Zum Inhalt der Seite

Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen,

im folgenden Kapitel geht es um ein paar wichtige Szenen zwischen den Kindern, die später eine größere Rolle spielen werden *zwinkert*
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
*Kekse und Eistee da lass* Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Strand

Seit dem White Day sind einige Wochen vergangen und der gemeinsame Urlaub stand an. In diesem Jahr haben die Kinder entschieden ans Meer zu fahren. Lange Zeit haben die Erwachsenen überlegt zu welchem sie fahren würden. Schließlich wurde der Shirahama Strand auserwählt. Diesmal jedoch beschlossen die Ashidas und Higurashis dorthin mit dem Zug zu gelangen.

Mit diesem Transportmittel brauchten sie knapp drei Stunden, um an ihr Ziel zu gelangen. Vor allem waren folgende Argumente ausschlaggebend: sie konnten dadurch erholter reisen, für Beinfreiheit war gesorgt und die Männer mussten nicht konzentriert sein. So war es, dass Toga mit Izayoi saßen gegenüber von Sesshomaru und Kagome und Keitaro mit Rina auf der anderen Seite des Ganges mit Inu Yasha und Souta.

Inu Yasha und Souta spielten zusammen Memory und Nitendo Switch. Die Jungs liebten das neue Mario Kart. Kagome konnte damit nicht viel anfangen, sie mochte es viel lieber mit Sesshomaru ihre Zeit zu verbringen. Sie las gerne und oft überredete sie auch den älteren Ashidasohn dazu ihr vorzulesen. Das amüsierte jedes Mal die Eltern.

Seit seinem Geburtstag hatte Sesshomaru auch ein Handy. Er bekam von seinem Vater das neuste Iphone-Model. Zudem bekam der Kleine auch ein E-Book, damit er auch unterwegs lesen konnte und seine Bücher nicht mehr mit schleppen musste. Das E-Book lieh Sesshomaru auch gerne mal Kagome aus. Ihm war nicht klar wieso, aber er fühlte sich glücklich, wenn sie es war.

Die erste Stunde spielte der 13-Jährige mit Kagome Mah Jongg. Sie war sehr geschickt darin und das beeindruckte den Älteren. Sein Bruder hatte nicht die Geduld und Lust dazu mit ihm so etwas zu spielen. Danach lasen sie zusammen in einem Märchenband. Kagome liebte Märchen und der Ältere ließ sich immer von ihr überreden zum tausendsten Mal das gleiche zu lesen.

Irgendwann schlief die Kleine ein. Natürlich an Sesshomarus Schulter. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. Erst nachdem er sicher, dass die Anderen ihn nicht beobachteten, lehnte er sich an sie und schloss auch die Augen. An ihrer Seite fühlte er sich wohl und genoss ihre Nähe sehr. Nach nur wenigen Minuten schlief auch er ein.

An ihrem Zielort erwachten die Kinder und blinzelten müde. Automatisch wollte Sesshomaru sich strecken, doch sein rechter Arm wurde belagert. Ein Blick dorthin brachte ihn wieder zum Lächeln. Kagome gähnte herzhaft und schmatzte leicht. Süß., kam ihm der Gedanke. Sogleich stiegen sie zusammen aus. Der ältere Ashidasohn hatte der Kleinen ihre Tasche abgenommen.

Schmunzelnd wurde die Szene von den Erwachsenen beobachtet. Während sie etwas zu Mittag aßen, organisierte Toga einen größeren Wagen für beide Familien. Mit diesem würden sie zu ihrem Ferienhaus fahren. Da sie beschlossen größtenteils am Meer ihre Zeit zu verbringen, erschien es ihnen allen als sinnvoller ein Haus zu mieten. Besagtes lag nur 5 Minuten Fußweg von dem Meer entfernt.

Nach einer guten halben Stunde waren sie an ihrem Unterbringungsort angekommen. Zunächst brachten sie alle Koffer hinein, verteilten die Zimmer und packten das Wichtigste aus. Auch wenn die Eltern Kagome einen eigenen Raum einräumen wollte, so weigerte sie sich schlichtweg. Sie wollte bei Sesshomaru im Zimmer schlafen.

“Aber Kagome... du bist ein Mädchen und das gehört sich nicht”, schimpfte Keitaro mit seiner Tochter, doch diese interessierte sich dafür nicht.

“Ich gehe so oder so zu Sess ins Zimmer, da könnt ihr machen was ihr wollt”, kam es bockig von ihr und sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust.

“Mir macht das nichts aus, Keitaro... Kagome stört mich nicht, wenn ihr das denkt”, mischte sich nun Sesshomaru ein und Rina kicherte.

“Lass sie doch... wenn es Sess nichts ausmacht, ist doch alles gut”, lächelte sie und damit strahlt Kagome wieder.

“HURRA”, rief diese aus und hakte sich freudig bei Sesshomaru an. “Danke dir”, flüsterte sie und blickte zu ihm auf. Er konnte nicht anders, als zu lächeln.

Nachdem das Problem gelöst war, konnten sie sich daran machen etwas zu kochen und zu essen. Dabei besprachen sie ihre nächsten 12 Tage. Unbedingt stand das Meer auf dem Plan. Zudem wollten die Kleinen zum Jahrmarkt und Aquarium. Sesshomaru war es eigentlich egal gewesen, solange er in Ruhe lesen konnte. Doch wollten die Eltern auch das ein oder andere Museum besichtigen.

So stand der Plan fest. Für den Rest des Tages würden sie sich entspannt am Stand umsehen. Dabei entdeckten die Kinder natürlich das ein oder andere Geschäft, welches sie unbedingt erkunden wollten. Sogar Sesshomaru gefiel der Ort. Es war etwas ruhiger dort, auch wenn der Strand etwas überfüllt war, so konnte er damit leben.

Die nächsten zwei Tage waren beide Familien in den umliegenden Städten unterwegs. Erst am Abend waren sie am Meer und erholten sich von den Strapazen des Tages. Souta und Inu Yasha bauten eine Sandburg. Kagome sammelte Muscheln und Sesshomaru las eines seiner Bücher auf einer der Liegen.

Hin und wieder machte er auch ein paar Fotos mit seinem Handy. Sein favorisiertes Motiv war das kleine Mädchen. Oft hatte er sie gefragt, ob er Fotos auch mit ihr darauf machen durfte. Nachdem sie jedoch meinte: “Das musst du nun nicht jedes Mal fragen.” Hatte er einfach ein paar Schnappschüsse gemacht. Egal wie oft er sie fotografierte, sie sah immer zuckersüß darauf aus.

Am liebsten mochte er das Bild von ihr, als sie ein blaues Sommerkleid mit kleinen Blüten an ihrem Saum trug und einen Sonnenhut auf hatte. Dabei strahlte sie so sehr, dass er nicht widerstehen konnte, sie abzulichten. Dieses Bild hatte er sich als Hintergrundbild eingestellt. Seitdem durfte sein Handy auch sonst keiner in den Händen halten. Es war wie ein kostbarer Schatz, denn er nicht mehr teilen wollte.

Toga schmunzelte sehr darüber. Er ahnte schon warum sein älterer Sohn so reagierte, doch wollte er mit ihm nicht darüber reden. Sesshomaru würde das doch sowieso abstreiten, also blieb er weiterhin ein stummer Beobachter. Das gleiche galt auch für seine Frau. Sie freute sich sehr darüber, dass der sonst so kühle und distanzierte Junge, bei Kagome viel warmherziger war und viel mehr der Junge, der er sein wollte.

Die trüben Gedanken schüttelte sie ab, denn sie wollte die Ferienzeit mit ihren Kindern und Freunden genießen. Definitiv hatte an diesen Tagen eine gewisse Person keinen Platz im Kopf der schwarzhaarigen. Oft saßen die Eltern am späten Abend zusammen und sprachen über viele Dinge. Natürlich freuten sie sich sehr über die Freundschaft ihrer Kinder. Schließlich waren Freunde in diesem Alter sehr wichtig und so konnten sie sich immer auf einander verlassen.

An einem Tag wurde Souta kränklich, weshalb der kleine Junge nicht mit an den Strand konnte. Daher blieben Rina und Keitaro bei ihrem Jüngsten und Kagome durfte mit den Ashidas mit gehen. Darüber freuten sich die Brüder sehr. Inu Yasha und Kagome wurden mehr und mehr beste Freunde und machten sehr viel Schabernack zusammen. Sie spielten gerne Streiche. Jedoch niemals, wenn Sesshomaru dabei war. Das nutzte der Ältere gerne mal aus.

Rina und Keitaro fanden das immer wieder faszinierend, wie ihre Tochter so viel anders agierte. Doch darüber würden sich ihre Eltern später Gedanken machen, nun hatten sie andere Sorgen. Laut den Ärzten hatte Souta einen Sonnenstich. Deshalb sollte er in den nächsten zwei Tagen die Sonne meiden und sich auskurieren. Während Rina für alle etwas zum Abend kochte, spielte Keitaro mit seinem Sohn. Damit tröstete er den Kleinen darüber hinweg, dass er nicht an den Strand durfte.

In der Zwischenzeit baute Inu Yasha mal wieder eine Sandburg zusammen mit Kagome. Diesmal wollte er eine größere und schönere machen als die vorherige. Deshalb überredete er seinen großen Bruder ihnen zu helfen. Länger brauchten sie dafür, doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen. “Perfekt”, murmelte Inu Yasha.

Kagome kicherte an seiner Seite und Sesshomaru machte ein Foto davon. Schließlich wollte der Kleine sich später an jedes Detail erinnern. Von allen Seiten wurde ein Abbild angefertigt. Mehr als zufrieden machten sich die Kinder auf zur nächsten Eisdiele. Izayoi und Toga wollten sie begleiten, doch da kam nur die Antwort: “Wir sind schon groß. Die zwei Straßen schaffen wir sicher alleine.”

Normalerweise würden sie so etwas nicht tun, aber Sesshomaru beruhigte seine Eltern. “Wir holen uns nur ein Eis und sind in einer halben Stunde spätestens wieder da.”

“Na gut, aber du rufst...”, begann Izayoi und ihr ältester Sohn schnaubte leicht.

“Ja, Mama... ich rufe an, wenn etwas sein sollte”, beendete er ihren Gedanken. Toga nickte seinem Sohn dankend zu und dieser lächelte.

“Bis gleich”, meinte der stolze Papa.

Sogleich gingen die drei los. Auf dem Weg diskutierten die Jüngeren darüber welche Sorte Eis sie wählen würden. Nun halbherzig hörte Sesshomaru den Beiden zu, da er sowieso wusste, sie würden ihre Lieblingssorten nehmen. Etwas anderes probierten sie seit einigen Jahren nicht mehr aus. Woran das lag, wusste der Ältere nicht, doch beließ er es dabei. Er hingegen kostete gerne Mal was Neues aus.

In der Eisdiele waren ein paar Kunden vor ihnen, deshalb schickte er seinem Vater eine Nachricht, sie seien nun in der Warteschlange. Nachdem sie endlich dran waren, bestellte Inu Yasha Banira und Chokoreto (Vanille & Schokolade) und Kagome nahm Banira und Sutoroberi (Vanille & Erdbeere). Wissend grinste Sesshomaru und entschloss sich diesmal für Matcha-Eis.

Bewaffnet mit dem Eis gingen sie wieder zurück zu Izayoi und Toga. Erleichtert lehnte sich die Schwarzhaarige an ihren Mann und lächelte die Kinder an. Damit gingen die Beiden zurück zum Haus. Die Drei würden ihnen folgen, nachdem das Eis verschlungen wurde. Oft hatte Inu Yasha seines zuerst aufgegessen und Kagome als zweite. Sesshomaru ließ sich gerne dabei Zeit.

Nachdem auch sein Eis weg war, machten sie sich auch auf den Weg zum Ferienhaus. Jedoch schrie Kagome plötzlich auf und Sesshomaru blinzelte verwirrt.

“Was ist passiert, Kago?”, fragte der Ältere sofort und sah zu dem kleinen Mädchen.

“Es... ist weg...”, stotterte sie. “Es ist weg”, schluchzte sie nun und Sesshomaru legte den Kopf schief.

“Was ist weg?”, wollte er wissen.

“Mein... Fußkettchen ist weg”, schniefte Kagome. Mit ihren Kulleraugen sah sie zu dem Älteren auf. “Es ist weg.”

Nun weinte sie, denn sie hatte es erst vor kurzem von ihrem Papa geschenkt bekommen und trug es Tag und Nacht. Sie konnte nicht glauben, dass es nun weg war. Beide Brüder sahen zu ihrem rechten Fuß, an dem sie das Kettchen an hatte. Es war wirklich nicht mehr da.

“Kago-chan... nicht weinen... wir suchen danach”, schlug Inu Yasha vor und die Kleine schniefte. Der Jüngere nahm seine Freundin in den Arm. “Wir suchen es”, murmelte er erneut seine Worte.

“Genau, wir suchen danach”, kam es von Sesshomaru, während er seinen Eltern eilig eine Nachricht schrieb. Danach sah er zu Kagome. “Kommt, lasst uns den Weg ablaufen”, meinte der Ältere und die Kleine nickte schluchzend.

“Na gut...”, kam es etwas ruhiger von ihr. Sofort suchten die drei den Weg nach dem Kettchen ab, doch egal wie sehr sie danach suchten, so fanden sie einfach keine Spur davon.

Mit jeder Minute, die verging, schniefte Kagome immer mehr. Tränen bildeten sich in ihren Augen und ihre Sicht verschwamm. Deshalb übersah sie eine Erhebung und stolperte darüber.

“Aua”, schluchzte sie auf und weinte nun bitterlich. Inu Yasha versuchte sie zu beruhigen, doch das nützte absolut nicht. “Es ist weg”, weinte sie weiter und verzweifelt blickte der kleine Junge seinen Bruder an.

Sesshomaru war genauso ratlos wie der Kleine. Kurz überlegte er, was er tun könnte. Deshalb hockte er sich zu Kagome und nahm ihre Hände in seine. “Kago... bitte nicht weinen”, bat er sie. Mit verweinten Augen blickte sie zu ihm auf und schniefte.

“Weg”, nuschelte sie.

“Ja, dein Kettchen ist weg, aber ich werde dir das gleiche besorgen”, versprach er ihr und sie sah ihn ungläubig an.

“Wirklich?”, murmelte sie weiter. Sesshomaru nickte eifrig. “Jetzt?”, fragte sie hoffnungsvoll.

“Äh...”, begann er und wollte seinen Kopf schütteln, doch da fing sie wieder an zu weinen. “Kago... bitte nicht weinen”, wiederholte er seine Bitte und ohne zu überlegen küsste er ihre Wange. Dabei wischte er ihre Tränen weg.

“Sess...”, schluchzte sie. “Was mache ich denn jetzt?” Große Augen sahen ihn an und er grübelte. Da fiel sein Blick auf sein Armband.

“Kago... wenn du aufhörst zu weinen, gebe ich dir mein Armband solange, bis ich dir ein neues besorgt habe”, schlug er ihr vor. Mehrere Male blinzelte die Kleine und nickte. Sofort wischte sie sich die Tränen weg.

“Einverstanden”, lächelte sie leicht. Dabei setzte sie sich auf und sah zu wie der 13-Jährige sein Lederarmband auszog. Dieses legte er der Kleinen um den rechten Knöchel. Lächelnd sah er zu Kagome auf.

“Siehst du... es passt... und bis du ein neues hast, kannst du meines haben”, bestätigte er seinen Vorschlag noch einmal. Mit verweinten Augen, aber freudestrahlend nickte sie zustimmend.

“Danke, danke, danke”, kam es von ihr und sie fiel Sesshomaru um den Hals. Kichernd schloss er sie in die Arme und streichelte ihr beruhigend über den Rücken.

“Jederzeit, Kleines”, flüsterte er und Inu Yasha lächelte seinen Bruder und seine beste Freundin an. Ein Herz und eine Seele., kicherte der Kleine. Kagome krabbelte von dem Älteren wieder runter und er erhob sie. Dabei reichte er ihr seine Hand und zog sie hoch.

“Wir sollten zurück”, bemerkte Inu Yasha und somit gingen sie zurück zum Haus. Natürlich hatte Kagome ihrem Papa gebeichtet, dass sie das Kettchen verloren hatte. Keitaro jedoch war ihr nicht böse. Er war nur froh, dass es den Kindern gut ginge.

“Danke, Sess”, meinte Rina lächelnd. Der ältere Junge nickte der Dame zu und sie verbrachten den Abend damit, Kagome zu beruhigen.

Toga wunderte es, dass sein Sohn das kostbare Armband Kagome gab. Doch musste er auch darüber schmunzeln. Die Beiden waren einfach nur süß zusammen. Mit Sicherheit werden sie ein Paar. Nur fraglich wann., grübelte er und ließ sich von seiner Frau ablenken.

Die restlichen Tage des Urlaubes waren vollgeladen von schönen Erinnerungen. Vor allem die wachsenden Gefühle zwischen Kagome und Sesshomaru waren beiden Müttern aufgefallen, doch wollten sie sich da nicht einmischen. Zum einen waren sie noch jung und es könnte sich verändern und zum anderen müssten die Beiden es selbst entscheiden.
 

Nach dem gemeinsamen Strandurlaub suchte Sesshomaru alle Juweliere ab, um Kagomes Fußkettchen ersetzen zu können. Natürlich blieb sein Lederarmband in der Zeit bei ihr. Jedoch hatte der Junge keinen Erfolg bei seiner Suche. Er fand nur ein ähnliches. Izayoi hatte ihn überredet dieses dennoch zu kaufen. Sollte er irgendwann das gleiche noch finden, dann könnte er es immer noch für sie holen.

Das Argument fruchtete und so hatte Sesshomaru sein Geburtstagsgeschenk für Kagome. Schließlich stand der 31. Oktober schon bald vor der Tür. Toga wollte ihm das Geld dafür geben, doch der Kleine schüttelte den Kopf.

“Es ist mein Geschenk an Kago... also zahle ich dafür”, erklärte er schlicht. “Und wehe einer erfährt wie teuer es war”, grummelte er hinterher und Toga schloss symbolisch seinen Mund ab.

“Ich schweige darüber, Sess”, lächelte sein Vater stolz.
 

Da Kagome an Halloween geboren wurde, richteten ihre Eltern eine Kostümparty für die Kleine aus. So stand es dieses Jahr unter dem Motto ‘Griechische Götter’. Jeder verkleidete sich als eine Gottheit. Während Keitaro Zeus und Rina Hera symbolisierten, so hatte sich Kagome als Aphrodite verkleidet. Souta verkörperte Hermes.

Zu der Party waren auch Sango und Miroku eingeladen. Diese hatten sich für Artemis und Dionysos entschlossen. Auch die Ashidas würden ebenso mit der Kleinen mitfeiern. Toga hatte sich als Kronos und Izayoi als Rhea verkleidet. Inu Yasha ging als Herkules und Sesshomaru als Hades. Auch wenn der 13-jähriger weniger Lust dazu hatte, so hatte seine kleine Freundin ihn einfach überredet.

Die Feier begann am späten Nachmittag. Zum Abendessen hatte Rina ein traditionelles Buffet angerichtet. Damit wurde Zeit und Nerven gespart, denn Kagome war sehr aufgeregt gewesen. Jedes Mal war die Kleine angespannt an ihrem Geburtstag. Sie fragte sich oft, ob auch Sesshomaru wieder dabei sein würde. Er war für sie sehr wichtig und das zeigte sie. Zwar nicht bewusst, aber offensichtlich für andere.

Als es an der Tür klingelte, sprang Kagome auf und nahm ihre Freunde in Empfang. Ihre Miene erhellte sich, als sie Sesshomaru erblickte. Er jedoch erstarrte zunächst. Wow, geisterte es in seinem Kopf umher, doch fing er sich im nächsten Moment wieder.

“Kommt doch rein”, strahlte die Kleine die Familie an. Diese betraten das Haus und begrüßten auch die Gastgeber. Für Rina hatten sie mal wieder Blumen dabei und für Keitaro seinen Lieblingssake.

Wenige Augenblicke später kamen auch Sango und Miroku und die Kinder spielten gemeinsam. Gegen Abend aßen sie zusammen und scherzten herum. Sie hatten jede Menge Spaß. Danach bekam Kagome ihre Geschenke. Izayoi und Rina machten Fotos, sehr viele sogar.

Von ihren Eltern bekam das kleine Mädchen mehrere Kleidungsstücke. Izayoi und Toga schenkten ihr das neuste Puppenhaus, welches sie sich gewünscht hatte. Sango und Miroku hatten zusammen gelegt und ihr eine Puppe geschenkt. Inu Yasha hatte für Kagome ein Album gemacht mit Fotos von ihrem letzten gemeinsamen Urlaub.

Sesshomaru wusste nicht so Recht wie er ihr sein Geschenk geben sollte. Er atmete noch einmal durch, ehe er an sie von der Seite heran trat. Sanft berührte er ihre Schulter und küsste ihre Wange. Doch genau in dem Moment hatte sich Kagome in seine Richtung gedreht und aus dem harmlosen Wangenkuss wurde ein normaler Kuss.

Sanft berührten sich ihre Lippen und beide sahen sich kurz an. Genau in dem Moment machten die Mütter ein Foto von den beiden. Die kleine Schwarzhaarige wurde rot um die Nase und blinzelte. Sesshomaru zog sich sofort zurück und schluckte.

“Ähm... alles Liebe... zum Geburtstag”, murmelte er verlegen und gab ihr das kleine Schmuckkästchen. Mit großen Augen sah sie darauf und dann ihn an.

“Für... mich?”, fragte sie und er nickte nur. Sofort öffnete sie dieses und blinzelte mehrere Male. Sie konnte es nicht glauben, was sie dort erblickte. Vorsichtig holte sie das Kettchen heraus und lächelte. Es war ein Fußkettchen mit kleinen Sternchen als Anhänger.

Sesshomaru hatte sein Versprechen eingelöst und ihr Kettchen ersetzt. “Danke”, nuschelte sie und fiel ihm erneut um den Hals. Überrascht sah er auf das Mädchen hinab. Doch schon kurz darauf, schloss er sie in seine Arme und sie schmiegte sich an ihn.

Auch dieser Moment wurde festgehalten und beide Frauen sahen sich lächelnd an. Für beide Damen war es so klar, dass diese zwei Herzen zueinander gehörten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch schon wieder ^-^
Lasst mir gerne eure Meinungen da.
*Kekse und Eistee da lass*

bis nächste Woche eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-02-07T05:30:21+00:00 07.02.2020 06:30
Winkt zu!
Wauuuuuuuu sehr schön
Der Urlaub die auf Teilung im Zimmer, war ja mal was!
Der satz von Kagome ich will bei Sesshomaru im Zimmer schlafen, und Sesshomaru macht es nichts aus. 😁

Arme kagome sie hatt ihr fußkätchen verloren und Sesshomaru leid ihr sein Armband bis er ihr ein neues gekauft hat, da freut sie sich aber.😉

Ich kans nicht glauben Sesshomaru und kagomme hatten ihren aller ersten Kuss wauuuuuuuuu.🤩🤩

Beide sind in einander verliebt.
Und das merken auch ihre Eltern genauso wie Inuyasha.

Ein schönes kapittel.
Kaffee☕☕ trinken und gespant weiter lesen.
Und für dich Kekse da lasen.🍪🍪
Antwort von:  Seredhiel
09.02.2020 01:22
Kago wusste schon damals was sie wollte und zeigte das auch *weglacht*
Sess war es egal, ob sie bei ihm war oder auch nicht...
naja nun würde er wohl sagen, nein ihm wäre es nicht egal gewesen *grinst*

Man verliert nun mal Dinge schnell, aber zum Glück war Sess zur Stelle :D

korrekt, dass war ihr erster Kuss *kichert* Auch wenn es keiner als einen solchen gesehen haben *kichert*

Jeder merkt, dass da weit mehr sich anbahnt als nur eine Freundschaft,
nur die beiden sind zu doof dazu *weglacht*

*Kekse und Kakao da lass* ^-^ danke *knabbert an Keksen*
Von:  Yuna_musume_satan
2019-07-13T16:03:31+00:00 13.07.2019 18:03
Hmmm Eistee.
Ein wunderschönes Kapitel und ich freue mich wie es weitergeht
Antwort von:  Seredhiel
13.07.2019 18:08
Danke für deinen Kommi ^-^
freut mich sehr, dass es dir gefällt ^^
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-13T13:58:54+00:00 13.07.2019 15:58
Mir fehlen die Worte wau einfach nur wau .

Der Urlaub Kagome ist für Sesshomaru wie ein enteisungsmittel so lieb er sich um Kagome kümmert hihihi. Toll 👍🏻👍🏻👍🏻

Geburtstag hihihi sehr gewagt als Aphrodite das das Sesshomaru nur noch erstarrte , Wow

Das Sesshomaru Hades nimmt da hätte ich drauf wetten können. 🤣

Das war der erste Kuss 🤩🤩🤩!!!!!!!!!!!!!

Und das Geschenk hat eingeschlagen wie eine Bombe.

Da haben die Mütter recht das perfekte paar Kagome und Sesshomaru 😁😁😁

So und nun zu meinen Keksen und den Eistee einfach lecker.



Antwort von:  Seredhiel
13.07.2019 16:04
hehehehehe *grinst*

ja das war einer der Erlebnisse, warum Sess trotz Schlange nicht komplett vereist, zu mindestens bei Kago *kichert*

Gewagt und gewonnen, würde ich sagen XD Unterbewusst wollte Kago ihn beeindrucken ^^
Sess und Hades gehören für mich einfach zusammen *weglacht*

Mütter haben immer einen Riecher für so etwas ^^

*Kekse und Eiskaffee da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
13.07.2019 16:28
Das ist Kagome zu 100% gelungen wenn auch nur unbewusst Sesshomaru sprach los zu machen ( waw ) und in zum erstarren lassen. Am (Boden ligen vor Lachen )

Sesshomaru und Hades ja das passt. 🤗🤣.

Kekse Eistee. Lecker.

🥠


Zurück