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Kyōtsū no mirai - Die gemeinsame Zukunft [Sesshomaru x Kagome]

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nabend meine Lieben, es geht weiter :D

Ihr denkt euch schon, wer aufkreuzen wird :O Komplett anzeigen

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Wieder vereint???!!!

Das Frühjahr brach an und sie hatten schon einen Großteil erobert, sodass sie ihre Barriere ausweiten konnten. Es war das erste Mal seit dem Angriff, dass sie so viel Territorium zurückgewannen, weswegen die Leute in der Kuppel immer besser gelaunt waren. Auch bemerkte Hiaka bald, dass da etwas war, was auch Kagome auffiel. Sie grinsten einander an. »Ist es wirklich… ich meine…«

»Ja, der Arzt hat es bestätigt«, hauchte Hiaka und streichelte über das Bäuchlein. »Doch Inu-chan hat Null Ahnung. Er glaubt echt, ich hätte einfach zugelegt, weil er so gut kocht!«

Kagome lachte heiser und nickte: »Aber das hast du doch auch.«

»Selber«, knurrte die Frau und kuschelte sich ein wenig ins Sofa. »Es ist übrigens schön, dass wir heute frei haben.«

»Finde ich auch«, kicherte Kagome und warf immer wieder einen Blick auf Hiakas Bauch. Man konnte nicht wirklich etwas sehen, der Bauch war einfach ein wenig dicker geworden, doch Hiaka hatte sich auch testen lassen…

»Trinkst du immer noch diese eklige Paste?«

»Ja…«, murmelte Kagome und wurde rot. »Wieso?«

»Weil du vielleicht auch in die andere Richtung denken könntest, wo wir so weit gekommen sind«, schnurrte sie und zog ein Kissen an die Brust. »Wäre doch schön, wenn mein kleines Kind einen Spielkameraden hätte oder?«

Kagome seufzte und schüttelte nur den Kopf. »Du bist eine… Ein wenig will ich noch warten…«

»Weiß Sesshomaru davon?«

»Ich glaube nicht… zumindest hat er nicht gefragt…«

»Aber du hast ihm doch mal gesagt, erst Kinder, wenn wir alles zurückerobert haben. Ich weiß ja, dass Inu Yasha den Kopf in den Wolken hat und wohl erst nach der halben Schwangerschaft etwas begreift, doch Sesshomaru? Er ist nicht umsonst General.«

»Vielleicht hast du Recht«, kicherte Kagome und berührte kurz Hiakas Bauch. Wie es wohl wäre, von Sesshomaru ein Kind zu bekommen? Würde es Ohren wie Inu Yasha haben? Weißes Haar oder schwarzes? Bestimmt wäre es aber richtig niedlich und Kagome würde dieses Kind niemals gehen lassen. Schon deswegen musste sie dem Kind einen ruhigen Hort schaffen. »Wie lange bleibst du noch im Dienst?«

»Ich? Ach… wir werden sehen. Doch werde ich Kogi-chan sagen, was Sache ist, damit ich nicht an vorderster Front kämpfe. Es ist ja auch meine erste Schwangerschaft und gleich auf den Dienst verzichten, will ich nicht. Inu Yasha braucht mich!«

»Du bist so anders…«

»Hm?«

»Ach Kikyou ist meine richtige Schwester eigentlich. Sie war ja mit Inu zusammen und es ging nur darum, schwanger zu werden und somit den Dienst quittieren zu können.«

»Dummes Ding. Sie hat keine Ehre im Blut.«

»Sie hatte Angst.«

»Was hat es ihr gebracht? Am Ende hat sie alle in Gefahr gebracht und wurde entführt«, schnauzte Hiaka und presste ihre Hände auf den Bauch. »Inu Yasha hatte das echt nicht verdient und dein Mann auch nicht. Sollte sie je wieder auftauchen und sollte es ihr gut gehen. Glaub mir, ich zerkratz ihr das Gesicht.«

»Du bist sehr gereizt?«

»Ja… ab und an redet er in letzter Zeit von ihr und hat nicht aufgegeben, sie wiederzufinden, doch ich kann darauf ehrlich verzichten.«

»Verstehe ich voll und ganz.« Kagome lächelte ihre Freundin noch an, bevor sie aufstand und den beiden einen Tee kochte. Hoffentlich würden sie dem Geruch heute auf den Grund gehen, denn Hiaka brauchte Ruhe und Entspannung und nicht diese Angst, Kikyou könnte auf den Plan treten.

 

Währenddessen waren Sesshomaru, Inu Yasha und Kogitsunemaru auf Erkundungstour. Immer öfters bestritten sie auch zu dritt ihre Runden, um ihre neues Territorium zu sichern. »Schon eine Spur?«, fragte der Gruppenführer und betrachtete die zwei halbstarken Hundedämonen. Sie waren geschickt und würden es weit bringen, doch verstand er den Hanyou nicht wirklich, dass er so sehr seiner verschollenen Frau nachlief, wo er daheim doch eine wunderschöne hatte, die womöglich sogar schwanger war. Kogitsunemaru war es schon mehr als einmal aufgefallen, dass seine gute Freundin keinen Alkohol mehr trank und auch sonst von einigen ihrer Leibgerichte absah. Da musste etwas im Busch sein, doch da Inu Yasha noch nicht angegeben hatte, hielt sie es wohl noch geheim. Wie konnte man nur so blind sein?

»Was schaust du so, Alter?«, murrte Inu Yasha, während er die Fährte suchte. »Was willst du?«

»Nichts«, griente Kogitsunemaru und zwinkerte Sesshomaru zu, der den Wink nicht verstand und angeekelt zurücksah, weil er glaubte, dass der Hühne einen Annäherungsversuch startete. »Nicht doch!«, zischte Kogitsunemaru und packte sich den großen Bruder und verdrehte die Augen. »Denk nicht so etwas, ich würde nie Kagomes Herzchen anrühren. Ich wollte nur fragen, ob dein Bruder oft so begriffsstutzig ist, was seine Frau angeht!«

Sesshomaru seufzte und verdrehte die Augen. »Ganz normal. Er merkt es spätestens in 6 Monaten.«

»Oh, dann lach ich, aber dann sind eure Schmetterlinge vom Tisch. Wann plant ihr denn?«

»Frag nicht so doof, du hast ihr doch den Tipp mit den Kräutern gegeben.«

»Oh… ja schon teilweise… sie nimmt sie noch?«

Sesshomaru nickte und zuckte dann mit den Schultern. »Es ist wohl auch besser so, ich könnte sie nie von hier fernhalten und ich würde wohl durchdrehen, wenn ich ihre Schwangerschaft rieche.«

»Stimmt. Deine Komplexe sind hart, was das betrifft. Aber wir haben es bald und dann denk dran… viele kleine Babies! Vielleicht wird ja ein Junge schwul«, frohlockte der weißhaarige und kassierte eiskalte Blicke. »Nie und nimmer. Aber auch wenn, ich würde dich von meinem Sohn fernhalten.«

»War nur Spaß!«, neckte ihn der große und ließ schon ab. Er ahnte, dass die beiden ihm die Hölle heiß machen würden, doch warum verstand Sesshomaru nie Spaß?

»Da ist etwas!«, lehnte Inu die anderen wieder auf die Fährte und deutete in die Richtung, bevor er schon los sprintete, dicht gefolgt von den anderen. Die erste heiße Spur nach langem.

 

Immer weiter trieb es die Männer Richtung Mitte. Es war dicht am Rand ihres Territoriums. Was machte Kikyou da? Inu Yasha hatte geglaubt, dass sie das letzte Mal schon viel Dichter dagewesen wäre oder war sie verwirrt? Brauchte sie vielleicht Hilfe?

»Bruder, vergiss nicht, es könnte eine Falle sein!«, fluchte Sesshomaru und beeilte sich, seinen Bruder zu überholen, doch dieser rannte immer schneller und schneller, während sich der ältere immer mehr sorgte. Einzig Hiaka hätte ihn wohl ausbremsen können, doch da die Frauen Urlaub hatten wegen eines Arzttermins, waren sie jetzt nur zu dritt. »Inu Yasha!«

Auch Kogitsunemaru holte ein wenig auf und lief auf Sesshomarus Höhe. »Seit wann ist er so schnell?«

»Hiaka und er machen ständig Wettrennen«, murrte Sesshomaru und sprang auf ein Haus mit seinem Kollegen, um eine bessere Sicht zu haben und da entdeckten sie Kikyou, umzingelt von Dämonen, während sie diese mit einer Barriere kaum noch zurückhalten konnte.

Ja, es war am Außenkreis ihres Territoriums, doch sie waren schon einiges weiter. Wieso waren hier Dämonen? »Vielleicht ist sie geflohen?«, bemerkte Kogitsunemaru, während Sesshomaru sich schon verwandelte und loshechtete. Möglich wäre es, doch konnte das sein? Wieso sollte man sie halten?

»Kikyou!«, schrie Inu Yasha schon und griff Dämonen an, bevor Sesshomaru auftauchte und sie mit seinen mächtigen Pranken wegstieß. Kleine Dämonen, schwächlich. Es war lachhaft, dass Kikyou angeblich Probleme mit diesen hatte, wo Kagome solche alleine beseitigen konnte. Das stank doch bestialisch bis zum Himmel, dass sie ein falsches Spiel trieb.

Sesshomaru tötete noch den letzten, bevor er sich zurückverwandelte und Kikyou anscheinend ohnmächtig in Inu Yashas Armen zusammenbrach. »Endlich bist du da!«, flüsterte die junge Frau und lehnte sich gegen Inu Yasha, der ihren Kopf streichelte und sie fest an die Brust drückte. »Ich konnte entkommen, Liebster!«

Inu Yasha zuckte kurz, während sich die Frau hochbeugte und ihm einen schwachen Kuss schenkte. Auch die anderen waren sichtlich schockiert, doch musste Inu Yasha es ihr erklären, aber stattdessen flüsterte er nur: »Ich hab dich so vermisst. Wir bringen dich nach Hause, alles wird gut.«

Danach hob er sie auf und sie sackte vollkommen zusammen. Sesshomaru gefiel es gar nicht und auch Kogitsunemaru knurrte leise, nur für den großen hörbar, während Inu Yasha schon los ging. »Das stinkt.«

»Das musst du mir nicht sagen. Die Dämonen waren schwach. Sie sehen aus wie Bauern, die man leichtfertig in einem Schachspiel opfert. Wir sollten diese Frau nicht aus den Augen lassen.«

»Der Meinung bin ich auch, Sesshomaru, auch wenn ich kaum glauben kann, wie kalt du reagierst, wo du einst alle Schuld auf dich geschoben hast.«

»Ich glaube das ist so, wegen seiner neuen Frau«, murrte Sesshomaru und folgte seinem Bruder mit einigem Abstand. »Spätestens da wird Kikyou ihr wahres Gesicht zeigen. Schon damals ist sie ausgerastet, als es um Kinder ging. Nun kehrt sie heim und in ihrem Haus wohnt eine schwangere Frau und ein Ziehkind.«

»Wir sollten Hiaka vorwarnen. Kann sie notfalls bei euch unterkommen?«

»Ich finde, Kikyou sollte gar nicht in diesem Haus sein. Sie muss einfach akzeptieren, dass ihr Ehemann eine andere Frau hat«, hauchte Sesshomaru knurrend.

»Sind sie noch verheiratet?«

»Ja.« Sesshomaru seufzte und folgte immer weiter. Er spürte, dass diese Frau gefährlich war, doch sein Bruder würde niemals auf ihn hören und es auch nicht verstehen. Viel zu loyal war sein Bruder veranlagt und sah in Kikyou nur das gute, auch wenn er längst begriffen hatte, dass sie an dem Fiasko von damals schuld gewesen war.

»Kikyou, gleich sind wir da«, murmelte Inu Yasha, unsicher darüber, was er tun sollte. Kikyou war seine Frau, sie waren verheiratet und doch war daheim noch Hiaka, seine neue Frau und Shippou. Wie sollte er seiner Frau nur erklären, dass er… sie ersetzt hatte. Seine ganze Gefühlswelt stand Kopf.

Es war immer eine Sache gewesen, zu hoffen sie wieder zu finden, doch hatte er spätestens bei Hiaka den Gedanken verloren, bis er sie gerochen hatte. Warum nur? Wie verhielt man sich in einem solchen Moment? Was würde Hiaka sagen? Könnte Kikyou vielleicht bei ihnen bleiben? Er war sich nicht sicher, doch auch sein Vater hatte doch zwei Frauen besessen. Sprach etwas dagegen?

»Inu-chan?«, keuchte Kikyou leise und ließ den Hanyou herabblicken. Sie lächelte liebevoll und streichelte seine Wange. »Bleib immer bei mir, ich will nie wieder ohne dich sein.«

Sein Herz schmerzte. Er konnte sie nicht jetzt verletzten oder? »J…ja…«, murmelte er und blickte ihr nicht ins Gesicht, aber dafür zu den Männern, die ihn gekränkt anstarrten. Kikyou war wieder da und er ahnte, sein Leben würde chaotisch werden. Er hatte vielleicht eine große Klappe, doch in Sachen Liebe, Beziehung und allem war er eine Niete. Des Weiteren konnte er kaum vor ihr mit den Männern darüber reden, was er tun sollte.

Vielleicht aber würden sie sich ja gut verstehen?

Er schüttelte den Kopf. Hoffentlich würde ihm noch früh genug ein Plan einfallen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kleine Ankündigung^^
Demnächst werde ich ein paar meiner ersten Bücher verlosen.
Wie könnt ihr mitmachen? Einfach meinen Newsletter abonnieren unter: www.annettedroste.de
Die Verlosung findet im Februar statt ^^

Zum Anderen? Kikyou ist da. Was das wohl für Hiaka bedeutet? Wie wird sich Inu Yasha entscheiden?

Das nächste Kapitel heißt: Die Rache
Ob Kikyou wirklich gutes im Sinn hat? Was wird sie tun, wenn sie Hiaka sieht?

Eine schlechte Nachricht hab ich noch >.< Shugo wird erstmal pausieren.
Im Augenblick schwirrt meine Drachenstory so präsent im Kopf rum... da muss das einfach erstmal raus ^^'
Des Weiteren wollte ich noch mehr Infos zu haben und habe mir einige Krimi Zeitschriften besorgt >.<

Euch noch ein schönes Wochenende^^

Eure Kibo-kamichan <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kandy2015
2019-01-27T20:40:26+00:00 27.01.2019 21:40
Oh das gibt Ärger...
Inu Yasha wird nicht hinter Hiaka stehen und sie wird ihm nicht sagen das sie Schwanger ist wenn kikyou wieder da ist...

Das ist so gemein...
Jetzt müssen wir wieder eine Woche warten...😢😭😡

Antwort von:  Kibo-kamichan
28.01.2019 16:07
hhihi, sind ja nur noch 3 kapitel^^ denk dran, dann weinst du in 3 wochen: "jetzt ist es schon vorbei? nooinn"
^^ Hihi


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