Zum Inhalt der Seite

Pinkie-Power

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen <3

ich hatte heute ein wenig Muse und habe ein neues Kapitel für meine "Pinkie-Power" Leser fertiggestellt.
Ich hoffe es gefällt euch und ich habt Spaß beim lesen <3
Lasst mich wissen was ihr denkt!
Danke für die Favoriten und Kommentare habe mich sehr gefreut!

Eure Skadii Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Waldfrucht Tee

„Kakashi!“, Hikari begrüßte mich Freudenstrahlend. „Hallo!“, antwortet ich lächelnd und wartete bis die schöne Krankenschwester zu mir her gesprungen kam. „Wie geht es dir mein lieber?“ ...mein lieber... ihre Worte verteilten sich wie warme Butter in einer langsam heiß werdenderen Pfanne. Ich war das Stück Fleisch darin, dass langsam vor sich hin brutzelte. „Gut!“, antwortete ich aufgrund der Gedanken etwas kürzer geraten. Ihre Hand streichelte behutsam meine Schulter „Das hört sich gut an! Du läufst auch schon viel besser!“, lobte sie mich und warf einen Blick auf meine Beine während wir durch den Park spazierten. „Ich denke das wird heute wohl mein letzter Tag sein, meine Sachen sind gepackt und ich warte auf das Ergebnis der Ärzte.“, erzählte ich ihr ein wenig traurig darüber. „Suuuper!“, quiekte sie „Das heißt du kannst endlich wieder nach Hause! Das sind sehr gute Neuigkeiten!“. Ich nickte ohne weiter darauf einzugehen, stattdessen nippte ich an meinem pinken Waldfruchttee den ich mir versehentlich statt einem Cappuccino heraus gelassen hatte. Süß...Schmeckt gar nicht mal so übel... An etwas erinnerte mich der süße, fruchtig, frische Geschmack, doch noch kam ich nicht auf den Nenner was es war, dass mir im Kopf umher schwirrte. Hikari überholte mich und stoppte mit dem Gesicht vor mir. Ich bemerkte ihre Nervosität und die Farbe die sich auf ihren Backen zeichnete. „Kakashi! Ich mag dich wirklich sehr gerne!“, sie beugte sich leicht vor mir, dann setzte sie fort: „Ich würde mich deshalb freuen, wenn wir uns in Zukunft öfter sehen könnten!“. Öfter sehen? Mögen? Mich?? Hätte es die Situation zugelassen wäre ich in Versuchung gekommen mich selbst zu Ohrfeigen. Nur um sicher zu gehen ich war nicht in eine meiner Zeilen versunken oder Träumte. Sakura hatte recht, ich sollte wirklich weniger Zeit in die Bücher investieren und mehr in mein Langweiliges Privatleben. Nickend und lächelnd sagte ich ihr nun zu, ohne sie weiter auf eine Antwort warten zu lassen: „Wieso nicht!“.

 

Das Ergebnis von Kakashi lag vor, welches ich ihm in einer kurzen Besprechung übergeben wollte. Ich öffnete die Türe zu seinem Zimmer und betrat es vorsichtig. Sicher ist sicher! Der Hatake saß auf der Bettkannte mit dem Blick zum Fenster, ich vermutete ihn lesend. Vor ihn getreten wurde ich allerdings eines besseren Belehrt, denn dieser beobachtete den Himmel, der sich langsam voranschreitend in einem dunklen rotorange Färbte. „Kakashi?“, flüsterte ich um ihn nicht zu erschrecken. „Hmmm?“, stöhnte er und sah zu mir auf. Seine dunkelbraunen, fast schwarzen Augen erhaschten meine. Auch sein Gesicht war erneut unbedeckt, dass zweite mal das er sich mir so zeigte. „D... die Ergebnisse!“, stotterte ich ungewohnt unsicher. Aufmerksam wandte er sich zu mir und lauschte. „Dein Bruch ist gut zusammengewachsen!“ , mit dem Röntgenergebnis setzte ich mich zu ihm und zeigte mit dem Finger auf die Stellen an denen es deutlich zu erkennen war. „Ziemlich beeindruckend was man alles auf diesen Bildern erkennen kann...“, nickend Stimmte ich ihm zu, um ihm dann die Mappe mit den Berichten in die Hand zu drücken. Er schien immer noch vertieft in die Bilder, bis er mir erzählte; „Die meisten Verletzungen habe ich mir bei der Anbu eingefangen!“, jetzt zeigte er mir ein paar Stellen auf dem Bild, an denen man die alten Verletzungen noch immer erkennen konnte. Ich zählte: Einen Oberschenkelbruch, zwei Beinbrüche, zwei Ober und Unterarmbrüche, einige gebrochene Rippen. Selbst die gebrochene Nase konnte man noch darauf sehen. Er muss große Schmerzen gehabt haben... Einen flüchtigen Blick auf seine geschwollene Nase, die ich ihm zugefügt hatte tat es mir Leid mich nicht unter Kontrolle gehabt zu haben. Auch die vielen Narben die ich zuvor auf seinem Oberkörper entdeckt hatte mussten von seinem Dienst bei der Anbu verblieben sein. Ich hoffte sehr mein Blödmann von Sensei spielte nicht erneut mit meinen Gefühlen und erschaffte sich dadurch mein Mitleid. Dieses mal jedoch fühlte ich, dass er es ernst meinte. Von selbst hob sich meine Hand an seine Nase, meine Finger tupften behutsam die Geschwollenen stellen darauf ab . „Tut es sehr weh?“, hauchte ich leise. Ich entdeckte die tiefe Narbe unter seinem Sharingan, dass er von Obito erhalten hatte. Vorsichtig zeichneten meine Finger die Umrisse nach. Der Gedanke an die vielen Schmerzen die er während der Verletzungen erleiden musste machten mich traurig. Traurig nicht vorher da gewesen sein zu können um ihm den Schmerz ein wenig nehmen zu können. „Warum weinst du, Pinkie?“, weckte er mich nun in Gedanken versunken. Erschrocken weiteten sich meine Augen und ich bemerkte meine feuchten Wangen. Peinlich berührt wischte ich sie trocken „Tue ich doch gar nicht...“, schniefte ich. Während ich versuchte aufzustehen griff er nach meinem Händen und zog mich zurück an seine Brust. Er ließ uns beide auf die Matratze fallen. Kakashis Hände sanken recht und links an meinen Schultern in der Matratze ein, sodass ich nicht fliehen konnte. Frech grinste er über mir, „Was ist los Pinkie? Keine Power?“. Mein Herz pochte nervös in meiner Brust. Was ist das? Woher kommt dieses Gefühl? Es ist doch nur Sensei Kakashi... Immer tiefer beugte er sich zu mir. Das pochen in mir wurde lauter, als sich seine Lippen plötzlich sanft auf die Stelle meines Byakugou drückten. W...was tut er da? Ich schnappte aufgeregt nach Luft die ich angehalten hatte, während er sich von meiner Stirn löste. „Sakura Haruno, du bist deinen Pflichten als Krankenschwester sehr gut nachgekommen und hiermit entlassen!“, erklärte er mir gehässig und biss sich kurz darauf grinsend in seine Unterlippe. Kochendes Blut schoss urplötzlich in jede Region meines Körpers und erfüllte ihn voll Wut. So herablassend... Rasende, kochende unkontrollierbare Wut erfüllte mich und ich konzentrierte die Kraft auf meine Faust die sich tief in die Laken gekrallt hatte. Dann holte ich aus und donnerte dem Idioten eine geballte Ladung Power direkt unter sein Kiefer. „Da hast du deine Poooower!“, grölte ich während er bereits aus dem Bett flog und in einem lauten Knall auf dem harten Linoleumboden des Krankenhauses aufschlug.

 

Man hatte mich entlassen. RAUS-GE-SCHMISSEN! Meine Tasche über die Schultern geworfen, lief ich durch die bereits dunklen Straßen von Konoha auf dem Weg nach Hause. Immer wieder kontrollierte ich die Funktionsfähigkeit meines Kiefers indem ich es kreisen ließ. Ganz schön übertrieben mich wegen eines … win-zi-gen Kusses SO zu vermöbeln!? Während ich darüber nachdachte ob es verdient war, konnte ich mir selbst keine Antwort darauf geben wieso ich es überhaupt getan hatte. Es war nicht das erste mal, dass ich Sakura so emotional erlebt hatte, dieses mal jedoch war es anders. Es war wegen mir. Ich verlangte danach die sonst so schlagfertige, kräftige, laute, aggressive ...einige Punkte und Minuten später... die in diesem Moment voll und ganz der Traurigkeit verfallen war in den Arm zu nehmen und tröstend an mich zu drücken. Sie musste sich meinetwegen keine Sorgen machen. Ich wollte alles andere, als der Pinkhaarigen Trauer bereiten. Sakura verschaffte mir einen Moment indem ich mich endlich älter und überlegener fühlte. Ich ergriff die Chance um dem kleinen Biest endlich mal zu zeigen was es bedeutete 13 Jahre älter und körperlich kräftiger zu sein,nämlich das ich in der Lage war sie zu schützen oder zu brechen. Vielleicht waren Naruto, Sasuke und alle anderen in ihrem Alter ebenfalls in der Lage dazu, doch was konnte das Feuer der Jugend schon gegen die Reife und Erfahrung des Alters ausrichten? Dieser verfluchte Gai … Meine Hände umkreisten erneut meinen Kiefer und erwischten eine schmerzhafte Stelle. „Shhhh...“, zischte ich unter dem stechenden Schmerz zusammen. Ich kam an meinem Apartment an und öffnete das Schloss zu meiner Wohnung. Drinnen angekommen schmiss ich die Tasche von meiner Schulter in eine Ecke . Die Wohnung befand sich genau in dem selben Zustand, indem ich sie auch verlassen hatte. Geschirr türmte sich in der Küche, Schmutzige Wäsche quillte im Bad aus dem Wäschekorb und verteilte sich aufgrund des Platzmangels in der restlichen Wohnung. Im Wohnzimmer hatten sich meine Romane weit über die Kapazität meiner Regale vermehrt und türmten sich auf dem Boden. Das reinste Chaos... Ich seufzte und dachte an die entspannte und wohltuende Zeit im Krankenhaus, wie gerne ich doch wieder dorthin zurück wollte. Ich kam auf dumme Gedanken, während ich einen Blick auf den Balkon warf. Weitere Brüche gefällig? Ich entschied mich zur Vernunft und begann langsam, sehr, sehr langsam das Chaos zu beseitigen.

 

Das Biest wird sich ohne mich einfach nur zu Tode langweilen! 


Nachwort zu diesem Kapitel:
.... mal wieder hat der arme eine gedonnert bekommen xD
Aber ich mag es, wenn Sakura zuhaut :D Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Stevy
2018-02-25T11:23:00+00:00 25.02.2018 12:23
Lustig gemacht aber viel viel viel zu kurz 😢
Antwort von:  Skadii
26.02.2018 08:42
Ohje 😱 darf ich das jetzt als Kompliment sehen? Weil du es gerne länger hättest und du hoffentlich Spaß daran hast es zu lesen? 😋😝
Antwort von:  Stevy
26.02.2018 11:39
Ja ich bitte darum es als kompliment zu sehen 🖒😆


Zurück