Zum Inhalt der Seite

Nicht gesucht, aber gefunden

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Konzert


 

๑⊱☆⊰๑
 

„Wo bleibt sie nur? Wir sollten längst unterwegs sein, Hagel und Granaten.“, murrte der Kapitän unwirsch vor sich hin, während er zusammen mit Tim und Struppi am Fuße der Treppe des Hotels stand und mit den Beiden auf Christin wartete. Tim beobachtete den Kapitän die ganze Zeit beim auf und ab Gehen und hoffte, dass seine Geliebte bald kommen würde. Der Kapitän hatte nämlich Recht. Sie waren etwas spät dran und Christin brauchte tatsächlich länger als geplant war. Etwas, dass ihm gerade ein wenig auf die Nerven ging. Tim war obendrein wie ein Flitzebogen auf das Kleid gespannt, welches Christin gestern erworben hatte. Sie hatte ihn, Struppi und ihren Vater sogar extra vor die Tür gescheucht. Alles nur, damit sie Christin nicht schon zuvor sehen würden. Dies war wiederrum etwas, dass er sehr niedlich an ihr gefunden hatte und was ihn noch immer, wenn er daran dachte, schmunzeln ließ.

Mit verschränkten Armen beobachtete Tim weiterhin den Kapitän, musterte ihn immer wieder und meinte schließlich besonnen: „Immer mit der Ruhe, Kapitän. Noch liegen wir gut in der Zeit.“ Er hoffte, dass dies auch so bleiben würde. Wenn sie innerhalb der nächsten Augenblicke die Treppe hinunterkommen würde, würden sie auf jeden Fall pünktlich sein. Tim hätte zwar gerne noch ein paar Minuten vor dem Konzert gehabt, aber sei es drum.

„Keine Sorge. Ich bin schon da, Papa.“, ertönte die sanfte Stimme von Christin und ließ so Tim, Struppi und auch Haddock mit großen Augen zu ihr aufblicken. Dort auf der obersten Stufe stand seine Angebetete und sah einfach nur zum Niederknien in ihrem Abendkleid aus. Das Herz sprang ihm freudig tanzend in die Halsgegend und die Schmetterlinge in seinem Bauch ließen es dort herrlich kribbeln. Überwältigt von Christins Schönheit musterten seine blauen Augen sie in ihrem dunkelgrünen, knöchellangen Abendkleid.

Gänzlich entblößt waren ihre Schultern und nur ein mintgrüner Seidenschal war um ihre nackten Oberarme gelegt. Eine mit Goldstickereien verzierte Korsage betonte ihre schöne, schlanke Taille und brachte ihre vollen Brüste perfekt zur Geltung. Wobei er schon jetzt auf all die anderen Männer, die seine Christin in diesem Kleid zu Gesicht bekamen, neidisch war. Am liebsten hätte er diesen Anblick nämlich mit niemanden geteilt.

Ihre zierlichen Füße steckten in ebenso dunkelgrünen Pumps, während ihre hüftlangen, braunen Haare zu einer schlichten Hochsteckfrisur gebunden waren. Make-up trug sie keines und dies brauchte sie in Tims Augen auch absolut nicht, da sie für ihn eine wahre Naturschönheit war.

Angetan sah Tim dabei zu, wie seine Liebste mit geschmeidigen Bewegungen die Treppe hinunter schritt und dabei alle Drei zu gleichen Teilen glücklich anlächelte. Ganz der Gentleman, der Tim nun einmal war, deutete er eine Verbeugung an und streckte Christin anschließend die Hand entgegen, als diese auf der vorletzten Stufe zum Stehen kam. Verliebt lächelnd ergriff sie seine Hand und lachte verlegen auf, als Tim ihren Handrücken zärtlich küsste. „Mylady. Ihr seht umwerfend aus.“ Sein Blau verschmolz dabei mit ihrem Braun und seine feinen Gesichtszüge zierte dabei ein charmantes Lächeln.

Deutlich erkannte Tim den rötlichen Schimmer, der sich nach seiner Aussage auf ihre Wangen geschlichen hatte. Freudig lachte er sie daraufhin an und hörte sie beinahe schon scheu zu ihm sagen: „Du Charmeur.“

Auch Haddock war ganz begeistert von seiner bildhübschen Tochter, was ihm deutlich anzusehen war. Strahlend sah er sein einziges Kind an, seufzte auf und nickte ihr anerkennend zu. „Du siehst wirklich atemberaubend aus, mein Delfinchen.“, gab der Kapitän ganz ergriffen von sich, woraufhin er sie noch einmal ausgiebig in Augenschein nahm. Warmherzig sah sie daraufhin zu ihm, lächelte überglücklich und gab ein freudiges ‚Dankeschön, Papa.‘ von sich. Auch Struppi bekundete seine Begeisterung mit einem lauten Bellen, woraufhin Christin ihm liebevoll über das Köpfchen streichelte. „Auch dir danke ich, Struppichen.“

„Es wird Zeit, wir müssen los.“, hatte Tim lieb zu Christin gesagt und dabei einen ruhigen Blick von ihr geerntet, ehe sie zustimmend nickte. Auch der Kapitän richtete noch einmal seine schwarze Kapitänsmütze und meinte feierlich in die Runde: „Na dann, auf in die Höhle des Löwen.“

So hatten sie sich anschließend gemeinsam auf den Weg zum Palast gemacht. Während des kleinen Marsches, hatte Tim immer mal wieder verliebt zu Christin geblickt und ihre Hand gehalten. Ihre Schönheit raubte ihm den Atem und ihre wohltuende Nähe war Balsam für seine aufgewühlte Seele, denn das Bevorstehende würde definitiv alles andere als leicht werden.
 

๑⊱☆⊰๑
 

Während des Konzerts hatte Tim sich genau umgesehen, aber er konnte nirgendwo in der Menge Sakharine oder ein Mitglied dessen Crew erblicken. Es gab nur eine Person, die stets und ständig die Aufmerksamkeit von Tim auf sich zog; Der Kapitän. Seitdem die berühmte Opernsängerin Bianca Castafiore angefangen hatte ihre Juwelenarie zu singen, hatte er gejammert, dass seine Ohren wegen dem Geträller bluten würden. Auch beschwerte er sich über den Lärm, womit er den Gesang der Castafiore meinte. Immer wieder hatte Christin ihren Vater mit mahnenden Worten wie ‚Reiß dich zusammen, Papa!‘ und ‚Papa!‘ versucht zur Ordnung zu rufen. Das war, wie Tim feststellen musste, vergebene Liebesmühe. Er selbst hatte es nämlich auch schon versucht, es jedoch nach wenigen Versuchen aufgegeben.

Vollkommen überhastet war der Kapitän schlussendlich davongeeilt, als ihm der Gesang zu viel wurde. Er floh regelrecht aus dem hellen, mit Marmor bestückten und prunkvollen Palast, wobei Tim ihm kurz irritiert nachblickte und zu sah, wie er durch die großen, weißen Marmorsäulen hinaus in den wunderschönen, blumigen Garten trat. Dort war ein Buffet aufgebaut, an dass es nach der Vorstellung gehen würde. Tim seufzte schließlich resigniert auf und tauschte im Anschluss einen Blick mit Christin, ehe er mit den Schultern zuckte, als diese ihn fragend ansah. Was sollte er dazu auch sagen? Haddock war halt, wie er war. Und ganz offenbar war er auch kein Freund von Opernmusik.

Allerdings war Struppi nicht unbedingt ruhiger. Er winselte die ganze Zeit vor sich hin und verkroch sich sogar Schutz suchend unter Tims Stuhl. Ein wenig unangenehm war dem Reporter das Benehmen von Struppi und dem Kapitän schon gewesen. Die Gäste hatten sich nämlich währenddessen öfter zu ihnen umgeschaut und ihnen dabei verständnislose Blicke zugeworfen. Zum Glück kümmerten sich die anderen Gäste, nach dem der Kapitän das Weite gesucht hatte, nicht weiter um ihn, Struppi und Christin. Daher nahm Tim sich die Zeit sich ein weiteres Mal genau umzusehen und erblickte, auf dem Balkon hinter sich, Sakharine mit seinem Falken auf dem Arm. Mit einem Mal fiel es Tim wie Schuppen von den Augen. Bianca Castafiore war seine Geheimwaffe aus einem sehr, sehr speziellen Grund. Sie war eine Opernsängerin und konnte ihre Stimme mehrere Oktaven nach oben verlagern, so dass ein Ton entstand, der Glas zum Schwingen brachte. Rasch hob er das Mini-Fernglas an seine Augen, wandte seinen Blick nach vorne und erspähte durch dieses das Modell der Einhorn. Zu seinem Schrecken stellte Tim fest, dass das Glas bereits vibrierte. Kurz darauf setzte die Castafiore zum großen Finale ihres Liedes an, wobei sie immer höher und höher sang.

Voller Zorn richtete Tim den Blick empor zu Sakharine, erhob sich langsam von seinem Stuhl und würde sofort Struppi los jagen lassen das Modell zu holen, ehe er selbst hinterher sprinten würde. Es würde nicht mehr lange dauern und jedes Glas im Raum, sogar das des Schaukastens der Einhorn, würde in tausend Splitter zerspringen. Wie hatte er nur so blind sein können? Wie konnte ihm entgehen, was Sakharine mit der Opernsängerin geplant hatte? Er ärgerte sich zutiefst darüber, dass ihm dies nicht schon vorher bewusst geworden war. Allerdings brachte es nun auch nichts mehr über verschüttete Milch zu weinen. Jetzt würde nur noch Schadensbegrenzung möglich sein.

„Was ist los, mein Herz?“, ertönte Christins Stimme leise und ganz nah an seinem Ohr, woraufhin er sich ihr mit ernstem Gesichtsausdruck zuwandte. Mit dem Kopf deutete er in die Richtung des Balkons. „Er ist hier.“ Er konnte beobachteten, wie Christin etwas blass um die Nasenspitze wurde, ehe sie nun ebenfalls zum Balkon empor sah. Doch lange blickte sie nicht zu ihm auf, da sie rasch ihren Kopf wieder senkte. „Er schaut zu uns, Tim.“ Sachte und ganz automatisch nahm er ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, zwang sie so mit sanfter Gewalt in sein Gesicht zu sehen und flüsterte: „Küss mich.“

Er wollte nicht, dass Sakharine mitbekam, dass Beide zu ihm hinaufgeblickt hatten. Tim wollte viel mehr, dass er sich sicher fühlte und glaubte seinen Plan unbeirrt durchführen zu können. Es sollte daher wie ein Zufall aussehen, dass er mit Christin hier war. Ein sehr naives Vorhaben, aber er hoffte, dass es klappen würde. Außerdem konnte er Sakharine so ganz deutlich zeigen, dass Christin fortan an seine Seite gehörte. Es schwirrte ihm schließlich immer noch im Hinterkopf herum, dass er Christin heiraten wollte. Daher war es für ihn ein wenig Genugtuung sie vor seinen Augen zu küssen.

Ohne ihre Antwort abzuwarten hatte Tim seine Lippen auf Ihre gelegt und hauchte ihr so einen sanften Kuss auf diese. Zufrieden bemerkte er, dass sie den Kuss liebevoll erwiderte und ihre Hände an seine Schultern legte. Sein Herz machte dabei einen Hüpfer und ein wohliger, prickelnder Schauer floss über seinen Rücken, während er genießend seine Augen schloss. Nur am Rande bekam Tim mit, wie sämtliches Glas um sie herum in tausend Scherben zersprang und das Klirren eine ganz eigene Musik von sich gab. Viel zu sehr hatte er sich in den innigen Kuss mit seiner Christin fallen lassen.

„Tim! Christin!“, holte ihn der Ruf von dem Kapitän zurück ins Hier und Jetzt, woraufhin er den Kuss abrupt löste und gemeinsam mit Christin erschrocken zu dem Kapitän hinübersah. Doch bevor dieser etwas zu den Beiden sagen konnte, rief Sakharine aufgebracht zu dem Scheich: „Das sind sie! Sie wollen Ihr Schiff stehlen!“ Geistesgegenwärtig reagierte der Scheich und zeigte auf Tim, Christin und auch auf Haddock. „Nehmt sie fest! Und den Hässlichen da auch!“

Nur flüchtig bekam Tim mit wie Sakharine seinen Falken zum freigewordenen Schiff aussandte. Augenblicklich sah er auffordernd zu Struppi und zeigte in die Richtung des Schiffes. „Hinterher, Struppi!“ Bellend sprang der Hund auf und rannte so schnell er nur konnte zum Modell der Einhorn. Allerdings sah Tim, dass es bereits zu spät war, woraufhin er leise fluchte und das Gesicht angesäuert verzog. Der Falke hatte das Röhrchen mit dem Pergament aus dem Mast herausgezogen und war zurück zu seinem Herrn geflogen. Alles Bellen und nach dem Falken Springen sowie Schnappen, half gar nichts.

Das laute Fluchen und Beschweren, dass er ‚hässlich‘ genannt wurde, vom Kapitän, drang nur dumpf an Tims Ohren, da dieser in diesem Augenblick bereits fieberhaft überlegte, wie er nun an die zwei Pergamente herankommen sollte. Ein Pergament war in Kapitän Haddocks Besitz, da er es ihm anvertraut hatte, kurz bevor sie das Konzert besuchten. Sakharine war damit also noch nicht am Ziel und für Tim und seine Freunde noch nicht alles verloren. Das war gut. Damit konnte Tim arbeiten.

Tim erwachte erst wieder aus seinen Gedanken, als auch er und Christin nun von den Wachen des Scheichs umringt und kurz darauf von ihnen unsanft gepackt wurden. Verdammt, für einige Herzschläge war er dermaßen in Gedanken gewesen, dass seine Umgebung vollkommen nebensächlich für ihn geworden war. Doch mit geschickten Handgriffen war Tim schnell wieder frei, schlug die Wachen gekonnt zu Boden und blickte zu seiner Liebsten. Beeindruckt hatte Tim zugesehen wie diese mit einem raschen Tritt in den Bauch und einen festen Kinnhaken die zwei Wachen, die sie festgehalten hatten, außer Gefecht setzte. Im Anschluss strich sie sich ihren Rock zurecht und empörte sich: „So geht man doch nicht mit einer Lady um.“

Ihre rehbraunen Augen wandten sich Tim zu, welcher sie bei ihren Worten neckisch angrinsen musste. Ein weiteres Mal war er unsagbar stolz und glücklich, dass Christin seine feste Freundin war. Sie war schlagfertig, hatte Mut und schaffte es auch ohne seine Hilfe mit Gefahren fertig zu werden. Sie war in seinen Augen perfekt und er war sich sicher, dass sie ihn noch so manches Mal mit ihrem Mut beeindrucken würde. Rasch griff er nun nach ihrer Hand, hauchte ihr einen kleinen Kuss auf den Handrücken und lief mit ihr anschließend hinüber zum Kapitän.

„Kommen Sie, Kapitän. Wir müssen hier weg.“ Gemeinsam huschten die Drei in einen leeren, unscheinbaren Gang des Palasts, während der Kapitän den Beiden davon erzählte, dass er von Alan im Garten überrumpelt wurde und dieser nun das Pergament an sich genommen hatte. Wut flackerte in Tims sonst so besonnenen Augen auf. Sein Herz schlug kräftig in seiner Brust und der brodelnde Zorn ließ ihn wortlos zum Haupteingang laufen.

Er war enttäuscht vom Kapitän, denn er hatte ihm das Pergament anvertraut und nun hatte er es sich so mir nichts, dir nichts abnehmen lassen. So wie der Kapitän nach Alkohol roch, schien es für Alan ein Leichtes gewesen zu sein ihn zu überraschen und das Pergament an sich zu nehmen. So schnell wie diese Wut auf Haddock aufkam, so rasch war diese jedoch auch schon wieder verschwunden. Immerhin hatte der Kapitän geglaubt im Garten seine Ruhe zu haben und bis vor einigen Minuten hatte auch Tim geglaubt, dass die Crew und Sakharine nicht im Palast sein würden. Daher verzieh er dem Kapitän in Gedanken rasch wieder, doch seine grenzenlose Wut auf Sakharine und dessen Crew war geblieben.

Mit erzürntem Blick musste Tim mitansehen wie Sakharine, Alan und Tom in den Jeep, der neben einem Motorrad vor dem Eingang des Palasts parkte, stiegen und in Richtung Hafen davonfuhren. Geschickt hatte Tim sich den Weg frei gekämpft, krempelte sich die Ärmel hoch und ging auf das Motorrad zu, welches einen Beifahrerwagen besaß. „Tim, was haben Sie vor?“, drang die Stimme von Haddock zu ihm durch, während er das Motorrad kurz in Augenschein nahm und zufrieden feststelle, dass der Schlüssel steckte. Das sparte Zeit. Er setzte sich sogleich auf dieses, während Christin voller Selbstverständlichkeit hinter ihm Platz nahm und ihre Arme um seine Brust legte. „Sakharine hinterherjagen natürlich. Das ist unsere einzige Chance die Pergamente zurückzubekommen, Kapitän.“ Der Kapitän und Struppi hingegen hatten sich auf Tims Worte hin im Beifahrerwagen niedergelassen.

Sofort startete Tim das Gefährt und fuhr, so schnell das Motorrad es zuließ, hinter dem Jeep her. Aus dem Augenwinkel registrierte er, wie Haddock mit erstauntem Gesichtsausdruck eine Bazooka aus dem Beifahrerwagen zog und kurz darauf versuchte mit dieser auf den Jeep zu zielen. Eigentlich war Tim kein Freund von Gewalt, aber manchmal musste er Prioritäten setzen. Haddock gab nur wenige Lidschläger später einen Schuss ab, doch die entsetzten Laute von ihm und Christin ließen Tim nichts Gutes ahnen. „Was haben Sie getroffen?“, erkundigte sich Tim bei dem Kapitän, beschleunigte jedoch das Motorrad und fieberte dem Moment entgegen, in dem sie dem Jeep nah genug sein würden.

„Eine der Pumpen vom Staudamm.“, sagte Christin für ihren Vater bemüht ruhig, obwohl Tim in ihrer Stimme deutlich die Fassungslosigkeit hören konnte. Schließlich wandte er seinen Blick kurz neben sich und sah die Wassermassen im künstlich angelegten Flussbett durch die Stadt rauschen. Kurz stand auch ihm der Schrecken ins Gesicht geschrieben, doch schon im nächsten Moment bot sich die Gelegenheit die Pergamente Sakharine aus der Hand zu nehmen.

Dadurch, dass Struppi todesmutig auf den Jeep gesprungen war und somit die drei Männer überrascht hatte, brauchte Tim das Motorrad nur noch ganz nah an den Jeep bringen. Sie waren vom Tempo her gleich auf und so nah beieinander, dass Tim die Pergamente mühelos greifen konnte. Kaum hatte er die Pergamente in der Hand und seinen treuen Struppi wieder sicher im Beifahrerwagen, gab er noch einmal richtig Gas und sauste an dem Jeep vorbei Richtung Hafen.

Die Jagd war eröffnet!
 

๑⊱☆⊰๑
 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück