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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen ihr Lieben ^-^

Ein kleines Zwischenkapitel, welches mir spontan eingefallen ist, um etwas den Hintergrund aufzubauen.
Hoffe es gefällt euch.

Viel Spaß beim Lesen *Kekse und Eistee da lass* Komplett anzeigen

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Zukunftspläne

Nach der Geburtstagsfeier vergingen einige Tage und auch Wochen. Wie gewohnt war Sesshomaru zu den Weihnachtsfeiertagen bei seiner Mutter. Doch das Neujahrsfest feierte er zusammen mit seiner und Kagomes Familie. Er wusste nicht wieso, aber das kleine Mädchen war ihm sehr wichtig. Ihre blauen Augen verfolgten ihn, seit damals, und nun auch ihr Lächeln.

So kam es auch, dass er zum Valentinstag nicht nur Izayois Schokolade annahm, sondern auch ihre. Dafür revanchierte er sich einen Monat später bei ihr. Oftmals mit Schokolade und kleineren Geschenken. Irgendwie erfreute es ihn sehr, wenn sie lächelte. Kagome himmelte den älteren Ashidasohn an und mochte seine Anwesenheit sehr.

Beide hatten Gefühle füreinander, doch diese sich ein zu gestehen, war für den jungen Mann absolut nicht einfach. Er lernte schnell seine Emotionen vor einigen Personen geheim zu halten. Sogar vor seinen Eltern offenbarte er nicht immer alles, denn sie machten sich schon so viel zu viele Sorgen um alles Mögliche. Jedoch bei Kagome konnte er nicht anders als der zu sein, der er sein wollte.

Trotz seiner Bemühungen kam Izayoi dahinter, was der Junge vor den anderen verbarg und ahnte auch wieso er es dies tat. Ihn darauf ansprechen, vermied sie aber weiterhin. Allgemein redete sie nicht gerne über eine gewisse Person. Je weniger diese in deren Leben präsent war, desto besser war es für alle. Zudem wollte sie dem Jugendlichen ein peinliches Aufklärungsgespräch ersparen. Schließlich war dies eindeutig ein Männergespräch, deshalb sollte ihr Mann das übernehmen.

Vor diesem flüchtete der Vater ebenso, denn er wusste nie wie er eine solche Unterhaltung beginnen oder gar führen sollte. Stattdessen erklärte er Sesshomaru alles, was er über die Firma wissen wollte. Früh kristallisierte es sich heraus, dass der Ältere mehr Interesse daran hatte als Inu Yasha. Dennoch würde Toga nichts zu früh entscheiden. Beide Söhne sollten die gleiche Chance erhalten, in der Firma arbeiten zu können.
 

Weitere Jahre vergingen, in denen nicht nur die Kinder heranwuchsen, sondern auch die Gefühle. Kagome und Inu Yasha wurden beste Freunde, sprachen offen miteinander über ihre Probleme und Sorgen. Sango und Miroku waren zwar auch ihre Freunde, doch alles wurden den beiden nicht erzählt. Sesshomaru war für seinen jüngeren Bruder immer ein Vorbild und auch Ansprechpartner, außer es ging um Gefühle, da wurde der Ältere verschlossener.

Seufzend blickte Inu Yasha auf den ruhigen See hinaus. Seit knapp zwei Jahren war dies sein Rückzugsort gewesen. Nur Kagome wusste davon. Oft fand sie ihn dort. Ihr bester Freund war sehr temperamentvoll, sagte oftmals seine Meinung frei heraus und vor allem trug er sein Herz auf dem rechten Fleck.

“Hier hast du dich versteckt”, neckte sie ihn wie gewöhnlich und er lachte leise darüber.

“Mir wurde das alles einfach viel zu viel”, seufzte er und Kagome setzte sich zu ihm. Sie wusste von dem Streit der Brüder, schließlich hatte Izayoi sie angerufen. Da Inu Yasha nicht an sein Handy ging und seit über vier Stunden weg war, machte sich seine Mutter große Sorgen.

“Inu-kun... was ist denn genau passiert?”, wollte die mittlerweile 14-jährige wissen.

“Keh! Sess ist ein Idiot”, war das Einzige was ihr gleichaltriger Freund von sich gab. Stille herrschte. Kurz überlegte die Schwarzhaarige was sie sagen sollte. Sie mochte den Älteren, sehr sogar, und ihr gegenüber war er anders. Vor allem fiel ihr das in letzter Zeit auf.

“Manchmal bist du auch ein Idiot, Inu-kun", konterte sie und er schnaubte. Dabei schmollte er, doch dann seufzte er und begann zu erzählen.

“Sess war bei seiner Mutter... ich hatte doch das Problem mit der letzten Matheaufgabe. Ich kam nicht darauf und hatte ihn gefragt, ob er helfen könnte. Jedoch kam da nur eine komische Antwort: ‘Kümmere dich selbst darum’. Als er Heim kam, meinte er doch allen Ernstes, er hätte das nicht geschrieben... Es wäre nicht schlimm gewesen, wenn er keine Zeit hätte, um mir dabei zu helfen. Doch so zu tun, als ob er nicht wüsste worüber ich rede ist einfach scheiße.”

Er klang dabei mehr als niedergeschlagen. Ihn nahmen diese Streitereien sehr mit. Deshalb hörte Kagome stumm zu und überlegte. Das Gesagte ließ sie aufhorchen, denn es passte so gar nicht zu dem großen Bruder. So war er einfach nicht. Sie zog ihre Beine an sich heran und schlang ihre Arme darum. Danach blickte sie zum See und lächelte.

“Weißt du, Inu-kun... Sess ist vieles... oftmals distanziert, kalt, desinteressiert, eigenartig, verwirrend... jedoch war er niemals ein Lügner. Ich glaube nicht, dass er diesmal gelogen hat... was wäre, wenn ein anderer die Nachricht verfasst hätte von seinem Handy? Hast du darüber mal nachgedacht?”, fragte sie ihn und richtete ihre Augenpaare auf ihren besten Freund. Dieser blickte verwirrt zu ihr und blinzelte mehrmals verwirrt.

“Aber wer könnte so etwas schreiben? Ich meine wem würde das etwas nützen?”, stellte er die Gegenfrage. Kagome zuckte mit den Schultern.

“Ich weiß es nicht, aber das sind nicht die Worte von Sess... definitiv nicht... hast du überhaupt dein Handy in letzter Zeit gecheckt? Alle machen sich sorgen um dich”, wechselte sie das Thema, denn Inu Yasha war einfach viel zu stur und brauchte Zeit um seine Fehler einzugestehen.

Eilig schüttelte er den Kopf, denn sein Handy hatte er außer Acht gelassen. Sofort zuckte er dieses heraus und seine Augen weiteten sich. Er schluckte, als er 17 Anrufe und über 300 Nachrichten darauf las. Verwirrt blinzelte er und überprüfte die Anrufer zuerst. Einer war Sesshomaru, 15-mal hatte es Izayoi versucht und einmal Kagome. Matt lächelte er.

“Habe wohl Mama Kummer bereitet”, meinte er trocken und öffnete seine Chats. Plötzlich hielt er inne. Er schien überrascht zu sein und blickte zu seiner Freundin. Sie lächelte sanft und lehnte ihren Kopf auf ihre Knie ab.

“Er hat sich genauso viele Sorgen gemacht wie deine Mama und ich”, erklärte sie, da sie genau wusste, wie oft der Ältere versucht hatte Inu Yasha an zu schreiben.

Sein Blick richtete sich nun auf die Chats. Tatsächlich über 200 Nachrichten waren alleine von Sesshomaru. Kurz überflog er diese und schluckte. Habe ich ihm doch Unrecht getan?, fragte Inu Yasha sich selbst und sah zu Kagome. Sie lächelte ihn an wieder an und wollte ihn dadurch bestätigen.

Damit gingen die Beide zurück zu den Ashidas. Der Jüngere gab seinem Bruder die Chance das Problem zu klären. Dabei zeigte der Ältere ihm sein Handy. Bei diesem waren diese Nachrichten tatsächlich nicht zu finden, doch bei Inu Yasha waren sie da. Demnach wurde etwas auf Sesshomarus Handy verändert, sodass er dies nicht mehr einsehen konnte.

“Ich werde das klären, Inu”, meinte Sesshomaru nur und der Jüngere nickte. Kagome lächelte und verabschiedete sich von den Beiden.

Jedoch machte sie die Rechnung ohne den Älteren, denn dieser bot ihr an sie Heim zu bringen. Zögerlich nickte sie und ließ sich von ihrem Schwarm begleiten. Es war ein ruhiger Weg nach Hause, doch das machte ihr nichts aus. Sie freute sich über seine Anwesenheit. Angenehme Stille umhüllte beide. Erst an ihrer Haustür sprachen sie.

“Danke, dass du Inu zum Reden gebracht hast”, lächelte er sie an.

“Jederzeit, Sess... danke für deine Eskorte”, kicherte sie und sein Lächeln wurde noch sanfter.

“Für dich jederzeit, Kago”, kam es von ihm. Sie nickte ihm zu und verschwand ihm Haus. Nun machte er sich auf den Rückweg und schwor sich sein Handy nicht mehr unbeaufsichtigt zu lassen.
 

Seit diesem Vorfall achtete Sesshomaru immer mehr darauf, dass niemand, absolut niemand, an sein Handy rankam. Er trug dieses immer bei sich. Natürlich konnte er eins und eins zusammen zählen, doch ließ er nichts durchsickern. Ihm war es einfach unbegreiflich warum sie so etwas tat. Was würde ihr das bringen?, wunderte er sich darüber. Jedoch brachte es ihm nichts, sich den Kopf zu zerbrechen, weshalb er den Gedanken ruhen ließ.

Stattdessen vertiefte er sich viel mehr in seine Bücher, denn mittlerweile besuchte er die letzte Klasse der Oberstufe. Seine Noten waren seit Jahren perfekt gewesen und nun kümmerte er sich um die Aufnahmeprüfung für seine Wunschuniversität. Er wollte Businessmanagement an der Universität von Tokyo belegen. Diese war die beste Uni des Landes und nur dort wollte er studieren.

Alles hatte er sich genau durchdacht und an diesem Plan hielt er fest. Auch wenn seine Mutter etwas viel Höheres erwartet hätte. Wenn es nach ihr gingen würde, so sollte er ebenfalls Model, Schauspieler oder gar Arzt werden. Jedoch ließ er sich nichts von ihr einreden. Stattdessen begleitete er nach der Schule seinen Vater in die Firma.

Letztes Jahr äußerte Sesshomaru den Wunsch das Werk seines Großvaters und Vaters fortzusetzen und die Firma damit fortführen zu wollen. Toga war anfangs etwas skeptisch, ob sein Junge es sich genau überlegt hätte. Doch schnell zeigte sein Sohn ihm, dass er wirklich Spaß an der Arbeit hatte. Ihm wäre es sogar recht, sollte Inu Yasha ebenfalls diesen Wunsch äußern, gemeinsam mit seinem Bruder das Vermächtnis anzunehmen und weiter zu geben.

Während der mittlerweile 17-jährige genau wusste was er wollte, so unentschlossen war sein Bruder. Der Jüngere war sich nicht sicher was er machen wollte. Aus diesem Grund boten Rina und Izayoi ihm an sie beide bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu begleiten.

Seit einigen Monaten halfen beide Mütter in einem Waisenhaus. Mal kochten sie, mal spielten sie mit den Kindern oder gaben Nachhilfe. Das klang sehr interessant. Deshalb fragte er auch seine beste Freundin, ob sie ebenfalls mit ihnen kommen wollen würde. Somit halfen beide Mittelschüler ihren Müttern dabei mit den Waisenkindern zurecht zu kommen. Es war mehr als faszinierend für sie.

Dabei hatte sich Inu Yasha dafür entschlossen einen Beruf aus zu üben, bei denen er anderen helfen konnte. Kagome hingegen merkte, dass es ihr zwar Freude bereitete mit den Kindern zusammen zu arbeiten. Jedoch hatte sie mehr Interesse an der Arbeit ihres Vaters. Ob dies an Sesshomaru lag oder nicht, vermochte Rina nicht zu sagen. Ihre Tochter war sehr geschickt darin das Chaos ihres Papas zu ordnen und vor allem hatte sie gute Ideen, sobald er sie fragte. Deshalb beschloss die junge Dame Management und Werbedesign zu studieren.

Trotzdem würde sie weiterhin mit ihrer Mutter bei den Kindern im Waisenhaus helfen. So auch dieses Mal. Es war kurz vor Weihnachten. Zusammen mit Izayoi und Inu Yasha dekorierten sie alles für das kleine Fest. Auch wenn es traditionell ein Fest für Paare war, so wollten sie dennoch für etwas Stimmung bei den Kindern sorgen.

Während die Mütter mit der alten Kaede, die die Heimleitung inne hatte, kochten, spielte Inu Yasha mit den Kindern und Kagome las ihnen Märchen vor. Für die Feiertage hatten sie sich alle etwas Besonderes einfallen lassen. Mit Hilfe von Toga und Keitaro konnten sie die Kleinen ein wenig von ihren Sorgen ablenken.

Es war nämlich gar nicht so einfach geeignete Familien zu finden und viele der Kinder würden bis zu ihrem Abschluss wohl im Waisenhaus bleiben. Nur wenige konnten schließlich vermittelt werden. Das stimmte Kagome sehr traurig, weshalb sie alles tat, um den Kleinen ein weites gehende normale Leben zu ermöglichen.

Aus diesem Grund mobilisierte sie mit Inu Yasha zusammen ein paar Spenden, zum einen Sach- und zum anderen auch Geldspenden. So konnten sie ein unvergessliches Fest für die Kinder ausrichten. Durch Toga erfuhren sie auch wie dieses Fest in anderen Ländern gefeiert wird und das nahmen sie sich als Beispiel.

Die Männer halfen zudem noch bei einigen Reparaturen, denn immer wieder ging mal was kaputt. Davon bekamen die Kinder kaum etwas mit. Zum Weihnachtsfest sollte alles perfekt werden. Jeden zweiten Tag waren beide Familien dort und kurzerhand wurde der Plan gefasst am Heiligabend dieses Jahr gemeinsam mit dem Waisenhaus zu feiern. Kaede war sehr dankbar für diese Hilfe und die Kleinen waren seit langem wieder fröhlich. Für die alte Dame gab es nichts Besseres als Kinderlachen. Dem konnten beide Mütter nur zu stimmen.
 

Sesshomaru war in dieser Planung außen vor, da er zum einen seine Vorbereitungskurse hatte und zum anderen war er, wie all die Jahre zuvor, bei seiner Mutter. Hätten seine Eltern oder Inu Yasha ihn gefragt, hätte er auch mitgeholfen. Die Aufnahmeprüfung war für ihn ein Kinderspiel, doch sich jemanden aufzudrängen war absolut nicht seine Art.

Auch wenn er gerne mit Kagome mehr Zeit verbringen wollte, so traute er sich einfach nicht sie zu fragen. Eigentlich war er nicht so schüchtern, aber bei ihr wusste er oft nicht, wie er mit ihr umgehen sollte. Ein Seufzer verließ seine Lippen, als er aus der Bahn ausstieg. Seine Mutter holte ihn seit Jahren nicht mehr ab, deshalb fuhr er mit der Bahn zu ihr.

Wie so oft trödelte er auf dem Weg zu ihrer Wohnung. Er mochte die Zeit bei ihr immer weniger und war froh, dass er bald selbst entscheiden konnte, sie nicht mehr so oft sehen zu müssen. Schließlich hatte auch er sich informiert und erfahren, dass er bis zu seinem zwanzigsten Lebensjahr noch als Kind angesehen wurde. Erneut seufzte er und schlenderte durch die Straßen.

Viele Schaufenster zogen an ihm vorbei und an einem blieb er hängen. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen und kurzerhand betrat er den Laden. Er suchte schon lange nach einem Armband für Kagome. Diesmal schien er das richtig gefunden zu haben. Ohne lange zu überlegen kaufte er dieses und zahlte mit seiner Kreditkarte. Seine Eltern gaben ihm diese, da er seit knapp zwei Jahren in der Firma mitarbeitete und Toga wollte ihm diese Zeit entlohnen.

Erfreut ließ er das Armband einpacken und würde es ihr zum Neujahrsfest geben. Früher würde er sie auch nicht sehen. Doch daran war er schon gewohnt. Nun setzte er seinen Weg fort zu seiner Mutter. Seit letztem Jahr hatte er auch einen eigenen Schlüssel, weshalb er direkt nach oben fuhr und die Wohnung betrat.

Es war dunkel uns Still wie immer. Dabei rollte er leicht mit seinen Augen, während er sich die Schuhe auszog und seine Tasche in das Gästezimmer stellte. Seit knapp fünf Jahren wurde aus seinem ‘Kinderzimmer’ ein stinknormales Gästezimmer. Aber das störte ihn absolut nicht, da er eh nur hier war, weil er damals nur so diese Person von seiner Familie fernhalten konnte.

Definitiv war diese Lösung besser als dauerhaft bei ihr zu leben, weil sie ihr Sorgerecht einklagen würde. Nur noch 2 Jahre und 4 Monate. Sie nur noch 30 Mal treffen., munterte er sich selbst auf und verstaute das Geschenk für Kagome in seinen Sachen. Sogleich ging er in die Küche und las bereits den Zettel: ‘Hallo Sesshomaru, ich bin noch beim Weihnachtsshooting. Bin gegen Abend wieder da und bringe Essen mit. Bis später, Kimiko.’ Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es schon 17:35 war.

“Sie wird niemals pünktlich sein”, seufzte er. “Und mit Sicherheit nichts zu essen mitbringen”, kam es wissend von ihm und er angelte sich einen Flyer eines der Lieferdienste heraus. Kurzerhand bestellte er zweimal gebratene Ente mit Nudeln und Reis. Für seine Mutter orderte er noch geschmortes Gemüse, da sie als Model nach wie vor auf ihre Linie achten musste. Auch wenn sie zu spät kommen würde, um gemeinsam essen zu können, so wollte er trotzdem ein guter Sohn sein und an ihr Wohl denken.

Die Bestellung würde einige Zeit brauchen, weshalb er es sich auf der Couch gemütlich machen würde. Mittlerweile hatte er diesen Feiertag gelernt zu hassen. Das Abendprogramm war einfach nur Mist, seine Mutter war eher abwesend als anwesend und zu allem Überfluss hasste er diese übertriebene Art. Kaum war sie unter Beobachtung, agierte sie wie eine liebevolle Mutter, doch ihm brauchte sie nichts vorzumachen.

Sein Handy riss ihn aus seinen Gedanken und ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Kagome hatte ihm geschrieben und sogar Bilder geschickt. Er beneidete seinen Bruder für den Bruchteil einer Sekunde, weil er mit ihr feiern konnte. Sicher werden sie ein Paar werden., dachte er traurig und beantwortete ihre Nachricht. Kurz schmerzte sein Herz, da er ihr am liebsten alles sagen würde. Ihr seine Gefühle offenbaren, aber das vermied er.

Sie sollte sich um ihn keine Sorgen machen und er würde es akzeptieren, sollte sie seinen Bruder lieben. Niemals würde ich mich dazwischen drängen., fasste er schon früh den Gedanken und daran hielt er sich auch. Das Einzige was ihm wichtig war, war ihr Glück und das seines Bruders. Alles andere wurde zur Nebensache, alles andere war nicht mehr präsent.

Erneut wurden seine Überlegungen gestört, doch diesmal von der Klingel. Sogleich öffnete er die Tür, bezahlte das Essen und stellte alles in der Küche ab. Dort wartete er noch ein wenig, doch schließlich gewann sein Hunger und er aß sein Lieblingsessen. Mal wieder allein. Ein Seufzer stahl sich von seiner Kehle und er chattete noch ein wenig mit Kagome und Inu Yasha.

Jedoch ließ er sie nicht wissen, dass er alleine war. Stattdessen schrieb er, er würde sich langweilen bei der Feier bei dem neuen Mann seiner Mutter. Seit kurzem war sie mit ihrem ‘Manager’ verheiratet. Doch das interessierte den jungen Mann genauso wenig wie alles andere, was mit dieser Person zu tun hatte. Auch wenn es sich gemein anhörte, so saß er einfach seine Zeit ab.

Nach dem Essen spülte er seine Sachen ab, machte sich einen grünen Tee und verzog sich in das Gästezimmer. Dort las er noch eine Weile und trank seinen Tee. Hin und wieder schrieben seine Freundin und sein Bruder ihm, doch wurde das seltener. Irgendwann schlief er auch ein, aber sein Schlaf war eher unruhig, rastlos und anstrengend.

Nur noch zwei Tage und er könnte wieder nach Hause. Das hielt er sich vor Augen und erwachte vor seiner Mutter und ihrem Mann. Seufzend kümmerte er sich um das Frühstück. Kaito war früher wach wie so oft.

“Guten Morgen, Sess”, kam es gähnend von ihm und der Junge erwiderte dieses. “Entschuldige, das Shooting dauerte leider wieder länger und wir kamen erst kurz nach Mitternacht heim.”

“Nicht schlimm, Kaito”, lächelte Sesshomaru. Gegen den Mann hatte er nichts einzuwenden. Schließlich konnte er auch nichts dafür, dass Kimiko so war. Mit ihm waren die Tage sogar erträglich gewesen, denn Kaito schenkte ihm mehr Aufmerksamkeit als seine eigene Mutter es tat.

Doch damit hatte sich Sesshomaru schon längst abgefunden. Zusammen machten sie sich einen schönen Tag, während Kimiko ihren Schönheitsschlaf pflegte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Damit nähern wir uns schon Sesshomarus 18. Geburtstag *kichert*
das folgende Kapitel wird viele überraschen, andere warten vielleicht genau darauf.

Seid gespannt darauf *zwinkert*

Bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren
*Kekse, Kakao und Eistee für die Wartezeit da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-02-07T06:42:12+00:00 07.02.2020 07:42
Was zum Teufel bildet sich Kimiko ein😡😡😡 sich Sesshomaru Handy zu schnappen und einfach eine SMS zu schreiben. Das geht ja schon mal gar nicht.😡😡

Wie süß er hat ein Armband für Kagome gekauft.🤩🤩

Sesshomar tut mir leid damit er wieder mal alleine in der Wohnung ist und die falsche schlange keine zeit für ihn hat.

Wie schön sie veranstalten für die Kinder im Ferienhaus ein Weihnachtsfest. Da werden sich bestimmt alle freuen.

Sesshomaru kagome mag dich und Inuyascha ist ihr bester Freund sie wird sich für dich entscheiden das steht schon mal fest.alsi mach dir darüber keine gedanken😉😁.

Kekse nehmen und gespant weiter lesen.

Antwort von:  Seredhiel
09.02.2020 01:26
Sagen wir es mal so... sie hat andere Ansichten, wie Sess seine Zeit verbringen soll *pfeif*

Natürlich kauft er Kago etwas... er will ihr doch eine Freude machen *kichert*
Auch wenn er Weihnachten nicht so verbrachte wie andere, so gehört es sich ein Geschenk zu besorgen

Ein Weihnachtsfest erfreut immer alle, nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen ^-^

Wenn Sess sich da so sicher sein könnte, würde er das nicht denken, aber er... ist verunsichert *seufzt*
aber das treibt Kago ihm schon noch aus *grinst breit*
*Kekse und Kakao da lass* viel Spaß noch bei den nächsten ^-^
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-21T01:37:06+00:00 21.07.2019 03:37
Meine Lieblings Kekse und kakau genau das richtige. 😁

Diese Gift Schlange ☠ ich brin sie um ☠ wegen der SMS ☠.
Model, Schauspieler oder Arzt das die Schlange kein Gehirn hat ist ja jedem bekannt aber das schlägt ja ein loch in den Granit Boden und das Kilometer tief.

Was Sesshomaru und schüchtern.???

O armer Sesshomaru er meint Kagome und InuYasha werden ein paar der arme Tropf tut mir leid.

Na toll wenn die Schlange schon nicht da ist soll ach was rege ich mich über diese Schlange überhaupts auf kurz und kap einfach Kopf ab und Ende ist die Quälerei. Bitte das ich der Gift Schlange den Kopf ab reißen

Bitte ganz lieb schauen
( hundeblick )

Ein Kapitel zum schmunzel Lachen aber auch zu AAAAAA☠☠☠☠ mörder werden.

Freu mich auf das nächste . Fleisch im smocker gegart Kartoffeln und Salat. 😁 habe einen eigenen smocker.
Antwort von:  Seredhiel
21.07.2019 10:57
*Kekse und Kakao Nachschub reich*
och ja... Kimiko denkt nicht nach und sieht leider auch nicht, was Sess wirklich will *kichert*

Sess ist nur bei Kagome so schüchtern und zurückhaltend *grinst* eine Schwäche muss er ja haben *weglacht*
Sess beobachtet und sieht halt wie die beiden miteinander umgehen, aber sieht nicht wie Kagome ihn anblickt *kichert* das macht das ganze nicht einfacher *grinst* naja man braucht ja etwas Spannung *kichert*

keine Panik... die Schlange bekommt noch ihre gerechte strafe und nein... ermorden wird sie keiner, auch wenn es sich für sie so anfühlen wird *diabolisch lach*

Bis zum nächsten Mal ^-^
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
21.07.2019 13:36
Das du die Gift schlagen nicht umbringen lassen kannst ist mir klar ABER verdient hätte sie es.

zerberrus aus dem Zwinger lassen 😈😈😈 und hinterlistig lachen.
Antwort von:  Seredhiel
22.07.2019 00:53
Sie wird ihre gerechte Strafe bekommen *zwinkert*
darauf kannst du dich verlassen ^^
Von:  Yuna_musume_satan
2019-07-20T18:02:10+00:00 20.07.2019 20:02
>Eistee schlürf< Danke erstmal für den leckeren Eistee und ich bin mega gespannt wie es weitergeht. Dieses Kapitel war mal wieder der pure Genuss es lesen zu dürfen
Antwort von:  Seredhiel
20.07.2019 22:14
Es freut mich sehr, dass es dir gefallen hat ^-^
Hoffe du wirst auch die kommenden Kapitel genießen *kichert*


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