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Mein Eigener Weg

der 2 Teil von ,, in deinen Augen“
von

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Geburtsstädte

Es war kalt. sehr kalt. Mit schweren Schritten, ging er voraus. Seine Beine taten ihm weh, aber das war ihm egal. Er wollte nicht aufgeben und ging immer wieder weiter den Weg entlang, um zu hoffen, die Person wiederzufinden , die er liebte. Sein Körper zitterte vor Kälte, sein Mantel war aufgerissen und sein Gesicht war blass von der klirrenden Kälte. Doch seine blutroten Augen waren geradeaus gerichtet und fixierten jede Bewegung, jedes kleinste Anzeichen von Leben, in der trostlosen kalten Umgebung.

Seine schwarzen Haare waren nass und feucht und von Schneeflocken übersät, die sich langsam in kleine Tropfen wandeln und ins schwarze Haar sinken.

Der Mann ging verbissen in das weiße Nichts, um festzustellen, dass kein Anzeichen von Leben hier existiert. Er machte halt und schaute sich um. Mit dem Sharingan erkannte er kein Chakra, nicht einmal die von einem Tier. Der eiskalte Wind blies an ihm vorbei und ließ den Schnee aufwehen. Er wollte schon aufgeben, wollte umkehren und woanders suchen, als er plötzlich ein Licht von der Ferne erkannte. Ein gelbes Licht, wie er gleich feststellte. Er ging mit Mühe darauf zu und erkannte den Umriss von einem Gebäude. Dieses Gebäude war ein kaputtes Holzhaus. Die Hälfte des Hauses war total in sich zusammen gefallen, die andere Hälfte stand noch gerade im Schnee.
 

Das Haus hatte ein Fenster wo Itachi hinein schaute. Er konnte gerade noch ein Tisch mit einer Kerze erkennen, den Rest verdeckte der Frost. Das Haus war für den Uchiha ziemlich suspekt. Nichts außer Schnee und Berge, kein Mensch oder Tier ist ihn begegnet und dann dieses Haus! Er schaute sich um und erkundet die andere Seite des Gebäudes. „ Ziemlich alt das Haus, wie lange mag es sein als hier noch Menschen gelebt hat? Haben hier überhaupt Menschen gelebt?“, fragte er sich und schaute in das weite Weiß. Er konnte sich nicht vorstellen das hier überhaupt Jemand leben konnte, weil Irgendwer musste ja dieses Haus gebaut haben.
 

Itachis Gedanken schweifen umher. Doch vielleicht kriegt er seine Antwort wenn er in das Innere des Hauses geht. Er machte die Tür auf, die nur mit viel Kraft aufgegangen war. Dann betritt er das Haus. Was jetzt sah war für den Uchiha ein Schreck!

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„Taliska!"

„Hm, was gibst denn!"

„Ich wollte dich was Fragen? Wer war mein Verlobter? Wie hieß er und....wie ist er gestorben!"

Die Beiden gingen an einem schmalen Pfad entlang. Das Wetter war sehr schön, die Sonne scheinte und der Himmel war blau wie der schimmernde Ocean. Taliska hatte Hinata versprochen das sie Richtung Meer gingen, doch der Wandertag war lang und Hinata verlor ein mehlig die Geduld. Ihr wurde Langweilig und sie stellte Fest das der Drache vor ihr nicht sehr gesprächig war.

Sie überquerten eine Blumenwiese, wo Hinata erstmal zum Staunen anfing. Tausende von verschiedenen Blumen wuchsen dort, wo die Hyuga gleich welche pflücken wollte. Plötzlich hielt Taliska sie auf. Sie schaute den großen Mann an, der sie melancholisch fixierte.
 

Seine Lippen bewegten sich, als ob er was sagen wollte.

„Was ist los!"

Der Drache schaute sie eine Weile an und blickte zu der Blumenwiese.

„Du warst hier oft mit deinem Verlobten und mir, kurz bevor der Otsutsuki Clan nach dir gesucht hat.“

Hinata schaute auf die Blumenwiese zurück um nach Erinnerungsfetzen zu suchen. Das Licht in ihrer Brust pulsierte und sie sah kleine Abschnitte von 2 Personen die sich Liebten. Ein wenig mitgenommen schaute sie auf das Bild, wo sich ihr Geist erinnerte.
 

„Ich hatte ihn sehr geliebt, oder?"

Hinata musste nicht hinschauen um auf eine Bestätigung zu warten.

„Sein Name war Hamura. Hamura Otsutsuki. Er war der Sohn von Kaguya Otsutsuki und der Bruder von Hagoromo Otsutsuki.“

Das Mädchen drehte sich überrascht um und sah in die blauen Augen des Drachen.

„Kaguya? Wer war das?"

„Ich habe sie persönlich nie gekannt, doch man sagte das sie die erste Frau war, die das Chakra erweckt hätte. Ihr plötzliches Auftauchen war unbekannt, doch sie verliebte sich in einem jungen Mann, wo sie daraufhin ihre zwei Söhne gebar. Der erste Sohn der das Sharingan erweckte war Hagoromo, später auch genannt als der Rikudo Senin.“

„Was, der Rikudo Senin der alle 9 Bijuu beherrschte?", Taliska nickte.

„Die Mutter von den Söhnen wurde böse, warum wurde mir nie gesagt aber die Söhne versiegelten ihre Mutter und Hamura blieb auf dem Mond um die Versiegelung zu überwachen. Hagorome verbrachte weiterhin auf der Erde und bekam zwei Söhne. Der eine hieß Indra und der andere Ashura.“

„Hatte Hagorome seinen Bruder je wieder gesehen?"

„Das weiß ich nicht. Aber er lebte in der Zeit nicht mehr, als sein Bruder von seinen eigenen Clan verraten wurde."

„Das ist ja fürchterlich....! und das ist alles meine Schuld, das er gestorben ist!"

„So darfst du nicht denken. Hamura hat dich sehr geliebt und es war seine Aufgabe dich zu beschützen.“

Sie nickte nur und schaute zum letzen Mal auf die Blumenwiese zurück.

,, Warum müssen die Menschen immer so grausam sein?"

Ihr Blick schweifte umher und blieb bei einem Punkt stehen. Ihr Gesichtsausdruck war nachdenklich. Der Drache seufzte auf und erwiderte ihre Frage:,, Die Menschen sind undankbar, sie wollen alles und wenn sie es haben sind sie immer noch unbefriedigt. Ich verabscheue diese Homosapiens zutiefst."

Er machte sich auf den Weg und lässt eine traurige Hinata zurück. Schließlich rappelte sie sich auf und eilte hinterher.
 


 

Drinnen im Haus entdeckte Itachi einen kaputten Stuhl, der auf dem Boden lag. Der Boden knarzte und eine dicke Staubschicht hatte sich seit Jahren auf jedes Möbelstück gelegt. Nun wirbelte er in alle Richtungen auf. Itachi entdeckte noch etwas. Ein Bett mit Matratze und Decke lag dort. Er kniff die Augen zusammen und rümpfte die Nase, als er die Decke weg zog. Die Matratze war verfault und jede Menge Moos und Flechten haben sich darauf gebildet. In der Mitte der Matratze hatte sich ein riesiger Fleck niedergelassen, Itachi stellte gleich Fest dass das Blut war, denn der Geruch hatte sich immer noch in den Stoff der Matratze verfangen. Lange wollte er es nicht ansehen und legte die Decke wieder dort hin. Er schaute sich weiter um.
 

Neben dem Bett stand eine kleine Kommode die er aufmachte. Auch da war der Staub überall und Itachi musste ihn weg pusten.

In der Schublade lagen ein Kamm und ein weißes Oberteil. „ Dies hatte anscheinend eine Frau gehört." Er machte die Schublade wieder zu und ging zum Tisch. Er hob den einen Stuhl auf- wo die Lehne kaputt war. Er betrachtet das Zimmer in Ruhe. Sein Blick wanderte wieder zum Bett, wo er schließlich was aufblitzen sah. Es lag unter dem Holzgerüst des Bettes. Er hob es auf und betrachtete es.
 

„Eine Kette, in der Form einer Sichel?"

Die Kette war weiß und die Sichel hatte einen blauen kleinen Diamanten. Itachi kam es vor als ob der Diamant aufleuchten würde. Und plötzlich brodelte ein zartes Lichtgewölbe aus dem Diamanten empor. Itachi erschrak und ließ die kette fallen.

Er stand einen Meter weiter weg und beobachtet dieses seltsame Licht was aus dem Diamanten kam.

„Was ist das?" Er fing sich wieder und berührte das Licht mit seinen Fingerspitzen.

Weißes Licht kam hoch und Bilder tauchten in dem Raum auf. Eine Frau dessen Gesicht verschleiert war stöhnte in dem Bett. Das Schreien war wie ein dumpfes Echo, als ob das unter Wasser wäre. Sie verkrampfte sich und hielt ihren dicken Bauch fest. Sie wollte was sagen aber Itachi hörte das nicht. Er bemerkte eine andere Person im Raum, ein Mann in seinem Alter?

Es ging alles so schnell an ihm vorbei, wie ein Film den man vor spult. Die Frau bekam ein Kind. Das Baby war zart und klein, vermutlich ein Mädchen, stellte Itachi fest.
 

Die Mutter sah das kleine Geschöpf an und sagte immer die gleichen Worte die Itachi nicht verstand. Doch die Form der Lippen bildeten ein „H,I....NA...TA..! Hinata!!!"

Das Bild wurde schneller und Itachi sah nur wie die Mutter ihre Augen schloss. Das Bild verschwamm und Umrisse von einer anderen Person, die sehr groß war entriss dem Vater das Kind. er hörte noch das kurze schreien des Kindes und das Bild verblasste.

Itachi stand wieder alleine im Raum, kalt und einsam. Das Licht war erloschen und das Zimmer nahm wieder seine alte staubige Form an. Sein Herz pochte und er bemerkte erst jetzt das er geweint hatte. Er kauerte noch regungslos auf der Stelle, bis er sich schließlich aufrichten konnte.

„Wie ist das Möglich?", Fragte er sich. Nach diesem Ereignis umkreisen seine Gedanken und verarbeiten die endlosen, undefinierbaren Bilder in seinem Kopf.

Er hatte die Augen gesehen von dem Kind, sie hatten Byakugan. War das wirklich sie?

Nach langem Überlegen überkam ihn ein mulmiges Gefühl in dem Magen und er hätte fast die Kontrolle über sich verloren sein Leid auszubrechen. Doch er schluckte es bitter herunter, und fing an nach Luft zu schnappen. Er stürmte aus der Tür und ergab sich schließlich doch vor seinen Füßen. Der Reiz in seine Kehle erholte sich langsam. Auf den Knien im Schnee rappelte sich der junge Mann auf und schaute wieder auf das weiße endlose Land.

Die Bilder, die sich in der Hütte abgespielt hatten, war zu viel für den Uchiha. Es stank nach Magensäure, wo er daraufhin die Nase rümpfte.

Er ging weiter. Dann drehte er sich um, um als letztes nach der Hütte zu schauen, wo die gewisse Person die er liebte, geboren wurden war.

Doch er sah sie nicht. Seine Augen weiteten sich als die Hütte, die eigentlich 5 Meter weiter weg hätte stehen sollte, sich langsam auflöste. Zuletzt sah er nur einen Schneehügel. - Was war das? -
 

Diese Worte fragte er sich weiterhin als er plötzlich Fußstapfen hörte. Er drehte sich um und aktivierten sein Sharingan.

Die Person scheint stehen geblieben zu sein, denn er hörte die Schritte nicht mehr. Doch langsam erkannte er das Chakra von der Unbekannten Person. Er stürmte darauf zu und erblickte....seinen Partner. Kisame Hoshigaki.

,, Endlich hab ich dich gefunden, Itachi. Geht's euch gut?"

Der 1.90 cm Mann legte sein Schwert Samehada nieder und blickte in die Augen des jungen Mannes.

,, Kisame...!"
 


 


 

,,Taliska wie alt bist du!"

,, Nicht schon wieder irgendwelche Fragen. Konzentrier dich auf das Training!"

Die Zwei sind gerade dabei " Inneren Frieden", wie der Drache das nannte zu kontrollieren. In dem Training geht es darum, das Hinata ihren Geist frei lässt und sich von jegliches Gefühl davon trennen kann. Was das bringen soll weiß die Hyuga noch nicht zu schätzen.

,, Taliska!", Keine Antwort

,,Tal?"

,,Ruhe!!!", sie seufzte.- Das bringt rein gar nichts!-

~Das hab ich gehört~

,,Hör auf in meinen Gedanken rumzuschnüffeln Tal. Das geht dich nichts an."

Der Drache machte ein Auge auf und linste zu dem Mädchen runter, was genervt in Schneidersitz saß.

Ihre Haare waren wieder etwas länger und gehen ihr bis zu den Schulter. ,, Dieses Training ist sinnlos, wie kann ich bitte inneren Frieden finden, wenn ich den selber nicht habe? Ich will kämpfen und nicht mit Gott beten!"

Der Drache schnaupte verächtlich und reckte sich.

,, Du weißt schon das du stärker bist wenn du deinen Inneren Frieden hast."

,, Da kann ich ja lange warten!", Meinte sie trotzig und verschloss die Arme.

Seit Hinata mit Taliska unterwegs war, war sie viel aufgeweckter und selbstbewusster. Sie konnte endlich Wörter ausprechen ohne einer kaputten Schallplatten zu ähneln.

Dass zu erkennen machte sie glücklich ,aber auch wieder traurig, weil die Gedanken sie immer an die Vergangenheit zurück ziehen wollten. Dann gab es Tage wo sie sich Elend fühlte, da sie die schöne Zeit mit Sasuke vermisste. Aber auch Itachi war immer in ihren Gedanken. Sie stellte ihn vor, wie er auf sie zu käme und sie Leidenschaftlich küsste. Und bei Sasuke? Bei Sasuke vermisste sie die Wärme, sein Geruch und seine Art, wenn er versuchte seine Gefühle Preis zu geben. Von beiden hatte Sasuke die schönsten Augen aber dafür war Itachi mit seiner liebenvollen Art klar am Vorteil. Und der Sex dachte sie und fing leicht an zu sabbern. Die großen starken Arme und...,, Bist du endlich Fertig?"
 

Plötzlich wurde sie von ihren Tagträumen gerissen und war peinlich berührt als sie Tals Stimme war nahm.

Mit rotem Kopf sah sie auf dem Boden und wisperte leise:,, Ich....ich hab dir..dir doch gesagt.....hör damit....auf.....Sempai!"

,, Ah da ist wieder meine vernünftige kleine Hinata."

,, Mann Tal!", Schrie Hinata und Taliska fing an laut zu lachen.

Dann lächelte sie sanft.

,,Du bist gemein!"
 

Schließlich wurde es Nacht und Tal verwandelte sich wieder in einem Drachen. Die Größe war allerdings ein wenig beschränkt, da es auffallen könnte wenn er in seiner normalen Größe wäre. Sie kuschelte sich in die Drachenhaut rein, die weicher war als sie aussah, und sah zu den Sternenhimmel hinauf.

,, Was wohl meine Meisterin macht. Glaubst du die Stadt Sayo sucht nach mir?"

~Und wenn, du würdest nicht zurück wollen, oder?~

Sie schüttelte den Kopf.

,, Nein, es war schön dort aber jemand hat mir gezeigt daß ich das nicht bin. Schön zu sein um Männer zu gefallen...das wollte ich doch nie. So bin ich doch eigentlich gar nicht."

~Du hattest keine Wahl. Dein Clan wollte dich nicht, du musstest irgendwo dein Erfolg beweisen~

,, Erwähne bitte nicht meinen Clan okay."

Der Drache schnaupte und Hinata drehte sich auf die Seite um.

,,Gute Nacht Tal."

~Nacht Prinzessin~
 


 

Hallo ich hoffe es hat euch gefallen und ja ich mache die Geschichte weiter. hoffe es bleibt spannend und schreibt mir bitte ein Kommentar, denn das ermutigt mich. Lg Madlen



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