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Torn

von

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Stricken

„Ja, die Legende.“ Sakura sieht zu Hinata, während sie die Finger ihrer rechten Hand kaum merklich bewegt. Aber die Flamme, die kurz darauf auf ihrer Handfläche tanzt, bündelt die komplette Aufmerksamkeit des Raumes und sie sieht zurück zu den Kage und ihren ehemaligen Kameraden. „Dank Koris netten Experimenten, gehören wir jetzt ebenfalls zu dieser Geschichte.“
 

„Aber wie ist so was möglich?“

Verständnislosigkeit steht Shikamaru ausgesprochen ungewohnt zu Gesicht, fasst aber die durchschnittliche Emotion der Anwesenden im Moment treffend zusammen.

„Ah ja, das ist noch ein wenig komplizierter.“

Sakura legt kaschierend den Kopf schief, aber das Zucken der Muskulatur in ihren Wangen verrät, wie hart sie ihre Kiefer aufeinander presst und dadurch auch ihren Unwillen ihnen diese Frage zu beantworten.

Aber es ist Hinata, die ihre Decke zurückschlägt und die Beine aus dem Bett schwingt. Naruto macht einen Schritt auf sie zu, doch sie steht bereits, das Gewicht Großteils auf ihr unverletztes Bein verlagert.

„Es ist einfacher, wenn ich es euch zeige.“

Es ist ausgerechnet Sakura, die vorsichtig widerspricht. „Hältst du das für eine gute Idee?“

„Willst du es lieber erzählen?“

Hinatas ruhige Frage ist scheinbar genug, um diese Diskussion augenblicklich zu unterbinden, denn Sakura streckt lediglich wortlos eine Hand nach Hinata aus, die sie still ergreift und gleichzeitig rasche Schriftzeichen zu formen beginnt.

„Ihr seid vor zwei Jahren morgens aufgewacht und konntet uns nirgendwo finden. Das ist es, wozu wir an diesem Tag aufgewacht sind.“

Dieses Mal ist ihr Vorhaben für die Konoha-nins absehbarer, aber sie lassen sich widerspruchslos in ein weiteres Genjutsu reißen.

Es sind verschwommene, schnelle Erinnerungen und es dauert einen Moment, bis sich mit Hinatas Blick ihre Erinnerung schärft.
 

. . .
 

Es ist ihr zierlicher Körper, zwei Jahre jünger als heute, die Hände auf den Rücken gefesselt und die Beine zusammengebunden und sie sinkt bereits so tief in klarem Wasser, das das Licht an der Oberfläche nur noch in der Ferne zu sehen ist.

Es ist grausam mit anzusehen wie sie gegen ihre Fesseln ringt, da ihr Chakra offensichtlich blockiert ist.

Sie bekommt ihre Hände frei, aber als sie nach den Fesseln an ihren Beinen greift, reißt die Strömung sie fort und der Sauerstoffmangel stiehlt schließlich ihr Bewusstsein und damit auch den Rest ihrer Überlebenschance.

Über ihre Erinnerung verhängt sich eine tiefe Schwärze, durch die jedoch schließlich eine feine Stimme drängt.

Hinata... Hinata.

Du wirst sterben… es sei denn du entscheidest dich zu kämpfen.

Kämpfe, Hinata!
 

Das Bild verschwimmt und als es sich fokussiert ist es Sakura, die inmitten eines Flammenmeers zu allen Seiten ebenfalls gegen harte Fesseln ankämpft.

Ihr Sauerstoff wird ebenfalls knapp, aber aus einem anderen Grund.

Der Rauch um sie verdichtet sich, bis ihr Blick außer rußiger Schwärze und tanzenden Flammen nichts mehr erfassen kann. Das Feuer versengt ihre Handgelenke, erlaubt ihr aber auch die Fesseln loszuwerden, aber ihr Fluchtweg zu allen Seiten ist versperrt. Sie kann nirgendwo hin.

Das hier muss nicht das Ende sein.

Es gibt immer einen Weg.

Du musst nur mutig genug sein, dich darauf einzulassen. Und stark genug es auszuhalten.

Was sagst du, Sakura?
 

. . .
 

Hinata strauchelt, als sie das Genjutsu über ihnen aufhebt, aber sie greift nach dem Gestell des Bettes zu ihrer Linken und gleichzeitig schließen sich Narutos Finger sanft um ihren Oberarm und unterstützen ihr strauchelndes Gleichgewicht.

Obwohl es mehrere Sekunden dauert, bis sich ihr Sichtfeld wieder fokussiert, sucht sie zuerst seinen Blick. Es steht klarer Schmerz in seinen Augen, der ihm in diesem Moment auch sichtlich die Worte raubt. Ihre eigene Erinnerung lässt ihre Finger zittern und sie kaschiert es schnell in ihren geballten Fäusten.

Sakura fährt sich mit der Hand über die Stirn und es ist nahezu unmöglich zu sagen, welche Emotion hinter der Geste steckt. „Sie haben uns dort hingebracht, wo sie die Quelle zweier elementarer Energien vermutet haben: Wasser und Feuer. Sie haben uns betäubt und orientierungslos zurückgelassen, in dem Wissen, dass wir uns ohne unser Chakra nicht würden rechtzeitig befreien können. Genau so war es auch geplant: Wir mussten sterben, um einen Teil der elementaren Energie in uns aufnehmen zu können.“

Hinata ergänzt Sakuras Ausführung ruhig. „Wir sind gestorben und sie haben sich entschieden uns mit einem Teil ihrer Energie zu retten.“

„Aber wie- wie kann so etwas sein?“

Temari echot die vorherige Frage ihres Verlobten fassungslos.

„So ganz genau wissen wir das auch immer noch nicht. Und glaubt mir, ich habe einen erheblichen Teil der letzten zwei Jahre mit dem Versuch verbracht, es herauszufinden. Wohl in dem Moment, in dem der letzte Rest unseres Chakras zu erlöschen drohte, hat sich die Energie damit verbunden.“ Sakura hebt ihren Blick emotionslos zu den fassungslosen Gesichtsausdrücken, die sie umgeben. „Und seitdem macht es jeden Teil unseres Daseins aus.“

Shikamaru verarbeitet die Informationen am schnellsten und sein wacher Blick richtet sich auf Hinata. „Aber das Wasser-“

Hinata nickt knapp. „Sie haben sich mit der Kraft des Wassers geirrt. Die Strömung hat mich mitgerissen und in eine Art Höhle gespült. Aber dort war stattdessen etwas anderes.“

„Luft.“

Auch diese Vermutung des genialen Strategen bejaht die Hyuuga lediglich mit einem knappen Nicken und führt statt weiter darauf einzugehen Sakuras Erklärung fort. „Die elementaren Kräfte an sich sind nicht das Problem. Sie sind von Grund auf gut. So gut, dass sie sich auf uns übertragen haben, um unser Leben zu retten.“

Sakuras Lächeln nimmt einen sichtlich zynischen Zug an. „Das Problem sind einmal mehr wir Menschen. Wir können nicht damit umgehen.“

„Es schädigt euch körperlich?“ Gaaras Vermutung ist absolut ruhig, aber es steckt dennoch eine persönliche Note dahinter.

„In unterschiedlichen Abstufungen, aber das ist nicht das Problem an sich: Dadurch, dass wir es überlebt haben, können wir jetzt auch damit leben. Zumindest theoretisch.“

„Warum nur theoretisch?“ Die Frage kommt von Tsunade, die der Erklärung der beiden gemeinsam mit Shikamaru noch am ehesten zu folgen scheint.

Hinatas ruhiger Blick findet die Hokage, obwohl sie deutlich spürt wie Narutos Finger, die immer noch um ihren Arm geschlossen sind, sich reflexartig an ihrer Haut verkrampfen. „Weil es unerträglich viel Macht ist. Mehr als ein einzelner Mensch je besitzen sollte.“

Sakura verschränkt die Arme vor dem Oberkörper. „Als ich gesagt habe, dass wir das Dorf hätten niederbrennen können, wenn wir gewollt hätten… da war das wörtlich gemeint.“

„Sie haben nicht nur Waffen aus uns gemacht, sondern Monster.“

Narutos Griff um ihren Arm wird zum ersten Mal beinahe schmerzhaft, aber Hinata fokussiert ihre Aufmerksamkeit auf Tsunades nächste Frage.

„Was ist mit den anderen beiden Elementen?“

Die zynische Antwort kommt dieses Mal wieder von Sakura. „Sie hatten vor uns schon ein Versuchskaninchen.“

„Das da wäre?“

Sakura erwidert den Blick ihrer ehemaligen Sensei. „Noch eine gute Nachricht: Kori hat noch einen dritten Sohn, dem wir allerdings nie begegnet sind. Zumindest bis heute nicht.“

Damit fügt sich auch dieses Puzzlestück in das langsam klarer werdende Bild ein und Tsunade nickt verstehend. „Ihm haben wir also den heutigen Zirkus zu verdanken.“ Ihr Blick wandert kritisch von Sakura zu Hinata und zurück. „Wir werden das in Ruhe und Stück für Stück noch einmal durchgehen. Aber gibt es im Moment noch etwas, was ich dazu unbedingt wissen muss?“

Sakura und Hinata wechseln ebenfalls einen Blick, bevor Hinata mit einem tiefen Atemzug ihre Schultern strafft. „Es gibt nur eine uns bekannte Möglichkeit diese… Kräfte wieder loszuwerden.“

„Und das wäre“, verlangt Tsunade mit angespannt verengten Augen zu wissen, denn die Antwort steht längst unheilvoll im Raum.

„Unser Tod“, räumt Hinata ruhig ein.
 

Es vergehen zwei Sekunden, in denen jeder eine klare Reaktion auf diese letzte Offenbarung zeigt, aber Hinata und Sakura trifft vor allem das Zucken, das sichtbar durch Narutos ganzen Körper jagt und das glühende Funkeln, das Sasukes Blick verfärbt.

Tsunade verzögert die Explosion durch einen klaren Entschluss. „Ihr beide werdet hierbleiben, bis ich etwas anderes anordne!“ Ihr Finger wandert von Hinata zu Sakura, bevor sie Naruto und Sasuke in einer deutlichen Geste zunickt, die noch halbwegs zu den beiden Shinobi durchzudringen scheint. Dann führt sie Gaara und die anderen aus dem Raum und die Tür schließt sich mit einem finalen Klicken hinter ihr und lässt die Vier in angespannter Stille zurück.

Sakura bewegt sich zuerst und ergreift vorsichtig Sasukes Hand, bevor sie seinem Blick begegnet.

„Lass uns nach draußen gehen.“

Auf sein knappes Nicken hin, führt sie ihn aus dem Zimmer und zielstrebig den Flur hinunter, bevor sie eine freie Tür zu ihrer Linken öffnet und ihn hinter sich in den Material-Lagerraum zieht.
 

Die Tür schließt sich hinter ihm und seine direkte Frage trifft sie doch ein wenig unerwartet. „Warum hast du es mir nicht gesagt?“

„Ich-“

Aber in einem absolut seltenen Redefluss, lässt er sie nicht ausreden. „Ich meine, ich kann verstehen, warum ihr es Naruto verschwiegen habt. Er würde dieses Schicksal niemandem wünschen und dass etwas Derartiges ausgerechnet euch beiden angetan wurde, bringt ihn zweifellos beinahe um. Aber auch wenn wir beide wissen, dass ich deiner Meinung nach nicht besonders gut damit umgegangen bin, kann ich dennoch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, was euch angetan wurde. Also warum konntest du nicht früher mit mir darüber reden?“

Sie hätte gut darauf verzichten können, die letzten zwei Jahre mit zwei Kagen und all ihren Freunden zu diskutieren, aber dieses Gespräch mit ihm hier und jetzt, ist wesentlich schlimmer. „Versteh das bitte nicht falsch, aber du bist immer noch ziemlich“, sie fährt sich nervös durch die Haare, verzweifelt auf der Suche nach einer passenden Beschreibung, die nicht so verletzend klingt, aber ihr kommt nur das eine Wort in den Sinn: „dunkel, Sasuke. Um jemals die Chance auf ein nur ansatzweise normales Leben zu haben, brauchst du jemanden, der möglichst weit von all dem entfernt ist, um dich im Gleichgewicht zu halten. Und ich bin schon lange nicht einmal mehr im Ansatz-“

Ihr letztes Wort verliert sich in einem atemlosen Keuchen, als sich seine Hände zu beiden Seiten um ihre Wange schließen und sie ruckartig gegen eines der Regale in ihrem Rücken drängen. Seine Lippen legen sich rau auf ihre und als sich seine Zunge sinnlich über ihre Lippen schiebt, knicken ihre Beine warnend ein und sie greift haltsuchend mit beiden Händen nach seinen Schultern.

Sie braucht einen Moment, um seine heiseren Worte mit ihrem vorherigen Gespräch in Verbindung zu bringen, als er sich von ihr löst, ihr aber so nah bleibt, dass jedes seiner Worte neckend über ihre Lippen streift.

„Was hat dir den Eindruck gegeben, dass ich jemals ein normales Leben anstreben würde?“
 


 

Es ist eine selten angespannte Stille zwischen ihnen, aber bevor Hinata sich dazu durchringen kann sie zu brechen, explodiert Naruto.

„Ich will das nie wieder von ihr hören!“

„Was?“ Sie stellt die Frage ruhig, obwohl sie bereits eine sehr klare Vermutung hat.

Sichtlich am Ende mit seiner Beherrschung, greift er ruckartig nach ihren Schultern, aber obwohl sein Griff fest ist, fügt er ihr keine Schmerzen zu. „Du hast damals zu mir gesagt, dass ich niemandem je glauben darf, der mich für ein Monster hält! Dass sie alle Unrecht haben! Hast du da gelogen?“

Es hat ihr schon leid getan, in der Sekunde, in der sie es vorhin ausgesprochen hat, aber ausgerechnet in diesem Moment hat sie eine Sekunde zu spät über ihre Wortwahl nachgedacht. Deshalb schüttelt sie jetzt eindringlich den Kopf. „Nein! Nie, das weißt du doch!“

„Dann will ich, dass du das nie wieder von dir selbst auch nur denkst!“

„Okay.“

Aber er schüttelt den Kopf und verlangt in diesem Kontext mehr als nur ihr Wort. „Versprich es mir!“

Hinata nickt beschwichtigend, während sie ruhig seinen Blick hält. „Ich verspreche es.“

Doch heute ist es er, der jede ihrer Regungen verfolgt und er sieht, dass sie nach all den Offenbarungen immer noch etwas vor ihm verbirgt. Deshalb fordert er hartnäckig ein weiteres Bekenntnis ein. „Was verschweigst du mir noch?“

Sie fährt sich mit der Zunge über die Lippen, um noch ein paar Sekunden hinauszuzögern, was sie ihm schon vor Wochen hätte sagen sollen. „Wir können nie wirklich zusammen sein, Naruto. Nicht solange ich… das hier bin.“

Er legt seine Hände an ihre Wangen und zwingt sie eindringlich seinen Blick zu erwidern, bevor er ihr antwortet. „Ich habe auch einmal gedacht, wir könnten nie zusammen sein, wegen dem was ich bin. Kannst du dich noch daran erinnern, was du damals zu mir gesagt hast oder soll ich es für dich wiederholen?“

Ihr Herz fühlt sich an, als würde es gleich in ihrer Brust zerspringen. „Es ist trotzdem etwas anderes. Der Fuchs ist nur in dir versiegelt, aber das hier macht alles aus, was ich bin-“

„Das ist nicht wahr!“ Sein Halt um ihre Wangen schüttelt sie sanft und er beißt hart die Zähne aufeinander. Er weiß selbst am besten, dass Worte allein die eigene Meinung nicht einfach ändern können. „Und ich werde nicht ruhen, bis du mir glaubst, wenn ich dir das sage.“

Er drückt seine Lippen für einen Moment gegen ihre, um ihr die Antwort zu ersparen.
 

Als er sich von ihr löst, öffnet sie doch den Mund, aber ihr Bluterbe aktiviert sich und er sieht zu, wie sich ihre Aufmerksamkeit einmal mehr in etwas verliert, was er nicht sehen kann. Es sind nur ein paar Sekunden, die vergehen bis Sakura und Sasuke den Raum betreten und Sakuras Aufmerksamkeit sich augenblicklich auf Hinata fokussiert.

„Was ist es jetzt?“

Das minimale Zucken an ihren Schläfen ist das einzige was vor ihren Worten verrät, dass es sie tatsächlich irritiert, was sie sieht. „Es sind Toma und drei weitere Männer aus dem Dorf. Sie nähern sich unserer Grenze zielsicher.“

Sakura flucht zuerst, bevor sie sich nach ihrem Waffenbeutel umsieht. „Dann sollten wir sie mal begrüßen gehen.“

Aber Sasukes Hand schließt sich um ihren Oberarm und zieht ihren Blick zu seinem. „Ihr werdet ausnahmsweise einmal Tsunades Befehl befolgen und hierbleiben.“

Naruto nickt. „Darum kümmern wir uns.“

Seine ehemalige Teamkameradin öffnet protestierend den Mund, fängt aber dann Hinatas Blick auf und ändert schlagartig ihre Meinung. „Schön.“

„Nur um das klarzustellen: Wenn wir sie finden, werden wir keinen von ihnen verschonen.“

Sakura hebt spottend eine Augenbraue, angesichts Sasukes gewohnt grimmiger Ausführung. „Denkst du das macht uns etwas aus?“

Auch Hinata äußert sich selten deutlich. „Ich habe Toma etwas versprochen. Und wenn ich im Moment nicht in diesem Krankenzimmer liegen würde, würde ich es selbst wahrmachen.“
 

Naruto küsst Hinata auf die Stirn, aber sobald die beiden Männer den Raum verlassen, fährt Sakura zu der Clanerbin herum.

„Was ist los?“

Die Art wie sie ihr bedeutet hat, dass sie diese Konfrontation lieber aussetzen sollen, war subtil, aber der Schmerz, der jetzt über ihre Gesichtszüge zuckt, ist selten klar. „Ich glaube, ich bin schwanger.“

Die unerwartete Offenbarung verzerrt Sakras Mimik in deutlichem Schock. „Was?! Wie kommst du darauf – ich meine, weißt du es?“

„Ich glaube, ich verliere es gerade.“

„Nein!“ Sakura aktiviert augenblicklich ihr Chakra und hebt hektisch ihre Hände über Hinatas Bauch, aber das Jutsu offenbart ihr noch viel mehr, als sie befürchtet hat.

Der verzweifelte Blick in den Augen ihrer besten Freundin verrät Hinata, was sie eigentlich schon selbst entdeckt hat, als sie vor wenigen Minuten ihr Bluterbe aktiviert hat.

„Sag es mir.“

„Es ist eine ektope Schwangerschaft.“

„Was heißt das?“

Sie sieht in Sakuras betroffenen Gesichtszügen, was es bedeutet, auch wenn sie mit dem Begriff an sich nichts anfangen kann.

„Der Embryo ist in deiner Bauchhöhle.“

„Das beantwortet meine Frage nicht, Sakura.“

Die erfahrene Medic-nin schließt für einen Moment die Augen, bevor sie ihren Blick betroffen zurück auf Hinatas richtet. „Eine ektope Schwangerschaft ist so gut wie niemals erfolgreich.“

Hinatas Blick fällt für einen Moment. „Du kannst es also nicht retten.“

Sie sieht wieder auf, als Sakura vorsichtig eine Hand auf ihren Oberarm legt und sieht das tiefe Bedauern in den vertrauten grünen Augen. „Es tut mir so leid, aber du musst operiert werden. Ich lasse Tsunade rufen-“

„Nein.“

Sakuras Griff um ihren Arm festigt sich reflexartig. „Hinata-“

Diese entzieht sich jedoch unerwartet energisch ihrem Halt. „Das darf nie in meiner Akte auftauchen, Sakura!“

„Aber warum-“

„Er darf es nie erfahren!“

Der beinahe verzweifelte Ausbruch, lässt Sakura verständnislos die Stirn runzeln.

„Was, wer-“ Aber dann begreift sie es, bevor sie ihre Frage beendet und tiefes Bedauern macht ihre Augen weich. „Naruto? Süße, er wird es sowieso erfahren-“

Aber die junge Hyuuga schüttelt resolut den Kopf. „Nein, wird er nicht! Niemand außer dir und mir wird je davon erfahren!“

„Du kannst ihm das nicht verheimlichen-“

Sie trägt ihre körperlichen Schmerzen wie üblich nicht sichtbar nach außen, aber in ihren hellen Augen schwimmt klar ersichtlich eine tiefe Qual, als sie zurück zu Sakura sieht. „Wir haben ihm heute schon das Herz gebrochen, Sakura. Ich kann das nicht ein zweites Mal.´! Ich kann ihm das nicht antun. Er kann nichts dafür-“

„Das ist nicht deine Schuld, Hinata!“

„Doch. Ich wusste es besser. Ich hätte das niemals zulassen dürfen.“

Die Worte voller Selbstverachtung lassen Sakura sofort begreifen, welche Richtung Hinatas Gedankengänge längst eingeschlagen haben und sie greift erneut nach ihr. „Ektope Schwangerschaften sind selten, kommen aber vor. Du hast nichts falsch gemacht-“

Aber Hinata scheint ihre Worte kaum zu hören. „Ich hätte das zwischen uns niemals mehr zulassen dürfen“, wiederholt sie leise, voller bitterer Selbstverachtung. „Aber er war schon immer meine größte Schwäche und jetzt muss ich mit den Konsequenzen leben. Aber ich werde nicht zulassen, dass auch er unter meinen Fehlern leiden muss.“

Sie spürt wie ihr selbst die Tränen in die Augen treten, aber sie steht der Emotion ebenso hilflos gegenüber wie dem Schmerz ihrer Freundin. „Hina, bitte-“

„Naruto verdient eine Familie, Sakura. Er musste ohne aufwachsen und wir wissen beide, dass er sich kaum etwas mehr wünscht. Und mein verkrüppelter Körper kann ihm diesen Wunsch ganz offensichtlich nicht erfüllen. Es war bis jetzt nur eine Vermutung, aber jetzt wo ich es sicher weiß, kann ich nicht weiter die Augen davor verschließen und so tun, als würde es nicht alles ändern.“

Die junge Medic-nin schließt verzweifelt die Augen und sie wünscht, es gäbe etwas, das sie dem entgegnen setzen könnte, aber einmal mehr kann sie die Empfindungen ihrer engsten Freundin allzu gut nachempfinden. Deshalb fokussiert sie sich auf das wenige, was sie in diesem Moment für sie kann. „Ich brauche zumindest eine Krankenschwester, die mir hilft-“

„Nein-“

Aber dieses Mal lässt Sakura den verzweifelten Widerspruch ihrer Freundin nicht gelten. „Ich verspreche, er wird es nie erfahren, wenn es wirklich das ist, was du willst! Aber ich werde nicht zusehen, wie du an den Komplikationen einer Fehlgeburt stirbst! Ich brauche sterile Instrumente und jemanden, der mir hilft. Ich flehe dich an, lass mich Ino dazuholen. Ich verspreche dir, sie wird es niemals jemandem erzählen!“

Hinata schließt die Augen, um die Tränen zurückzuhalten und drängt ihre Gefühle zurück, bevor sie mit einem schroffen Nicken wieder zu Sakura aufsieht. „Niemand sonst darf uns sehen.“

Sakura nickt lediglich zusichernd, bevor sie sich Hinatas Arm um ihre Schultern legt und mit ihr die Tür ihres Krankenzimmers anstrebt.
 

Tsunade hat in ihrem guten Willen außer Naruto und Sasuke keine weiteren Bewacher vor ihrer Tür postiert und ihre ehemaligen Teamkameraden befinden sich bereits auf dem direkten Weg zur nordöstlichen Grenze des Landes, die beinahe eine Tagesreise von ihnen entfernt liegt.

Hinata offenbart außerdem, dass Neji sie begleitet zu haben scheint, als sie ihr Bluterbe aktiviert, um ihnen einen ungesehenen Weg vom ersten Stock in einen der selten benutzten Behandlungsräume im Keller zu suchen.

Tsunade, Gaara, Temari und Shikamaru befinden sich im Büro der Hokage und mit ihren vorherigen Offenbarungen, sollten sie ausreichend beschäftigt sein, um ihr Verschwinden aus ihrem Krankenzimmer nicht allzu bald zu bemerken.

Sakura registriert dieses Zusammenspiel mit einem zynischen Lächeln, denn beinahe wünscht sie sich in diesem Moment jemand würde sie hier finden. Vorzugsweise ihre ehemalige Sensei, deren Rat sie seit Jahren nicht mehr so eindringlich herbeigesehnt hat.

Angesichts der Aussicht ihre engste Freundin gleich aufschneiden zu müssen, öffnet sie noch einmal die Lippen, um Hinata zu ersuchen, ihre Meinung zu ändern, aber in eben diesem Moment erschlafft der Körper der Hyuuga neben ihr und ihr vollständiges Gewicht liegt schlagartig auf ihr.

„Hina? Hinata! Verdammt!“

Sie hebt den reglosen Körper ihrer Freundin auf die Arme und überquert die restlichen Meter zu dem Behandlungszimmer mit raschen Schritten und ungeachtet, ob sie jemand sieht oder nicht. Sie legt Hinata hektisch auf der Liege ab und überprüft mit gezielten Handgriffen ihren Herzschlag und ihre Atmung.

Sie stellt fluchend fest, dass ihre Sauerstoffversorgung in den Keller gerutscht ist und holt hektisch eine der Atemmasken aus dem Materialschrank, unsicher, wie die elementare Energie in Hinatas Körper darauf reagieren wird, aber bevor sie die Maske anlegen kann, gehen die Werte bereits wieder nach oben.

Sie streicht der bewusstlosen Clanerben sorgfältig eine lose Haarsträhne aus der Stirn. „Ich bin in drei Minuten wieder da. Wage es ja nicht in der Zwischenzeit irgendetwas anzustellen!“
 

Ihre hektischen Schritte führen sie zielsicher in das Labor, in dem Hinata Ino vor wenigen Minuten ausgemacht hat und sie reißt die Tür ohne eine Begrüßung auf.

„Sakura-“

„Ich brauche deine Hilfe!“

Ihr Blick fällt auf den Tisch, vor dem ihre Kindheitsfreundin steht, aber im Moment ist es ihr schlichtweg egal, dass Ino offensichtlich dabei war ihre und Hinatas Akte zu studieren.

„Natürlich.“

Stattdessen sucht sie direkt den fragenden Blick der Yamanaka. „Du musst mir etwas versprechen: Niemand darf je erfahren, was in den nächsten Stunden passiert. Niemand, hast du mich verstanden?“

Inos Stirn legt sich in besorgte Falten und sie macht einen Schritt auf Sakura zu. „Sakura, was ist los?“

Die erfahrene Medic-nin wippt ungeduldig zurück auf ihre Fußballen. „Ich brauche dein Wort, Ino. Auf alles, was dir unsere Freundschaft noch bedeutet.“

„Ich verspreche es dir.“

Mit einem knappen Nicken, macht Sakura auf dem Absatz kehrt und ignoriert Inos verständnislose Frage, als sie ihren raschen Schritten zurück in den Keller folgt. Bei einem beiläufigen Blick aus dem Fenster, wird ihr jedoch klar, warum es im Krankenhaus so verdächtig ruhig ist, dass sie tatsächlich noch niemand bemerkt zu haben scheint. Mittlerweile ist eine tiefe Nacht über Konoha hereingebrochen.
 

Die Bedeutung des verschwundenen Tageslichts verliert sich im Keller wieder und Ino schnappt keuchend nach Luft, als sie hinter ihr den Behandlungsraum betritt und ihr Blick auf Hinata fällt.

„Was ist passiert?“

„Es ist eine Abdominalgravidität.“

Inos Fluch halt in der angespannten Stille wieder, während sie sich beide neben der Liege positionieren und mit geübten Griffen nach den medizinischen Geräten greifen.

„Sakura, wir müssen Tsunade Bescheid sagen-“

„Du hast versprochen den Mund zu halten, Yamanaka, schon vergessen? Wir werden gar niemanden informieren! Wir müssen das hier allein machen.“

Die unwirsche Antwort, lässt Ino fragend die Stirn runzeln, auch wenn Sakura nicht aufsieht, um es zu sehen. „Aber wieso?“

Sakura bindet sich ruckartig die Haare aus dem Gesicht, bevor sie die Gummihandschuhe anlegt und nach dem Skalpell greift. Sie richtet ihren Blick noch einmal auf Hinatas reglose, blasse Gesichtszüge. „Weil ich es ihr versprechen musste.“

„Es ist von Naruto, oder?“

Als sie zu Ino sieht, die ihr gegenüber auf der anderen Seite des Behandlungstisches steht, erkennt sie das Verständnis in den blauen Augen ihrer Kindergartenfreundin. „Natürlich ist es von Naruto.“

Inos Blick wandert selten weich über die reglosen Gesichtszüge der jungen Clanerbin. „Deshalb will sie nicht, dass es irgendjemand erfährt.“

Sakuras Flüstern erfolgt beinahe beiläufig, nicht einmal direkt an Ino gerichtet, während sie das Skalpell an Hinatas helle Haut setzt. „Sie will ihm nicht das Herz brechen.“

„Ist es fair, dass dafür ihres umso mehr bricht?“

Die Maske über ihrem Mund verbirgt den zynischen Zug um Sakuras Lippen, als unter dem Einfluss der klinge dunkles Blut hervortritt und Hinatas helle Haut verfärbt. „Was ist schon fair.“
 

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- Eine Stunde später in den Neubauten des ehemaligen Uchiha-Viertels -
 

Er hat sich dem Haus, von dem er mittlerweile weiß, dass sie mit mehreren anderen Frauen darin wohnt, kaum genähert, als sie aus einem der Seiteneingänge heraustritt. Mittlerweile bemerkt er selbst ihr professionell nahezu perfekt verborgenes Chakra überall. Sie bewegt sich durch den Schatten, der nicht von den zahlreichen Lampen an den Hausmauern abgedeckt wird.

Aber wenige Meter vor ihm, tritt sie doch ins Licht und als erstes bemerkt er, dass sie die typische Shinobi-Weste, die sie in Konoha bisher immer getragen hat, abgelegt hat und sein Blick fällt fast ohne sein bewusstes Zutun auf ihren Bauch. Aber sie trägt ein weites Top, unter dem ihre Schwangerschaft noch nicht ersichtlich ist.

Soya begegnet offen seinem Blick, bleibt aber stumm.

„Ist es von mir?“

Er kennt die Antwort auf seine Frage bereits, aber er muss es von ihr hören.

Soya verschränkt die Arme vor ihrem Oberkörper und auch wenn ihre Mimik unergründlich bleibt, erkennen seine wachsamen Augen die versteckte Nervosität dahinter. „Würde das denn eine Rolle spielen?“

Er hat stundenlang mit der Hokage diskutiert, wie sie nach der Offenbarung von Sakura und Hinata vorgehen sollen, was für Optionen sie haben und in der Konsequenz hat es bereits wesentlich länger gedauert, als ihm recht ist, bis er sie endlich aufsuchen konnte.

Gaara macht wortlos einen weiteren Schritt auf sie zu und damit spiegelt auch der Abstand zwischen ihnen die persönliche Ebene ihres Gesprächs wieder. Das unruhige Flackern in ihren Augen ist erneut nur für einen kleinen Moment sichtbar, bevor das markante Blau wieder absolut unergründlich ruht.

„Du kannst einen Test haben, sobald das Baby geboren ist.“

Sein Blick wandert erneut wie unter einem magnetischen Einfluss an ihrem Oberkörper herab, bevor er zurück in ihre Augen sieht.

„Ich habe nicht nach einem Test gefragt. Ich will, dass du mich ansiehst und mir sagst, ob es mein Baby ist, das du in dir trägst.“

Seine Augen verfolgen wachsam jede noch so kleine Regung in ihren feinen Gesichtszügen und er sieht sie unruhig schlucken, bevor sie ihm antwortet.

„Ja.“
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Cosplay-Girl91
2018-04-17T15:41:45+00:00 17.04.2018 17:41
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Neugier halt durch!!
LG
Von:  Sakura2100
2018-04-12T20:10:29+00:00 12.04.2018 22:10
Also ich muss sagen ich bin bisher begeistert *_*
Hoffe du schreibst bald weiter ?
Von:  lula-chan
2018-04-11T07:15:56+00:00 11.04.2018 09:15
Tolles Kapitel. Gut geschrieben.
Oh, okay. Das sind ja mal interessante Informationen. Damit wird auch wieder so einiges klarer.
Arme Hinata. Das ist doch nicht fair. Ich weiß aber nicht, ob es so ratsam ist, es vor Naruto zu verbergen. Früher oder später wird er davon erfahren.
Gaara wird also Vater. Schön für ihn. Jetzt muss er nur noch das mit Soya auf die Reihe kriegen.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  XxGirlyxX
2018-04-09T21:33:46+00:00 09.04.2018 23:33
Oh nein arme hinata:( aber Naruto wird es sicher irgendwann erfahren. :( und was wird er dann denken?
Es muss doch aber eine Lösung geben? Müssen sie wirklich sterben?
Das mit soya und gaara könnte allerdings auch noch interessant werden 😅
Freue mich schon auf das nächste Kapitel
LG XxGirlyxX
Von:  Kleines-Engelschen
2018-04-09T20:30:19+00:00 09.04.2018 22:30
Was für ein Kapitel. Ich frage mich immer wieder wie du so wahnsinnig toll schreiben kannst. Ich hoffe bei Hinas Op geht alles gut und es wird nicht so krass was danach zwischen ihr und Naruto passiert :/ bin gespannt wie es weitergeht

greetz
Von:  Thrawn
2018-04-09T15:29:31+00:00 09.04.2018 17:29
Super Kapi

Wo soll ich denn anfangen? Bei der guten Nachricht. Gaara ist Vater. Endlich ist es geschehen. Temari kriegt wahrscheinlich einen Schock das ihr Bruder früher ein Kind bekommt als sie selber.;D Wobei ich mich frage ob das nicht Ansporn genug ist. Armer Shika.^^

Nun ist die Wahrheit raus. Und die hat es echt in sich. Das war wirklich harter Tobak und es geht noch weiter. Bin ja gespannt wer als erstes von den Mädels spricht. Denn diese OP wird sich nicht verbergen lassen. Irgendeine wird sprechen. Wobei ich mich frage ob nicht Koris Sohn dazwischen platzt. Immerhin hat er das letzte Element.

MfG Thrawn
Von:  Narudia
2018-04-09T09:34:19+00:00 09.04.2018 11:34
Huhu,

auch hier geht es endlich weiter :)

Ohje wo Anfangen wo aufhören?
Also es war natürlich wie immer ein super tolles Kapitel mit Emotionen und Action.
Ich nehme mal an, das es nur eine Ausrede von Hinata war das die 3 Kerle aufs Dorf zusteuern um Sasuke und Naruto aus dem Dorf zu locken? Wegen diesem Schwangerschaftsthema? Arme Hinata wie kann sie nur so von sich selbst denken. Nichts was passiert war, war ihre Schuld und keine von beiden wollte das das mit ihnen angestellt wird. Hinata ist mit Naruto einer der wenigen Menschen die so einfach NAIV UNSCHULDIG LIEBENSWÜRDIG sind. Ich hoffe Sakura und Naruto können ihr diesen Selbsthass sehr bald austreiben.
Außerdem hoffe ich das bei der OP alles gut geht, denn wenn nicht haben wir mit Sakura die nächste die sich mit unnötogen selbsthass quälen wird.

Ok endlich ist es raus Gaara ist der Vater! Freut mich so für Ihn das ihm auch mal was tolles Wiederfährt, ich glaube Gaara wird ein toller Mann und Vater. Den das er Gefühle für Sie hat ist doch wohl offensichtlich, er wird sie damit nicht allein lassen.

Bin also gespannt wie es weitergeht.

glg Narudia
Von:  Scorbion1984
2018-04-09T06:59:19+00:00 09.04.2018 08:59
Diesmal sag ich auch arme Hinata ,hätte es nicht gut gehen können ?!
Aber von wem wäre denn nun dieses Kind ?
Irgendwie blicke ich im Moment nicht durch !
Von:  Kaninchensklave
2018-04-08T20:23:03+00:00 08.04.2018 22:23
und es geht weiter aber nur weil.Du es unbedingt willst jedoch auch brauchst

ein Tolles Kap

ohman Hinata kann nicht einmal glück haben im Leben
nur sollte sie Naruto besser kennen das er ihr das niemals vorwerfen wird
denn so eine Schwangerschaft ist selten.kommt jedoch vor
und beim.nächstenmal wird alles gut werden

Toya und die anderen sind Lebensmüde
nungut wenn sie unbedingt wollen
und todessehnsucht haben werden Naruto Sasuke und Neji
ihnen den Wunsch zu sterben gerne erfüllen

Hinata vergisst eines ihre Ziehtochter denn an dieser wird Naruto
noch einen narren fressen und diese an ihm

ich sehe es vor mir wie die kleine bei ihnen ist Hinata noch schlaf braucht
und Naruto mit Anhang auf dem Spielplatz ist damit sie einfach Kind sein.kann

GVLG
Von:  Salada
2018-04-08T20:03:54+00:00 08.04.2018 22:03
Wow, so viele Infos xD
Ich muss das erstmal sacken lassen. Vor allem das mit Hinata. Wo hast du nur die ganzen Medizinischen Begriffe her? Ausführliche Recherche? Das ist schon echt hart ..... hätte nicht gedacht, dass du sie eine Fehlgeburt haben lässt.
Aber da ich mir zu Einhundertprozent sicher bin, dass er doch davon erfahren wird, freue ich mich schon auf den weiteren Verlauf :)
LG Salada


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