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Ungewollte Bindung

von

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Im Zwiespalt der Gefühle

Vorm Krankenhaus landete Tales und rannte hinein. Kurz vor der Rezeption ließ er Radditz runter, den er vorsichtig festhielt. Tales wagte es nicht, ihn loszulassen, aus Angst er würde umfallen. Die ganze Zeit über hatten sie kein Wort miteinander gewechselt. Doch Tales wusste genau, dass Radditz starke Schmerzen hatte. Seinetwegen.

„Wir brauchen sofort einen Arzt!“, rief der Dunkelhäutige aufgebracht. Der Saiyajin hinter der Rezeption sah auf und bemerkte das Blut an Radditz‘ Beinen. Er sprang von seinem Stuhl, forderte per Scouter einen Arzt an und holte eine der Liegen, die im Gang um die Ecke bereit standen. Dank des enormen Verletzungsrisikos bei Trainingskämpfen, kam es recht häufig vor, dass ein Saiyajin schwerverletzt durch die Tür kam. Dafür waren die Liegen gedacht.
 

Tales half Radditz sich auf die Liege zu legen. Der Langhaarige ließ es dankbar zu, die Schmerzen waren einfach enorm und er war froh, sich endlich hinlegen zu dürfen. Außerdem war ihm inzwischen ziemlich schwindelig. Ein weiterer Pfleger eilte zur Hilfe und gemeinsam schoben die beiden Saiyajins ihn in das nächstgelegene Behandlungszimmer. Tales folgte ihnen. Kaum, dass sie in dem Raum ankamen, trat ein Arzt herein.

„Hallo, ich bin Dr. Ruco“, begann der Arzt freundlich und reichte erst Tales die Hand und dann Radditz.

„Tales, zweitältester Sohn Bardocks und das ist mein älterer Bruder, Radditz“, antwortete Tales angespannt. Dr. Ruco nickte, während der Saiyajin von der Rezeption wieder den Raum verließ. Der Pfleger notierte die Namen von Tales und Radditz auf einer Art Tablet, während Dr. Ruco näher herantrat.

„Was ist passiert?“, fragte der Arzt ernst, als er das Blut bemerkte. Schnell holte er eine Schere aus einer der Schubladen und zerschnitt Radditz‘ Shorts. Behutsam spreizte er seine Beine. Radditz presste die Lippen aufeinander und schluckte einmal.

„Ich hatte Sex… mit irgendeinem Typen aus dem Sonú. Er hat das Ruzápi bei mir ausgelöst und als ich mich darüber beschwert habe, hat er sich einfach zurückgezogen“, nuschelte Radditz. Tales hielt den Atem an und sah seinen Bruder überrascht an. Dieser erwiderte den Blick ernst und schüttelte den Kopf, als wollte er sagen, dass er ruhig sein sollte. Radditz schützte ihn. Trotz, dass er seinetwegen hier lag.
 

Dr. Ruco nickte ernst und besah sich Radditz. Er tupfte das Blut vorsichtig mit einem Tupfer weg, doch Radditz stöhnte gequält und zuckte sofort zusammen.

„Okay Radditz. Es ist gut, dass dein Bruder dich gleich hergebracht hat. So etwas kann sehr ernste Folgen haben und ich fürchte wir müssen dich sofort operieren“, sagte Dr. Ruco ernst. Radditz nickte nur, war ihm nur recht. Solange die Schmerzen nachließen. Tales fühlte sich schlecht, als er das hörte und seine Schuldgefühle wuchsen ins unermessliche.

„Dann bringen wir dich sofort hoch“, sagte Dr. Ruco. Er löste die Bremsen an dem Bett und warf notdürftig eine Decke über Radditz. Tales legte eine Hand auf die seines Bruders, doch Radditz entzog sich ihm. Er sah ihn nicht einmal an, als er aus dem Zimmer gebracht wurde.
 

Regungslos verharrte Tales und in seinem Kopf drehte sich alles. Er hatte das Gefühl zu ersticken, so erdrückend war seine Schuld. Ein weiterer Pfleger kam in den Raum und sprach ihn an. Tales nahm es kaum wahr und bewegte sich automatisch, als man ihn aus dem Zimmer führen wollte. Kurz darauf fand er sich auf einem der Stühle im Wartebereich wieder.

„Keine Sorge. Dr. Ruco kümmert sich gut um deinen Bruder. Wir sagen dir Bescheid, wenn er aus dem OP draußen ist“, sagte der Pfleger mit ruhiger Stimme. Tales nickte und war schließlich allein. Jetzt hieß es wohl warten.
 

***
 

Gine lachte fröhlich und hauchte einen Kuss auf die Wange ihres Gefährten, als er mit ihr auf dem Arm im Garten ihres Heimes landete. Sie waren seit langem mal wieder aus gewesen. Ein kleiner Ausflug in den Wald. Zwei Tage nur sie Beide. Es war schön gewesen und fast bereute sie, nicht länger mit ihm dortgeblieben zu sein. Doch sie freute sich auch auf ihre Kinder und das gemeinsame Frühstück am Morgen.
 

Bardock lächelte und küsste sie auf die Stirn. Mühelos trug er seine Gefährtin zur Tür ihres Hauses und öffnete sie mit dem Schwanz. Doch kaum, dass er sie geöffnet hatte, verging ihm das Lächeln. Blut. Er roch es ganz eindeutig. Gine sah ihn verwundert an, doch dann nahm sie den Geruch ebenfalls war. Bardock ließ sie herunter und sah auf den Boden. Dort konnte er kleine Bluttopfen sehen.

„Bleib hier, Gine“, wisperte er und wollte der Spur folgen. Gine zitterte und bekam es mit der Angst zu tun. Sie sorgte sich um ihre Söhne und wollte Bardock nicht alleine gehen lassen. Gine wollte selbst sehen, ob alles in Ordnung war. Energisch schüttelte sie den Kopf und hielt sich an seinem Arm fest. Bardock seufzte, sagte aber nichts. Gemeinsam folgten die beiden der Spur bis ins obere Stockwerk. Sie führte sie direkt in Radditz‘ und Tales‘ gemeinsames Zimmer. Gine stocke der Atem und Tränen traten in ihre Augen, als sie noch mehr Blut in dem Zimmer sehen konnte. Auf dem Boden und auf dem Bett. Es war keine unbedeutende Menge.

„Bardock…“, hauchte sie angsterfüllt. Bardock sah sich ganz genau um und nahm seine Frau fest in die Arme. Auch er sorgte sich. Was war hier passiert?

„Schhh, Gine…“, wisperte er leise. Doch was sollte er ihr sagen? Er wusste nicht ob und wer von seinen Söhnen verletzt war und vor allem wie! Aber sie mussten es herausfinden, sofort!

„Versuchen wir Radditz und Tales zu erreichen“, sagte er mit fester Stimme. Gine nickte und drückte sich an ihn, während er seinen Scouter hervor holte. Gerade als er dabei war, seinen Ältesten zu kontaktieren, sah er seinen Scouter auf dem Boden liegen. Also versuchte er es bei Tales. Eine lange Zeit tat sich nichts, es kam ihm wie eine Ewigkeit vor…

„Bókra…“, hauchte Tales‘ zitternde Stimme.

„Tales, geht es euch gut? Wir sind gerade Zuhause und hier ist überall Blut“, sagte Bardock ernst. Tales holte hörbar Luft und biss sich auf die Unterlippe ehe er antwortete.

„Radditz wurde verletzt… er wird gerade operiert. Wir… sind im Krankenhaus“, antwortete Tales stockend.

„Was? Wie ist das passiert?!“, rief der Krieger ernst. Doch als er in die angsterfüllten Augen seiner Frau blickte, riss er sich zusammen. „Wir sind auf dem Weg.“ Mit diesen Worten legte er auf und hob seine Frau auf seine Arme. Gine konnte zwar selbst fliegen, doch er war schneller als sie.
 

„Liebling, Radditz wurde verletzt. Lass uns ins Krankenhaus fliegen und nach ihm sehen“, sagte er nun deutlich ruhiger. Gine traten Tränen in die Augen und sie nickte.

„Kakarott“, nuschelte sie.

„Ich sag ihm auf dem Weg Bescheid“, antwortete Bardock. So schnell er konnte, verließ er das Haus und flog in das nächstgelegene Krankenhaus.
 

***
 

Tales senkte den Kopf und schloss einen Moment die Augen, als sein Vater einfach auflegte. Radditz war seit gut über vier Rédake im OP und er wusste gar nichts. Kurz hatte er überlegt, seinen Eltern Bescheid zu geben, doch er wollte erst warten, bis er Genaueres wusste. Seine Mutter hätte sich sonst riesige Sorgen gemacht und das wollte er verhindern.

„Tales?“
 

Abrupt hob Tales den Kopf und sah zu dem Saiyajin auf. Er erinnerte sich an ihn, er war vorhin bei Dr. Ruco gewesen und mit Radditz weggegangen.

„Wie geht es meinen Bruder?“, fragte Tales sofort und erhob sich. Er war in den letzten Stunden beinahe wahnsinnig geworden und machte sich große Vorwürfe. Zwar war er immer noch ziemlich sauer auf Radditz, aber er wollte ihn keinesfalls verletzten. Vor allem nicht so! Das hatte er nie beabsichtigt. Sein Verstand hatte einfach ausgesetzt.

„Er hat die Operation gut überstanden und Dr. Ruco ist zuversichtlich, dass keine Schäden zurückbleiben“, sagte der Saiyajin ruhig. Erleichtert schloss Tales die Augen und atmete auf. Wenn Radditz seinetwegen dauerhafte Schäden davongetragen hätte oder gestorben wäre… das hätte er sich niemals verziehen.

„Möchtest du zu ihm?“, fragte der Arzthelfer. Tales nickte und folgte ihm dankbar. Sein Herz schlug schnell vor Aufregung. Der Weg kam ihm wie eine kleine Ewigkeit vor. Doch endlich öffnete der Saiyajin eine Tür und ließ Tales eintreten.

„Dr. Ruco kommt später noch einmal vorbei“, sagte der Saiyajin und schloss die Tür.
 

Tales’ Augen wanderten zu dem einzigen Bett im Raum. Seine Augen trafen auf die von Radditz. Sie sahen sich an, keiner sagte ein Wort. Tales‘ Herz schlug noch schneller, als wollte es ihm aus der Brust springen.

„Wie geht es dir?“, fragte der Dunkelhäutige leise und kam etwas näher. Radditz wandte den Blick ab und ein eher abwertendes Lächeln umspielte seine Lippen. Er war erst vor wenigen Káteze aufgewacht und fühlte sich benommen von der Narkose. Schmerzen hatte er keine, eher fühlte sich sein Hintern taub an. Er wusste noch nicht einmal, ob er gerade in der Lage war, seine Beine zu bewegen. Dieses Gefühl war kaum zu beschreiben, irgendwie komisch. Doch solange es nicht weh tat, sollte es ihm nur recht sein.

„Ich werde es überleben“, sagte Radditz schließlich doch, als der Dunkelhäutige schon gar nicht mehr mit einer Antwort rechnete.

„Es tut mir leid, Radditz. I… ich hätte das nicht tun dürfen“, sagte Tales reumütig.
 

„Lass gut sein, Sórek… wir waren beide irgendwie Schuld… ich habe gerade keine Lust weiter darüber nachzudenken oder zu streiten“, meinte Radditz schlicht. Er war wütend, besser gesagt stinksauer. Nicht nur, weil er hier lag, sondern auch wegen den Dingen, die Tales ihm an den Kopf geworfen hatte. Ihm war klar, dass Tales‘ Wut nicht verflogen war. Die Schuldgefühle überwiegten nur im Moment…
 

Tales senkte den Blick, als er die Worte hörte und biss sich auf die Unterlippe. Er hätte das jetzt liebend gern geklärt, doch wahrscheinlich war es besser, wenn er für den Moment nachgab.

„Flieg nach Hause, Sórek. Sag unseren Eltern, dass sie sich keine Sorgen machen müssen… ich will jetzt schlafen“, sprach Radditz nach einer Weile und drehte den Kopf, um dem Jüngeren direkt in die Augen zu sehen.

„Sie wissen schon, dass du hier bist. Sie sind auf dem Weg“, antwortete Tales. Radditz seufzte tief, er hatte gehofft nun seine Ruhe zu haben. Nicht dass er sich nicht über einen Besuch seiner Familie freute, doch im Moment fühlte er sich fertig. Er wollte nur noch warten, bis Dr. Ruco zu ihm kam. Der Pfleger vorhin, hatte ihm nur grob den Operationsverlauf geschildert.

„Tales? Bleib bei der Geschichte mit dem Typen aus dem Sonú“, brummte Radditz und sah ihn ernst an.

„Wieso?“, fragte Tales verwundert. Wieso schützte ihn sein Bruder trotzdem?
 

„Das hier ist eine Sache zwischen dir und mir. Es geht niemanden etwas an, weder das was ich zu Okara gesagt habe, noch was heute Nacht passiert ist“, stellte Radditz klar.

„Okay“, stimmte Tales zu. Er war froh darüber, denn dann musste er sich jetzt nicht seiner Familie stellen. Vor ihnen zugeben, dass er es war, der Radditz verletzt hatte…

Oh, sie wären alle furchtbar enttäuscht von ihm. Zurecht.
 

Ein Klopfen durchbrach die Stille und ließ beide Brüder zur Tür sehen. Sie öffnete sich und Dr. Ruco trat ein.

„Radditz, wie fühlst du dich?“, fragte der Arzt freundlich. Er warf einen kurzen Blick zu Tales und trat anschließend etwas näher an das Bett.

„Müde und total erschlagen. Als hätte ich stundenlang trainiert. Meine Beine fühlen sich etwas schwammig an und mein Hintern taub“, antwortete Radditz langsam und schloss die Augen, um in seinen Körper zu horchen.

„Das kommt von der Narkose. Du bekommst später noch eine kleine Portion zu Essen und dann solltest zu schlafen. Morgen wirst du dich besser fühlen. Wir haben dir ein sehr starkes Betäubungsmittel gegeben, deswegen fühlen sich deine Beine so an. Das sollte sich über Nacht bessern“, erklärte Dr. Ruco. Radditz nickte, dass hatte er sich schon gedacht.
 

„Die Operation verlief gut. Du hattest gleich mehrere Verletzungen des Gewebes, die wir allesamt schließen konnten. Es wird eine Weile dauern, bis es ganz verheilt ist. Mindestens drei Monate kein Sex! Ich werde dich noch zwei Páveke hierbehalten und die Heilung überwachen. Ab übermorgen darfst du dann auch aufstehen und ein paar Schritte gehen. Aber du musst es langsam angehen, sonst könnten die Verletzungen wieder aufreißen“, sprach Dr. Ruco weiter. Radditz seufzte, das alles war nicht gerade das was er hören wollte. Welcher Saiyajin, war schon gerne an das Bett gefesselt? Aber er musste sich wohl oder übel daran halten.

„Na gut“, brummte er zustimmend. Dr. Ruco nickte, als er die Zustimmung hörte. Die meisten seiner Patienten reagierten äußerst negativ, bei so einer Diagnose. Nur die Wenigsten hielten sich daran und oftmals musste er mehrfach operieren, da Verletzungen nicht ausreichend geschont wurden. Trotz ihrer guten Selbstheilungskräfte brauchte ihr Körper manchmal Zeit.

„Gib deinem Körper die nötige Zeit um zu heilen und du hast es bald überstanden, Radditz. Ich sehe morgen nochmal nach dir“, sagte Dr. Ruco. Radditz seufzte und blickte dem Arzt hinterher, ehe sein Blick auf Tales fiel.

„Wie passend, dann bekommst du was du wolltest. Ein bisschen Abstand tut uns sicher gut, wir reden dann, wenn ich Zuhause bin“, brummte Radditz und schloss die Augen. Verärgert kniff Tales die Augen zusammen und öffnete den Mund, einen frechen Spruch auf den Lippen liegend. Doch er verkniff sich die Bemerkung. Ja, er wollte von Radditz weg, doch nicht unter diesen Umständen.

„Wir sehen uns zu Hause, Sórek“, nuschelte Tales und verließ das Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kakarotto
2022-01-14T08:14:56+00:00 14.01.2022 09:14
Wirklich gut, dass Tales so schnell reagiert hat o_o Wer weiß, wie es sonst ausgegangen wäre!
Krass, dass Radditz aber trotzdem für Tales gelogen hat oO
Ob Inzest in manchen Gesellschaftsschichten oder außerhalb der ersten Váris nicht gern gesehen wurde und es Radditz unangenehm oder peinlich war?

Die Szene mit Bardock und Gine fand ich auch sehr schön :)
Bardock hat wirklich sehr gut auch auf seine Geliebte reagiert
(Da ich diese FF schon lange nicht mehr gelesen habe, bin ich gespannt was bei Bardocks und Gines Ankunft im Krankenhaus passiert :D)

Aber auch heftig, dass Radditz Tales auch vor der Reaktion ihrer Eltern schützen wollte o_o

Wieder ein sehr spannendes Kapitel :3 *knuddel*
Antwort von:  Tales_
28.03.2022 06:19
Wenn Tales jetzt abgehauen wäre, wüsste ich nicht was aus Radditz geworden wäre.
Oh, darüber darf ich gar nicht nachdenken!
Sonst müsste ich eine "was wäre wenn Geschichte" schreiben XD

Das hatte damit weniger zutun.
Er hat Tales bloss damit geschützt.
Um mehr ging es Radditz nicht.

Radditz ist einfach zu gutmütig, was Tales angeht.
Bei seiner Familie ist er eben ein Lieber XD
Von:  Saicke
2020-01-12T14:37:28+00:00 12.01.2020 15:37
Ich kann Tales so gut nachempfinden! Die Schuldgefühle sind echt erdrückend und die Wartezeit während Radditz operiert wird kann einem wirklich wie eine Ewigkeit vorkommen. Er hatte allen Grund sauer auf Radditz zu sein, aber seine Wut und die Folgen sind leider unverhältnismäßig. :( Aber das weiß er ja auch.
Ich finde es gut, dass du Gine und Bardock auch mit einbeziehst und ihre Reaktionen beschreibst. Sie sind sehr authentisch und reagieren wirklich so, wie es sich für iebende Eltern gehört. ^__^
Und Respekt an Radditz, dass er seinen Bruder so deckt! Das ist sehr erwachsen von ihm, unter Schmerzen so zu handeln und zu entscheiden. Aber das entspricht auch sehr seinem Charakter. =)
Tja, jetzt heißt es erstmal eine lange Zeit keinen Sex haben. Und diese erzwungene Auszeit wird den beiden sicher gut tun und die Gemüter abkühlen. Hoffentlich....es tut mir ja ein wenig im Herzen weh die beiden Brüder so zerstritten zu sehen. Aber es macht es auch so spannend und ich fieber richtig mit, wie sich diese Stry entwickelt.
Ein schönes Kapitel, freue mich schon auf die nächste. ^^

Antwort von:  Tales_
18.01.2020 11:13
Ja, Tales weiß das er überreagiert hat.
Es war auch niemals seine Absicht seinen Bruder derart zu verletzen.
Aber es freut mich sehr, dass man seine erdrückende Schuld gut nachvollziehen konnte :)

Radditz ist wirklich sehr erwachsen.
Er will das lieber mit Tales unter sich ausmachen und keinen weiteren Streit innerhalb der Familie.
Tales würde von Gine und Bardock ordentlich was zu hören bekommen XD

Oh ja, Radditz muss sich erst einmal erholen von seinen Verletzungen.
Da hast du Recht!

Vielen Dank für deinen Kommentar :)


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