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Das Glück kehrt zurück

Fortsetztung von "Glück im Unglück"
von

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Zu Hause (alt)

So.. erst mal ein paar Worte:

Tut mir Leid das es so ewig gedauert hat bis was neues kam, aber ich hatte einfach keine Lust mehr..

Jetzt hab ich mich aufgerafft was zu tun

Allerdings auch nur bedingt

Da ich grad mitten in den Vorbereitungen für meine Gesellenprüfung stecke und bei der Arbeit so viel zu tun ist.. wird es zur Zeit nur schleppend vorran gehen

und ich muss mich erst wieder ein wenig in die Geschichte hineinverstzen.. also verzeit ^^"

Und jetzt.. viel Spaß
 

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Ich lass mich völlig fertig auf unser Sofa fallen. Wir haben entschlossen, bevor wir fahren noch einmal zum Strand zu gehen. Da Fabien einfach nicht gehen wollte, lief es drauf hinaus das wir fast die ganze Nacht dort geblieben sind. Die Fahrt war der Horror. Ich hasse Autofahren ja schon so und schlafen kann ich dann auch nicht. Alex hatte ihren Kopf auf meine Schulter gelegt und schlummerte friedlich vor sich hin, während ich damit beschäftigt war Josh wach zu halten. Fabien schlief auf dem Beifahrersitz.

Mark, Chris, Lisa, Alina, Amelie und Lola sind mir Marks Wagen gefahren. Ich wollte da nicht mitfahren, nicht wegen Marks Fahrkünsten, sondern weil das Auto an sich kein sehr zuverlässigen Eindruck auf mich hat.

Nach knapp Acht Stunden Autofahrt waren wir dann endlich da.
 

Zu Hause.
 

Ich hab noch zwei Tage frei und Alex muss auch noch warten bis das mit dem Laden alles geklärt ist. Ihr Vater hat sich mit ihr darum gekümmert. Und auch ein Teil des Startkapitals stammt von ihren Eltern, um den Rest wollte sie sich selbst kümmern. Sie will neu anfangen, auf eigenen Füßen stehen.

Manchmal übertreibt sie es, dann will sie von niemandem Hilfe.

Ich weiß nicht ob das so gut ist, aber sie sieht es auch schnell ein, dass sie allein nicht weiter kommt.
 

„Lass uns was kochen.“ Meine Süße beugt sich über mich und grinst.

„Bitte was?“ Ich hör mich nicht nur leicht schläfrig an, sondern bin es auch.

„Ich hab Hunger“

„Und ich bin todmüde. Ich hab während der Fahrt nicht schlafen können.“

„Selber Schuld. Ich hab wunderbar geträumt.“

„Das weiß ich.“ Ich setz mich auf und geb ihr ein kurzen Kuss. „Du kannst ja was kochen während ich mich eine Runde aufs Ohr hau.“

„Sicher.“ Sie geht in Richtung Küche. „Beschwer dich dann aber danach nicht, dass es nicht schmeckt.“

Ich bleib im Türrahme zum Schlafzimmer stehen. „Wann hab ich das jemals getan.“ Ich grins sie breit an.

„So gut wie jedes Mal wenn ich dir was zu essen mach.“

„Aber ich esse es aber auch jedes Mal schön brav auf. Nur weil du dir so viel Mühe gibst.“ Ich dreh mich um. „Und weil ich Hunger hab.“

„Geh schlafen.“

Das tu ich dann auch. Ich fall praktisch schon ins Bett und kaum liege ich, bin ich auch schon eingeschlafen.
 

Wach werde ich, weil sich Alex leise neben mich setzt und mir ein Kuss auf die Wange haucht.

„Wenn du jetzt nicht aufstehst, kannst du heut Nacht nicht mehr Schlafen.“

Ich leg mich auf den Rücken und lächele verschlafen. „Och, ich hatte heut Nacht sowieso schon was anderes vor.“

„Wie du meinst.“ Sie steht auf. „Aber das Essen ist fertig.“

Sie verlässt das Zimmer und meine hungrigen Blicke folgen ihr. Ja.. ihre Kochkünste sind eine Sache für sich. Ab und an neigt sie dazu zu experimentieren und das kann man dann auch nur bedingt essen.
 

In der Küche angekommen richt es allerdings gar nicht schlecht.

„Was gibt’s denn Feines?“ Ich setz mich an den kleinen Tisch.

„Nudelauflauf. Den kann selbst ich nicht verunstalten.“ Alex trägt die Auflaufform zum Tisch stellt sie ab. Wir schöpfen uns.
 

Meine Wohnung hat nicht sonderlich viele Räume, aber dafür wunderschön Große.

Ein Schlafzimmer und eine riesige Wohnküche. Ein geräumiges Bad mit Dusche und freistehender Badewanne und ein Gästeklo. Ein kleiner Traum den ich mir gegönnt hab, nachdem ich hergezogen bin. Ich hab es einfach gebraucht und ich hatte wahnsinniges Glück bei der Wohnung.

Eine Bekannte gehört die Wohnung und sie wollte sie billig vermieten, weil sie nach Afrika wollte und auch dort geblieben ist. Jetzt bekommt sie etwas Geld und ich eine geniale Wohnung.

Wobei ich erwähnen sollte, dass es nicht ganz so einfach war, wie es sich anhört.

Auf jeden Fall war diese Wohnung der Schlussstrich von meinem alten Leben, den ich brauchte.

Es war sehr schwer, die Stadt, in der ich aufgewachsen war, zu verlassen, aber es musste sein.
 

„Was schaust du denn so finster?“ Meine Freundin schaut mich an.

Ich schau sie fragend an. „Ich?“

„Wer denn sonst?“ Sie grinst. Sie ist so hübsch wenn sie grinst.

„Ich hab nur an früher gedacht.“



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