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Der Sohn von Gin

von

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Beim Boss

„Papa, muss ich denn wirklich mit? Ich will nicht. Du weißt doch, dass ich es dort total doof und bescheuert finde. Lass mich doch hier bleiben! Bitte, Papa." Genervt sieht er mich an.
 

„Nein, Shin! Du kommst mit und keine Widerrede. Ich will nichts mehr hören. Mach dich fertig und dann gehen wir," kam es entschieden von meinem Vater zurück.
 

„Aber Papa. Lass mich bitte, bitte, bitte hier bleiben," versuche ich es weiter. „SHIN! ES REICHT. DU ZIEHST DICH JETZT SOFORT UM," platzt ihn dann doch der Kragen, ehe er ruhiger fortfährt. „Ich denke nicht, dass du die ganze Woche unter Hausarrest stehen willst, oder?"

„Nein. Das will ich noch weniger."
 

So sauer war er lange nicht mehr und Strafen droht er mir sonst nie an. Ich sollte wohl besser machen, was er will, um ihn nicht noch mehr zu reizen. „Was ist? Machst du dich dann fertig?" Kommt es von ihm bereits. „Bin schon dabei," rufe ich und laufe ins Badezimmer.
 

Als ich wiederkomme, scheint er immer noch wütend zu sein. Ich kann nur hoffen, dass er sich bis heute Abend wieder beruhigt. Ich hänge wirklich stark an ihm, aber wenn er sauer ist, hält man es in seiner Nähe nicht lange aus.
 

(Gins Sicht)

Der Kleine kann einen wirklich fertig machen, aber er muss leider mit. Shin kommt bereits wieder aus dem Bad und sieht mich an. „Gut, dann können wir ja jetzt los. Komm, dein Onkel wartet schon auf uns." Meine ich und gehe zur Tür.
 

(Shins Sicht)

Als mir unten ankommen wartet dort schon wie mein Vater es gesagt hat mein Onkel auf uns.
 

„Da seid ihr ja endlich. Was hat denn so lange gedauert?"

„Shin. Du kennst ihn ja. Er wollte nicht mit."
 

Wir steigen ins Auto. Papa setzt sich nach vorne und fährt auch fast sofort los, mein Onkel sitzt neben mir und sieht mich nachdenklich an.
 

„So schlimm wird es schon nicht werden."

„Ja, aber ich will diese blöde Kuh nicht sehen."

„Wen meinst du?" fragt mein Onkel nun verwirrt, aber Papa antwortet bereits: Ich weiß das du Chianti nicht magst, aber sie wird dir nichts tun, das weißt du doch."

„Ja, aber sie ist doof. Ich mag sie nicht."

„Shin,“ meint mein Vater warnend. „Es reicht jetzt. Hör auf, so zu reden."

„Aber es stimmt doch. Sie ist einfach nur d....."

„SHIN! ICH HABE GESAGT, ES REICHT MIR. IM ÜBRIGEN DAS KINO MORGEN KANNST DU VERGESSEN UND ICH WILL KEIN WORT MEHR HÖREN! IST DAS KLAR?"

„Ja, Papa," murmele ich leise.

„Gut."

„Du, Gin, findest du das nicht etwas hart?" mischt sich mein Onkel wieder ein, aber der Angesprochene schaut starr auf die Straße.
 

Nach 20 Minuten kommen wir beim Boss an, der in einer großen Villa in einen Vorort von Tokio lebt. Mein Vater ich und mein Onkel steigen aus und warten da darauf, dass uns einer die Tür öffnet was auch nach ein paar Sekunde der Fall ist, als wir in der Villa drin sind, werden wir ins Wohnzimmer gebracht, wo schon ein paar von Mitglieder der Organisation auf uns warten, dazu zählen: Vermouth, Chianti und Korn und noch ein paar andere die aber lang noch nicht so einen Rang haben wie Papa. Ich weiß, das mein Vater und Vermouth die Lieblinge vom Boss sind, wieso? Das weiß ich aber auch nicht. Na ja bei Papa kann es sein, weil der schon dabei ist, seit der 14 ist, und eben auch beim Boss eine Zeit lang gelebt hat, und bei Vermouth weiß ich es nicht, ich werde aus meinen Gedanken geholt, als die dumm Chianti auf uns zu kommt und meinen Vater umarmt und sagt. „Ach Gin, da bist du ja. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen, das ist doch schade oder nicht? Aber ich bin mir sicher, dass mir uns ab jetzt wieder mehr sehen, darauf freuen ich mich schon, du nicht auch Gin?" Papa sagt nichts dazu und Chianti macht das auch nichts aus, sie weiß ja, dass mein Vater nie viel sagt.
 

Endlich hat sie ihn mal losgelassen und geht ein paar Schritte zurück, mich oder meinen Onkel nimmt sie nicht einmal wahr, aber das ist ja nichts neues bei ihr dieser blöden Kuh, ich mag sie nicht, sie soll Papa nicht anfassen und Papa soll das auch nicht immer zulassen, wieso macht er das? Aber egal, dir werde ich meinen Vater bestimmt nicht überlassen. Ich bin echt froh, dass ich nicht mehr mit ihr Schießen üben muss das war echt schlimm mit ihr.
 

Flashback

„Shin kannst du denn nichts richtig machen? Du bist echt eine Schande für deinen Vater, nicht einmal das Ziel kannst du richtig treffen, ich zeige es dir jetzt noch einmal, also pass auf." Chianti nimmt mir die Waffe ab und schießt auf das Ziel vor uns und sie trifft genau, sie gibt mir die Waffe zurück und sieht mich an. „So und nun du und mach es diesmal richtig, klar?" Ich sehe Chianti an und lasse die Waffe los, Chianti sieht mich groß an. „Was soll das denn? Mach sofort weiter."

„Nein mache ich nicht, ich will nicht mehr und weißt du was? Du bist voll dumm und ich mag dich nicht, und weißt du was? Papa mag dich auch nicht." Dass ich das mal besser nicht gesagt hätte, kommt mir erst jetzt in den Sinn. „Was hast du gesagt? Na warte." Mit dem Satz verpasst sie mir eine heftige Ohrfeigen, sodass ich zu Boden fiel. „Das hast du davon und jetzt steh auf und hör bloß auf zu Heulen, ach und noch was, das hier brauchst du deinen Vater nicht erzählen, solltest du es doch tun, werde ich ihn sagen, dass du nicht auf mich hörst und frech bist klar?" Ich nickte und stehe wieder auf und mache weiter, ich will nicht, dass sie Papa was sagt, auch wenn das nicht stimmt, was sie sagt, ich wollte auch nicht, dass Papa wegen mir noch Ärger mit dem Boss bekommt.

Flashback ende
 

So ist das fast immer gewesen, aber zum Glück hatte der Boss dann gesagt, dass ich erst mal genug kann und auch erst mal aufhören kann zu üben und so wurde ich auch Chianti los.
 

Nach 5 Minuten kommt der Boss dann endlich zu uns, der Boss ist schon etwas älter, seine Haare sind schwarz, aber man sieht schon, dass sie schon weiß werden und seine Augen haben ein helles Blau und er ist recht groß und schlank, obwohl er nicht so aussieht, als ob er einem was antun könnte, war er eiskalt und hatte auch kein Mitleid mit anderen, deshalb würde sich auch nie jemand trauen den Boss zu hintergehen, wenn er an sein Leben hing.
 

„Ich freue mich, dass ihr alle gekommen seid. Ich habe euch hierher bestellt, weil ich mit euch was Wichtiges zu besprechen habe, also lasst uns in mein Büro gehen, aber zuerst." Der Boss sah mich an und kommt auf mich zu und nimmt mich hoch. Ich hasse es wenn der das macht. Aber was dagegen machen kann ich auch nicht.
 

„Na Kleiner, wie geht es dir denn?"

„Danke gut und Ihnen?"

„Gut Kleiner. Ich habe noch was mit deinen Vater und den anderen zu besprechen, warte du solange hier, es wird nicht lang Dauer." Ich nicke dem Boss zu und er lässt mich wieder auf den Boden. Mein Vater, mein Onkel und die anderen gehen mit dem Boss n sein Büro, ich wüsste echt gern, was sie zu reden haben.
 

Ich setze mich auf das Sofa und warte darauf, dass Papa bald wieder kommt.
 

(Gins Sicht)

Im Büro angekommen fängt der Boss an zu reden. „Der Grund, wieso ihr hier seid, ist ganz einfach. Einer von der Organisation hat mich versucht zu hintergehen, sein Name ist Kenji. Er ist ein kleiner Wurm, aber ich will, dass ihr ihn schnappt und wenn ihr ihn habt, bringt ihn zu mir, damit ich ihn kalt machen kann, ihr wisst ja, dass ich es nicht leider kann, wenn man mich hintergeht." Alle nicken. „Gut ach ja, Gin du solltest gut auf Shin aufpassen, Kenji weiß, dass Shin dein Sohn ist und es könnte sein, dass er versucht den Kleinen zu entführen um davon zu kommen, also passt gut auf."

„Aber klar Boss, das werde ich."

„Es dürfte ja nicht lange dauern diesen Dummkopf zu bekommen," meint Vermouth. „Ja, das stimmt, aber man kann nie wissen, ihr könnt jetzt gehen und sagt den anderen aus der Organisation auch Bescheid. Gin, bleib bitte." Ich nicke. Als die anderen draußen sind redet der Boss weiter.
 

„Der Kleine ist groß geworden."

„Ja das ist er."

„Er sieht meiner Tochter sehr ähnlich, außer die Augen, die hat er von dir. Du und der Kleine werde noch zum Essen hier bleiben."

„Klar Boss." Er nickte zurück und mir beide machen uns auf den Weg zu Shin um ihn zu holen."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und einen großen Dank an meine Beta. ;) Komplett anzeigen

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