Zum Inhalt der Seite

Keiner von Ihnen

Abschied, Heimkehr, Wiedervereinigung
von
Koautor:  MAC01

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Entscheidungen

Kapitel 81 - Entscheidungen
 

Es waren drei Tage vergangen seit Naruto und Kurama das Archiv versetzt hatten und in ihren komatösen Schlaf gefallen waren. Wie sonst auch erschien zuerst Kurama wieder auf der Bildfläche, schmuste sich an seine Gefährtin und kündigte das baldige Erwachen des Blonden an.

Also bat Sasuke seinen Bruder mit Matsuro einen Tagesausflug in den Wald zu machen. Vielleicht zusammen mit den Füchsen. Wissend hatte Itachi ihn angegrinst und genickt. Itachi wusste, ebenso wie Sasuke auch, dass Naruto mit einem gewaltigen Hunger erwachen würde. Einem Hunger, der nur zum Teil mit Essen gestillt werden könnte.

Gerade als Sasuke mit einem Tablett voller Sandwiches ins Schlafzimmer kam und diese auf dem Nachttisch abstellte brummte Naruto. Ein Schmunzeln zeichnete sich auf Sasukes Gesicht ab. Dann wurde er auch schon ins Bett gezogen und mit zahlreichen Küssen bedacht. Er erwiderte die Küsse und begann damit, Naruto aus dessen Schlafklamotten zu schälen.

Vergnügt lachte Naruto auf, als Sasuke ungeduldig dessen Oberteil förmlich aufriss und die Knöpfe quer durch den Raum springen ließ. Dann bedeckte Sasuke den Körper seines Freundes mit zahllosen Küssen und Streicheleinheiten, auch wenn er gar nicht so viel Aufwand betreiben musste, da Naruto nach so einem Schlaf immer ziemlich geil war. Davon zeugte auch heute die bereits standhafte Erektion seiner Liebe.

Also rutschte er weiter nach unten und verwöhnte seinen Mann nach aller Regel der Kunst. Jagte ihn durch das Bett, bis der Blonde ihn anflehte ihn endlich über die Schwelle zu bringen und ihn kommen zu lassen. Doch Sasuke war noch längst nicht fertig mit Naruto. Also machte er weiter und trieb den unter ihm liegenden zum Rande des Wahnsinns. Bis dieser laut und kräftig aufstöhnte und keuchte und vor Lust nur so schrie.

Zufrieden grinste Sasuke und befand, dass es nun so weit war, dass er in den Blonden vorstoßen könnte. Naruto bäumte sich auf und klammerte sich verzweifelt vor Erregung an Sasuke fest, als dieser langsam in ihn eindrang. Sasuke hielt ihn in seinen Armen und genoss den Anblick seines Freundes, wie er sich reckte und streckte und immer wieder erzitterte und erbebte.

Schließlich kam zuerst Naruto und dann er. Völlig atemlos lagen sie nebeneinander im Bett und versuchten wieder Luft zu bekommen.

"D... das war unglaublich!", stammelte Naruto erschöpft.

"Du... du bist unglaublich.", erwiderte Sasuke.

"Ich liebe dich über alles, Sasuke!", kam es mit einem breiten, überglücklichen Lächeln von dem Blonden. Der Schwarzhaarige blickte zu ihm und erwiderte das Lächeln.

"Ich dich auch, Naruto!", gab Sasuke sanft zurück.

Naruto legte ihm eine Hand auf die Wange und bekam ein Glänzen in den Augen.

"Uchiha Sasuke... willst du mein Mann werden?", platzte es plötzlich aus Naruto heraus. Sofort erstarb das Lächeln von Sasuke und er blickte ihn ungläubig an.

"W... was?", stammelte nun Sasuke fassungslos.

"Ob du mich heiraten würdest?", wiederholte Naruto seine Frage noch einmal.

Sasuke setzte sich auf einmal auf und blickte noch immer völlig entgeistert zu seinem Freund.

"I... ist das dein Ernst?", wollte Sasuke zweifelnd wissen. Nun setzte sich auch Naruto auf und blickte dem Uchiha tief in die Augen.

"Noch nie hab ich mir etwas mehr gewünscht, als dich für immer an meiner Seite zu wissen und ich möchte, dass alle wissen, dass wir zueinander gehören!", erklärte Naruto mit ernster und fester Stimme.

Sasuke entkam eine flüchtige Träne. Naruto wischte sie ihm weg, dann beugte er sich zu ihm vor und küsste ihn sanft. Erst nach einem langen Augenblick trennten sie sich wieder und Naruto lächelte ihn behutsam wieder an.

"Also, Uchiha Sasuke: Willst du mein Mann werden?", wiederholte Naruto nun zum dritten Mal seine Frage und es stand außer Zweifel, dass er es wirklich so meinte. Jetzt - endlich - begann Sasuke zu nicken.

"JA... ja, das will ich!", kam es nun seinerseits überglücklich von Sasuke, bevor er Naruto in seinen Arm zog und ihn wild küsste. Das Glück in ihm überschlug sich, hatte er doch nie gewagt darauf zu hoffen, dass Naruto ihn wirklich irgendwann mal fragen würde, ob er ihn heiraten wollen würde.
 

Als Itachi mit Matsuro und den Füchsen wieder nach Hause kam durchzog ein unglaublich schmackhafter Geruch den Garten und das Haus. Als sie in die Küche kamen sahen sie, dass Naruto und Sasuke gerade dabei waren Steaks in einer Grillpfanne zuzubereiten. Als Matsuro den Blonden wieder wach sah stürmte er zu ihm und umarmte ihn. Naruto fing ihn auf und hob ihn hoch.

"Na, Frechdachs.", kam es sanft von Naruto. "Wie geht es dir?"

"Du bist wieder wach.", jauchzte der Zehnjährige nur freudig.

"Jap, das bin ich.", erwiderte Naruto mit einem Lächeln. "Wie war es mit Sasuke so? War er pflegeleicht?"

Matsuro bedachte Sasuke mit einem kritischen Blick, bevor er Naruto mit einem Lachen ansah und nickte.

"Sasuke ist großartig.", lachte Matsuro schließlich. "Hat mich gaaanz lange auf bleiben lassen."

"So, hat er das?", kam es erkennend von Naruto, der zwar noch lächelte, aber dessen Blicke strafend und kritisch nun Sasuke gewidmet war. Dieser zuckte nur unbeteiligt mit den Schultern.

"Warum auch nicht? Der Kleine hat mehr Energie als du in seinem Alter... und das will was heißen.", neckte Sasuke den Blonden, bevor er sich zu ihm beugte und ihn küsste.

Plötzlich klopfte es und Itachi wandte sich ab, um die Tür zu öffnen, während Matsuro von Naruto herunter rutschte und Itachi hinterher lief. Doch genauso schnell wie er dem Ältesten gefolgt war, kam er zurück in die Küche und versteckte sich hinter Naruto und Sasuke, die ihn fragend anblickten, bevor sie von Itachi angesprochen wurden. Als sie sich zu ihm umwandten sahen sie, dass er nicht alleine war: Er war in Begleitung von Tsunade und Herr und Frau Ichido - Matsuros Eltern.

Gerade als die Mutter Matsuro ansprechen wollte stürmte er Richtung Wohnzimmer aus der Küche, nur um einmal durchs Wohnzimmer zu rennen, um so die Treppe zu erreichen ohne an seinen Eltern vorbei zu müssen. Eilig stolperte er die Stufen hoch und dann hörte man aus dem oberen Stockwerk das Knallen einer Tür.

Die Mutter schluchzte auf und warf sich an die Schulter ihres Mannes, der tröstend einen Arm um seine Frau schlang.

"Herr und Frau Ichido wollten schauen, wie es Matsuro geht.", erklärte Tsunade sanft.

"Ihm geht es ganz gut.", meinte Naruto mit einem sanften Lächeln.

"Und warum reagiert er dann so auf uns?", fauchte die Mutter erbost.

"Das weiß ich nicht.", gab Naruto ruhig zurück. "Aber ich werde ihn fragen gehen."

Mit diesen Worten zog Naruto Sasuke mit sich an der Hokage und den Eltern vorbei und bestiegen ebenfalls die Treppe. Als sie oben an der Zimmertür des Zehnjährigen ankamen klopfte Naruto und lauschte. Doch es kam eine Einladung aus dem Inneren. Langsam öffnete er die Tür und späte durch den Spalt. Er sah auf dem Kinderbett unter der Decke eine Beule, die im Volumen die Masse eines Kindes beherbergen könnte. Der Blonde schob sich in das Zimmer und Sasuke folgte. Dabei ließen sie die Tür auf. Naruto setzte sich auf die Bettkante und strich mit seiner Hand sanft über die Beule.

"GEH WEG!", schrie Matsuro und seine Wut und die Angst waren deutlich aus seiner Stimme zu hören.

"Hey, Matsuro...", kam es sanft von dem Blonden. "Komm, sag mir, was los ist."

"DU SOLLST WEGGEHEN!", schrie der Junge panisch weiter.

"Ich hab es dir schon einmal gesagt: Ich werde nicht weggehen. Werde immer bei dir bleiben und auf deiner Seite stehen."

Es kam etwas Bewegung in die Beule unter der Decke und dann blickten zwei verängstigte, rote Augen von unter der Decke zu ihm auf. Jetzt konnte Naruto sehen, dass Matsuro Tränen über das Gesicht lief. Sanft strich er ihm diese weg. Dann lud er ihn in seinen Arm und auf seinen Schoss ein. Nur nach einem Augenblick des Zögerns krabbelte Matsuro auf seinen Schoss und presste sich an ihn.

"Also, was ist los, hm?", hakte Naruto wieder nach.

"Sie sollen weggehen!", murmelte Matsuro.

"Wer?", wollte Naruto wissen.

"Diese Menschen!", meinte der Zehnjährige trotzig.

"Du... meinst deine Mama und dein Papa?", bohrte Naruto weiter. Doch Matsuro schüttelte heftig den Kopf.

"Das sind nicht mehr Mama und Papa!", schluchzte er. "Sie haben mich alleine gelassen!"

"Hm... wann haben sie dich alleine gelassen?", fragte Naruto nach.

"Im... im Krankenhaus!", weinte der Fuchsjunge weiter. "I.. Ich wollte nur wieder zurück zu ihnen. Hab den anderen Onkel dafür geschlagen und bin weggelaufen. Und dann komm ich nach Hause und sie schreien mich an, ich soll weggehen. Da bin ich so wütend geworden und dann... dann konnte ich nur noch an Feuer denken."

Sasuke wandte sich um, als er merkte, dass Tsunade mit den Eltern hochgekommen waren. Die Eltern blickten erstaunt in das eingerichtete Kinderzimmer.

"Stimmt das?", wollte die Blonde nun von den Eltern wissen.

"Wir... wir haben ihn nicht erkannt. Es war dunkel und diese Ohren... und diese Augen...", zeterte Frau Ichido. "Ich hab mich so fürchterlich erschrocken."

Ihr Mann legte ihr einen Arm um die Schultern.

"Und im Krankenhaus?", brüllte Matsuro auf einmal, während seine Augen rot aufleuchteten und das Tomoe aktiv wurde. "Da wusstet ihr doch, dass ich es bin!"

"Du bist nicht unser Sohn.", fauchte nun die Mutter plötzlich zurück. "Unser Matsuro war ein lieber Junge, der nie laut wurde und auch nie etwas Böses getan hat. Und nicht so ein Fuchsmonster!"

Fuchsmonster! Etwas in Naruto schnappte zu. Er stand auf, schob Matsuro hinter sich und blickte wutentbrannt die Frau an, die sich nicht scheute ihr eigenes Kind so beschimpfen. Doch Sasuke trat vor ihm, hielt ihn auf, einen weiteren Schritt nach vorne zu gehen und wandte ihn wieder Matsuro zu. Dann wandte er sich den Besuchern zu.

"Sie werden jetzt dieses Haus verlassen. Sie und ihr Mann sind hier nicht länger willkommen. Eltern sollten ihre Kinder lieben, egal was aus ihnen wird, vor allem wenn die Kinder nichts dazu können!", kam es ruhig von dem Uchiha.

"Das da ist nicht mein Sohn. Er mag so aussehen, aber mein Sohn ist nach wie vor verschwunden und ich verbitte mir, dass dieses Ding unseren Familiennamen trägt.", schrie die Frau völlig hysterisch.

"Umso besser. Wir würden Matsuro ihnen auch nicht mehr überantworten, denn er gehört hier her zu uns und wird von uns gewollt, genauso wie er ist!", erklärte Sasuke, dessen Stimme jetzt ein gefährlich klingendes Flüstern war. "Wenn sie ihn nicht wollen, bei uns ist er willkommen. Wir würden uns glücklich schätzen, wenn wir so einen großartigen Sohn wie Matsuro hätten, der sich von der ganzen Tortur nicht unterkriegen lässt. Sie verdienen die Liebe ihres Sohnes nicht und nun verschwinden Sie!"

"Sie wollen dieses Monster? Dann viel Spaß mit ihm.", zischte die Frau entsetzt, wandte sich um und zog ihren Mann hinter sich her. Einige Augenblicke später hörten sie alle das Zuschlagen der Haustür. Sasuke ging zu Naruto und Matsuro, der sich heftig weinend an Naruto presste. Der jüngere Uchiha ging neben dem Zehnjährigen in die Knie und strich ihm sanft über das strubblige Haar und den Rücken.

"Hey, Matsuro... alles wird gut, hm?", versuchte Sasuke ihn zu trösten. Der Kleine blickte ein wenig von Narutos Bauch aus zu ihm. Dicke Tränen kullerten über seine Wange.

"M... meintest du das ernst?", fragte der Kleine schluchzend.

"Ich hab jedes Wort so gemeint, wie ich es gesagt habe.", erwiderte Sasuke sanft.

"I... Ihr wollt mich, obwohl ich solche Ohren und so einen Fuchsschwanz habe?", hakte der Kleine ängstlich nach. Sasuke lächelte ihn sanft an und begann ihn hinter seinem Fuchsohr zu kraulen. Matsuro begann sich etwas zu entspannen.

"Wir haben dich genauso, wie du bist, lieb, Matsuro.", sagte Sasuke mit Nachdruck. Jetzt ging auch Naruto in die Knie und schaute Matsuro in die Augen.

"Das stimmt.", bekräftigte Naruto Sasukes Aussage. Überglücklich warf sich Matsuro um die Hälse der beiden Männer und weinte glücklich.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lula-chan
2018-04-24T05:30:43+00:00 24.04.2018 07:30
Tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben.
Naruto ist endlich wieder wach und dann sowas. Wie können Eltern nur so grausam zu ihrem eigenen Kind sein?
Dass Naruto bei dem Wort "Fuchsmonster" eine Sicherung durchbrennt, ist nur verständlich. Zum Glück ist aber Sasuke rechtzeitig eingeschritten und hat schlimmeres verhindert.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Onlyknow3
24.04.2018 19:33
Das wahr, so was sollte man nicht zu einem Kind sagen, das geht zu weit.
Diesen Eltern dürfte man gar kein Kind mehr anvertrauen.
Das hat Naruto leider viel zu oft gehört, auf ihn bezogen, da ist es dann eben ein mal zu viel bei Matzuro.

Auch dir lula-chan steht ein Wunsch offen, falls es sich für die FF verwenden lässt wird es in einem der nächsten Kapitel eingebaut. Danke für deinen Kommi.

LG
Onlyknow3
MAC01
Von:  Scorbion1984
2018-04-23T13:00:35+00:00 23.04.2018 15:00
Traurig das die Eltern so reagiert haben ! Ich glaube nicht das sie je ihre Haltung gegenüber dem Jungen aendern werden !Sein Glück das er die Liebe von Naruto und Sasuke hat ! Ebenso von Itachi und Kuramas Familie ! Tsunade hat bestimmt nichts dagegen ,wenn sie ihn adoptieren !
Ich mag diese Geschichte ,sie hat alles was so im Leben passieren kann !
Antwort von:  Onlyknow3
23.04.2018 15:35
Solltest du einen Wunsch haben der mit der FF vereinbar ist dann scheu dich nicht es zu sagen.
Würden dir den gern erfüllen, wenn er in die FF passt. Du kannst dazu entweder MAC01 oder auch mich dazu anschreiben, im Kommi hinterlassen.

Die Eltern, oder eher die Mutter hatte Glück das sich Sasuke vor Naruto gestellt hat, sonst wäre der ihr an die Gurkel gesprungen bei ihren Worten über Matzuro. Naruto ist zu oft selbst so genannt worden.

Ja Matzuro hat eine neue Familie, seine Erzeuger braucht er nicht mehr, von daher wird er diese auch nicht mehr Missen, nach dem was er von ihnen zuhören bekommen hat.
Danke für deinen Kommi.

LG
Onlyknow3
MAC01


Zurück