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Kyōtsū no mirai - Die gemeinsame Zukunft [Sesshomaru x Kagome]

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag :)
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!
Heute geht es weiter mit unserer kleinen Story <3
Was wohl geschehen wird? Komplett anzeigen

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Die Nuance

Ein Vierteljahr verging, ohne dass es große Vorkommnisse gab, außer dass Rin noch mehr als einmal von den Schmetterlingen sprach und mit Shippo zusammen welche in allen Formen und Farben kreierte. Auch in der Schule hatte sie davon erzählt, doch es endete nicht damit, dass die Erzieher es verboten, sondern sich auch tot lachten. Es war wie ein Lauffeuer gewesen und ein Monat hatten Sesshomaru und Kagome stark in ihren Abteilungen zu kämpfen, da es immer einen gab, der einen Witz darüber abließ, doch keiner wusste, dass Kagome ein spezielles Getränk jeden Morgen zu sich nahm, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Sie wollte bei ihm sein und mit ihm kämpfen, doch Rin durfte das nicht wissen, während Sesshomaru schon längst etwas geahnt hatte. Viel zu auffällig war sie jeden Morgen am Mixen und er roch die speziellen Kräuter, dessen Wirkung er recherchiert hatte.

»Guten Morgen Mama!«, kicherte Rin ganz freudig und lief um Kagome herum, die gerade ihre Paste braute. »Guten Morgen!«, antwortete Kagome und kniete sich zu ihrer kleinen Ziehtochter herab, die sie mit einer freudigen Umarmung begrüßte. »Hast du gut geschlafen?«

»JA!«, rief Rin und knuddelte ihre Ziehmutter noch einmal, bevor sie sich löste und in ihrem Schlafanzug im Kreis drehte. »Ich habe geträumt, dass es kein Krieg mehr gibt und ich ein kleines Brüderchen habe und und und…«

Kagome hörte gar nicht mehr zu, sie seufzte innerlich und lächelte. Wenn das doch so einfach wäre. Puff und der Krieg vorbei. Leider würde weder das eine noch das andere schnell passieren, doch das musste sie Rin nicht unbedingt auf die Nase binden. Sie wusste wie es da draußen aussah, doch versuchte sie immer nur das positive zu sehen, was der jungen Frau im Herzen weh tat.

»Guten Morgen«, hauchte Sesshomaru und zog Kagome nach oben, um sie in einem kurzen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. »Geht es schon wieder um die Zukunftsplanung?«

»J…ja«, murmelte Kagome und genoss den Kuss, während Sesshomaru seine Frau an der Seite streichelte und einen Blick auf das Getränk warf. »Dass dir diese Paste nicht aus dem Halse wieder rauskommt, wundert mich«, grunzte er und löste sich von ihr, während Kagome den Mixer betätigte. Wenn er wüsste, wie sehr ihr die Paste aus dem Halse kam, doch auf den tollen Sex würde sie nicht verzichten. Lieber spielte sie Katz und Maus und trank das Getränk.

»Es hilft mir, fit zu bleiben«, verlautete Kagome nur und nahm einen großen Schluck von dem bitteren Getränk. Alles verzog sich in ihren Mund und sie schüttelte sich. »Pfuii!«

»Vielleicht sollte ich es auch trinken…?«, fragte Sesshomaru und hob eine Augenbraue, doch Kagome schüttelte sich nur, weil er dann bestimmt sofort die Lunte riechen würde, wenn er merkte, dass das Zeug die Fitness nicht verbesserte. »Passt schon!«

»Hn«, antwortete er nur und schlug die Zeitung auf, während Kagome sich ans Frühstück wieder machte. Sie wechselten sich wöchentlich ab. »Denk an die Zeit.«

Diese vier Wörter ließen Kagome etwas hochschrecken und beeilen. Manchmal vergaß sie fast, wie wichtig Pünktlichkeit war und machte allen schnell ein herzhaftes Frühstück, dass sie zusammen genossen, bevor sie Rin auf den Weg zur Schule schickten und selbst zur Arbeit gingen.

»Heute arbeiten wir zusammen für einen größeren Einsatz. Es könnte unangenehm werden, sollten wir zusammen zu spät kommen.«

»Die Schmetterlinge…«, seufzte sie und Sesshomaru nickte nur. »Ich musste mir das oft genug anhören, jedoch haben es bei uns eher Hiaka und Inu Yasha verbreitet. Wenn ich jetzt mal zu spät komme, höre ich sie über Schmetterlinge tuscheln.«

»Mein Geburtstag war auch ein Desaster, aber das können wir nicht ändern. Wahre einfach Haltung.«

»Klar wahre ich Haltung.« Kagome schmollte ihn noch einmal an, als sie schon im Laufschritt ihre Gruppe erreichten und sich Sesshomaru mit einem kleinen Kuss von Kagome trennte, bevor ihr Mentor hinter ihr auftauchte, vor dem er Reiß aus nahm.

»Hat er immer noch Angst?«

»Naja, der Geburtstag war nicht der beste…«, kicherte Kagome, während der größere Kogitsunemaru ihr über den Kopf kurz streichelte. »Zumindest ist er nicht mehr eifersüchtig.«

»Wenigstens etwas.« Der weißhaarige Mann mit den spitzen Ohren sah noch einmal Sesshomaru nach, während er wieder zu Kagome linste. »Auch euer Sex ist wieder besser?«

»Du stellst Fragen!«, fluchte sie und boxte ihn in die Seite, während sie auch einen Blick auf ihren Liebsten warf, der wirklich alles tragen konnte. »Aber ja, er ist sehr gut. Deiner?«

»Autsch, das war gemein, Schülerin«, jaulte er gespielt und schenkte ihr einen deprimierten Blick. »Du weißt ganz genau, dass ich keinen Kerl fürs Bett habe. Schon schade, aber als General scheint man die meisten zu verschrecken.«

»Du suchst doch einfach gar nicht«, kicherte sie und sah sich um. »Ich sehe hier viele hübsche Männer, einer muss doch schwul sein…«

»Leider tragen sie kein Schild.« Kogitsunemaru lächelte noch einmal, bevor sie sich zu Hiaka und Inu Yasha begaben, die sich ein wenig liebevoll angrinsten. Kagome freute sich für die beiden, dass es so super lief und erst recht, dass ihr Bruder Kikyou vergessen hatte. Zumindest fast. Manchmal bemerkte sie noch, dass er nach ihr Ausschau hielt, doch hatte es sich um weiten gebessert. »Hallo ihr zwei!«

»Na, wie läuft die Schmetterlingstransaktion?«, fragte Inu Yasha grinsend und kassierte von Kagome einen Schlag in die Magenkuhle, der sich gewaschen hatte. »Autsch! Man, du haust härter zu als mein Bruder!«, jaulte er und ging zu Boden, während Hiaka ihn nur angriente. »Du solltest nicht immer danach fragen! Langsam solltest du lernen, dass deine Schwester und dein Bruder zuschlagen.«

»Ach sei ruhig!«, grummelte er und stellte sich wieder hin, während er Hiaka anblickte.

»Überhaupt kann ich dann fragen, ob die Kinder euch auch brav von der Transaktion abhalten!«

Das saß. Inu Yashas Ohren sanken herab und er schien den Tränen nahe, während Hiaka seinen Kopf sanft streichelte: »Siehst du? Das hast du davon… Ja, Shippo lässt uns kaum eine Minute, dabei ist dieser hübsche Kerl hier ständig geladen… du willst nicht wissen, wo wir in letzter Zeit Sex hatten…«

»Jeder hat Sex, außer mir…«, seufzte Kogitsunemaru und biss in sein Oberteil. »Ich sollte mir ein Kind anschaffen, wenn eure so gut für euer Sexleben und eure Beziehung sind!«

Alle erstarrten und rissen die Augen auf. Jeder konnte sich viel vorstellen, doch nicht ihn mit einem Kind, wo er selbst noch eines war…. Grotesk. »Lieber nicht«, sprachen alle im Einklang und mussten ein Lachen unterdrücken, während Kogitsunemaru laut schnaubte und die Zähne bleckte.

»Kogi-chan, du weißt doch selbst, dass das schief geht.«

»Hmmmmm….grr…«

Gerade wollten sie weiter diskutieren, als ihre Gruppen zusammengerufen wurden.

Heute würden sie weiter ins Innere vordringen und Erkundungen anstellen. Noch nie war die Gruppe so groß gewesen, sodass alle aufgeteilt wurden. Die mitunter stärksten kamen in die vorderste Front und alle mussten bemerken, dass es nur eine Wahl gab: Kogitsunemaru, Sesshomaru, Hiaka, Kagome und Inu Yasha.

Sesshomaru kam zu ihnen und betrachtete Inu Yasha und Kagome. Mit Kogitsunemaru und Hiaka hatte er gerechnet, doch die anderen beiden? »Seit wann seid ihr so gut geworden?«

»Kogitsunemaru ist einfach ein guter Lehrer«, erklärte Kagome und zwinkerte ihm zu, bevor sie auf ihre Pistolen klopfte. »Des Weiteren sagte ich doch, dass ich die beste Schützin in der Schule und auch jetzt bin. Des Weiteren bin ich wohl die beste Miko!«

Sesshomaru seufzte und Kogitsunemaru lächelte Inu Yasha an: »Er hat sich auch gemacht, seit Hiaka da ist. Sie hat eine sehr gute Wirkung und ist ausdauernd. Mach dir also keine Sorgen, Sesshomaru. Niemanden wird etwas passieren.«

»Ich nehme dich beim Wort«, knurrte er und streichelte seiner Frau kurz eine Strähne aus dem Gesicht, die sie sich schnell zurückband. »Kagome, du bleibst aber hinten.«

»Sesshomaru, ich bin… FERNKÄMPFER. Natürlich stehe ich nicht in der ersten Front.«

Sesshomaru brummelte noch, als sein Vater auf dem Feld erschien und allen zunickte. Zu letzt kam er zu der kleinen Gruppe, die an vorderster Front sein würde: »Ich verlasse mich auf euch und ich bin sehr stolz.«

Sesshomaru und Inu Yasha lächelten, aber auch Kagome, als Toga sie liebevoll ansah. Toga würde immer ihr Vater sein, auf ewig.

 

Dann ging es los und sie begaben sich aufs Schlachtfeld. Die besten Leute stürmten vor, verteilten sich und erkundeten die Gegend. Sie brauchten einfach ein Erfolgserlebnis, nachdem in letzter Zeit immer weniger Dämonen aufgetreten waren. Natürlich konnte es eine Falle sein, aber genau aus diesem Grund waren vorne die besten der besten. Kogitsunemaru und Sesshomaru hatten die Fähigkeit ihre Gestalt zu wandeln, sollte es zum Äußerten kommen. Inu Yasha seine Stärke und Hiaka auch. Sie waren schnell und flink, während Kagome einen mächtigen Bannkreis schon errichten konnte und ihre Waffen, beladen mit ihrer Seele, abfeuern konnte, um die Dämonen zu schwächen. Es war Toga nicht schwer gefallen, dieses Team zu bilden, auch da sie einander kannten und vertrauten. Wenn es einer schaffen konnte, dann diese fünf Personen.

So war es dann auch. Immer weiter drangen sie an diesem Tag vor und es war keine Einbildung gewesen. Die Dämonen schienen sich zurückgezogen zu haben. Immer wieder entdeckten sie Kleingruppen von Verbündeten, die sich versteckt hatten in den Ruinen, die sie auf Karten verzeichneten.

»Schon merkwürdig, wieso ziehen sie sich wohl zurück?«, wunderte sich Kogitsunemaru, als sie schon fast in der Stadtmitte waren. »Ob es noch andere Gruppen gibt, die ihnen gefährlich werden?«

»Wir haben uns aber auch ewig nicht weit bewegt«, murmelte Sesshomaru und schnupperte in der Luft, als ihm ein Duft in die Nase drang, die ihm bekannt vorkam. Auch Inu Yasha schien die Nuance aufzunehmen. Seine Haare stellten sich auf, seine Ohren zuckten. »Inu Yasha, denk nicht dran«, fluchte Sesshomaru und packte seinen Bruder am Arm, der kreidebleich wurde. Hiaka verstand es nicht und schnappte seinen anderen Arm: »Was ist los?«

»Ich… rieche…«

»Kikyou«, murmelte Sesshomaru und auch Kagome wurde bleich. Dann verstand Hiaka. Die Miko, die einst auf dem Schlachtfeld verschwunden war. »Aber wieso…«

»Vielleicht konnte sie sich befreien!«, wetterte Inu Yasha schon drauf los, doch auch Kogitsunemaru schien nicht diese Sache in Betracht zu ziehen.

»Kannst du dir sicher sein? Es war nicht gerade vor einem Monat.«

Inu Yasha knurrte und bleckte die Zähne. »Wir müssen nachsehen!«, zeterte er und zog an seiner Kleidung, doch keiner ließ ihn los, während Kagome sich auf die Lippen biss.

»Inu Yasha…«, fing sie an und sah noch einmal hin und her. »Wir dürfen nicht aus der Reihe tanzen. Wenn sie es wirklich ist, wird sie zu uns stoßen, doch erst einmal müssen wir alles absuchen, danach können wir sie suchen. Ist das in Ordnung?«, fragte Kagome und berührte ihren Bruder an der Wange. »Ich verstehe deinen Unmut, doch alle könnten in Gefahr geraten.«

»Aber wir suchen sie?«, fragte Inu Yasha und schnupperte noch einmal. Sie roch nicht verletzt, also war sie in Ordnung und… wer wusste, wieso das so war.

Alle nickten ihm zu, bis er sich beruhigte. Sesshomaru ahnte, es würde sich um eine Falle handeln, aber auch die anderen, doch vorerst müssten sie sich um die anderen Angelegenheiten kümmern. Sie waren einen Schritt näher an ihrem Traum, die Welt zurückzuerobern. »Komm, wir müssen weiter!«, spornte Kagome alle an und schnappte sich die Hand ihres Bruders. »Kommst du?«

Inu Yasha nickte und folgte ihr, während Hiaka besorgt zu Kogitsunemaru blickte und leise flüsterte: »Glaubst du, er lässt mich für sie sitzen, wenn sie noch lebt?«

»Bestimmt nicht, dann wäre er ein Volltrottel«, brummte statt Kogitsunemaru Sesshomaru, der kurz ihr rotes Haar wuschelte. »Des Weiteren glaube ich kaum, dass Kikyou etwas Gutes im Sinn hat. Schon damals war sie… von einem anderen Schlag. Kagome wird ihn verprügeln, wenn er Unsinn anstellt.«

»Genau. Also lass den Kopf nicht hängen«, hauchte Kogitsunemaru und knuffte sie, bevor sie wieder weiter liefen. »Seit du da bist, ist er ganz anders und ich glaube, er genießt es sehr, bei dir zu sein.«

»Danke«, hauchte sie und nickte. Sie hatten Recht. Diese Kikyou, sollte sie noch leben, würde sie nicht ausbooten, dagegen würde sie sich wehren. Sie liebte Inu Yasha über alles und keiner nahm ihn ihr weg. Niemand. Lächelnd strich sie kurz über ihren Bauch, bevor sie weiter rannten. Diese neue Welt würde ihnen gehören und niemand anderem.

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie es wohl weiter geht bei unseren Helden?

Übrigens entsteht gerade meine eigene Homepage mit Infos zu meinen Romanen
und später auch zu meinen Fanfictions <3

www.annettedroste.de

Schaut gerne vorbei und abonniert den Newsletter :) Später sehe ich zu, dass ich auch einen für Fanfictions entwerfe ^^
Demnächst werde ich Romane von Der Zauber des Mt. Kamui verlosen! Also seit dabei :)


So, das nächste Kapitel heißt: Wieder vereint???!!
Ob Inu Yasha Kikyou wieder treffen wird? Welchen Zustand hat sie und wenn sie es ist... warum dann wohl?

Wie immer freue ich mich über eure Reviews <3
Genießt noch euren Tag!

Mit lieben grüßen
Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kandy2015
2019-01-21T22:09:33+00:00 21.01.2019 23:09
Wieder ein schönes Kapitel.
Nicht kikyou... die bringt nur wieder Ärger in die Truppe...
Oh oh. Warum streicht Hiaka über ihren Bauch?
Ist sie etwas schwanger?
Ich bin gespannt 😄
Von:  Kagome2010
2019-01-20T16:08:23+00:00 20.01.2019 17:08
oh nein ich mag Kikyou nicht ich hoffe das Inuyasha Hiaka nicht wegen ihr verlässt und außerdem vermute ich das unsere Hiaka bereits Schwanger ist von Inuyasha dann müssen nur noch Kagome und unser Sessy nachlegen.
bin schon richtig gespannt auf das nächste Kap.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-01-20T14:07:22+00:00 20.01.2019 15:07
Ich freu mich schon riesig auf das nächst Kapitel


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