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Das Schlachthaus in der Minton Street

von

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Chapter 3 - 4

Nachdem die Suche nach Richard schließlich nach drei Tagen erfolglos abgebrochen worden war dauerte es keine Woche, bis Abigail verschwand. Dieses Mal war es keines der Elternteile, die jemandem davon erzählten, offenbar hielten die beiden es für besser, das Verschwinden zu verheimlichen. Wahrscheinlich war ihnen klar, dass all das langsam auffällig wurde. Vielleicht hatten sie sich auch genau deshalb Abigail als nächstes Opfer ausgesucht; die Tochter die keine Freunde hatte, sehr introvertiert war und in der gesamten Stadt als sonderbar galt; teilweise sogar als irre. Doch eines Tages klopfte es an der Tür bei einem der Nachbarn, und Charlotte, die jüngste Tochter, die damals grade erst fünf Jahre alt war, erzählte vollkommen verängstigt davon, dass ihre Schwester verschwunden war, dass ihre Eltern sich seltsam verhielten und dass sie Angst hatte. Die Nachbarn wussten zunächst nicht, was sie tun sollte, doch die nahmen Charlotte fürs erste bei sich auf, versuchten von ihr zu erfahren, was genau ihr solche Furcht bereitete, doch das kleine Kind konnte nicht mehr sagen als dass ihre Eltern sich merkwürdig verhielten, vor allem, seit Michael verschwunden war.

Es dauerte zwei Tage, in denen Charlotte bei den Nachbarn blieb, bis diese sich schließlich entschieden, zur Polizei zu gehen. Warum sie so lange gewartet hatten konnten sie selbst nicht sagen; der Mann hatte wohl ein paar Mal an die Haustür der Crichtons geklopft um mit Phillip zu reden, doch hatte er nie eine Reaktion bekommen, und so hatte er einfach einen Brief hinterlassen mit der Information, dass Charlotte sich bei ihnen befand und sich die Familie keine Sorgen um sie zu machen brauchte. Doch nach zwei Tagen war es ihnen dann anscheinend alles zu seltsam erschienen.

Die Polizeibeamten klopften ebenfalls an die Tür, und auch sie erhielten keine Antwort, sodass sie entschieden, die Tür gewaltsam zu öffnen.

Was sie dort im Inneren des Gebäudes vorfanden, überraschte und schockierte sie gleichermaßen. Im Flur, am Fuße der Treppe, lag der Körper des jüngsten Sohnes; auf dem Rücken und mit weit aufgerissenen Augen an die Decke starrend. Er hatte drei Einschusswunden, zwei in der rechten Schulter und eines direkt in der Brust. Offensichtlich war er grade dabei gewesen, nach oben zu gehen, als von vorne auf ihn geschossen wurde. Die nächste Leiche fand man im Wohnzimmer. Bei dieser handelte es sich um Eliza, die jüngste Tochter, die in ihrem Sonntagskleid auf dem Sofa saß, auf dem Schoß einen Teller mit einer halb gegessenen Brotstulle. Der weiße Stoff des Kleides war durchtränkt von Blut, und noch etwas; einer gräulichen Masse, denn Eliza war in den Kopf geschossen worden und…“

„Nora, bitte“ Dads Stimme klang seltsam belegt, vorwurfsvoll blickte er seine Frau an und verschränkte demonstrativ seine Arme vor der Brust. „Wir essen grade!“

„Ist ja gut, ist ja gut. Jedenfalls war Eliza ebenfalls tot. Gleichzeitig fand einer der Beamten oben, in Victorias Zimmer, ein Skelett, welches, ebenfalls in ein weiße Sonntagskleid gekleidet, im Bett lag. Die Knochen waren sorgsam abgeschabt worden, vollkommen frei von Muskeln, Sehnen und Fleisch, und das Skelett war sorgsam zugedeckt worden als wolle man den Eindruck erwecken, dass Victoria einfach bloß schlief.

In der Küche fand man schließlich die verbliebenden Familienmitglieder der Crichtons. Sie saßen am gedeckten Esstisch, vor sich jeweils ein Teller mit einer Scheibe Brot und Tassen, die leer waren. Das letzte Kind, dessen Leiche hier gefunden wurde, Elizas Zwillingsschwester Teresa, lag mit dem Kopf auf ihrem Teller in einer Blutlache. Ihr war von hinten in den Kopf geschossen worden. Felicia und Phillip saßen nebeneinander. Sie hielten sich an den Händen, ihre toten Augen starrten ins nichts, neben Phillips Stuhl lag ein Gewehr. Felicia war direkt ins Herz geschossen worden, wahrscheinlich war sie direkt tot gewesen. Phillip, der sich wohl als letztes verbliebenes Familienmitglied selbst gerichtet hatte, hatte wohl nicht so viel Glück gehabt. Eine Kugel steckte in seinem Schädel, hatte das Gehirn jedoch nicht durchdrungen, sodass er anscheinend unter Schmerzen beschlossen hatte, sich ebenfalls einen Herzschuss zu verpassen. Eine weitere Kugel war in einer Rippe steckengeblieben, eine dritte hatte die Bauchdecke durchbrochen. Das war definitiv kein schneller Tod.

Neben seinem Teller lag ein Briefumschlag. Offensichtlich hatte er sich vor seiner furchtbaren Tat, in deren Verlauf er seine gesamte restliche Familie gerichtet hatte, die Zeit genommen, eine Art Abschiedsbrief zu verfassen. Eine Erklärung für seine Taten. Vielleicht sogar ein Versuch von Rechtfertigung.

Der genaue Wortlaut dieses Briefes ist heute natürlich niemandem mehr bekannt. Es gibt auch keine Fotos von diesem Stück, und das ist auch eines der Details, den viele Leute als Begründung dafür anführen, dass diese ganze Story nichts weiter als eine Urban Legend ist.

In der Form der Geschichte, die wir uns früher erzählt haben, lautete der Inhalt des Briefes allerdings ungefähr so:

Ich weiß, dass es keine Erklärung gibt, die die Menschen verstehen und akzeptieren werden, warum ich all das getan habe. Ich werde es ihnen nicht begreiflich machen können, denn sie befinden sich nicht in meiner Lage. Mir und meiner geliebten Frau, Gott habe sie selig, bot sich die Wahl zwischen dem Hungertod und dem Opfer eines geliebten Menschen. Es sollte durchaus verständlich sein, dass wir uns entschieden den Tod mehrerer mit dem einer einzigen Person zu verhindern, obgleich die Grausamkeit wohl kaum von euch Außenstehenden akzeptiert werden kann.

Ich wünschte, ich wäre nicht gezwungen gewesen, diese Schritte zu unternehmen, doch so bleibt mir nichts weiter als um Vergebung zu bitten und zu hoffen, dass Gott meine missliche Lage versteht.

Michael, Richard, Victoria und Abigail starben nicht umsonst, denn sie hielten und länger am Leben als es uns unter gottesfürchtigen Umständen möglich gewesen wäre. Man vergebe mir diesen nahezu blasphemischen Ausfall, doch ich bin ein verzweifelter Mann, der weiß, dass seine Zeit nun gekommen ist.

Ich weiß, was ich getan habe, und ich bin bereit, die Konsequenzen dafür zu tragen. Doch nicht hier auf der Erde, denn hier kann ich nicht aus Verständnis hoffen. Ich bete, dass Gottes Engel Gnade walten lassen, und dass sie verstehen, dass mir keine andere Wahl blieb. Ich bete, dass ich in den Himmel eingelassen werde, wo ich meine geliebten Kinder dann wiedersehe, gemeinsam mit meiner Frau, die zwar von meinen Taten Kenntnis hatte, die selbst jedoch niemals Hand angelegt hat. Ich weiß, dass es vorbei ist, dass sie erfahren werden, was hier geschehen ist, und nun bleibt mir nichts weiter als meiner Familie die Schmach zu ersparen, die ich über sie gebracht habe, und sie vorzeitig zum Herrn zu schicken.

Möge Gott mich gerecht richten.

Gezeichnet

Phillip Richard Crichton

Laut diesem Brief hat Phillip also zugegeben, seine Kinder getötet zu haben um nicht zu verhungern, und am Ende tötete er den Rest seiner Familie, damit diese nicht mit dem Wissen leben mussten, dass ihr Vater ein Mörder war.

Später dann fand man im Stall den Leichnam von Abigail. Ihr Fleisch war bloß teilweise entfernt worden, so als wäre nicht mehr genügend Zeit gewesen sie vollends zu verarbeiten. Wahrscheinlich war Phillip klar gewesen, dass es, nachdem Charlotte weggelaufen war bloß noch eine Frage der Zeit wäre bis die Polizei vor seiner Tür stand und ihn für das festnahm, was er getan hatte. Im Schlachthaus selbst fand man Behälter mit Organen, von denen der örtliche Arzt schnell feststellen konnte, dass sie einem menschlichen Körper entnommen worden waren. Wahrscheinlich hätten die Crichtons diese auch noch zubereitet und verspeist, wären sie nicht durch Charlottes Flucht ausgehalten worden…“

Mit einem seltsam zufriedenen Lächeln lehnte Mom sich zurück und musterte jeden einzelnen der am Tisch sitzenden mit abwartendem Blick. Dad blickte ein wenig unglücklich auf seinem Teller, als sei er sich nicht ganz sicher ob er die nächste Gabel Reis wirklich essen wollte, und Lilith schien im Laufe der Geschichte vollkommen vergessen zu haben, dass sie vor sich noch eine gute Portion Curryreis auf dem Teller hatte. „Krass!“, murmelte sie, dabei mit der Messerspitze über den Tellerrand kratzend. „Die Kannibalenfamilie von Seborga!“

Auch Eddie sah beeindruckt zu seiner Mutter, einerseits hatte ihn die bloße Tatsache beeindruckt, dass sich solch eine romanreife Horrorgeschichte in Seborga abgespielt haben sollte, andererseits fand er auch die Art, wie seine Mutter die ganze Story wiedergegeben hatte, als würde sie sie grade ablesen, ausgesprochen faszinierend.

Neben sich hörte er Victor sagen: „Okay, so eine Geschichte hab ich wirklich nicht erwartet.“

Wie automatisch nickte Eddie. Das ging ihm ganz genau so.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Drachenprinz
2020-04-05T16:00:22+00:00 05.04.2020 18:00
Irgendwas ist hier, glaub ich, mit den Kommentaren schiefgelaufen. o_O Wird das bei dir auch so angezeigt, dass die Kommentar-Konversation, die wir zum vorherigen Kapitel hatten, auf einmal unter diesem hier, das ich jetzt erst lese, stehen? :'D
Naja, aber zum Kapitel!

Wow, das sind ja wirklich ganz schön viele Kinder in dieser Familie! Und eins davon wird also als seltsam und irre angesehen, das wird alles immer interessanter hier. xD

Hach ja, Eddies Vater ist schon so'n leichtes Sensibelchen, ne? X'D Aber okay, vielleicht bin ich auch kein Maßstab, ich bin solche Themen beim Essen ja gewöhnt. xDD

Aber ein bisschen verwundert mich das ja wirklich mit dieser Familie. Nicht nur dass sie anscheinend gar nicht versucht haben, irgendwie anders an Essen zu kommen (wie letztens schon gesagt, auf einem Markt oder so?), auch dass die ganzen Taten ja letzten Endes echt sinnlos waren, wenn der Vater sowieso alle nacheinander und dann sich selbst gekillt hat. °-° Gut, konnte er vielleicht nicht absehen, dass die Zeit des Hungers so lange anhalten würde, sodass er anfangs wirklich vorhatte, 'nur' eines der Kinder zu essen, dann aber eben gemerkt hat, dass das nicht reicht? Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie sich das vielleicht alles noch auflöst und ob man überhaupt noch mehr dazu erfährt, immerhin ist es ja auch bisher erst mal nur eine Urban Legend, deren Wahrheitsgehalt nicht klar ist. xD
Auf jeden Fall ist die Story schon krass, wie Lilith ja auch schon festgestellt hat, und wenn ich so 'ne Geschichte einfach unerwartet über meine Wohngegend hören würde, noch dazu von dem verlassenen Haus, in dem ich gerade alleine war, würd ich das schon auch ein bisschen creepy finden. xD Wobei dann ja wirklich höchstens noch, wenn man daran glaubt, die Geister dieser Familie in dem Gebäude sein könnten. Nach über 100 Jahren wird ja sicherlich keiner von denen mehr leben, was ich dann auch durchaus beruhigend finden würde. :'D
Und ich find's auch sehr beeindruckend, wie Eddies Mutter das alles mal eben so vorträgt. Respekt! Erinnert mich an meine Oma und ihre Gute Nacht-Geschichten damals. XDD
Antwort von:  ReptarCrane
05.04.2020 18:16
Ja, ich war auch schon hart verwirrt xDD

Immer diese Leute die nichts abkönnen, ich durfte gestern beim Essen auch nicht über die Tschernobyl-Serie und die Strahlenkranken reden obwohl ich die einzige war, die noch gegessen hat! xD mimimi xD

Jaja diese Urban Legends und ihr Wahrheitsgehalt immer xD
Und ja, wer weiß ob die Geister der auf so unrühmliche Art verstorbenen Leute da nich noch vor sich hindümpeln ...xD
Seine Mutter kann gut Geschichten erzählen, ja, von irgendwem muss Eddie das ja haben xD
Antwort von:  Drachenprinz
05.04.2020 18:20
Animexx macht halt manchmal komische Sachen. :'D

Oh, da müsstest du dir bei uns auf jeden Fall keine Sorgen machen, hier gibt's eigentlich echt... gar keine Grenzen, worüber man beim Essen reden kann und worüber nicht. X'DD Aber ich versteh auch, wenn andere da empfindlicher sind. xD

Ich mag die Mutter auf jeden Fall. :D
Von:  Drachenprinz
2020-04-02T20:08:16+00:00 02.04.2020 22:08
Der Vater ist ja auch irgendwie knuffig... wie er da so "unglücklich seinen Reis betrachtet", ach Mann. X'D
Aber die Geschichte ist schon krass! :D Dann hattest du DARAUF wahrscheinlich schon im letzten Kommentar angespielt, als du meintest, man hätte auch verschwundene Kinder nicht sonderlich vermisst, ne? Aber wow, der eigene Sohn. Joah. Schon spannend, auf was für Ideen man in einer absoluten Notsituation so kommt! :'D Die Theorie mit dem Wendigo ist aber auch nicht schlecht. Wendigos find ich ja immer mega-cool. °-°

Oh, und die Tochter hieß Victoria? Das klingt ja fast wie 'Victor'. :D Aber das find ich ja schon wieder klasse, dass die Leute es damals, zumindest den Erzählungen zufolge anscheinend, gerechtfertigter fanden, das 'Problemkind' umzubringen als die süße Tochter, die immer fein betet. Ich könnte mir zwar gut vorstellen, dass man zu dieser Zeit vielleicht tatsächlich so gedacht hat, aber... Alter. x'D Als wäre ein Kind, das in Schlägereien verwickelt wird, weniger liebenswert als eins, das regelmäßig in die Kirche geht. :x

Und noch ein Kind fehlt, na hurra! Wenn das wirklich stimmt, dass sie ihre eigenen Kinder gegessen haben, müssen die aber wirklich abgebrüht gewesen sein, ich mein... Wenn die Familie doch Kontakt zu den Nachbarn hatte, warum haben sie dann nicht ihre Situation geschildert und um Hilfe gebeten? :o Klar, wahrscheinlich haben sie sich dafür geschämt, aber es dann vorziehen, die eigenen Kinder umzubringen? XD Wenn schon jemanden in der Not umbringen, dann hätte ich das doch wirklich erst mal mit den Nachbarn oder sonstwem versucht! Schlimme, schlimme Zustände da! xD

Bin natürlich wieder gespannt, wie es weitergeht und inwiefern diese Legende noch eine Rolle für die weitere Handlung spielen wird!!
(Ich glaube aber, du hast da am Ende des Kapitels die abschließenden Anführungsstriche vergessen. °-° Also, vielleicht geht es im nächsten Kapitel ja direkt weiter mit dem, was Eddies Mutter erzählt, du hast ja auch, glaub ich, alles erst im Nachhinein gesplittet, aber da würde ich dann vielleicht doch noch welche hinmachen beim Kapitelende. *OCD* xD)
Antwort von:  ReptarCrane
02.04.2020 22:21
Ach ja, Kinder verliert man halt mal xD
Jaaa der Wendigo xD ich find die Viecher auch mega cool xD (der Plural is Wendigowak btw. Auch wenn mein Bruder immer sagt dass niemand Klugscheißer mag xD)

Dass die Tochter Victoria hieß hatte jetz allerdings keinen tieferen Sinn, ich hatte den Namen einfach im Kopf und fand die Ähnlichkeit dann auch lustig xD
Aber ja, waren harte Zeiten damals xD

Na ja aber die Nachrbarn hätte wohl eher jemand vermisst als die eigenen Kinder, die kannten dann ja wahrscheinlich noch mehr Leute und so xD
Antwort von:  Drachenprinz
02.04.2020 22:29
Kann vorkommen. XD
Oh, echt? Wendigowak? Interessante Endung, die merk ich mir mal, wenn ich bei irgendwas mal wieder den Plural nicht weiß. Kann man bestimmt überall dranhängen, so wie 'poden'. x'D (Ich nehme an, 'wak' oder 'owak' oder so ist dann wahrscheinlich einfach eine übliche Plural-Endung in der Sprache, aus der das Wort 'Wendigo' kommt?)

Hab mir auch gedacht, dass das nichts weiter zu bedeuten hat, aber ja! XD

Boah, aber seriously, ich glaube, ich würde echt eher verhungern, bevor ich sowas mit jemandem aus meiner Familie machen würde. .____. Oder mir selbst Körperteile abhacken. Meinen Nacken zum Beispiel, den brauch ich nicht mehr. x'D Muss aber schon wirklich schlimm sein, wenn man so überhaupt nichts zu Essen hat und so dermaßen verzweifelt ist. °-°'
Antwort von:  ReptarCrane
02.04.2020 22:33
Wie genau die Endung jetz zustande kommt weiß ich nicht, aber ja, irgendwie so xD

Nah, sich selber Körperteile abzuhacke ist sehr dumm, da der Körper durch die verletzung mehr Energie verbraucht als durch die Nahrung zugeführt wird. Dieses Wissen habe ich aus einem Buch mit wissenschaftlichen Fakten, das ich als Kind bekommen habe. Ja. Danke auch an meine Eltern xDD
Antwort von:  Drachenprinz
02.04.2020 22:43
Ein Hund, zwei Hundowak. Klingt doch gut!

Oh! Das ist gut zu wissen, danke! Falls ich mal in so eine Situation kommen sollte, werde ich das dann nicht tun. X'D
Aber hmm... Mir fällt die Vorstellung irgendwie so schwer, dass man da echt überhaupt nicht an irgendwelches Essen rangekommen ist. Konnten die denn nicht irgendwie in die Stadt oder sonst irgendwohin, wo es einen Markt gab? Selbst wenn sie kein Geld hatten, hätte ich dann da eher versucht, Sachen zu klauen, als auf solche Methoden zurückzugreifen. xD Oder gab es keine Früchte, die irgendwo gewachsen sind oder sowas?
Mich beschleicht sonst langsam der Verdacht, die Eltern haben nur nach einer Ausrede gesucht, um ihre Kinder alle abschlachten zu können, und die unglücklichen Umstände kamen denen dann gerade recht dafür! Wer weiß, vielleicht wollten sie die ja schon lange loswerden oder haben sie für irgendein satanisches Ritual verspeist oder sowas!!


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