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„Sag es nicht.“

von

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Teil 4: Wahrheit

Der Himmel war bereits den ganzen Nachmittag klar gewesen. Nach den vergangenen Tagen Regen war Jayala beinahe schon erleichtert. Sie mochte Regen nicht.

Sie war auf dem Weg zu Manjira. Wieder hatte sie Nahrung dabei, wenngleich es sich heute auf ein paar Naan und zwei Mango beschränkte. Wieder hatten die anderen sie gefragt, wohin sie ging. Sie hatte niemandem von Manjira erzählt, jedenfalls nicht richtig, da sie auch nicht wusste, was sie ihnen erzählen sollte.

Manchmal wusste sie nicht, was sie über Manjira denken sollte. Was waren sie? Sie war sich nicht sicher. Vor allem war sie sich oft nicht sicher, was sie für Manjira war. Manchmal konnte sie so zärtlich sein, schien ihre Nähe zu genießen und manchmal wirkte sie so distanziert – beinahe kühl. Was sollte Jayala nur denken?

Sie wusste, dass Manjira für sie ein besonderer Mensch war – anders als der Verlobte, den sie kaum gekannt hatte und vor dem sie geflohen war. Dabei war sie nicht einmal ein Mensch. Sie war eine Apsara. Dennoch war sie jemand Besonderes für sie. Jayala mochte es bei ihr zu sein, in ihren Armen zu liegen und einfach nur ihre Nähe zu genießen. Sie spürte ihr Herz schneller schlagen, wenn sie bei ihr war, und dennoch war sie sich nie ganz sicher, ob Manjira es ähnlich sah.

Immer unterbrach sie Jayala, wenn diese darüber reden wollte. Sie hatte nie über ihre Gefühle sprechen können.

Ach, was sollte Jayala nur denken? Manchmal ärgerte sie sich über sich selbst, dass sie dennoch beinahe jeden Tag vorbei kam. Selbst wenn Manjira nicht da war, kümmerte sie sich um Mitesh.

Sie wünschte sich, Manjira könnte bleiben. Sie wünschte sich, sie würde nicht mehr kämpfen. Warum? Warum überhaupt?

Der Wald auf beiden Seiten des schmalen Trampelpfads war dicht gewachsen. Es wäre schwer, einen Weg durch das Gestrüpp zu finden. Dennoch sah sie ab und an Tiere durch das Unterholz huschen und viel häufiger noch hörte sie Bewegungen. Schnelle Schritte auf dem Boden. Ein Rascheln im Geäst.

Auch jetzt hörte sie ein Rascheln und sah überrascht einen Pfau, der in Richtung des Geästs flatterte. Pfauen sah man im Wald eher selten. Und noch seltener sah man sie fliegen, lebten die Tiere meistens doch am Boden.

Sie wandte sich wieder dem Weg zu und ging weiter.

„Manjira?“, fragte sie, als sie die Lichtung erreichte. Sie konnte ihre Freundin nicht draußen sehen, aber das war nicht zwangsweise ungewöhnlich. „Bist du da?“ Keine Antwort.

Wahrscheinlich war sie schon wieder auf einem ihrer Aufträge.

Jayala ging zum Haus und spähte hinein. Die Hütte war verlassen, abgesehen von Mitesh, der auf Manjiras Nachtlager lag und nun zu Jayala sah.

„Ist sie schon wieder gegangen?“, fragte sie und konnte ein enttäuschtes Seufzen sich nicht verkneifen.

Mitesh mauzte.

Jayala sah sich um. Normalerweise hinterließ Manjira eine Nachricht für sie, mit der Bitte, dass sie sich um Mitesh kümmerte, während sie fort war. Doch sie fand nichts, ehe Mitesh sie mit einem Fauchen unterbrach.

Er hatte das Fell gesträubt und sah zur Tür.

Ein wildes Tier? Vielleicht ein Tiger? Jayala fürchtete sich noch immer davor, selbst wenn es nicht gänzlich rational war.

Sie wich etwas zurück, sah dann aber, dass sich draußen etwas bewegte. Kein Tiger. Eine Frau.

„Hallo?“, fragte sie.

Vorsichtig ging Jayala zur Tür. Sie hatte hier noch niemand anderen, niemanden, außer Manjira, gesehen. Die Frau war hübsch. Sie hatte edle, zierliche Züge, wie Manjira, ähnlich glattes Haar. Allerdings trug sie – anders als Manjira – einen Sari. Der Stoff wirkte edel, hatte ein klassisches Muster und schien beinahe wie Jade.

Jayala runzelte die Stirn. „Hallo“, erwiderte sie vorsichtig. „Kann ich ihnen helfen?“

Die Frau schenkte ihr ein Lächeln. Sie trug Make-Up, das kunstvoll aufgetragen schien. Auch hatte sie einen Bindi. „Ich suche Manjira.“ Sie zögerte. „Die Frau, die hier lebt.“

Wer war sie? Jayala war sich nicht sicher, was sie sagen sollte. „Sie ist nicht hier, fürchte ich.“

„Oh, schade“, erwiderte die Frau. „Weißt du, wann sie wieder kommt?“

Jayala schüttelte den Kopf. Sie wusste nicht warum, doch sie fand die Frau seltsam. Sie war so hübsch. Sie war wie Manjira. Aber seltsam.

Daraufhin nickte die Frau. „Ich verstehe.“ Sie zögerte.

Etwas war seltsam. Ihre Füße, die barfuß unter ihrem Rock hervorschauten, waren sauber.

„Wer sind Sie?“, fragte Jayala.

„Ich bin aus Manjiras Orden“, antwortete die Frau. Sie lächelte. „Und du bist?“

„Eine Freundin von Manjira“, erwiderte Jayala.

Die Frau nickte. Noch immer lächelte sie. Worauf wartete sie? Warum ging sie nicht?

Jayala sah sich zu Mitesh um, der sich in eine Ecke verkrochen hatte und die Frau mit starret, düsterer Miene anstarrte.

Etwas stimmte nicht. Etwas stimmte wirklich nicht. Es war ein Gefühl und vielleicht war sie zu misstrauisch, doch Jayala mochte etwas an der Frau nicht. „Vielleicht sollten Sie später wiederkommen“, meinte sie in der Hoffnung sie damit abwimmeln zu können.

Wieder war ein Nicken die Antwort. „Vielleicht.“ Sie schien laut zu überlegen. Ihr Blick glitt zum Himmel hinauf.

Unwillkürlich folgte Jayala ihrem Blick und sah etwas – eine Gestalt. Es brauchte einen Moment, ehe sie sie erkannte. „Manjira!“, rief sie unwillkürlich aus. Wieso war sie nur so erleichtert?

Manjira landete an der Lichtung und sah zu der Frau. „Wer sind Sie?“

Wusste sie es doch! „Sie ist nicht von deinem Orden?“, fragte Jayala, um sicher zu gehen.

„Orden?“, fragte Manjira. Sie schüttelte den Kopf. Ihre Hand lag an ihrem Gürtel, wo ihr Messer lag. „Wer sind Sie?“, fragte sie noch einmal.

„Wir haben uns schon kennen gelernt“, erwiderte die Frau. „Du hast Srijan getötet.“

„Srijan?“ Nun zog Manjira ihr Messer. Sie schien ihr Schwert nicht dabeizuhaben.

„Mein Gefährte“, erwiderte die Frau kühl. Sie hatte ihren Körper noch immer halb Jayala zugewandt, sah aber zu Manjira.

„Jala“, sagte Manjira leise. „Geh ins Haus.“

Jayala nickte, doch bevor sie sich bewegen konnte, griff eine Kralle nach ihrem Bein und zog sie zu Boden. Schneller, als dass sie schauen konnte, war die Gestalt der Frau einer größeren, gefiederten Gestalt gewichen. Noch immer waren humanoide Körperzüge auszumachen, doch bedeckte bläuliches Gefieder ihren Körper und vogelartige Krallen wuchsen aus ihrer Hüfte. Eine davon hatte sie nun auf Jayalas Brust gestellt, drückte sie damit auf den noch immer feuchten Boden.

„Geh von ihr weg!“ Manjiras Stimme klang scharf, gefährlich. Sie hatte ihr Messer in der Hand.

Der Kopf des Wesens, der nun ebenfalls der Kopf eines Vogels war, wandte sich um. Die Frau schien halb Pfau zu sein, erkannte Jayala. Der Pfau, den sie eben gesehen hatte? Es machte keinen Sinn. Sie hatte noch immer eine menschliche Gestalt, doch das Gefieder war das eines Hahns.

Der Schnabel klackte: „Auge um Auge.“ Damit spannte das Ungeheuer seine Klauen an. Die Krallen am Ende schnitten in Jayalas Sari, bohrten sich in ihre Haut.

Sie schrie nicht einmal. Sie war für den Moment einfach nur erschrocken, wusste nicht, was sie tun sollte und dann fegte ein heftiger Windstoß über sie hinweg und warf die Frau gegen das Haus.

Jayala brauchte einen Moment um zu erkennen, dass es Manjira gewesen war, als die Pfauenfrau sich schon auf die Apsara stürzte.

Manjira duckte sich unter dem Schnabelhieb hinweg, als das seltsame Wesen angriff. Viel mehr konnte Jayala nicht erkennen. Dann sprang Manjira zur Seite und aus der Reichweite des Ungeheuers, das ihr nachsetzte.

Ein weiterer Luftstoß hob das Wesen in die Luft und es breitete seine Flügel aus, flog. Manjira setzte ihm nach.

Jayala lag noch immer auf dem Boden, sah, wie das Wesen, das wahrscheinlich eine Rakshasi war, Manjira angriff, die auswich. Sie bewegte sich so frei durch die Luft, beinahe, als wäre sie schwerelos. Sie gewann an Höhe.

Ein Gedanke kam Jayala. Konnte es sein, dass Manjira die Rakshasi von ihr weglocken wollte?

Ihre Hand fuhr zu ihrer Brust und fand Blut. Sie blutete. Die Wunden, die die vier Krallen hinterlassen hatten schmerzten und brannten, doch sie war sich relativ sicher, dass sie nicht zu tief waren.

Was sollte sie jetzt machen? Was konnte sie jetzt tun?

Sollte sie nicht irgendetwas machen?

Mit der Hand noch immer an den blutenden Stellen richtete sie sich auf. Ihre Augen wanderten wieder zum Himmel, doch sie konnte die beiden kämpfenden Gestalten kaum noch sehen.

War es wirklich eine Rakshasi? Sie wusste, dass Rakshasi Gestaltwandler waren und oftmals sowohl die Gestalten von Menschen, als auch die von Tieren annehmen konnten.

Und dann sah sie, wie eine der Gestalten die Richtung wechselte und wieder hinab flog.

Nun sprang Jayala auf. Sie rannte ins Haus. Konnte sie sich hier verstecken?

Die Rakshasi landete vor dem Haus und wandte sich ihm zu, als Manjira auf ihr landete und sie nach hinten riss. Beide landeten auf dem Boden.

Jayala konnte Blut sehen. Noch mehr Blut. Blut im Gefieder der Rakshasi, aber auch Blut an Manjiras Arm und ihrem Hals. Blut, das vielleicht ihr eigenes war.

Der Kampf war schnell, heftig. Vielleicht auch, weil Jayala sich schwer tat, alles zu verarbeiten. Manjira schlug die Rakshasi und sie schlug zurück, hackte nach ihr. Dann erwischte sie Manjira mit dem Flügel und schaffte es irgendwie auf sie zu kommen.

Manjira schien ihr Messer auch nicht mehr zu haben. Hatte sie es im Kampf verloren?

Wo war ihr Schwert? Konnte es sein, dass sie es im Haus gelassen hatte? Vielleicht konnte Jayala es ihr bringen. Ja, dann wäre sie zumindest nicht unnütz.

Sie sah sich hektisch um. Noch immer schwirrte ihr Kopf. Wo war es? Wo war es nur? Die Hütte hatte nur einen wirklichen Raum, also musste es hier irgendwo sein – wenn es hier war.

Manjira bewahrte ihre meisten Sachen in einer Kiste in einer Ecke des Zimmers auf. Also rannte Jayala dahin, öffnete sie – froh, dass sie nicht verschlossen war. Darin war Kleidung. Verschiedene Kleidung. So genau sah sie sich das alles nicht an. Sie kramte hindurch, ohne auch nur darüber nachzudenken, dass sie sich vielleicht schämen sollte. Innerlich betete sie, dass das Schwert hier war. Hier irgendwo.

Und da, tatsächlich. Ihre Finger bekamen einen dünnen, länglichen, harten Gegenstand zu fassen, der ganz am Boden der Kiste vergraben war. Sie zog ihn hervor. Es war das Schwert. Erleichtert sah sie darauf, als sie einen Aufschrei hörte.

„Manjira!“, rief sie unwillkürlich aus.

Sie stand auf und sah sich zur Tür um. Nun war die Rakshasi auf Manjira, stand auf ihr, wie zuvor auf Jayala, hatte die Klaue aber um ihren Hals gelegt. Die Krallen schnitten in Manjiras Hals, während die Klaue sie würgte.

Schrecken breitete sich in Jayala aus. Unwillkürlich rief sie aus: „Lass sie los!“

Der Pfau reagierte nicht. Die dunklen Augen waren fest auf das Opfer gerichtet – nun, eins war es, da die Chimäre den Kopf seitlich gelegt hatte.

Jayala zögerte. Was sollte sie tun? Was konnte sie tun? Sie konnte doch nichts gegen das Wesen tun. Aber sie hatte das Schwert. Und sie musste etwas tun. Irgendetwas.

Sie zog das Schwert aus der zinnoberroten Scheide und hielt es in der Hand. Konnte sie das wirklich tun? Hatte sie eine Wahl?

Wenn musste sie schnell sein. Dachte sie wirklich darüber nach? Sie wusste nicht was sie tun sollte. Aber Manjira war in Gefahr und sie konnte nicht zulassen, dass die Rakshasi sie tötete. Sie konnte es einfach nicht zulassen.

Also griff sie das Heft des Schwertes fester. Sie wusste nicht einmal, wie man so eine Waffe richtig hielt. Dennoch, sie griff das Heft fester und machte mit der linken Hand ihren Sari los, der ohnehin durcheinander geraten war. Sie hatte Angst. Aber es würde reichen, die Rakshasi nur kurz abzulenken. Ja. Nur lang genug, dass Manjira sich befreien konnte.

Also rannte sie. Sie hob das Schwert. „Lass sie los!“, rief sie und hieb mehr schlecht als recht mit dem Schwert zu.

Die Rakshasi sah sie kommen. Natürlich. Sie fuhr herum, schlug mit dem Flügel nach ihr.

Der Flügel traf Jayala im Gesicht, betäubte sie für einen Moment. Sie fiel zu Boden, verlor das Schwert aus der Hand und spürte im nächsten Moment wieder eine Klaue auf sich. Sie blinzelte und dann tropfte etwas warmes auf sie. Blut.

Sie blinzelte.

Das Schwert hatte die Rakshasi von hinten durchbohrt. Der Vogelschnabel hing offen, als sie sich umsah. Dann zog Manjira das Schwert aus der Brust der Chimäre heraus und stach damit in den Hals, durchtrennte den Nacken.

Unwillkürlich wich Jayala kriechend zurück, wollte sie doch nicht, dass noch mehr von dem Blut auf sie tropfte.

Die Chimäre brach in sich zusammen. Die Augen wurden fahl. Sie zuckte. Manjira stand hinter ihr und sah nun zu Jayala.

Dann löste sich die Rakshasi auf. Jayala verstand nicht, wie es geschah, doch sie schien sich wirklich aufzulösen, fast wie in einem Film.

„Jala.“ Manjiras Stimme löste sie aus ihrer Starre.

Sie sah zu ihr und dann war Manjira schon bei ihr, kniete vor ihr. Sie legte eine Hand auf ihre Wange. „Ist bei dir alles in Ordnung?“

Das war eine gute Frage. Jayala war sich nicht sicher. Sie sah zu ihrer Brust, wo sich Blut in ihrem Oberteil ausgebreitet hatte.

„Darf ich?“, fragte Manjira.

Jayala nickte und ließ zu, dass Manjira ihr Oberteil hochschob. Die Krallen des Wesens hatten Kratzer hinterlassen, doch schienen diese nur einfache Fleischwunden zu sein.

„Es tut mir so leid, dass du da mit hineingezogen wurdest“, flüsterte Manjira, Dann schüttelte sie den Kopf. „Was hast du da gerade gemacht?“

„Was?“ Verwirrt sah Jayala sie an.

„Was hast du dir dabei gedacht, sie anzugreifen?“

„Sie hätte dich beinahe getötet“, erwiderte Jayala. Sie verstand die Frage nicht einmal ganz. Auch sie schüttelte den Kopf. „Das war eine Rakshasi, oder?“

Manjira nickte. „Ja.“ Sie rollte Jayalas Oberteil wieder hinab und küsste sie dann auf die Stirn. „Ich weiß nicht, wie sie mich hier gefunden hat.“ Sie schüttelte den Kopf. „Es tut mir so leid.“

Für einen Moment zögerte Jayala, doch dann schlang sie die Arme um ihre Freundin. „Ich bin so froh, dass du da bist.“ Sie legte ihren Kopf vorsichtig gegen Manjiras Schulter. „Ich bin so froh, dass du lebst.“

Manjira strich durch ihr Haar, erwiderte nichts.

Ein Zittern lief durch Jayalas Körper. Der Schock saß noch immer in ihr. Sie klammerte sich an Manjira, die schließlich vorsichtig die Arme unter sie schob und sie aufhob, als sei sie eine Prinzessin und Manjira ein Prinz.

„Es ist alles gut“, flüsterte sie.

„Ich hatte Angst, dass sie dich tötet“, erwiderte Jayala leise. Sie spürte Tränen in ihren Augen brennen und bemühte sich, sie zu schlucken. „Manjira …“

Manjira setzte sich mit ihr an der Wand auf dem Boden. „Mir geht es gut.“

„Aber du blutest.“ Jayala hob die Hand und berührte Manjiras Nacken. „Du blutest. Ich sollte …“

„Du solltest gar nichts“, flüsterte Manjira. „Außer dir von mir helfen lassen.“

„Aber du“, begann Jayala und sah in Manjiras Gesicht, überrascht, auch da Tränen zu sehen.

Sie starrte sie an. So viele Gefühle tobten in ihr. Erleichterung, Schock, Angst und etwas anderes. Sie konnte nicht anders. Sie küsste Manjira.

Die Hände der Apsara griffen erneut in ihr Haar, strichen hindurch. Sie erwiderte den Kuss. „Jala“, flüsterte sie sanft und legte ihre Stirn gegen die Jayalas. „Bitte …“

Doch dieses Mal ignorierte Jayala die noch unausgesprochene Bitte. Sie vergrub ihre eigenen Hände in Manjiras Haar und küsste sie noch einmal kurz. Sie konnte nicht länger warten. „Ich liebe dich, Manjira.“

Ein Zittern lief durch Manjiras Körper. Tränen liefen über ihre Wangen, als sie die Arme um sie legte und sie näher an sich zog. „Ich weiß“, hauchte sie. „Ich … Ich liebe dich auch.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Taroru
2018-02-22T19:03:57+00:00 22.02.2018 20:03
ach gott ey.... die beiden sind echt unglaublich süß XD

den kampf hast du echt gut beschrieben. auch wenn ich zwischen durch verwirrt war, wer denn nu wie handelt... aber das liegt eher an mir und meinem spatzen hirn, das die namen noch nicht richtig zu ordnet... ich muss es einfach öfters lesen, dann geht das ;-)



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