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Chroniken der Ewigkeit - 零~月蝕 (Tsukihami)

von

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Juu nana

Eine Frau in einem chinesisch angehauchten Kleid näherte sich dem älteren Japaner mit leisen Schritten. "Die Männer sind jederzeit bereit anzugreifen.", versicherte sie ihm und blickte auf das Haus indem sich Xiao, Jin und Lian befanden. "Gut. Sie sollen auf meinen Befehl warten.", sprach er mit rauer Stimme. "Worauf wartest du eigentlich? Wieso greifst du die Göre nicht an?", fragte Anna. "Du bist zu ungeduldig. Der richtige Moment wird schon bald kommen.", gab Kazuya überzeugt von sich. Die junge Frau gab einen fast schon beleidigten leisen Zischlaut von sich und stemmte ihre rechte Hand in ihre Seite. "Von was für einen Moment sprichst du?", hackte sie nach. "Sobald sie das Haus verlassen, greifen die Soldaten an. Jin wird nicht zulassen, dass wir ihn aufhalten.", sprach er seine Gedanken und somit seinen Plan laut aus. "Du willst sie voneinander trennen?", fragte die Irin verwirrt, so ganz verstand sie den Zweck der Sache nicht. "Nicht unbedingt. Es dient als Ablenkung. Während die Soldaten sie angreifen, werde ich mich auf den Weg zu ihrem Zielort machen um sie dort in Empfang zu nehmen.", erklärte Kazuya. "Es muss einen Moment geben in dem sie das Medaillon dem ursprünglichen Besitzer zurück gibt...", sprach er weiter, gefolgt von einem leichten Grinsen auf seinen Lippen. Annas Augenbrauen zogen sich jetzt erst recht verwundert zusammen. "Ist es dann nicht zu spät?", gab sie zu bedenken. "Keinesfalls. Es ist genau der richtige Moment.", waren seine dunklen Worte, ehe seine Augen sich in zwei leuchtende Rubine verfärbten und kurz aufleuchteten.

 

Während Kazuya seinen Plan verfolgte und das Haus weiterhin beobachtete, saßen Jin und Lian zusammen mit Xiao und hörten ihrer Erzählung über ihren Traum zu. "Der Raum der schlafenden Priesterin ist unterteilt... sie selbst schläft in einer kleinen Kammer, die von dem eigentlichen Raum abgetrennt ist und nur von ihren Wächtern betretet werden darf. Die Kammer wird von diesen Wächtern streng bewacht. Zum Schutz der Priesterin, wurde ein kleiner Schrein errichtet, der die Gebete der Wächter erhört und einen magischen Schutz, eine Art Siegel um die Kammer der Priesterin legt. Das Medaillon diente als weiterer Schutz, wie ihr wisst und wurde von einer besonderen Wächterin getragen. Wenn wir also das Medaillon zu diesem Schrein bringen, ist es wieder an seinem ursprünglichen Ort, wo es hingehört und kann die Priesterin schützen... zumindest hatte mir das mein Traum vermittelt.".

 

"Was sagt dir dein Gefühl? Glaubst du, du kannst diesem Traum vertrauen? Nicht dass die Geister dich auf eine falsche Fährte bringen wollen...", kam es von Lian skeptisch. Xiao schüttelte leicht ihren Kopf. "Glaube ich nicht. Sie wollen auch nur ihren Frieden finden... ich denke, wir können dieser Botschaft trauen.", entgegnete sie ihm. "Hast du noch mehr gesehen, Dinge die uns vielleicht helfen können?", fragte der Chinese nachdenklich und sah kurz zu Jin, der ebenso nachdenklich zu sein schien, jedoch seine Gedanken vor erst für sich behielt. "Wenn es stimmt... dann ist morgen Nacht die Mondfinsternis.", sprach sie leise. "Tsukihami.", erklang die dunkle und doch sanfte Stimme des Japaners. Xiao blickte zu ihm und nickte zaghaft. "Und was hat das zu bedeuten?", hakte Lian nach. "In der Mondfinsternis ist damals das Unglück passiert. Wir müssen es schaffen vor Sonnenuntergang dort zu sein und das Medaillon an seinen Platz legen.", erklärte sie mit ernster aber leiser Stimme. Stille. Alle wussten, dass dies fast unmöglich war. Sie kannten sich zu schlecht auf dieser Insel aus und dazu waren viele der Wege verschüttet, so dass sie mit Sicherheit Umwege nehmen müssten, es war so gesehen so gut wie nicht machbar, vor Sonnenuntergang den Tempel zu erreichen. "Was wird geschehen wenn wir es nicht schaffen?", kam es vorsichtig aus dem Mund des Chinesen.

 

"Euch wird nichts geschehen.", versicherte sie ihm. Ihr Versuch dabei zu lächeln scheiterte, ihre Lippen zierten lediglich ein schwaches und noch trauriges Lächeln dazu. "Was wird mit dir geschehen?", fragte Lian weiter. Seufzend schloss Xiao für einen kurzen Moment ihre Augen, ehe sie Lian wieder ansah. "Er wird mich holen. Ich weiß nicht wer er ist... ich glaube er ist das Oberhaupt der Familie, der Vater von der Priesterin.", versuchte sie zu erklären. "Was meinst du damit, er wird dich holen?", kam es entgeistert von Lian der sie fassungslos anblickte. "Ich werde in den ewigen Nebel gezogen, so wie er es mit meinen Eltern getan hat. Ich würde für immer auf der anderen Seite existieren... eine von ihnen sein... verdammt für die Ewigkeit.".

 

Lian starrte die junge Chinesin an. Traute seinen Ohren nicht und doch wusste er, dass sie ihn nicht an log. Sie sagte die Wahrheit. Wie sehr er sich in diesem Moment wünschte, sie würde nur Spaß machen, doch mit jeder Sekunde in der sie eingehend betrachtete, auf ein Zucken in ihren Mundwinkeln hoffte, geschah nichts dergleichen. Sie meinte es ernst. Lian schluckte hart und ballte seine Hand zu einer Faust. "Dann werden wir so früh wie möglich aufbrechen... wir müssen es schaffen!", entwich es Lian aus zusammengepressten Lippen. Xiao nickte. "Wir werden es schaffen.", versicherte sie ihm, worauf er überrascht drein blickte. "Was ist?", fragte sie ihn und erhielt ein Kopfschütteln von ihm. "Manchmal frag ich mich woher du diese Zuversicht nimmst.". Jetzt musste sie doch leicht Lächeln, was den Chinesen noch mehr verwirrte. "Ich weiß es einfach.", sagte sie und zuckte mit den Schultern. "Unglaublich...", murmelte Lian. Seufzend richtete Jin sich auf und deutete Lian mit ihm die Plätze zu tauschen. "Ich übernehme die nächste Schicht, ihr beiden solltet besser schlafen.", erklärte er und setzte sich näher an die nicht brennende Feuerstelle, während Lian sich dankbar hinlegte und bereits dabei war seine Augen zu schließen, als die junge Chinesin alles andere als Begeistert ein nicht wollendes Geräusch von sich gab. "Aber ich kann nach diesem Traum nicht mehr schlafen... lass mich die nächste Schicht übernehmen.", flehte sie den Japaner an. Als einige Zeit keine Antwort von ihm kam, öffnete Lian neugierig seine Augen und blickte zu Jin herüber, der Xiao eingehend betrachtete. "Du brauchst den Schlaf um genügend Kraft für morgen zu sammeln. Auch wenn es dir schwer fällt, schlaf.", waren seine kühlen Worte, die keine Wiederworte zuließen. Xiao gab sich seufzend geschlagen, legte sich neben Lian und schloss zögernd ihre Augen.

 

Eine ganze Weile lang beobachtete der junge Japaner das Mädchen, welches ihm so viel bedeutete. Erstaunlich wie viel in so wenig Zeit passieren konnte. Als er noch in Japan war und sich auf den Weg nach China gemacht hatte, hätte er niemals gedacht ihr näher zu kommen. Er wollte sie aus der Ferne beschützen, wie er es immer getan hatte, als das jedoch nicht genügte, hätte er es wissen müssen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er noch gedacht, er könnte die Vernunft über seine und ihre Bedürfnisse stellen. Es wäre richtig so... und ein wenig denkt er immer noch so, das wird sich wohl auch nie ganz ändern. Trotzdem hatte er durch sie begriffen, dass es an der Zeit war, sie anders zu beschützen.

 

Xiao atmete immer ruhiger und allmählich musste sie eingeschlafen sein, nur aus diesem Grund wandte er seinen Blick von ihr ab und ließ diesen langsam durch den Raum wandern. Dies würde wohl die letzte Schicht für diese Nacht sein, denn wenn sie es schaffen wollten vor Sonnenuntergang den Tempel zu erreichen, wäre es besser noch vor Sonnenaufgang aufzubrechen. Es ist mit Sicherheit gefährlicher, aber dieses Risiko mussten sie eingehen, wenn Xiao das hier überleben sollte. Die Atmosphäre in diesem Haus fühlte sich merkwürdig an, nicht angespannt, aber auch nicht sicher, eher als wäre alles in einen Nebel gehüllt und man hatte keine klare Sicht auf die Dinge. Sie waren definitiv nicht alleine, dessen war sich Jin seit Lians Erzählung absolut sicher. Sollte ihn das nicht ein wenig beruhigen? Es war allerdings nicht die Tatsache, dass sie nicht alleine waren, die ihn beunruhigte. Es fühlte sich falsch an, aber was war es, was er fühlte? Nachdenklich ließ er erneut seinen Blick durch den Raum schweifen, schloss jedoch anschließend seine Augen um sich auf das Gefühl zu konzentrieren. Das Gefühl wurde stärker und der Nebel zog sich langsam zurück, als wollte man ihn förmlich darauf aufmerksam machen. Irritiert zog er seine Augenbrauen zusammen und als er dieses Gefühl noch deutlicher spüren konnte, öffnete er mit einem Mal seine Augen. Es fühlte sich vertraut an. Er kannte dieses Gefühl, lange war es her und doch könnte er es niemals vergessen. Die Gestalt, die er nun am anderen Ende des Raumes stehen sah, bestätigte ihn. Das Gefühl der Vertrautheit war keine Einbildung gewesen... oder?

 

"Jin...", erklang die Stimme seiner Mutter, die nun langsam auf ihn zuging. Jin rührte sich nicht, starrte die Frau in dem weißen Kleid, die aussah wie seine Mutter einfach nur an. Jun blieb direkt vor ihm stehen, sah ihn mit einem sanften Lächeln an, ihr Blick zeigte ihre Sehnsucht, als würde sie ihn vermissen. Der junge Japaner, der sie eben noch wie einen kleinen Jungen ungläubig und sehnsüchtig zugleich angestarrt hatte, schüttelte nun leicht seinen Kopf während seine Gesichtszüge sich wieder verhärteten. Dieser Ort war gefährlich und nachdem was Lian passiert war, glaubte er gar nichts was er sah. Jun hingegen lächelte erneut leicht, so sanft und glücklich, wie sie ihn früher oft angesehen hatte. Es fühlte sich so warm und geborgen an und es irritierte ihn zunehmend. Konnten sie solche Gefühle wirklich imitieren? Diese Frau strahlte die gleiche Aura wie seine Mutter aus... wie konnte das sein? "Vertrau dir selbst. Vertrau deinen Kräften... es steckt so viel Gutes in dir, du musst es nur finden.", waren ihre Worte, bevor sie anfing sich langsam aufzulösen. "Mutter?", entwich es Jin schnell, die Hand nach ihr ausstreckend. Sie war es wirklich, es war keine Einbildung oder Täuschung der dunklen Wesen die hier lebten. Sie war es, seine Mutter. Doch als er sie gerade berühren wollte, nickte sie ihm mit ihrem sanften Lächeln zu und verschwand vollkommen. Enttäuscht senkte er seinen Arm, blickte auf die Stelle wo sie eben noch gestanden hat und fühlte wie die Trauer und die Wut auf sich selbst in ihm Anstieg. Er war mit einem Mal so wütend, so unendlich wütend, dass er nicht anders konnte als diese Wut heraus zu schreien. Jin schrie so laut er konnte... so laut dass er auf einmal spürte wie er erwachte. Verwirrt blickte er sich um, hatte er etwa das alles nur geträumt? Schnell wanderte sein Blick zu Lian und Xiao, die immer noch friedlich schliefen. Erleichtert atmete Jin aus, zum Glück war ihnen nichts geschehen. Wie konnte er überhaupt einschlafen? Er hatte überhaupt nichts bemerkt... Aus seinem Augenwinkel heraus bemerkte er wie sich etwas bewegte, so dass er seinen Kopf langsam in die Richtung drehte. Eine weiße Feder glitt sanft auf den Boden und landete direkt vor seinen Füßen. "Mutter...", seufzte Jin. Es war also doch kein Traum gewesen. Sie war wirklich hier gewesen. Ihre Stimme, ihre Worte gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Was wollte sie ihm nur sagen? Glaubte sie etwa er hätte nicht alles versucht um den Teufel in sich zu verbannen? Sie musste etwas anderes gemeint haben, ansonsten wäre sie ihm nicht extra erschienen, oder?

 

Die nächsten Stunden passierte nichts Außergewöhnliches mehr, es war sogar verdächtig ruhig, doch Jin ließ sich nicht beirren, er blieb wachsam. Trotzdem schweifte er mit seinen Gedanken immer wieder zu den Worten seiner Mutter. Zwei Stunden vor Sonnenaufgang entschied er sich Lian und Xiao zu wecken, es war an der Zeit sich auf den Weg zu machen. Lian war schneller bereit als Jin es von ihm erwartet hätte. Ganz im Gegenteil zu Xiao, die sich murrend von Jin weg drehte, als dieser sie an der Schulter rüttelte. Mit einer hochgezogenen Augenbraue betrachtete er das sture Mädchen vor seinen Füßen liegend. "Xiao!", sprach er ihren Spitznamen härter aus als gewohnt. Verschlafen rieb sie ihre Augen und blickte in das ernste Gesicht des Japaners. "Aufstehen... wir brechen auf.", wies er sie an und schnappte sich ihre gemeinsame Tasche. Grummelnd, aber nichts weiter dazu sagend, stand die Chinesin auf, streckte und dehnte sich, ehe sie sich den beiden Männern anschloss. "Ist etwas passiert während wir geschlafen haben?", fragte Lian, als sie sich bereits zur Haustür begaben. "Nein.", war Jins knappe Antwort, bemerkte jedoch Xiao's eindringlichen Blick. Sie kannte ihn einfach zu gut, als dass sie seine veränderte Stimmung nicht bemerken würde. Er war ihr dankbar dafür, dass sie nichts sagte, denn er konnte sich wahrlich etwas Besseres vorstellen, als in Lians Anwesenheit über seine Mutter zu sprechen. Niemals würde er dieses Thema in der Gegenwart von Jemanden auch nur anschneiden, ausgenommen von ein paar ganz wenigen Menschen, zu denen Xiao gehörte.

 

Die junge Chinesin öffnete die Tür und betrat dicht gefolgt von Jin und Lian die kleine Straße, die durch das gesamte Dorf führte. Es war noch dunkel und der Himmel zeigte keinerlei Anzeichen für einen Sonnenaufgang, dennoch hatten sie nicht viel Zeit bis zum nächsten Sonnenuntergang, wenn man bedachte, dass die Zeit hier anders verlief und sie den Weg zum Tempel erst noch finden mussten. Xiao blickte auf die alte Karte und überlegte, welcher Weg der schnellste und einfachste zugleich sein könnte. "Wieso sind alte Karten nur so schwer zu lesen?", beschwerte sie sich leise murmelnd, als sie Lian leise fluchen hörte. "Hör auf ständig zu fluchen...", gab sie genervt von sich, sah jedoch weiter auf die Karte und bemerkte so nicht wie sich langsam aber sicher die Soldaten der G-Corporation näherten. "Mein Fluchen ist unser geringstes Problem!", kam es alarmierend von dem Chinesen, worauf Xiao endlich aufsah und in der Ferne die Soldaten entdeckte. Ihre Augen weiteten sich geschockt, ihr Mund öffnete sich um etwas zu sagen, doch ehe sie dazu kam, packte Jin sie am Handgelenk und zog sie mit schnellen Schritten in die entgegengesetzte Richtung. Mit schnellen, fast schon stolpernden Schritten, folgte sie ihm, blickte allerdings zurück, als sie bemerkte, dass Lian ihnen nicht folgte. "Komm!", rief sie ihm zu. "Geht! Ich werde sie aufhalten und hier auf euch warten!", rief er den beiden zu worauf Xiao abrupt stehen blieb und sich gegen Jins Ziehen stemmte, so dass er ebenfalls stehen blieb, ihr Handgelenk jedoch nicht los ließ. "Lian! Das sind zu viele!", schrie sie. "Uns bleibt nicht mehr viel Zeit! Wenn das Medaillon bis dahin nicht dort ist wo es hingehört-", brach er seinen Satz ab und kam mit wenigen Schritten auf sie zu, bleib direkt vor ihr stehen und blickte in ihre flehenden Augen. "Ich weiß, aber...", murmelte sie. "Kein aber! Ich bin stärker als du denkst, ich komme mit denen schon klar.", versicherte er ihr und legt seine Hand sanft auf ihren Kopf. "Lian...", sprach sie leise und traurig seinen Namen aus. Sie wusste, dass er nur versuchte sie aufzumuntern, dass es sehr wohl zu viele Soldaten für einen Mann waren auch wenn er stark war, es machte keinen Unterschied, wenn sie in der Überzahl waren. "Du machst dir zu viele Sorgen um andere. Dein Leben steht auf dem Spiel, hast du das vergessen? Ich habe Lei etwas versprochen und das werde ich auch einhalten.", gab er mit einem ernsten Gesichtsausdruck wieder, welches sie noch nie bei ihm gesehen hatte. Hinter sich hörte er bereits die Stimmen der Soldaten näher kommen, panisch drehte er sich um und gab ein leises Zischen von sich, dass einem Fluchen glich. "Nun haut schon ab!", schrie er die beiden an, blickte nochmal Jin ernst an, der ihm ebenso mit ernsten Augen entgegensah, ehe er sich umdrehte und den Soldaten entgegen rannte. Xiao war in Jins Händen in Sicherheit, wenn er durch seine verrückte Aktion dafür Sorgen konnte, dass sie rechtzeitig den Tempel erreichten und Xiao dadurch überlebte, war ihm dieses Himmelfahrtskommando nur recht. Sollte er es nicht überleben, könnte er wenigstens seine Schwester wiedersehen, doch bis dahin würde er bis zum letzten Atemzug kämpfen.

 

Xiao sah wie Lian mit den ersten Soldaten sich einen Kampf lieferte, als sie spürte wie Jin sie wieder am Handgelenk zog. "Komm.", vernahm sie seine kühle und doch so fordernde Stimme. Mit Tränen in den Augen sah sie ihn direkt an. "Er wird sterben...", schniefte sie. Jins Augen verengten sich und sein Griff an ihrem Handgelenk wurde fester. "Möglich... aber du wirst auch sterben, wenn wir jetzt nicht weiter gehen.", sprach er dunkel, mit fast schon bebender Stimme, als wäre er wütend. Ohne auf ihre Reaktion zu warten, ging er weiter, zog sie grober als zuvor hinter sich her. "Jin! Wir können ihn nicht zurück lassen!", widersprach sie ihm, ließ sich jedoch nur mit wenig Gegenwehr von ihm mitziehen. "Wenn du jetzt zurück gehst ist sein Opfer umsonst und selbst wenn du es schaffst ihn zu retten, ist dein tot damit gewiss. Ich werde nicht zulassen, dass du stirbst und wenn ich dich dafür gegen deinen Willen zum Tempel bringen muss.", sagte er kühl, dunkel mit wütender Stimme und trotzdem spürte sie wie ihr Herz schneller schlug und sich ein warmes Gefühl in ihrer Brust ausbreitete. Unmöglich darauf etwas zu erwidern, ließ sie ihre letzte Gegenwehr fallen, wodurch Jin ein wenig seinen Griff lockerte. Wie konnten seine wütenden Worte bei ihr solche Gefühle auslösen? Er hatte es wahrlich geschafft sie sprachlos zu machen. Es fühlte sich an als würde sie für ihn jetzt noch mehr empfinden als zuvor, aber war das überhaupt möglich? Es war ja nicht so, als hätte sie nicht schon starke Gefühle für ihn gehabt... und doch fühlte sie wie ihre Zuneigung für den Japaner wuchs. Seufzend zog sie ihr Handgelenk aus seinem Griff zurück, worauf Jin sich zu ihr irritiert umdrehte und bereits im Begriff war etwas zu sagen oder sich mit Gewalt einfach ihr Handgelenk wieder zu schnappen, sie war sich nicht sicher, was genau er vorgehabt hatte, denn ehe er etwas tun konnte, nahm sie seine Hand, umschloss sie mit sanfter Bestimmtheit und schenkte ihm ein leichtes Lächeln. "Gehen wir.", sprach sie und setzte ihren Weg fort, seine Hand nicht los lassend.

 

Schweigend ging das ungleiche Paar nebeneinander her, folgten weiter der kleinen Straße die durch das Dorf führte, bis sie schließlich auf einen kleinen Pfad zugingen. Der Weg hatte sich von Kies und Sand zu feuchter Erde mit Moos geändert. Am Ende des Weges teilte sich dieser in 2 kleinere Wege. Der eine führte nach rechts und vermutlich zum Friedhof dieser Insel während der linke Weg zu einer steinernen Treppe mit Moos bedeckt führte. Am unteren Ende befand sich ein großes Torii aus dunklem Holz, welches den Weg zum Tempel symbolisierte. Den Weg weiter folgend, stiegen sie die Treppe empor, die sich um einen kleinen Berg schlängelte. Oben angekommen fanden sie einen großen Platz vor, Bänke und Tische aus Holz, sogar eine kleine offene Hütte zum Unterstellen, alles wirkte wie ein typischer Rastplatz auf sie. Am anderen Ende des Platzes stand wieder ein großes Torii aus Holz da und dahinter führte ein Weg direkt in den angrenzenden Wald hinein. "Zeig mir mal die Karte...", kam es plötzlich von Jin. Seiner Aufforderung nachkommend, löste Xiao ihre Hand von seiner und fischte aus ihrer Tasche die Karte. "Hier.", meinte sie und reichte ihm diese. Während Jin die Karte näher studierte, entfernte sich die junge Chinesin ein paar Schritte von ihm und sah sich neugierig um. Mittlerweile musste die Sonne dabei sein aufzugehen oder bereits aufgegangen sein, so genau ließ sich das nicht sagen, denn der Himmel war wie am Tag zuvor mit dunklen Wolken bedeckt, aber immerhin war es nicht mehr Nachtschwarz und so konnten sie wesentlich ungefährlicher den Wald durchqueren.

 

Der Platz war schön groß und strahlte eine angenehme Atmosphäre aus, sie konnte sich bildlich vorstellen, wie die Leute früher hier gerastet hatten. Ihr Blick wanderte zu der offenen kleinen Hütte, die sicher oft benutzt wurde um sich Schutz vor Regen zu suchen. Merkwürdig war nur, dass ihr dieser Schatten in der Ecke der Hütte eben gar nicht aufgefallen war. Xiao blinzelte und rieb sich ihre Augen, ehe sie ein weiteres Mal hinsah und diesmal eine Person erkannte. Wie konnte das möglich sein? Waren sie doch nicht alleine auf dieser Insel oder waren es wiedermal die Geister die sich einen Scherz erlaubten. Die junge Chinesin ging ganz langsam ein paar Schritte auf die Person zu, die mit dem Rücken zu ihr stand. "Entschuldigung?", entwich es ihr zögernd. Die Person drehte sich zu Xiao um, blickte sie neugierig und gleichzeitig mit einem fragenden Blick an. Sie sah nicht wie ein Geist aus oder wie etwas, was sie sich wohlmöglich nur einbildete. Vor ihr stand eine junge Japanerin, die vielleicht so um die Mitte Zwanzig war, lange schwarze Haare hatte und normale Kleidung trug. Nichts Ungewöhnliches. Aber was tat sie hier? Irritiert zogen sich die Augenbrauen der jungen Chinesin zusammen. "Bist du alleine hier?", fragte Xiao zögerlich. "Nein. Hast du dich verlaufen? Soll ich dir helfen?", kam es von der Japanerin, freundlich und mit lieblicher Stimme. "Ich-", fing Xiao an, doch wurde sie plötzlich an ihrem Handgelenk gepackt und von der unbekannten Frau ein gutes Stück weggezogen.

 

Überrascht blickte Xiao in das ernste Gesicht ihres Begleiters. "Jin! Was soll das?", beschwerte sie sich und zog ihren Arm wieder zurück. Der Japaner deutete mit seinem Blick in die Richtung der unbekannten Frau, die noch immer an derselben Stelle stand wie zuvor. Xiao folgte seinem Blick und mit einem Mal weiteten sich geschockt ihre Augen. Die Japanerin hatte sich keinen Meter entfernt, sie sah aber genau in ihre Richtung, ihre langen Haare umrahmten das blasse etwas, wo eigentlich ihr Gesicht sein sollte. Grob gesehen sah es immer noch wie ein menschliches Gesicht aus, aber es fehlten Ohren, Mund, Nase und Augen, als hätten diese nie existiert. Ihr Gesicht war eine einzige blasse Fläche... "Ist alles in Ordnung?", fragte die unbekannte Japanerin mit derselben freundlichen Stimme wie zuvor. Xiao starrte sie ungläubig an, bewegte sich automatisch ein paar kleine Schritte zurück und krallte ihre Hand in Jins Jacke. Wie konnte sie reden wenn sie doch keinen Mund hatte?! Angst stieg in ihr auf, sie spürte wie ihr Körper am liebsten weg rennen wollte. Sie hatte in letzter Zeit ja einiges erlebt, aber das trieb sie wahrlich an ihre Grenzen. Geister, Yokais, alles schön, aber langsam hatte sie genug davon und wünschte sich nichts sehnlicher als weit weg von all dem zu sein. "Keine Angst. Sie kann dir nichts tun... du solltest trotzdem ihr nicht zu nahe kommen.", sprach Jin nun ruhiger während Xiao sich hinter ihm versteckte. "Wieso nicht?", kam es leise von ihr. Nicht, dass sie es versuchen wollte, aber für sie klang es nicht so, als wäre dieses Wesen ungefährlich. "Sie ist ein Nopperabou. Ihre einzige Kraft besteht darin, ihr Aussehen vor Menschen normal wirken zu lassen. Manche leben eher zurückhaltend, aber andere laben sich gerne an der Angst der Menschen. Deswegen... bleib besser fern von ihr.", erklärte Jin ihr. Ängstlich wagte sie einen kurzen Blick hinter seinem Rücken hervor und sah wie die Frau sich wieder umgedreht hatte und genauso da stand, als Xiao sie angesprochen hatte. Jin drehte sich langsam zu der Chinesin um, löste ihre Hand von seiner Jacke und umfasste diese sanft. "Gehen wir.", sagte er und führte Xiao zum Pfad der in den Wald führte. Xiao sagte kein Wort, ließ sich sanft von ihm führen und eigentlich hatte sie sich vorgenommen nicht zurück zu blicken, aber kurz bevor sie den Wald betraten, blickte sie noch einmal zurück, doch das Wesen war verschwunden. Wirklich beruhigend fand sie das nicht, aber irgendwie glaubte sie auch nicht, dass sie verfolgt wurden. Ihr Medaillon hatte vorhin nicht mal ein Zeichen von sich gegeben, konnte diese Wesen sogar es täuschen? Es gab so vieles von dem sie keine Ahnung hatte... da kam ihr ein Gedanke. "Woher weißt du eigentlich so viel über diese Geister und dunklen Wesen?", fragte sie neugierig.

 

"Ich habe früher viele alte Legenden und japanische Mythen gelesen... und durch mein Gen bin ich automatisch mit deren Welt verbunden.", erklärte er ihr kühl aber mit ruhiger Stimme. Er mochte das Thema immer noch nicht sonderlich, aber sie konnte spüren, dass er sie nicht mehr außen vor lassen wollte. Dankbar drückte sie sanft seine Hand, signalisierte ihm, dass er nicht mehr alleine war, das sie für ihn da war, wie er für sie. Jins Blick wanderte kurz zu ihr und sah in ihr glückliches Gesicht, bevor er wieder nach vorne sah und seine Mundwinkel verdächtig zuckten. Es war ihm unbegreiflich, wie er sie mit so wenig zufrieden stellen konnte oder gar glücklich machen konnte, aber sie so zu sehen, erfüllte sein Herz mit Freude und ließ ihn ein wenig das Gefühl geben, als seien sie ein ganz normales Paar.

 

Die nächsten Stunden vergingen wie im Flug. Xiao und Jin unterhielten sich nur wenig, achteten mehr auf ihre Umgebung und die Karte, welche hoffentlich sie nicht in die Irre führte. Beide versuchten so wenig Pausen wie möglich zu machen, aber trotzdem mussten auch sie etwas essen und trinken um bei Kräften zu bleiben. Seit der letzten Pause waren wieder einige Stunden vergangen, immer wieder überprüften sie den Weg mit dem auf der Karte, mussten kleine Umwege nehmen, weil der Hauptweg wie vermutet vom Unwetter verschüttet war. Erst als es langsam dunkler wurde und Xiao langsam daran zweifelte ob sie noch rechtzeitig den Tempel erreichen würden, sah sie in der Entfernung einen kleinen Pfad mit einer Treppe, geschmückt mit einem Torii. "Das muss der Weg zum Tempel sein... wir sind richtig!", rief sie begeistert und rüttelte grinsend an Jins Arm, deren Mimik sich die letzten Stunden nur wenig verändert hatte. Ernst und nachdenklich zugleich. Sicherlich machte er sich Sorgen, dachte sich die junge Chinesin, aber bald hatten sie es geschafft, bald würde der Fluch ein Ende haben. Die Treppe empor steigend, hoch auf den nächsten Berg dieser Insel, fanden sie oben angekommen erneut ein Torii, dass sie auf einen großen Platz führte an dessen Ende sich der Tempel befand.

 

"Wir... haben es... geschafft...", kam es erschöpft von Xiao und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Erst wenn das Medaillon an seinem rechtmäßigen Ort ist...", widersprach er ihr und ging somit an ihr vorbei. "Komm...", wies er die junge Chinesin an weiter zu machen. Sie war erschöpft und kurz erleichtert gewesen, aber er hatte Recht, sie mussten weiter machen, danach konnte sie sich immer noch ausruhen. Es wäre sonst alles umsonst gewesen... sich zusammenreißend, folgte sie Jin in den Tempel. Alles sah genauso aus wie in ihren Träumen, es fühlte sich merkwürdig vertraut an und bescherte ihr eine kleine Gänsehaut. Jin ließ ihr den Vortritt, denn nur sie kannte sich im inneren des Tempels ein wenig aus. Vorsichtig und langsam bewegten sie sich durch das Gebäude, immer auf der Hut während Xiao vorsichtshalber ihre Hand um das Medaillon gelegt hatte, so würde sie eine Reaktion sofort spüren können. "Seltsam... wieso erhalten wir keinerlei Gegenwehr? Gibt es nicht immer irgendwelche Wesen die versuchen es zu verhindern?", murmelte Xiao nachdenklich als sie sich weiter langsam weiter in das Innere des Tempels voran tasteten. "Bleib wachsam.", riet er ihr. "Oder sie sind glücklich endlich das Medaillon zurück zu haben...", sprach sie weiter ihre Gedanken leise aus. Es gab mehrere Möglichkeiten nach Jins Meinung und auch wenn er skeptisch war, musste er sich eingestehen, keine dunklen Mächte spüren zu können. Vielleicht hatte Xiao Recht und die Geister wollten lediglich ihren langersehnten Frieden erhalten. Trotzdem, wenn er eines gelernt hatte, dann niemanden zu vertrauen und immer mit dem schlimmsten zu rechnen.

 

"Da vorne muss die Kammer der Priesterin sein.", holte Xiao ihn aus seinen Gedanken heraus und deutete auf eine Tür am Ende des Ganges. Jin nickte und folgte ihr daraufhin. Nervös biss sich die junge Chinesin auf ihre Unterlippe, holte nochmal tief Luft und öffnete anschließend die Tür. Mit zögerlichen und langsamen Schritten, betrat sie den Raum und erblickte sofort den kleinen Schrein der für die schlafende Priesterin errichtet worden war. Der morsche Holzboden knarrte unter ihren Füßen als sie sich auf den Schrein zu bewegte. Jin folgte ihr, blieb jedoch mit ein wenig Abstand zu ihr stehen. Xiao nahm das Medaillon ab, hielt es an der Kette in ihrer Hand und bewegte diese zu der kleinen Vorrichtung auf dem Tisch des Schreins, an der es sich einst befand. Jins Blick war auf Xiao und das Medaillon gerichtet, er war genauso angespannt wie sie, konzentrierte sich auf mögliche Yokais und Geister... vielleicht war er zu konzentriert gewesen oder er hatte damit einfach nicht gerechnet, was ein großer Fehler war, denn sonst hätte er das was jetzt passieren würde verhindern können.

 

Alles geschah in wenigen Sekunden. Er spürte eine ihm bekannte Aura aufflammen, doch bevor er überhaupt dazu in der Lage gewesen war zu reagieren, sah er wie ein lila farbiger Laser Strahl in die Richtung der jungen Chinesin flog. Jin setzte an sie zu warnen oder gar zur Seite zu Schubsen, doch begriff er, dass es bereits zu spät war. Xiao spürte einen stechenden Schmerz in ihrer linken Hand wodurch sie das Medaillon abrupt fallen ließ. Das Medaillon landete mit einem lauten Geräusch auf den Holzboden, gefolgt von einem schmerzhaften Schrei. Rote Flüssigkeit tropfte auf den Boden. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt Xiao ihre Hand fest während sich das Blut aus ihrer Wunde in kleinen Bahnen an ihrer Hand entlang schlängelte, entlang ihrer Finger bis hin zu ihrer Fingerspitze. Eine rote Perle verließ ihren Finger, fiel hinab und schlug erneut auf den Boden auf.

 

Diese Wut, dieser Hass der plötzlich ins unermessliche stieg, war fast nicht auszuhalten. Sein Herz schlug stark gegen seine Brust, ließen den Menschen in ihm schmerzhaft aufstöhnen, während der Dämon langsam die Oberhand erlangte. Schwarze Linien bildeten sich auf seiner Stirn und um seine Augen herum. Augen die golden aufleuchteten und alles andere als menschlich aussahen. Seine Hand ballte er zitternd vor Wut zusammen. "Kazuya.", zischte Jin aus zusammengebissenen Zähnen hervor, ehe sich seine Eckzähne in Fangzähne veränderten und seine Hände zitternd ebenfalls ihre Form änderten, bis diese von Krallen geschmückt waren. "Ich halte meine Versprechen. Das Medaillon gehört mir!", kam es mit tiefer und dunkler Stimme aus der Dunkelheit. Sich ohne Probleme in seine teuflische Form verwandelnd, trat Kazuya aus der dunklen Ecke des Raumes hervor und kam mit langsamen Schritten auf Jin zu, blieb jedoch neben Xiao und dem Medaillon stehen. Mit einem fast schon zufriedenen Grinsen auf den Lippen, sah er zu wie sich sein Sohn vollständig in seine Dämonische Form verwandelte. Schwarze Flügel die eher einem dunklen Engel ähnelten als einem Dämon, zierten nun Jins Rücken, als er seinen Kopf erhob und seinem Vater hasserfüllt entgegen blickte. "Das wird dein Ende sein.", versicherte er mit nicht menschlicher Stimme, die Fremd und trotzdem nach Jin klang.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja was soll ich sagen... es wird ernst. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem ;)
Das nächste Kapitel wird eine ziemliche Herausforderung für mich... ich habe zwar alles schon im Kopf, aber ich tue mich mit Kampfzenen zu beschreiben manchmal etwas schwer ^^'
Nun gut, dann werde ich so lange daran rumpfeilen, bis es mir gefällt, so xD

Bis dahin *wink*

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SuperCraig
2018-07-06T12:33:54+00:00 06.07.2018 14:33
Hey Ran! <3

Wieder ein spannendes Kapitel mit einem äußerst fiesen Cliffhanger. :D

Jun hatte auch einen Auftritt, mit der weißen Feder...so ikonisch einfach.

Der arme Lian, ich hoffe er kommt irgendwie durch. Das mit seiner Schwester - hat sicher mit Xiao zu tun, dass er gleich versprochen hat, die Soldaten aufzuhalten.

Jin, wenn er wieder lächelt, angedeutet seine Gefühle zeigt, so süß. <3

Kazuyas Auftritt, und vor allem, dass Jin sich nicht mehr beherrschen kann - super die Stimmung eingefangen.

PS: Falls ich dir irgendwie bei den Kampfszenen zur Hand gehen kann, rühre dich! Wäre mir eine große Ehre, wenn ich dir behilflich sein könnte.


Antwort von:  Ran_Angel
06.07.2018 15:14
Huhu Craig ^^

Und wiedermal eine Freude deinen Kommentar zu lesen ;)
Freue mich wie immer sehr, dass es dir so gut gefällt!

Lian hat es echt nicht leicht... ich als Autorin hoffe auch, dass er es schafft! Mittlerweile ist mir Lian sehr wichtig geworden... durch die Zeit richitg ans Herz gewachsen ^^

Hehe, was wäre Jin ohne sein einmaliges Lächeln ^.^

Wow, vielen Dank! Kazuya's Auftritt war der Höhepunkt diese Kapitels und hat mir sehr viel Spaß gemacht das zu schreiben.

@Kampfszenen: Das ist echt lieb von dir ^^ Aber ich glaube ich bin da zu stolz um dein Angebot anzunehmen. Ich möchte die Herausforderung annehmen und es selbst versuchen, bis es mir gefällt und wenn ich dafür doppel so lang brauche xD Trotzdem, vielen Dank!

See ya! ^-^


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