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Torn

von

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Desperate

„Ihr versteht das nicht-“

Ino sieht nur einen winzigen Moment zurück zu Sakuras Augen. „Sag mir, was wir nicht verstehen. Erklär es mir im Detail.“

Als Sakura zu lange still bleibt, glaubt sie, dass ihr Versuch, sie bei Bewusstsein zu halten, bereits gescheitert ist.

Ihre Lider sind bereits geschlossen, aber dann kommen doch noch müde Worte über ihre Lippen. „Wir sind zusammen durch die Hölle gegangen… aber ein Leben ohne sie wäre schlimmer.“
 

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„Sie stand die ganze Zeit direkt neben mir! Wie konnte sie verletzt werden?“

Ino steht mit regungsloser Miene neben Sakuras Bett, das sie eben erst neben das von Hinata in ein zuvor leeres Behandlungszimmer gerollt hat und schenkt dem tobenden Clanerben im Raum nur unterschwellig Beachtung.

„Ich weiß es nicht.“ Zumindest weiß sie nicht direkt, wie sie es angestellt hat. „Sie hat nicht mehr viel gesagt, bevor sie das Bewusstsein verloren hat.“

Das ist ausnahmsweise die Wahrheit, beruhigt den aufgebrachten Clanerben aber keineswegs.

Seine gemurmelten Flüche und Verwünschungen sind ausgesprochen wortreich im Kontrast zum sonstigen Wesen des Uchiha, aber auch Naruto findet kein Amüsement in der Sache.

Der Blondschopf sitzt neben Hinatas Krankenbett und hat seine Hand vorsichtig um die schmalen Finger der blassen Clanerbin geschlungen.

„Beruhig dich, Teme.“

In dem Blick, den er sich für diesen Kommentar einfängt, blitzt zorniges Rot, aber Narutos Aufmerksamkeit bleibt auf Hinata gerichtet.

„Denkst du, ich finde es lustig, schon wieder tatenlos rumzusitzen? Wir können sie nicht zwingen uns diese Dinge anzuvertrauen, solange sie nicht wollen.“

Diese Aussage erntet ein erneutes Grummeln von dem Uchiha, aber das Klopfen an der Tür unterbricht ihn.

Es ist Soya, die den Raum betritt und für den Moment den Blick auf die beiden Kage freigibt, die sich im Flur vor dem Krankenzimmer mit gesenkten Stimmen unterhalten, bevor sie die Tür hinter sich schließt.

„Wie geht es ihnen?“

Ino antwortet ihr. „Sie werden es beide überstehen, aber vermutlich auch noch eine Weile schlafen. Besonders bei Hinata war der Blutverlust grenzwertig.“

Soya nickt abwesend und ihr Blick wandert von Sakura zu Hinata, während sie weiter in den Raum tritt. Allerdings zieht sie dabei Sasukes Aufmerksamkeit auf sich.

„Vielleicht kannst du uns ja erklären, warum Sakura mit einer verdächtig ähnlichen Verletzung zusammengebrochen ist, wie sie auch Hinata hatte.“

Soyas Blick wandert zwar zu ihm, drückt aber bereits gleichzeitig aus, dass sie keineswegs vorhat, ihm zu antworten.

Aber es ist eine andere Stimme, die sie verteidigt, bevor sie selbst dazu kommt.

„Lass Soya da raus.“

Sasukes Augen wandern ruckartig zurück zu Sakura, die sich in diesem Moment mit einem lautlosen Stöhnen in ihrem Krankenbett aufrichtet und Inos Bedenken mit einer Handbewegung zur Seite wischt.

Soya macht auf den Fußballen kehrt und verlässt den Raum augenblicklich wieder, während Sakura Sasukes dunklem Bick begegnet.

Ino folgt ihrem Beispiel schnell. „Ich lasse euch allein.“

Sakura unterbricht den starren Blickkontakt zu Sasuke, als sich überraschend auch Naruto erhebt und von Hinatas Bett wegtritt.

Sie folgt seinen Bewegungen, aber er sieht weder zu ihr noch zu Sasuke. „Ich will mit Tsunade reden.“
 

Die Tür fällt hinter ihm ins Schloss, aber die zurückbleibende Stille währt nicht lange.

„Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte: Eure Geheimnisse machen ihn fertig.“

Ihre Augen wandern zurück zu Sasuke, der mit verschränkten Arten neben ihrem Bett steht und sie mustert den unzufriedenen Zug um seine Lippen abschätzend.

„Lass mich raten: Dich machen sie nur wütend.“

Er hält ihren Blick stumm und sie stellt sich zum wiederholten Mal in ihrem Leben der Herausforderung in den schwarzen Seen seiner Augen eine Emotion zu identifizieren.

„Nein. Mich macht wütend, dass ich dir nicht helfen kann. Weil du mich nicht lässt.“

Für einen Moment dringt keine Luft in ihre Lungen. Ihr Atem verlässt sie einfach.

Sie hat einen weiteren Konflikt erwartet und seinen Zorn. In diesem Fall seinen gerechtfertigten Zorn.

Natürlich ist es einmal mehr die Reaktion, die sie am allerwenigsten erwartet hat, die ihr den Boden unter den Füßen wegzieht.

Sie öffnet den Mund und schließt ihn wieder, unsicher, was sie auf diese ehrliche Offenbarung antworten soll.

„Sasuke-“

Aber dann spannen sich ihre Muskeln gleichzeitig an und ihre Aufmerksamkeit flieht voneinander in dieselbe Richtung.

Es sind nur Sekunden, bevor die Tür aufschwingt und Naruto gefolgt von Soya, Gaara und Tsunade den Raum betritt, in eben dem Moment, in dem aus der Ferne ein vertrautes Heulen einsetzt.

Das Heulen der Wölfe erreicht jedoch in erster Linie nicht sie – es ist Hinata, die sich keuchend in ihrem Bett aufrichtet.

Ihre Aufmerksamkeit gehört in diesem Moment jedoch keinem von ihnen. Ihr Bluterbe treibt die Adern um ihre Augen hervor und für einen Moment verändern sich ihre Pupillen und verraten ihre Verbindung zu den Wölfen.
 

Es ist das Zucken um ihre Mundwinkel, das zuerst verrät, dass ihr nicht gefällt, was sie findet, bevor sie den Kopf erstmals in die Richtung der anderen dreht. „Kori gibt sich ein zweites Mal Ehre.“

Sie sieht von Sakura zu Soya, die die gleiche verächtliche Mimik teilen.

„Sie hat alles dabei, was halbwegs kämpfen kann.“

„Was heißt alles?“

Sakuras Miene verrät bereits deutlich ihre Gefühle angesichts dieser Wendung, bevor sie Narutos Frage mürrisch beantwortet. „Dass sie sogar die Zwölfjährigen mitgebracht hat, um uns zu manipulieren.“

Sie hat kaum ihren Punkt hinter ihre Aussage gesetzt, als die Alarmsirenen des Dorfes ertönen und sich auch Tsunades Miene drohend verdunkelt. „Wenn sie für einen Kampf hergekommen ist, dann soll sie den kriegen.“

Die drei Männer im Raum nicken einstimmig, aber während Tsunade bereits den Raum verlässt, wandert Sasukes Blick zurück zu Sakura.

„Ihr bleibt hier.“

Es ist keine Bitte, aber dieses eine Mal ist sie nicht auf Widerspruch aus und bestätigt seine Aussagen mit einem knappen Nicken.

Naruto dagegen überquert die wenigen Meter zu Hinatas Bett und ergreift für einen kurzen Moment erneut ihre Hand.

„Naruto-“

Aber jetzt wo sie wirklich wach ist, sieht man die Schwäche in jedem ihrer Züge.

Naruto senkt den Kopf und drückt seine Lippen zärtlich gegen ihre Stirn. „Wir reden später.“

Auch Hinata ringt sich nur ein schwaches Nicken ab, bevor sie zurück in ihre Kissen sinkt.
 

Während Sasuke und Naruto ihre Sachen zusammensuchen, wendet sich Gaara Soya zu. „Bleibst du auch hier?“

Die steile Falte auf ihrer Stirn verrät ausdrucksvoll, dass sie mit der Situation ebenfalls zutiefst unzufrieden ist, aber ihre ruhige Stimmlage spiegelt nichts davon wieder. „Ich werde zurück zu Takeru und den anderen gehen.“

Der Kazekage hält einen Moment ihren Blick, bevor er Naruto und Sasuke aus dem Raum folgt und die drei Frauen allein zurücklässt, die in der darauffolgenden Stille einen bedeutungsvollen Blick wechseln.
 

Sobald die Männer außer Hörweite sind, äußert auch Soya ihre Meinung zu dem Ganzen deutlich. „Ich hätte der alten Hexe schon vor Jahren den Gar ausmachen sollen!“

Sakura schüttelt den Kopf. „Es war unser aller Fehler. Wir haben es zwei Jahre lang geplant und sind letztendlich doch zu überstürzt aufgebrochen.“

Ihre Aussage verhängt Schweigen über das Krankenzimmer, bis Soya müde den Kopf schüttelt. „Ich werde nach den anderen sehen.“

Sie setzt gerade an zu gehen, als Hinatas Haltung sich in ihrem Krankenbett erneut streckt.

Ihr Blick schweift wieder in die Ferne und sie legt angespannt die Stirn in Falten, bevor ein überraschtes Keuchen ihren Lippen entflieht und ihr Blick zurück zu Soya schnellt.

Bevor diese eine Frage formulieren kann, bewegen sich Hinatas Lippen bereits und im nächsten Moment rennt Soya bereits den Flur entlang.
 


 

Tsunde und Gaara stehen direkt an der Kante der Nordostmauer.

Zu ihren Seiten stehen rechts und links Naruto, Sasuke, Neji, Tenten, Temari und Shikamaru, mit der gesamten Riege von Konohas kampferprobten Shinobi in ihrem Rücken.

Ihnen gegenüber, keine hundert Meter von der Dorfmauer entfernt steht eine Gruppe Ninja, knappe Hundert an der Zahl, mit Kori und Kaito an vorderster Front.

Die dunkelhaarige Anführerin erhebt mit einem verächtlichen Blick auf die Hokage zuerst das Wort. „Tsunade.“

Die Sanin verschränkt verächtlich die Arme. „Kori. Ich hätte nicht gedacht, dass du so dämlich bist, noch einmal hierher zurückzukehren.“

„Ich bin hier, um meinen Sohn zu rächen.“

„Keiner meiner Leute hat deinem Sohn etwas angetan. Soweit ich informiert bin, war es dein anderer Sohn, der ihn ermordet hat.“

Offensichtlicher Zorn verzieht die Miene der anderen Frau. „Das ist eine Lüge!“

Eine Spur von Resignation in den Zügen, schüttelt Tsunade den Kopf. „Es ist mir egal, was du denkst. Ich habe dich gewarnt. Noch eine Chance zu verschwinden bekommst du nicht.“

Auf ihre Worte hin ziehen alle Reihen Konohas ihre Waffen, aber auch Koris Gefolge macht einen Schritt nach vorne, allen voran Kaito, dessen Blick auf Naruto fixiert ist.

„Wo ist Hinata?“

Mit seiner Geduld sichtlich am Ende, hebt Naruto gereizt sein Katana an. „Das geht dich einen Scheiß an!“

„Ich will mit ihr reden.“

Es ist ein derart verächtliches und abfälliges Grinsen auf Narutos Lippen, dass er nur von Sasuke gelernt haben kann. „Du wirst sie nie wieder sehen.“

Kaitos Miene verdunkelt sich ebenfalls. „Ich will meine Tochter holen.“

Das Reden leid, macht Naruto einen Schritt nach vorne, aber Nejis Stimme erhebt sich über seiner Bewegung.

„Sie ist eine Hyuuga. Es spielt keine Rolle, was sie sonst noch ist. Ihr Platz ist hier.“

„Sie ist meine Tochter!“

Neji zuckt betont abschätzend mit den Schultern. „Das ist ein ausgesprochen bedauerlicher Umstand, spielt für uns aber nicht weiter eine Rolle.“

Kaito öffnet den Mund, aber eine Hand auf seiner Schulter lässt ihn zurücksehen und dem Blick seiner Mutter begegnen.

Sie hält seinen Bick aber nur einen Moment, bevor sie zurück in Tsunades Richtung sieht. „Genug geredet.“

Sie nickt einem jungen Mann zu ihrer Linken zu und im ersten Moment passiert nichts, aber dann runzelt Neji plötzlich die Stirn. „Es ist irgendeine Energie in der Luft – ich kann es nicht genau sehen, ich-“

Aber bevor er seinen Satz beenden kann, geht alles ganz schnell. Eine undurchsichtige Dunkelheit breitet sich von dem jungen Mann ausgehend aus und verschlingt in wenigen Sekunden alles um sie herum, bis die Konoha-nins nicht einmal mehr die eigene Hand vor den Augen sehen.

Sasuke aktiviert mit einem gereizten Fluch seine Sharingan, aber selbst mit seinem Bluterbe kann er nichts erkennen und dem Gemurmel an seiner Seite zu folgen, scheint Neji ähnliche Schwierigkeiten zu haben.
 

„Haiko!“

Der laute Ruf klingt klar durch die angespannte Dunkelheit, spannt aber gleichzeitig jeden Muskel im Körper des Kazekagen in seltener Beunruhigung an.

Er sieht sich suchend um, obwohl es ein hoffnungsloses Unterfangen zu sein scheint, aber dann spürt er sie plötzlich dicht neben sich.

„Gaara, sie kommen über die Mauer!“

Es wird ihm erst später klar, was es bedeutet, dass er instinktiv auf ihre Worte reagiert, ohne sie auch nur eine Sekunde in Frage zu stellen.

Er bewegt seinen Sand und obwohl er immer noch sämtlicher Sicht beraubt ist, spürt er wie die kleinen Körner gesammelt schnell auf Widerstand treffen. Trotzdem hört er wie an seiner Seite bereits die ersten Klingen aufeinander treffen und vernimmt das drohende Grummeln des Uchihas, der am nächsten neben ihm steht.

Noch während er seinen Sand dirigiert, spürt er wie fremde Hände sein Katana aus seinem Gürtel ziehen. Sein Körper verspannt sich automatisch, aber der Duft, der seine Nase streift, hat eine vertraute Note, die ihm dennoch nichts von seiner Anspannung nimmt, als sich dicht neben ihm zwei Schwerter klirrend kreuzen.

Plötzlich klärt sich die Dunkelheit um sie herum so schlagartig wie sie kam und Gaara sieht zuerst dunkle Haare an seiner Seite. Soya hält sein Katana in der Hand und im Moment ist es alles, was sie auf Schulterhöhe von der Klinge ihres Gegners trennt.

„Tus nicht.“

Ihr warnendes Flüstern dringt an seine Ohren, aber dann liest er die mörderische Drohung in den Augen ihres Gegners und strebt automatisch nach vorne. Doch bevor er die wenigen Meter zwischen ihnen überwinden kann, duckt sich Soya locker unter dem nächsten Angriff ihres Gegners weg und jagt die Klinge in ihrer Hand mit der nächsten Bewegung zielsicher durch seinen Rumpf.

Während Gaara angespannt verfolgt, wie ihr Gegner röchelnd auf die Knie sinkt, nachdem sie das Schwert schonungslos wieder zurückgezogen hat, lichtet sich auch um ihn herum langsam das Chaos.

Vor Neji und Sasuke liegen ebenfalls zwei Tote, während sich die beiden schon wieder nach dem nächsten Ventil für ihren angestauten Zorn umsehen und auch Naruto streckt in eben diesem Moment seinen Gegner nieder.

Temari und Shikamaru ringen noch mit ihren Gegnern und in sämtliche Richtungen um sie herum sind weitere Zweikämpfe im Gange.

Die Hälfte ihrer Gegner hat sich jedoch noch nicht bewegt und es wird schnell klar, dass Kori zuerst ihr Fußvolk losgeschickt hat, während sie mit ihrem Sohn noch an Ort und Stelle verweilt.

Ein gutes Dutzend Angreifer kämpft sich hustend aus dem Sand, den er über die Mauer gejagt hat, aber Gaaras Aufmerksamkeit gehört nur der jungen Frau, die sein Schwert mit einer Selbstverständlichkeit geführt hat, als hätte sie nie etwas anderes getan.
 

„Soya!“

Der Ausruf ihres Namens kommt von vorne und lässt sie hektisch herumwirbeln, ohne dem Mann, der in der Sekunde tot zu Boden fällt, noch weitere Beachtung zu schenken.

Als sie sich dieses Mal bewegt streckt Gaara instinktiv die Arme nach ihr aus und erwischt sie gerade noch, bevor sie blindlings über die Mauer springen kann.

Doch Soya scheint kaum wahrzunehmen, dass er sie zurückhält.

Ihr Blick liegt fixiert auf drei jungen Shinobi an der vordersten Front der verkleinerten Armee, die ihnen weiterhin gegenübersteht.

„Ihr lebt!“

Ihr leises Flüstern ist selbst in der angespannten Stille zu heiser um jemand anderem als Gaara an die Ohren zu dringen. Er behält seinen Arm um ihre Hüfte geschlungen, obwohl sie keinen Ansatz macht sich von ihm loszumachen.

Ein junger Mann ihnen gegenüber bricht schließlich den Blickkontakt mit ihr und auch wenn seine Worte nicht verständlich sind, steht der Zorn klar in seinen Gesichtszügen, während er mit Kori spricht.

Aber ihre Stimmen werden stetig lauter, bis sie schließlich auch über die Entfernung zu verstehen sind.

„Das ist ein Befehl, Haiko!“

„Fahr zur Hölle, Kori!“

Während sich die beiden aufgebracht taxieren, erhebt Soya ihre Stimme über die angespannte Stille. „Ihr müsst ihrem Selbstmordkommando nicht länger folgen. Ergebt euch Suna und Konoha und ihr habt mein Wort, dass ich mich für jeden einzelnen von euch einsetzen werde!“

Ihre Worte sind kaum verhallt, als der junge Shinobi, dessen Augen sich abgesehen von seiner Auseinandersetzung mit Kori noch keine Sekunde von Soya abgewendet haben, mit einem kurzen Blick auf den Mann und die junge Kunoichi an seiner Seite verkündet: „Wir ergeben uns.“

Koris Zischen dringt selbst bis zu den Konoha-nins herüber. „Dann werdet ihr auch sterben!“
 

Dieses Mal strebt Soya gegen Gaaras Halt nach vorne, aber in dieser Sekunde fegen tanzende Flammen über den Boden vor ihnen und ziehen einen lodernden Kreis um die drei jungen Ninjas, die sich bereits Rücken an Rücken in eine defensive Formation begeben haben.

Mit der gleißenden Naturgewalt schallt eine vertraute Stimme über den Platz, die Sasuke krachend die Zähne zusammenbeißen lässt.

„Es reicht!“

Sakura tritt am Fuß der östlichen Mauerseite aus dem Schatten, energisch und warnend in jedem ihrer Schritte.

„Ich habe eigentlich gedacht, dass wir ausführlich deutlich gemacht haben, was passieren würde, solltest du es wagen jemals gegen Konoha vorzugehen.“

Mit einer einzigen Handbewegung ihrerseits tanzen die Flamen warnend nach außen und lassen alle Umstehenden mehrere Schritte zurückweichen.

Koris verachtender Gesichtsausdruck wandert von Soya zu Sakura. „Sakura. Wo steckt deine bessere Hälfte?“

Dieses Mal flucht Neji in ihren Reihen unterdrückt, kurz bevor gegenüber von Sakura auf der anderen Seite des Feldes ein ganzes Wolfsrudel aus dem Wald tritt und mit ihnen Hinatas zierliche Gestalt an der Seite der Leitwölfin.

„Was suchst du hier, Kori?“

Sakura verschränkt herablassend die Arme vor ihrem Oberkörper, den Blick fest auf Kori gerichtet. „Wir sind in den Genuss gekommen, auch noch deinen dritten Sohn kennen zu lernen. Ich würde dir wirklich ans Herz legen weitere Fortpflanzung zu unterlassen, aber glücklicherweise hat das die Natur ja schon erledigt.“

Kori öffnet den Mund, aber es ist Tsunades Stimme, die sich zuerst erhebt. „Nimm deine Toten und verschwinde, Kori. Niemand hat die Leiche deines Sohnes angerührt. Geh und begrabe ihn. Aber wenn du noch einmal einen Zeh über meine Landesgrenze setzt, werde ich dein Todesurteil persönlich verstrecken. Das gilt auch für jeden deiner Anhänger, der nicht vorhat, Soyas Angebot hier und heute anzunehmen. Oder du bleibst hier und führst deine Leute in den sicheren Tod.“

Gaara tritt einen Schritt nach vorne, lässt Soya aber nicht los. „Dasselbe gilt auch für Sunagakure.“
 

Sakuras Flammen tanzen immer noch drohend zwischen ihnen, während Koris Blick musternd über ihre eigenen Reihen fährt. Es liegt ein Funken Wahnsinn in ihren Augen, der verrät, dass es ihr naheliegt, ihre Leute in ein Selbstmordkommando zu führen, aber selbst sie sieht die Unentschlossenheit in der Miene einiger ihrer Leute, seit Soya das Wort erhoben hat. „Wir ziehen uns zurück!“

Sein Katana noch in seiner Hand, dreht Kaito den Kopf zu ihr. „Mutter-“

„Sofort, Kaito!“

Der Shinobi nickt, aber sein Blick wandert dennoch zu der jungen Frau, die keine fünfzig Meter von ihm entfernt steht.

„Hinata-“

Aber in diesem Moment schiebt sich Narutos Gestalt vor sie. „Verschwinde oder wir bringen das hier und jetzt zuende!“

Der andere Mann hält für einen Moment Narutos Blick, bevor er über seine Schulter zurück zu Hinata sieht. „Wir sehen uns.“

Sie lösen sich beinahe in Luft auf, so schnell verschwinden die Shinobi aus Koris Gefolge, inklusive Kaito und ihrer Anführerin.

Zurück bleiben nur die drei Ninja, die sich bereits im Anschluss an Soyas Worte von ihrer Gruppe distanziert haben.
 

Dieses Mal löst Soya sich aus Gaaras Halt und springt als erste über die Mauer. Sie landet elegant auf ihren Beinen und überwindet in Sekunden die Entfernung zu den zwei Shinobi und der Kunoichi, die zurückgeblieben sind und ihr nun entgegen kommen.

Gaara und Tsunade überqueren die Mauer ebenfalls, gefolgt von den anderen. Naruto verweilt an Hinatas Seite, während diese sich von ihren Wölfen verabschiedet und Sasuke taucht in diesem Moment an Sakuras Seite auf.

Ein lautloses Seufzen verlässt ihre Lippen, bevor sie seinem Blick begegnet. „Ich weiß. Ein Versprechen mehr, das ich nicht halten konnte.“

Er sagt nichts und folgt ihr nur mit seinem Blick, als sie an ihm vorbeitritt und nach vorne strebt, wo Soya in diesem Moment die drei Ninja erreicht und ihre Arme um alle drei auf einmal schlingt.

Gaara und Tsunade folgen einige Schritte hinter ihr, sind aber bereits nah genug, um Soyas Worte zu verstehen.

„Sie haben mir gesagt, dass ihr tot seid.“ Sie löst sich ein Stück weit von den dreien, die nur ein paar Jahre jünger als sie zu sein scheinen. „Sonst hätte ich niemals aufgehört nach euch zu suchen!“

Der Shinobi, dem sie offensichtlich vorher die plötzliche Nachtfinsternis zu verdanken hatten und den Soya Haiko genannt hat, sucht mit finsteren Gesichtszügen ihren Blick. „Unsere letzte Mission ist ein wenig aus dem Ruder gelaufen.“

Die junge Frau an seiner Seite schnaubt verächtlich. „So kann man es auch nennen, wenn jemand eine Explosion verursacht, ein anderer dabei verletzt wird und man geschlagene drei Monate irgendwo im Nirgendwo ausharren muss, bevor man es schafft den Heimweg anzutreten.“

Haiko öffnet den Mund, aber Soya fährt gutmütig zwischen seinen Protest. „Das hört sich nach einer Geschichte an, die ich gerne hören werde. Später.“

Haikos Blick wandert augenblicklich zurück zu ihr. „Kori hat uns erzählt, dass Konoha dich an Kumogakure ausgeliefert hat.“

Während diese Worte den Suna- und Konohanins Rätsel aufgeben, zieht Soya skeptisch eine Augenbraue in die Höhe, im selben Moment, in dem auch Sakura spricht.

„Und ihr habt ernsthaft angenommen, dass es jemandem gelingen würde mich auszuliefern?“

„Glaubt ihr wirklich, dass wir zugelassen hätten, dass hier irgendjemand ausgeliefert wird?“

Die beiden Frauen tauschen einen Blick und ein Schmunzeln, bevor Soya sich dem Publikum in ihrem Rücken zuwendet, während Sakura die drei grinsend umarmt.

„Hokage, Kazekage, das sind Haiko Karaku, Sora Mitsu und Rai Hako.“ Ihr Blick wandert zurück zu den drei jungen Ninja an ihrer Seite. „Ich verspreche, dass sie keinen Ärger machen werden.“

Sora und Rai senken grüßend den Kopf vor den Kagen, während Haiko demonstrativ die Arme vor dem Oberkörper verschränkt. Die offensichtliche Missachtung der Dorfoberhäupter bringt ihm einen gezielten Ellenbogen in die Rippen ein. Der finstere Blick seiner Teamkameradin lässt ihn jedoch offensichtlich kalt und er sieht provozierend in die Richtung der Kage.

„Da wo wir herkommen verbeugt man sich nicht vor einem Titel. Respekt muss man sich erst verdienen.“

Es ist Soyas Stimme, die klar und nachdrücklich auf seine Worte folgt. „Sie haben meinen Respekt.“

Die Antwort kommt schnell und ohne zu zögern und der vorlaute Shinobi senkt beinahe augenblicklich den Kopf in Richtung der Kage. „Hai, Sensei!“

Das letzte Wort seiner Aussage lässt so manchen in der Riege der Konoha-nins skeptisch eine Augenbraue heben, angesichts der Tatsache, dass die drei kaum ein paar Jahre jünger zu sein scheinen als Soya.

Die grinst schief, als sie zurück in die Richtung der Dorfbewohner sieht. „Ich fürchte, für ihre schlechten Manieren bin wohl ich verantwortlich.“

„Lass es uns lieber auf die Umstände schieben.“

Haikos Miene erhellt sich schlagartig, als er die ruhige Stimme in seinem Rücken vernimmt und er fährt mit einem Grinsen herum. „Hinata!“

Er schlingt impulsiv beide Arme um die schmunzelnde Hyuuga und hebt sie fast von den Beinen.

Die junge Hyuuga lacht in seinen Armen. „Es ist auch schön dich zu sehen, Haiko.“

Aber als der dunkelhaarige Shinobi sie wieder absetzt, schwankt sie plötzlich. Obwohl Haiko näher bei ihr steht, schließen sich Narutos Arme zuerst um sie.

„Wir gehen zurück ins Krankenhaus.“

Keiner protestiert, Hinata eingeschlossen, als Naruto sie auf seine Arme hebt und Sakura und Sasuke folgen ihnen wortlos.

Es ist erneut Haiko, der die Stille bricht. „Tsume war also wirklich hier?“

Soya stößt ihren nächsten Atemzug mit einem Seufzen aus. „Begleitet mich zu den anderen. Es gibt eine Menge, was ihr wissen müsst.“
 


 

Naruto trägt Hinata zurück in das Krankenzimmer, aber statt ihnen zu folgen, verhaart Sakura zwei Türen weiter vorne vor einem Nebenraum. Sie sieht über ihre Schulter zurück zu Sasuke und auf ihren Blick hin, folgt er ihr in den Raum.

Die Arme vor dem Körper verschränkt, wartet sie, bis er die Tür hinter sich geschlossen hat, bevor sie sich zu ihm umdreht und offen seinem Blick begegnet.

„Wir sind über ein uraltes Jutsu miteinander verbunden und ich habe es genutzt, um einen Teil ihrer Verletzung auf mich zu übertragen.“ Bevor er ganz begreift, was sie ihm eröffnet, spricht sie bereits weiter. „Es war damals die einzige Möglichkeit, wie wir die Elemente dauerhaft kontrollieren konnten.“

Es ist das erste Puzzleteil, das einiges erklärt, unter anderem die unzähligen Blickwechsel zwischen den beiden Frauen, die ganze Gespräche ersetzt haben.

„Es geht nicht so weit, dass wir die Gedanken der anderen lesen können, aber wir können einander finden, wenn wir getrennt sind und wenn einer von uns etwas Schwerwiegendes widerfährt, wie Hinatas Verletzung vorhin…“ Ihr Blick wandert kurz aus dem kleinen Fenster, das den Raum als einziges spärlich erhellt, da sich keiner von ihnen die Mühe gemacht hat, das Licht anzuschalten. „…spüren wir es.“

Sie sieht zurück zu ihm und fixiert dieses Mal einzig und allein ihn. „Was willst du noch wissen?“

Aber statt eine der Fragen zu stellen, die in den letzten Wochen immer wieder aufgekommen sind, überwindet er mit zielstrebigen Schritten den Abstand zwischen ihnen. Er schiebt seine rechte Hand in ihren Nacken und streicht mit dem Daumen seiner linken Hand zärtlich über ihre Wange, während er den Kopf zu ihr senkt, bis seine Lippen auf ihren liegen.

Der wilde Kuss, in den er sie verwickelt, entlockt ihr ein raues Seufzen und sie streckt sich ihm auf Zehenspitzen entgegen, bis er sich wenige Millimeter von ihr zurückzieht.

„Ich will dich nur nicht verlieren.“

Sein raues Geständnis treibt hinterlistige Tränen in ihre Augen und sie schließt ihre Lider schnell, um sie zu verdrängen. Sie umfasst seinen Kragen und zieht ihn zurück zu sich herunter, sodass ihr leises Schluchzen gegen seine Lippen verhallt, während er beide Arme um ihren Körper schlingt und sie noch näher zu sich zieht.
 


 

- Währenddessen bei Naruto und Hinata -
 

Auf dem Weg zurück nur halb bei Bewusstsein, schlägt sie dennoch die Augen auf, als Naruto sie zurück auf ihr Krankenbett legt.

„Es tut mir leid.“

Er beschäftigt sich für einen Moment damit, die Decke sorgsam über sie zu ziehen und so ein paar Sekunden zu gewinnen, um seine eigenen Emotionen zu kaschieren, bevor er auf den Stuhl neben ihrem Bett sinkt und ihre Hand in seine nimmt.

„Ich weiß, dass dich etwas bedrückt. Ich sehe die Schatten, die es in deine Augen treibt und wie es seit Tagen an dir zerrt. Und ich wünschte, du würdest mit mir darüber reden.“

Hinata erwidert den sanften Druck seiner Hand und schließt eine Sekunde lang die Augen, während sie mit ihren eigenen Gefühlen ringt.

„Ich weiß nicht, wie ich es in Worte fassen soll. Ich-“ Ihre Worte bleiben ihr im Hals stecken und sie kann die ersten Tränen nicht zurückhalten, während ihr Körper zu zittern beginnt.

Naruto erhebt sich von seinem Stuhl und rutscht ohne Umstände neben sie auf das Krankenbett, um sie fest in den Arm zu nehmen. Er hält sie und flüstert tröstende Worte in den engen Raum zwischen ihnen, auch wenn er sich ihren Kummer immer noch nicht erklären kann.
 

Er wartet, bis ihr Atem sich beruhigt und sie in seinen Armen langsam in einen erschöpften Schlaf hinübergleitet, aber er verlässt ihre Seite nicht.
 


 

Es vergehen Stunden, bis sie einen Moment unter sich sind, aber als Tsunade sie rufen lässt, lassen Naruto und Sasuke sie widerwillig allein.

Sakura sinkt auf den Stuhl neben Hinatas Krankenbett, umschließt ihre Hand mit beiden Händen und sucht ihren Blick.

„Du musst es ihm sagen! Bevor du dich vor lauter Kummer umbringen lässt!“

Wenn der plötzliche Themenumschwung Hinata überrascht, sieht man es ihr nicht an.

„Denn- sieh mich an“, Sakura legt beide Hände an die Wangen ihrer Freundin und hält eindringlich ihren Blick, „das würde ich nicht überleben.“

Hinata senkt demütig den Kopf, bis ihre Stirn gegen Sakuras lehnt und schließt die Augen. „Gomenasai.“

Sakura nickt und sie verharren für einen Moment in dieser Position, einander haltend, aber dann öffnet Hinata mit einem schweren Atemzug die Augen und der nächste abrupte Themenwechsel kommt von ihr.

„Aber ich fürchte, es ist Zeit für uns zu gehen.“

Auch Sakuras Atem stockt einen Moment, aber überrascht wirkt sie nicht. Sie fährt sich mit dem Arm über die Augen und räuspert sich, aber ist alles, was ihre Emotionen in diesem Moment verrät. Ihr Blick ist dennoch entschlossen, als sie Hinatas erwidert.

„Gleich?“

Die junge Hyuuga nickt. „Wir werden nicht mehr viele Möglichkeiten kriegen, in denen sie uns unbeobachtet lassen. Im Moment rechnen sie noch nicht damit.“

„Dann gehen wir.“
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  XxGirlyxX
2019-01-05T08:51:00+00:00 05.01.2019 09:51
Klasse Kapitel:)
Sorry das ich es erst so spät gelesen habe, habe es aber nicht eher geschafft 😢
Ist auf alle Fälle wieder super toll geschrieben und hab wieder ein bisschen nicht ins dunkle gebracht, wobei es gleichzeitig aber auch wieder viele fragen aufbringt 😅
Lasse mich überraschen 😁
LG XxGirlyxX
Von:  lula-chan
2019-01-01T14:20:37+00:00 01.01.2019 15:20
Ein tolles Kapitel. Gut geschrieben. Gefällt mir.
Oh Mann. Na da ist ja schon wieder so einiges los. Ich bin schon gespannt, wie das weitergeht.

LG
Von:  Liyarah
2018-12-29T08:34:06+00:00 29.12.2018 09:34
Wieder einmal einfach atemberaubend.
Und gerade als ich dachte, dass mal nicht noch etwas schlimmes bzw. unerklärliches passiert, kommt dieser super fiese Cliffhanger!
Freue mich jedenfalls schon aufs nächste Kapitel :)

Von:  Kleines-Engelschen
2018-12-23T19:46:41+00:00 23.12.2018 20:46
Ein tolles Kapitel. Es passiert echt immer wieder was spannendes und die Spannung zieht sich komplett durch. Bin gespannt wie es weitergeht

greetz
Von:  Scorbion1984
2018-12-23T15:52:53+00:00 23.12.2018 16:52
Tolles Kapitel ,aber wo wollen sie hin und warum ?
Immer wenn ein Geheimnis von Dir gelüftet wird taucht ein Neues auf !
Also bleibt es weiter spannend und die Fragen bleiben auch !
Wünsche Dir schöne Feiertage !🎄🎆🎉🎅
Von:  Thrawn
2018-12-23T15:46:40+00:00 23.12.2018 16:46
Super Kapi

Es wird immer spannender. Aber ich habe so ein Gefühl, dass Hinata und Sakura bald richtig in der Klemme stecken. Einer der beiden Freundinnen wird schwer verletzt werden und somit beide Frauen an sich. Und dann muss Naruto mit dem Fuchschakra einspringen. Oder Tsunade. Trotzdem! So viele Geheimnisse können 2 Menschen nicht lange geheim halten. Da wird die Liste der Entschuldigungen zu lange.

Mal schauen was Kori so alles in pedo hat und wo die Kinder geblieben sind. Oder was Kori und ihr SOhn nonst noch alles in der Hand haben. Denn langsam kommen wir dem Finale immer näher.

MfG Thrawn
Von:  Cuddlytoy
2018-12-23T09:46:24+00:00 23.12.2018 10:46
Hey, ich weis ich bin etwas kommentier-faul, es wir jetzt trotzdem nur einer für die beiden keuen Kapitel ;)

Auch wenn die Wartezeit wieder lang war, sodass ich schon befürchtet habe du hast aufgehört, waren die Kapitel wieder schön durchdacht und zum mitfiebern!
Irgendwie wart ich grade nur noch drauf, dass es den Kerlen zu blöd wird und sie sie A sitzen lassen, B sie gleichgültig weitermachen lassen und nicht mehr hinterher laufen, oder C die zwei KO schlagen und irgendwo einsperren. XD

Ich weiß keins davon wird passieren, aber fand die Gesichtsausdrücke der Frauen grade Gold wert bei der Vorstellung.

Lass uns nicht zu lange warten ;) meine Fantasy geht sonst mit mir durch xD
LG Anne
Von:  Narudia
2018-12-23T00:58:07+00:00 23.12.2018 01:58
Hey auch hier ein tolles neues Kapitel vielen Dank dafür. Ohje die Spannungen zwischen den 4 wird immer deutlicher jeder will den andern beschützen und im Fall von Sakura und hinata zwingt es die beiden Geheimnisse vor den Menschen zu haben die die lieben um sie nicht in alles noch mehr mit hinein zu ziehen. Und man muss es Sasuke hoch anrechnen aus seiner Haut zu kommen und ihr zu gestehen das er Angst hat sie zu verlieren den das zeigt mehr Emotionen und Abhängigkeit als man dem Uchiha zutrauen würde. Er sagt ihr das es nicht mehr nur ihr so geht das sie Angst hatte ihn zu verlieren als er sie damals Verlies um zu orochimaru zu gehen. Nein auch er empfindet nun so. Und Auch Hinata und naruto die es noch schwerer haben. Sie haben beide nicht viel liebe von ihrer Familie erfahren. Und haben sich dennoch in der Vergangenheit nach langem hin und her gefunden um dann getrennt zu werden um sich wiederzufinden mit so vielen Hürden und weiteren Schicksalsschlägen. Sie lieben einander aber kommen nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Und nun wollen die beiden Damen die armen hilflosen machtlosen ahnungslosen Männer die sie mehr als alles andere lieben verlassen zu müssen. Was steht den beiden noch alles bevor was ist ihr Plan wohin wollen sie nun gehen? Freue mich schon wenn es endlich weitergeht.

Lg narudia
Von:  Kaninchensklave
2018-12-22T18:44:41+00:00 22.12.2018 19:44
ein Tolles Kap

nun die alte Geisteskranke Hexe wird nboch Ihr wunder erleben, sie sollte Ihren Sohn deutlich machen
das er seine Tochter niemals wieder bekommt denn das näöchste aufeinander treffen wird sein Tod sein,
denn eines sollte er nie vergessen Naruto wütend zu machen ist keine gute Idee denn gegen einen Jinchuriki
kann er nichts ausrichten

Sakura und Hinata wollen also wieder gehen nur das wird nicht klappen, erstens sind beide dafür noch zu schwach
und zweitens werden es Naruto sowie sasuke nicht zu lassen, niemand Ihrer feinde hat jemals das vollen Potenzial von Sasuke und Naruto gesehen und noch weniger Ihre Tod bringende Kombinationen

denn es würde reichen wenn Naruto mit einer Windsense Sasukes Amaterasu verstärkt denn deises kann nur ein Sharingan träger auflösen, diese Kombi wäre für jeden gegner der 100%ige Tod und könnte ohjne Probleme ein ganzes Dorf auslöschen und den Boden zum glühen bringen

och verherrender wäre eine Bijuudama welche alleine schon tödlich ist sich mit dem Amatersu verbindet, dagegen ist kein Kraut gewachsen, Sakura und Hinata sllte ihren leibsten endlcih vertrauen denn es sit ihnen egal was passiert ist es zählt das hier und jetzt und ihre Probleme können sie alleine nicht lösen

GVLG

Von:  Cosplay-Girl91
2018-12-22T18:23:54+00:00 22.12.2018 19:23
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so .
LG


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