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the day i die [Ereri/Riren]

Eren x Levi / Levi x Eren
von

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30. März 2017

Mein letzter Eintrag hier in dem Tagebuch ist nun 6 Tage her. In der Zeit ist nicht sehr viel passiert, deswegen schreibe ich erst jetzt. Der Tag, an dem ich Geburtstag hatte und 17 Jahre alt wurde.
 

Die Tage habe ich zusammen mit Levi verbracht. Er ist immer da, wo ich bin, als würde er aufpassen wollen. Es ist komisch, denn vorher mochten wir uns immerhin nicht und jetzt ist er immer da, wo ich bin. Manchmal kam er sogar zu mir nach Hause und wir haben gezockt. Es war schön mal auf andere Gedanken zu kommen, sich nicht nur in sein Zimmer zu verkriechen und Angst zu haben. Immerhin wird mein Leben in knapp einem Jahr vorbei sein. Ich feier eigentlich meinen Geburtstag nicht gerne, keine Ahnung wieso. Doch jedes Jahr ist es das selbe: Ich werde wach, meine Mutter singt für mich und es gibt ein Stück von einem Marmorkuchen, den ich so gerne habe. Ich esse diesen auch und als es klingelt, öffne ich die Tür.

„Alles Gute zum Geburtstag, du alte Sau.“ sagt Levi kalt wie eh und je, kommt einfach rein.

Das letzte mal hat er mich in den Arm genommen als ich so geweint habe. Falls ihr euch erinnert, es war in meinem letzten Tagebucheintrag. Doch heute nimmt er mich wieder in den Arm und ich blinzle.

„Uhm.. Danke?“ frage ich eher und er schnaubt, nimmt meine Arme und legt sie um sich.

„Es ist unhöflich, jemanden nicht zurück zu umarmen.“ murmelt er kalt, was mich lachen lässt und nun umarme ich richtig.

„Ich bin gleich fertig, dann können wir los. Willst du ein Stück Kuchen?“ frage ich nach und er verneint, weswegen ich ihn los lasse und mich fertig mache. Da heute Donnerstag ist, müssen wir uns ein wenig beeilen, denn Herr Smith ist sehr Streng. Bei ihm sollte man nicht zu spät kommen, wie sonst natürlich auch nicht. Also Kinder, seit immer Pünktlich bei der Arbeit und auch in der Schule!

Leider ist Unterricht nicht immer sehr spannend, denn ich bin eher der Typ, der Sport mag. Leider geht es nicht wegen meiner Krankheit und ich sitze auf der Bank, als wir die letzte Stunde Sport haben. Seufzend sehe ich zu, wie sie Basketball spielen, sich Pässe zuwerfen und lachen. Doch selbst für Levi ist das nichts. Der kleine ist.. zu klein für diesen Sport. Mit seinen süßen, ja ich schreibe süßen, 1 Meter 60 bekommt er kein einzigen Ball in den Korb. Deswegen meckern viele und er ist kurz davor, sich mit Jean zu prügeln.

„Levi, stopp.“ sage ich und gehe zu ihm, ziehe ihn von Jean weg, welcher von Reiner weg gezogen wird. Der kleine tritt nach Jean, schreit ihn an und versucht los zu kommen.

„Ich mach dich fertig!“ meckert der Schwarzhaarige und ich halte ihm den Mund zu, damit es nicht noch mehr Ärger gibt. Dennoch müssen Jean und Levi zum Rektor, denn Jean hat eine blutige Nase. Klasse..
 

Leider darf ich nicht mit und so warte ich, da der Sportunterricht die letzte Stunde für heute gewesen ist. Immerhin hatte Levi mich gebeten auf ihn zu warten. Vor dem Eingang der Schule warte ich, checke meine Nachrichten und bedanke mich bei einigen in Facebook, die mir Gratuliert haben. Armin und Mikasa sind heute nicht in der Schule, was mich schon ziemlich wundert. Jedoch wundert es mich auch, das Levi mit mir in die Stadt will.

„Was wollen wir denn da?“ frage ich, als wir uns auf den weg dahin machen und zur Bushaltestelle laufen.

„Siehst du dann. Sei nicht immer so neugierig.“ seufzt er und sieht auf den Plan, wann der Bus kommt. Schmollend setze ich mich auf die Bank und warte ebenfalls. Menno..

Als der Bus kommt, steigen wir in diesen und fahren ein paar Haltestellen. Wir wohnen eigentlich direkt in der Stadt, deswegen dauert es nicht lange, bis wir da sind.

Levi läuft direkt vor und sieht zielsicher aus, das ich ihm ohne Widerworte folge. Wir gehen in ein kleines Café und er lässt mich als erstes rein gehen.
 

„Überraschung!“ rufen Armin, Mikasa und meine Mutter. Sie sitzen an einem Tisch, wo eine Kerze steht, mit Kuchen und Kakao, Tee und Wasser, genau wie Kaffee. Ich werde rot, denn einige in dem Café sehen mich an. Immerhin sind wir nicht alleine hier und Levi geht direkt zu dem Tisch.

„War nicht leicht ihn her zu bekommen.“ meint Levi kalt und setzt sich, bevor ich ebenfalls hin gehe und alle erst mal umarme. Ich freue mich, das sie hier sind, denn kurz hatte ich gedacht, sie haben meinen Geburtstag vergessen. Wie konnte ich an meinen Freunden zweifeln?

„Danke.“ meine ich lächelnd und setze mich. Es ist schön mit seinen liebsten zu 'feiern' und gemeinsam zu essen. Ich bekomme Gutscheine fürs Kino von Armin, von meiner Mutter bekomme ich ein neues Handy. Sie gibt für mich immer viel zu viel Geld aus, doch trotzdem umarme ich sie als Dankeschön und küsse ihre Wange. Von Mikasa bekomme ich die passende Handyhülle, nur von Levi bekomme ich nichts. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Es freut mich, das er hier ist. Es macht mich.. glücklich. In Levis nähe zu sein, fühlt sich unglaublich schön und normal an. Als wäre er schon immer bei mir gewesen.

Zwei Stunden sitzen wir da, reden und lachen, essen Kuchen und trinken, bis Mikasa und Armin langsam gehen und wir uns verabschieden.

„Ich würde ihn gerne noch für eine Stunde entführen.“ meint Levi ruhig zu meiner Mutter, welche nickt.

„Kommt nicht zu spät nach Hause.“ sagt sie ruhig, lächelt und bezahlt alles, bevor sie geht. Ich sehe ihr nach und dann zu Levi, welcher eine Augenbinde raus holt.

„Du meinst das Wortwörtlich mit den Entführen?“ frage ich ihn lachend und er nickt, verbindet mir die Augen.

„Du vertraust mir, oder?“ höre ich ihn sagen und ich nicke. Natürlich tue ich das und ich merke, wie wir los gehen.

Es dauert länger als erwartet, aber das liegt bestimmt nur daran, das ich aufgeregt bin. Irgendwann halten wir an und der Boden unter mir fühlt sich weicher an als vor drei Minuten.

„Darf ich sie abnehmen?“ frage ich und lege meine Hände an die Augenbinde, welche mir Levi jedoch abnimmt.

„Jip.“ sagt er kalt und ich blinzle, bevor ich mich umsehe. Wir stehen auf einem Hügel und wir haben einen schönen Ausblick auf einen Teich, wo Fische drin schwimmen und wo Blumen herum wachsen.

„Wow..“ hauche ich leise und er steht neben mir, lächelt sogar.

„Schön, oder? Ich wollte es dir unbedingt zeigen.“ haucht er leise und nimmt meine Hand. Kurz geht mein Blick zu ihm und ich drücke seine Hand sanft, bevor ich wieder zu dem Teich sehe.

„Romantisch, was?“ frage ich neckend und eigentlich kontert Levi immer, doch er nickt nur und legt den Kopf an meinen Arm. Wieder schlägt mein Herz schneller und ich schlucke, denn plötzlich löst Levi sich und dreht sich richtig zu mir.
 

„Eren. Ich muss dir was sagen..“



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