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Öffne dein Herz für mich- 心を開いて[TodoDeku]

**Omegaverse**
von

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Part XL - a new school project

„Shoto, ich bin wieder zuhause~“
 

Müde und total gerädert betrat Izuku seine Wohnung und legte den Haustürschlüssel auf der Seitenkommode ab. Gähnend rieb er sich daraufhin seine Augen und streckte sich. Es war still. Ein abschließend prüfender Blick deutete darauf hin, dass sich der Omega allein im Apartment befand. Von seinem Alpha fehlte jede Spur, dabei besaß der Weißrothaarige bereits seit über zwei Jahren einen Ersatzschlüssel. Wo er wohl stecken mag? Seufzend betätigte Izuku den Lichtschalter und warf seine Umhängetasche in die nächste Ecke, ehe er sich total erschöpft vorwärts auf die Matratze seines Doppelspringbettes drauffallen ließ. Am liebsten wäre er an Ort und Stelle liegen geblieben. Er hatte keine Lust mehr. Die Kommissionskonferenz und der anschließende Besuch im Kinderkrankenhaus hatten ihn einiges an Nerven gekostet. Vor allem letzteres – sein innerer Omega wollte sich auch Stunden später einfach nicht beruhigen. Sein Innerstes war in heller Aufruhr. Es jagte Izuku wahrlich einen Schauer über den Rücken. So kannte er seine innere Stimme nicht. Erst nachdem sie wieder in der Agentur waren und Izuku sich seinen Forschungsprojekten gewidmet hatte, konnte er innerlich zur Ruhe kommen. Erschreckend musste der Omega feststellen, dass der aktuelle Zustand der kleinen Eri ihm jetzt schon mehr zusetzte als angenommen. Nun wusste der Grünhaarige auch was Katara ihm vor wenigen Stunden mitteilen wollte. Dennoch war der Omega guter Dinge. Er wollte so schnell nicht aufgeben. Schließlich stand er noch ganz am Anfang. Total in Gedanken versunken drehte sich der Grünhaarige um, sodass er alle Glieder von sich strecken konnte. Sein Blick war zur Decke gerichtet. Zuerst musste die Kleine wieder zu Kräften kommen – solange konnte er sich schon einmal einen Plan überlegen wie er an die Sache rangeht. Izuku musste noch einige Vorbereitungen treffen.
 

Plötzlich vernahm er ein Vibrieren in seiner Hosentasche. Immer noch total in seinen Gedanken versunken, zog er das vibrierende Etwas hervor. Es handelte sich um sein Handy. Ohne auf den Bildschirm zu achten, wischte Izuku mit dem Finger über den Annahme-Button.
 

„Ja, Midoriya?“
 

„MENSCH DEKU, WO BLEIBST DU DENN?!“
 

Innerhalb von Sekunden saß der Omega aufrecht auf der Bettkante. Diese Stimme war unverkennbar.
 

„Ka…Kacchan??“, entgeistert starrte das wiesengrüne Augenpaar geradeaus. Izuku hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit seinem ehemaligen Klassenkameraden.
 

„Tzk… kannst du diesen dämlichen Spitznamen irgendwann mal sein lassen? Das nervt total!“
 

„Das sagt gerade derjenige, der mich nach all den Jahren immer noch Deku nennt. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Also was gibt´s?“, konterte der Grünhaarige und erhob sich daraufhin. Inzwischen war Izuku nicht mehr der kleine Taugenichts von früher. Im Gegenteil – der Omega wusste sich gut zur Wehr zu setzen – auch wenn sein Gegenüber niemand geringeres als Katsuki Bakugou war. Mit dem Handy zwischen Kopf und Schulter eingeklemmt, betrat der Grünhaarige seine Küche und schritt auf den Kühlschrank zu.
 

„Das ist jetzt nicht dein fucking Ernst, oder? Hey Shoto, wer von euch beiden ist denn hier der wandelnde Terminkalender?“, Izuku hob daraufhin fragend seine Augenbraue und öffnete den Kühlschrank. Im Hintergrund konnte er tatsächlich die Stimme seines Alphas vernehmen und auch weitere Stimmen, die er aktuell nicht genau filtern konnte.
 

„Oh? Shoto ist bei dir?“, währenddessen griff Izuku nach dem Joghurtdrink, öffnete den Deckelverschluss und setzte zum Trinken an. Shoto hatte ihm gar nicht mitgeteilt, dass er sich heute noch mit dem Aschblonden treffen würde. Am anderen Ende der Leitung war stattdessen nur ein Grummeln zu vernehmen.
 

„Meine Güte, womit habe ich das bloß verdient… rate mal welchen Tag wir heute haben.“
 

„Was soll denn die dämliche Frage jetzt? Wir haben doch schließlich Frei-“, plötzlich entglitten Izuku alle Gesichtszüge. Sein Puls beschleunigte sich. Schnell rannte er daraufhin an seinen Wandkalender und ließ seinen Blick über die einzelnen Tage gleiten. Verdammt! Deswegen hatte Katsuki ihn angerufen!
 

„Ah, hats endlich Klick gemacht. Heute ist der letzte Freitag vom Monat du Depp! Wir warten hier alle nur auf dich! Beweg deinen Arsch gefälligst hierher aber pronto!“
 

„Ja, tut mir leid, das Treffen ist bei dem ganzen Stress hier untergegangen. Ich bin unterwegs!“ nach diesen Worten legte Izuku auf und seufzte.
 

Seit wann war er denn bitte so vergesslich? Heute war der letzte Freitag des Monats – beinahe hätte er doch tatsächlich den Gesellschaftsspieleabend seiner Clique versäumt. Schnell rannte er daraufhin ins Badezimmer und machte sich etwas frisch. Danach zog er sich ein frisches Hemd an und verstaute den restlichen Joghurtdrink im Kühlschrank. Zum Schluss band er noch seine Krawatte, griff nach seiner Hängetasche und schnappte sich die Haustürschlüssel. Innerhalb von Sekunden waren die Gedanken an heute Mittag passé.
 


 


 

So schnell Izuku konnte, rannte er auf die Bushaltestelle zu. Seine Lungen brannten bereits. Der heutige Tag hatte ihm bereits einiges seiner Körperenergie beraubt. Nach wenigen Minuten kam der Omega total erschöpft am Steig an – gerade noch rechtzeitig. Kaum hatte er die Haltestelle erreicht, kam der Bus auch schon um die Ecke gefahren. Das nannte man wohl perfektes Timing! Total in Gedanken versunken, nahm der Grünhaarige im hintersten Abteil Platz, zog seinen Ipod hervor und steckte sich die Stöpsel in die Ohren. Nachdem er die Musik gestartet hatte, lehnte er seinen Kopf gegen die Fensterscheibe.
 

In den letzten zwei Jahren war sehr viel passiert – auch was seinen Freundeskreis betraf. Zuerst waren es nur Hitoshi und Toki gewesen. Kurz darauf stieß auch Ochaco als einzige Frau der kleinen Gruppe hinzu. Was Mario Kart anbelangte, war die Brünette unschlagbar und lieferte sich regelmäßig mit Hitoshi einen wahren Machtkampf um die Siegerposition. Er und Toki saßen dabei einfach nur daneben und schauten den zwei übereifrigen Gamer zu. Izuku hatte bis zu diesem Zeitpunkt keinen blassen Schimmer davon gehabt, dass auch in Ochaco ein wahres Biest stecken konnte. Sie war regelrecht besessen, wenn es ums Zocken ging. Da war sie eine komplett andere Person.
 

Nach wenigen Monaten hatte Izuku dann seinen Alpha mit in die Gruppe integriert. Shoto fühlte sich am Anfang wirklich fehl am Platz und wirkte immer so verloren. Aber die anfängliche Distanz hatte sich schnell gelegt. Sie kamen allesamt super miteinander klar. Hitoshi und Toki waren sehr von seinem Mate begeistert. Wobei der Weißrothaarige lieber neben Izuku saß und seinem Omega beim Zocken zusah. Mehrmals saß der Grünhaarige auch einfach zwischen seinen Beinen, während Shoto ihn von hinten nah an sich drückte. Izuku genoss einfach seine Nähe – mehr als alles andere auf der Welt. Wie Shotos Atem währenddessen seine empfindliche Halsbeuge streifte. Izuku hatte schon mehrmals die Kontrolle über das Game verloren und daran war nur sein Mate Schuld. Sie konnten einfach nicht die Finger von einander lassen.
 

Wenige Wochen später stand Shoto vor der Tür und hatte sowohl Katsuki als auch Eijiro im Schlepptau. Izuku dachte erst er sehe nicht recht. Als der Aschblonde ihn dann auch noch allein sprechen wollte, war der Omega komplett verwirrt. Dass sich der Alpha jedoch tatsächlich vor ihm auf die Knie warf und sich für seine Schandtaten entschuldigt hatte – damit hätte Izuku nie im Leben gerechnet. Diesen Moment würde er auch nie vergessen. Wie verloren und gebrochen Katsuki damals vor ihm gekniet hatte – voller Reue und Schuld. Noch nie hatte er seinen ehemaligen Klassenkameraden so erlebt. Vor allem als er kurz daraufhin von der ganzen Tragödie um ihn und Valerie aufgeklärt wurde. Dass sein ehemaliger Klassenkamerad so etwas schreckliches mitgemacht hatte, so etwas wünschte man nicht einmal seinem Erzfeind. Aber dieses Ereignis hat Katsuki gezeichnet und über sich hinauswachsen lassen. Der Alpha hatte sich um 180 – Grad gedreht. Zwar schrie er immer noch gerne rum und gerade mit Hitoshi hatte er anfangs seine Startschwierigkeiten. In der Schule mussten die Zwei mal aneinandergeraten sein und Hitoshi war nachtragend wie ein Elefant. Es hatte fast ein halbes Jahr gedauert bis sie das Kriegsbeil komplett begraben konnten. Aber trotzdem war Katsuki nach all den Geschehnissen nie wieder der Selbe.
 

Nach den ganzen Videospielen hatten sie sich auf Gesellschaftsspiele festgefahren. Meistens spielten sie Monoploy, Spiel des Lebens oder Risiko. Da sie inzwischen zu siebt waren, wurde Izukus Wohnung auf Dauer etwas zu klein. Wobei sie dort immer ihre Ruhe hatten und alle dort ohne Probleme übernachten konnten. Nachdem aber vor einem Jahr eine Bar mitten in der Einkaufspassage aufgemacht hatte, die eine super Atmosphäre bot, hatten sie ihren Spieleabend von den Räumlichkeiten her dorthin verlagert. Zudem ihnen dort auch Tischfußball und Dart zur Verfügung standen. Izuku hingegen bevorzugte jedoch am liebsten die dortigen Cocktails. Er und Ochaco liebten einfach die Kokosnussmischgetränke. Jeder hatte seinen Spaß. Wobei Shoto dann abends die meiste Arbeit mit ihm hatte, da der Omega einfach nichts vertrug. Es kam schon öfters vor, dass Shoto seinen Mate im Brautstyle nach Hause tragen musste. Wobei der Alpha von dem Anblick alles andere als abgeneigt war – er genoss es regelrecht den kleinen Omega auf Händen zu tragen. Ein zartes Lächeln zierte daraufhin Izukus Lippen, während er weiterhin gedankenverloren aus dem Fenster blickte.
 


 


 

Als der Bus dann endlich nach 15 Minuten an der letzten Haltestation anhielt, spazierte Izuku noch durch die Einkaufspassage. Es waren noch viele Leute auf der Straße unterwegs. Fröhlich vor sich hin pfeifend, tapste der Omega durch die Passage und kam schließlich vor der Bar zum Stehen. Mit funkelnden Augen betrat der junge Mann das Anwesen und entdeckte auch schon direkt ihren Stammtisch. Sie saßen immer an der Scheibenfront. Zudem sich dort auch noch drei Ledersessel befanden, die sehr bequem waren. Hitoshi und Ochaco konnte er direkt ausfindig machen. Sein Mate hingegen saß mit dem Rücken zu ihm. Lächelnd trat Izuku an seinen Mate heran, der gerade mit Eijiro und Katsuki Romme zockte. Zärtlich legte der Grünhaarige seine Arme um Shotos Schulter und küsste seine Halsbeuge, woraufhin der Alpha in seiner Bewegung innehielt.
 

„Hallo, mein Alpha~“, säuselte der Omega an Shotos Ohr und küsste erneut seine Halsbeuge. Die Röte, die daraufhin dem Weißrothaarigen in die Wangen schoss, blendete er gekonnt aus. Der Omega genoss es die selbe Wirkung auf seinen Mate auszuüben, wie Shoto es sonst bei ihm immer tat. Sie wussten wie sie sich gegenseitig um den Verstand bringen konnten. Die Reaktion des Größeren blieb den anderen Anwesenden nicht verborgen. Hitoshi schüttelte lachend den Kopf, während Ochaco sich die Hände vor ihr Gesicht hielt. Eijiro klopfte stattdessen auf Shotos Schultern und zeigte ihm den Daumen nach oben. Katsuki hingegen versprühte Blicke, die wahrlich abschreckend wirkten.
 

„Meine Güte, ich sag es euch jetzt bestimmt schon zum 1.000ten Mal. Sucht euch ein Zimmer, verdammt!“
 

Daraufhin brachen alle in helles Gelächter aus, während der Aschblonde sich in den Sessel zurücklehnte und seine Stirn rieb. Izuku sah daraufhin kurz zu der Blonden Explosion. Der Anblick war immer noch etwas surreal. Seit wenigen Wochen war Izuku nicht mehr der einzige Brillenträger im Freundeskreis. Katsuki besaß seit neustem auch eine Brille und diese stand ihm auch noch besonders gut. Sie war rechteckig und besaß bei den beiden Gläsern nur oben einen roten Rand. Der restliche Rand der Brillengläser war randlos. Das Gestell ließ ihn erwachsener und nicht mehr so rebellisch wirken. Eijiro, der direkt neben dem Alpha saß, boxte dem Blonden hierbei spielerisch an den Oberarm.
 

„Mensch, Katsuki! Lass die Beiden doch!“
 

„Stimmt, da könnte man glatt eifersüchtig werden“, grinsend sah Ochaco zu Izuku rüber und zwinkerte ihm zu. Ehe der Grünhaarige jedoch darauf reagieren konnte, hatte Shoto bereits seine Krawatte gepackt und ihn noch näher zu sich gezogen, sodass Izukus Kopf nun direkt über seinem war. Ihre Nasenspitzen berührten sich hierbei.
 

„Hallo, mein Omega~“, raunte der Alpha und zog Izuku daraufhin in einen innigen Kuss. Der Grünhaarige wusste nicht wie ihm geschah, als Shoto schließlich den Kuss wieder löste und den Kleineren binnen weniger Sekunden zu sich auf den Schoß zog. Nun schoss auch Izuku die Röte in die Wangen als er den herben Duft seines Mates vernehmen konnte. Welches Parfüm hatte er heute wieder an sich gelegt? Izuku erkannte es natürlich sofort. Ehe der Omega weiter drüber nachdenken konnte, wurde er erneut in einen innigen Kuss gezogen. Was war denn bitte heute mit seinem Mate los? Izukus Herz schlug Purzelbäume als er die Zunge seines Mates spürte, die genüsslich an seiner Unterlippe entlangfuhr. Als sie wieder voneinander abließen, schauten sie sich noch eine Weile in die Augen. Am liebsten würde Shoto genau hier über seinen Mate herfallen, doch er hielt sich zurück. Sie befanden sich immerhin noch in der Öffentlichkeit. Izuku hingegen ließ seinen Blick über die Gruppe schweifen und entdeckte sofort, dass der Platz neben Hitoshi leer war. Fragend hob der Omega daraufhin eine Augenbraue nach oben.
 

„Sag mal Hitoshi, wo steckte denn Toki?“
 

Der Lilahaarige seufzte daraufhin genervt aus.
 

„Dreimal darfst du raten!“
 

„Er wird doch wohl nicht….“, ehe Izuku seinen Satz jedoch zu Ende bringen konnte, hatte sich Katsuki bereits erhoben und knackte seine Fäuste.
 

„Wartet hier, das haben wir gleich….“, nach diesen Worten schritt der Aschblonde an ihnen vorbei. Alle Augenpaare sahen der Blonden Explosion nach. Izuku konnte sich bereits denken, wie das bevorstehende Szenario enden wird.
 


 


 

„Awwww~ ist das herrlich. Komm schön, Süße. Dreh dich zu mir um~“, der Schwarzhaarige saß zwischen den Blumentöpfen und schaute mit dem Fernglas auf den benachbarten Tisch, an dem mehrere junge Frauen saßen. Sie lachten herzlich auf und kicherten. Das Fernglas war genau auf ihre Oberkörper gerichtet. Ihre Oberteile betonten alles perfekt. Ein hämisches Grinsen schlich sich auf Tokis Lippen.
 

„Na komm schon~ Schau zu mir, Baby!“, seine Wangen färbten sich bereits rosa und ein sexistisches Grinsen zierte seine Lippen. Plötzlich spürte er ein Tippen an seiner Schulter. Dieses ignorierte der Beta jedoch gekonnt und widmete sich weiterhin seiner Augenweite. Er genoss das Bild, das sich gerade vor ihm bot. Als der Schwarzhaarige erneut ein Tippen vernahm, atmete Toki mehr als genervt aus. Wie konnte sein Freund es nur wagen? Er befand sich hier im Paradies - hier konnte er schließlich seiner geistlichen Inspiration freien Lauf lassen. Eine Zornader bildete sich daraufhin auf Tokis Schläfe.
 

„MENSCH HITOSHI! DU BAKA! LASS DEN SCH-!“, der Rest blieb dem Schwarzhaarigen wortwörtlich in der Kehle stecken als er in feuerrote Iriden blickte - und nicht nur in irgendwelche. Ein schweres Schlucken verließ daraufhin Tokis Kehle und Schweiß lief an seiner Stirn hinunter.
 

„Oh, ehm… ach Katsuki du bist es mein Freund“, nervös kratzte sich der Schwarzhaarige daraufhin am Hinterkopf und sah wieder zu dem Aschblonden hoch, der zwischenzeitlich seine Arme vor seinem Oberkörper verschränkt hatte. Die feuerroten Iriden durchbohrten ihn fast. Die Temperatur wurde augenblicklich kälter und ließ das Blut des Kleineren gefrieren.
 

„Wie hast du mich eben genannt, Toki? Sag das bitte nochmal!“, grinsend flechte Katsuki seine Zähne und zog den Schwarzhaarigen daraufhin in den Schwitzkasten.
 

„Wah, Katsuki, das war doch nur Spaß, Kumpel. Komm schon lass mich los“, wild strampelte der Beta um sich, doch Katsuki dachte erst gar nicht daran den Kleineren los zu lassen. Stattdessen zog er ihn mit einem hämischen Grinsen auf dem Gesicht mit sich mit. Alle Blicke waren daraufhin auf die Beiden gerichtet.
 

„LASS MICH LOS, DU DEPP!“
 

„SAGT DER SPANNER SCHLECHTHIN! HAST DU ES SO NÖTIG ODER WAS?!“
 

„ICH BIN KEIN SPANNER, ICH SUCHE NUR INSPIRATION FÜR MEIN AUTORENWERK! UND DU HAST MIR DIE CHANCE VERMASSELT, DU IDIOT!!“
 

„AUTORENWERK? VERARSCH MICH NICHT, DU LUSTMOLCH!!!“
 

Izuku entglitten alle Gesichtszüge. Was ging denn hier wieder ab? Entgeistert schaute der Omega zu Hitoshi rüber, der daraufhin nur den Kopf schüttelte. In den letzten zwei Jahren hatte ihr Klassenkamerad die größte Wandlung durchgemacht. Toki hatte sich in den Kopf gesetzt später einmal als Liebesberater durchzustarten und hatte es sich daraufhin zur Aufgabe gemacht Mädchen zu beobachten und auszuspähen. Die Recherchen würden zur bildlichen Veranschaulichung und Inspiration dienen – gewillt das weibliche Primärgeschlecht besser verstehen zulernen. Allerdings schoss der Beta gern über das gesetzte Ziel hinaus. Als sie nach der Schule dem Onsen einmal einen Besuch abgestattet hatten, wurden sie sogar wegen ihm aus dem Bad geworfen und bekamen daraufhin Eintrittsverbot. Hitoshi hätte den Schwarzhaarigen daraufhin beinahe erwürgt, während Izuku nur den Kopf dabei geschüttelt hatte. Keiner verstand was in dem Kopf des Betas vorging. Izuku und Hitoshi hatten es nach Monaten aufgegeben. Das ganze klang einfach nur dämlich und total verrückt.
 

Als die Beiden wieder ihren Blick auf den Aschblonden und seinen unfreiwilligen Begleiter richteten, konnten sie dabei beobachten, wie der Alpha von drei jungen Frauen belagert wurde. Der hilflose Blick der blonden Explosion war einfach unbezahlbar. Izuku musste sich ein Kichern verkneifen. Nachdem sich Shoto offiziell geoutet hatte, waren die Omegafrauen nun hinter dem jungen Heldenanwärter her. Es geschah jedes Mal, wenn sie unterwegs waren. Katsuki wurde überall von irgendwelchen jungen Frauen angesprochen. Sei es im Kino, im Schwimmbad oder sogar hier in ihrer Stammbar. Manchmal grenzte es fast an ein Wunder, das der Aschblonde die Nerven noch nicht verloren hatte. Einige von seinen Verehrerinnen waren wirklich lästig und verstanden einfach kein „Nein“. Nach mehreren Minuten hatte es Katsuki dann endlich zu ihnen geschafft und ließ voll genervt den Schwarzhaarigen los, der um Luft rang. Hustend hielt sich Toki den Hals und sah den Alpha neben sich zornig an.
 

„Ich verstehe es einfach nicht! Wie kann einer wie du nur so viel Glück haben! Du bist ein Frauenmagnet, ist das denn zu fassen?! Dann lässt du sie auch noch alle abblitzen! Andere würden dich hierfür steinigen oder wahrlich töten!“
 

Der Alpha ließ sich währenddessen seufzend in seinen Sesselstuhl fallen und streckte alle Glieder von sich. Eijiro sah seinen Nachbarn daraufhin stirnrunzelnd an.
 

„Das nenne ich einen neuen Rekord, Katsuki. Echt Mal. Das war jetzt schon der 10. Korb für diese Woche, oder?“
 

„Lass den Scheiß, Kackfrisur! Die interessieren mich alle nicht“, genervt fuhr sich Katsuki daraufhin durch die Haare und legte seinen Kopf in den Nacken.
 

Toki hingegen ließ sich genervt neben Hitoshi nieder. Der Lilahaarige grinste den Beta seitlich hämisch an. Die blauen Iriden des Schwarzhaarigen funkelten gefährlich auf.
 

„Sag nichts, Hitoshi!“
 

„Warum sollte ich auch? Du machst dich zum Deppen. Nicht wir “, genüsslich griff der Angesprochene in die Foodbox und schob sich ein Chicken Wing in den Mund.
 

„Das sagt gerade derjenige, der seit über zwei Jahren einem Mädchen hinterherrennt und es nicht einmal gebacken bekommt sie auf ein Date einzuladen! Und der hier!“, hierbei zeigte Toki auf den Aschblonden, der ihm genau gegenübersaß.
 

„Der läuft schon seit zwei Jahren einer Omega hinterher, die am Arsch der Welt lebt. Es ist nicht einmal klar, ob sie überhaupt zurückkehren wird! Anstatt von ihr abzulassen, lässt er alle anderen Frauen abblitzen und bricht deren Herzen. Ich kann sie schon weinen hören! Dann wundert ihr euch, dass ich es mir zur Aufgabe mache, euch armen Seelen zu helfen? Ist das etwa der Dank dafür?!“
 

„Welchen Dank bitte? Ich glaube du hast letztens einen Schlag zu viel auf den Kopf bekommen, du dämlicher Schwachkopf!“, rote Iriden lieferten sich daraufhin mit dem blauen Augenpaar ein Blickduell der extra Klasse. Die Blitze konnte man schon zwischen den beiden Streithähnen aufleuchten sehen. Hitoshi hingegen ignorierte das Battle und widmete sich lieber seinem Finger Food.
 

Izuku sah währenddessen zwischen Toki und Katsuki hin und her. Was sollte denn dieses Theater schon wieder? Shoto schlang zwischenzeitlich seine Arme um Izukus Körpermitte und zog ihn so noch näher zu sich. Seinen Kopf bettete er auf Izukus linker Schulter ab. Der Alpha hielt sich aus komplett allem raus. Ochaco hingegen atmete genervt ein und aus, ehe sie die Diskussion unterbrach.
 

„So ich denke, es reicht jetzt mal, Jungs! Toki lass Katsuki in Ruhe! Katsuki, hör auf dich jedes Mal so einfach provozieren zu lassen. Ignorier den Idioten einfach! Können wir uns bitte nochmal dem Thema von heute Mittag widmen?“
 

„Heute Mittag?“, fragend ob Izuku seinen Kopf und sah zu der Brünetten rüber, die ihm genau gegenübersaß. Ochaco kramte daraufhin kurz in ihrer Tasche und reichte dem Grünhaarigen wenige Sekunden später ein Informationsblatt rüber.
 

„Du warst heute Mittag nicht auf der Schulversammlung dabei, deswegen habe ich dir mal ein Informationsblatt mitgebracht.“
 

Neugierig beäugte der Omega die Broschüre.
 

„Ein Schulprojekt? So kurzfristig? Für was das denn?“
 

„Ja, Mann. In drei Monaten findet das Jubiläum von Musutafu statt. Unsere Stadt feiert 200-jähriges Bestehen. Es soll ein großer Auftritt werden. Geplant ist wohl ein Stadtfest. Ein großer Rummel, du weißt schon… mit Karussells, Riesengrad und der Gleichen“, die Augen von Eijiro strahlten regelrecht und weckten nun noch mehr Izukus Neugier.
 

„Auftritt? Inwiefern?“, wieder widmete sich der Grünhaarige der Broschüre und las sich die ersten Informationen durch.
 

„Unsere Schule soll mit einer anderen Schule zusammenarbeiten. Es soll eine gemeinsame Projektarbeit werden, so hatte es Schulleiter Nezo mal betitelt. Die Schulpflicht soll aber nur für die Abschlussklasse der Superheldenabteilung gelten. Unsere Abteilung kann sich freiwillig daran beteiligen. Es soll schon in weniger als 2 Wochen losgehen“, Hitoshi griff daraufhin nach seinem Bierglas und trank einen großen Schluck.
 

Währenddessen brachte die Kellnerin einen großen Pina Colada zu ihrem Tisch, der direkt vor Izukus Augen abgestellt wurde. Die grünen Augen leuchteten auf. Sein Blick wanderte zu Shoto, der ihn herzlich anlächelte. Der Alpha wusste genau wie er seinen Mate glücklich machen konnte. Als Dank hauchte Izuku seinem Geliebten einen Kuss auf die Wange. Gut gelaunt schnappte sich der Omega daraufhin den Cocktail und lehnte sich gegen Shotos Oberkörper. Während er die ersten Züge aus dem Strohhalm kostete, hörte er weiterhin seinen Freunden zu.
 

„Wie war der Name dieser Schule doch gleich? Verdammt!“, genervt fuhr sich Toki durch die Haare.
 

„Ich wage mich zu erinnern, dass der Name M.U.A. gefallen war.“
 

„Moment was? Die M.U.A.?“, entgeistert schaute Toki zu Ochaco rüber, die gerade einen Schluck Cola zu sich genommen hatte.
 

„Genau diese Schule meine ich, Toki. Die M.U.A., die Schule, die schon mehr berühmte Sänger und Schauspieler hervorgebracht hat als jede andere Schule. Die Akademie, die in Amerika ihrem Namen alle Ehre gemacht hat.“
 

Plötzlich hielt Izuku inne und starrte ungläubig die Brünette vor sich an. Hatte er gerade den Namen richtig verstanden? M.U.A - der Name kam ihm irgendwie gekannt vor. Sein Blick wanderte zu Katsuki, der augenblicklich ebenfalls in seiner Bewegung erstarrt war. Seine roten Iriden waren geweitet vor Schreck. Eijiro bemerkte die Reaktion seines Nachbarn, ergriff daraufhin selbst das Wort und zog Katsuki in den Schwitzkasten.
 

„Ach stimmt ja, Bro. Du warst da kurz draußen gewesen. Deswegen hast du es gar nicht mitbekommen. Nezo und die Schulleiterin der M.U.A. sollen schon ewig miteinander befreundet sein. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollen die besten der Superheldenabteilung zusammen mit den besten Sängern der M.U.A. gemeinsam bei dem Jubiläumsevent auf der Bühne stehen. Heldentum trifft auf Musik und Theater. Das klingt doch toll, oder?“
 

„Und warum sollte mich das alles interessieren?“, genervt befreite sich der Aschblonde aus der Umklammerung und schaute wieder genervt aus dem Fenster. Der Rothaarige hingegen ließ sich nicht kleinkriegen und legte erneut einen Arm um Katsukis Schulter.
 

„Hm.. warum sage ich das bloß? Aus der Superheldenabteilung zählen Shoto, Tenya und du zu den besten drei – unsere neue Big 3! Und wenn ich mich nicht irre, bist du der einzige musikalisch Begabte unter euch dreien. Ich meine … Songtexte schreiben, Gitarre spielen und singen~“
 

Plötzlich entlud sich eine Explosion aus Katsukis Handfläche woraufhin alle kurz zusammenschreckten. In der Bar war es für einen Moment mucksmäuschenstill. Rote Iriden funkelten daraufhin den Beta böse an.
 

„Das interessiert mich einen Scheiß, Krackfrisur! Nur über meine Leiche werde ich mich auf der Bühne zum Deppen machen! Vergiss es! Da fresse ich lieber freiwillig einen Besen!“
 

„Aber Katsuki! Sei doch kein Spielverderber!“
 

„NICHTS ABER! ES REICHT! ENDE DER DISKUSSION!!!“
 

Izuku sah entsetzt den Alpha an. Mit so einer Reaktion hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er spürte, dass Katsukis innerer Alpha in Wallung geraten war, aber warum bloß? Währenddessen hob Toki gedankenverloren sein Glas in die Höhe.
 

„Auf die Top 3 der M.U.A. bin ich echt mehr als gespannt.“
 

„Ich auch. Zwei von ihnen sind ja schon seit ihrer Schulzeit dort bekannt.“, entgegnete Ochaco und schlug daraufhin ihre Beine übereinander.
 

„Ashitaka und Jonouchi. Die beiden Asse seit Anbeginn ihrer Schulzeit. Zwei Alpha, die sich bereits in ihrem ersten Jahr dort einen Namen gemacht haben. Sie sind ein Zwillingspaar, wenn ich das richtig verstanden habe“, daraufhin genehmigte sich Toki nun ebenfalls ein Schluck seines Bieres und zog die Augenbrauen zusammen.
 

„Gab es nicht einmal eine Familie in den USA, die musikalisch sehr begabt gewesen sein soll?“, fragend hob Ochaco daraufhin eine Augenbraue.
 

Shoto, der sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte, klinkte sich nun in das Gespräch mit ein.
 

„Meine Schwester unterrichtet Musik an der Grundschule. Vor mehreren Jahren musste ich mich in der Mittelschule mit der Musikgeschichte beschäftigten und es gab da tatsächlich eine einzige Familie, die mehrmals erwähnt wurde. Der Name war Romanow.“
 

Izuku hob daraufhin fragend eine Augenbraue und schaute hinter seine Schulter zu seinem Mate.
 

„Romanow, klingt nach einer russischen Familie, oder nicht?“
 

„Das ist korrekt, Izuku und nicht nur das. Es handelt sich um eine Adelsfamilie, die sehr hoch angesehen war. Vor mehr als 35 Jahren sind sie aus Russland ausgewandert und haben sich in Amerika niedergelassen. Warum sie allerdings ausgewandert waren, ist bis heute ein Mysterium. Alle Familienmitglieder sind musikalisch sehr auffällig und auch sehr begabt in der Richtung. Sie zeichnen sich äußerlich durch ein besonderes Markenzeichen aus. Jedes Familienmitglied soll ein spezielles Muttermal besitzen. Aber was es genau damit auf sich hat, weiß ich allerdings auch nicht.“
 

„Das nenn ich ja mal voll krass!“, Eijiro blieb vor Erstaunen der Mund offenstehen. Izuku hingegen ließ sich wieder zurücksinken. Das klang alles mehr als interessant. Nun konnte der Omega es kaum erwarten den beiden Assen zu begegnen. Wie sie wohl charakterlich drauf waren? Toki hingegen seufzte aus und beäugte den Inhalt seines Bierglases, das er hin und her schwang.
 

„Wobei mich ihr neuestes Ass eher interessieren würde.“
 

Izuku wurde nun wieder hellhörig und schaute zu Toki rüber, der gerade sein Bierglas wieder abgestellt hatte.
 

„Neuestes Ass?“
 

Daraufhin ergriff Ochaco wieder das Wort und schaute zur Decke hoch.
 

„Vor 1 ½ Jahren kam eine junge Frau auf die Akademie. Keiner kannte sie – oder hatte vorher schon einmal von ihr gehört. Sie ist im zweiten Schuljahr eingestiegen und hat sich an die Spitze hochgearbeitet. Sie hat eine komplette Klassenstufe übersprungen. Das hatte vorher noch keiner geschafft. Sie ist das 3. Ass der M.U.A. Es gibt sogar Gerüchte, die besagen, dass sie die Beste der Dreien sein soll. Kyokas ältere Schwester unterrichtet dort vor Ort und hat uns schon einiges über sie berichtet.“
 

Aus dem Augenblickwinkel konnte Izuku vernehmen, dass auch die Blonde Explosion verstummt war. Sein Innerstes hatte sich wohl wieder beruhigt. Währenddessen lauschte der Grünhaarige weiterhin Ochacos Worten.
 

„Ihr Name lautet Mary Ann, zumindest soll das ihr Künstlername sein. Sie soll wunderschön sein und ihr Auftreten und ihre Performance sollen sogar aus einer ganz anderen Welt stammen. Ihre Stimme soll einen unvergleichlichen Wiedererkennungswert haben. Leider sind die Medien in Amerika sehr streng. Hier in unserem Lande sind die Bilder und Videomaterialien gesperrt. Ich könnte euch aktuell nicht einmal ein Bild von ihr zeigen. Sie soll auch unter dem Namen rosaner Phönix bekannt sein.“
 

„Aber warum ausgerechnet Phönix?“, fragend kratzte sich Eijiro am Hinterkopf, während er in die Knabberbox griff und sich eine Salzstange in den Mund schob.
 

„Das ist eine gute Frage. Symbolisch gesehen könnte es auch Wiedergeburt bedeuten“, gedankenversunken widmete sich Izuku wieder seinem Cocktail, den Strohhalm rührte er hierbei hin und her. Kurz darauf warf der Omega Katsuki einen traurigen Blick zu.
 

„Wie ein gefallener Phönix, der aus Asche wiederauferstanden ist...“, flüsterte der Aschblonde und ballte zähneknirschend seine Hände zu Fäusten. Izuku konnte spüren, dass Katsukis innerstes drohte wieder in Wallung zu geraten. Es geschah die letzte Zeit immer öfters. Als Omega nahm er die Aura wahr, die immer wieder aufflackerte und wieder erlosch.
 

„Bin gleich wieder da, muss mal an die frische Luft!“, nach diesen Worten richtete sich der Alpha auf, griff nach seiner Jacke und verließ die Bar.
 

Alle Anwesenden sahen Katsuki nach, sagten jedoch kein einziges Wort. Izuku wusste auch warum. Heute war wieder einer dieser Tage, wo Katsukis innerer Alpha die Oberhand über ihn hatte. Die Stimme, die immer noch nach ihrem Gegenpart rief. Auch wenn der Aschblonde es versuchte nach außen nicht zu zeigen, doch selbst einem gemateten Omega blieb diese Zerrissenheit nicht verborgen. Auch Shoto konnte es fühlen. Sein Griff um Izukus Körpermitte festigte sich noch mehr, während der Weißrothaarige seine Stirn gegen den Rücken seines Mates anlehnte. Izuku hingegen konnte durch die Scheibenfront beobachten, wie Katsuki die Straße überquerte. Währenddessen zog der Alpha eine Zigarette aus der Jackentasche hervor und zündete sich diese an, ehe er sich gegen den Laternenmast auf der anderen Straßenseite anlehnte. Mate, glanzlos - rote Iriden blickten zum Himmel hinauf.
 

Ein Anblick, der Izuku immer wieder aufs Neuste einen erfürchtigen Schauer über den Rücken jagte. Seit zwei Jahren war Valerie nun weg. Seit zwei Jahren gab es kein einziges Lebenszeichen von ihr. Für Izuku war es schon schwer genug gewesen, dass alles zu akzeptieren. Aber am meisten litt Katsuki unter dem Kontaktabbruch. Sein innerer Alpha hatte sich auf ihren Omega geprägt und ließ auch keine anderen Annährungsversuche zu. Diese Bindung lastete wie ein Fluch auf dem jungen Alpha. Das Schicksal war ein mieser Verräter – die Welt konnte so ungerecht sein. Traurig schaute Izuku daraufhin wieder auf sein Getränk herab.
 

Sollte das wirklich Katsukis Schicksal sein? Auf ewig auf sie warten zu müssen? Irgendwann an einem gebrochenen Herzen zugrunde zu gehen?
 

Ein trauriger Seufzer verließ daraufhin Izukus Lippen, ehe er tief in sich ging und daraufhin die Augen schloss.
 

//Valerie, wo auch immer du dich gerade befinden magst, bitte komm zu uns zurück. Wir vermissen dich – und vor allem Katsuki vermisst dich…//



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2021-04-17T12:14:58+00:00 17.04.2021 14:14
OMG bitte lass meine Hoffnung zutreffen das die ominöse Mary ann unsere Valerie ist. Ich liebe die Story und bin so neugierig wie es weitergehen wird
Antwort von:  Mina_Tara
26.04.2021 20:16
Da darfst du gespannt sein :) das Rätsel wird sich sehr bald lüften


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