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Gefährliches Begehren

Eine Liebe die alle Hürden überwindet und die selbst der Tod nicht trennen kann
von

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Verdammte Scheiße, was ist bloß in mich gefahren als ich Flynn geküsst habe? Es war erschreckend. Ich lag nun wach in meinem Bett, Flynn hinter mir. Er war aber noch am schlafen. Ich sollte das so schnell wie möglich aufklären und am besten vergessen. Ja das wird das beste sein. Immerhin stand ich nicht auf Flynn und ich hatte Fiona. Apropos Fiona. Wie spät ist es eigentlich? Ich setzte mich auf, als ich mich von Flynn lösen konnte und warf einen Blick auf meine Uhr. 12.00 Verdammt. Mittag. Lange hatte ich ja nicht geschlafen.

Ich wusste auch warum, als mein Magen nach Blut verlangte.

„Scheiße was mach ich jetzt? Raus kann ich nicht. Das ist doch kacke. Aber ich muss, bevor ich etwas sehr sehr dummes tue ...“, murrte ich als ich einen Blick auf den schlafenden Flynn riskierte. Nein. Sein Blut ist nicht gut für mich. Aber ich brauchte dringend Blut.

Weswegen ich mich dann aufraffte, vom Bett aufstand, Richtung Tür ging, diese öffnete. Ich riskierte einen Blick, sah nach links, nach rechts. Keine Sonne weit und breit. Ich würde es riskieren. Die Tür zum Schlafzimmer würde ich offen lassen, falls ich nach Flynn rufen musste.

Mir war es nämlich schon passiert, dass ich mitten am Tag Blut zu mir nehmen musste und froh das an diesem Tag Fiona zuhause gewesen war. Weil ich nicht wollte, dass Tagsüber die Vorhänge zu waren, beschloss ich das sie Tagsüber einfach offen bleiben.

So huschte ich also wie ich war, Richtung Küche, doch blieb ich wie vom Donner gerührt plötzlich stehen. Ich hielt mir sogar meinen Arm vor mein Gesicht. Auch wenn ich das Licht faszinierend fand. Es würde mich binnen Minuten töten. Vor Schreck war ich sogar auf meinen Hintern gefallen.

„Verdammt … wie soll ich nun an Blut kommen?“, fluchte ich vor mich her.
 

„Was motzt du eigentlich hier so herum?“, ich sah nach oben und nach hinten. Toll ich muss einen tollen Anblick abgeben, wenn ich hier so herum Fluche, auf dem Boden sitze und im Schatten bin.

„Überzeug dich doch davon und frag mich dann noch mal“, murrte ich und sah wie Flynn zu Lachen begann.

„Hast du etwas Angst?“, hörte ich es belustigt über mir. Denn mein Blick lag noch immer auf ihm.

„Sehr witzig. Wenn ich weiter gehe, bin ich innerhalb von Minuten Tod. Nein Danke, da kann ich getrost drauf scheißen“, das fand ich alles andere als witzig. Flynn muss es mir angesehen haben.

„Echt mal. Ich hätte mir einen Kühlschrank ins Zimmer bauen müssen. Dann hätte ich das Problem jetzt nicht“, sagte ich Panisch und rutschte einige Zentimeter zurück. Dabei immer das Lachen von Flynn im Nacken, der nicht aufhören wollte.

„Flynn das ist nicht witzig. Was würdest du machen wenn du Hunger hast, aber nicht Essen kannst und es Meilenweit entfernt ist?“ Ich halte das bis heute Abend nicht aus. Ich knurrte bitterböse auf.

„Na mir das erst beste holen, was ich finden kann“, kam es erneut Lachend von ihm.

„Führ mich nicht in Versuchung.“ Das fruchtete. Flynns lachen hörte plötzlich auf. Auch war er innerhalb von Sekunden vor mir auf den Knien.

„Was wird das?“, Er wird doch nicht? Nein das hatte er nicht vor. Flynn schirmte mich ab, so dass mich die Sonne nicht erwischen konnte.

„Dir helfen du Dummi. Ich möchte keinen gerösteten Vampir bei mir wissen“, er packte mich, hob mich hoch und trug mich in mein Zimmer zurück.

„Flynn?“

„Keine Sorge, du bleibst hier. Bin gleich wieder da“, sein lächelnd war verschmitzt und ich drehte beschämt mein Gesicht zur Seite.

„Danke...“, dabei biss ich mir auf meine Lippe. Er hatte ja leicht reden. Wollte er nicht das ich ihn als Nahrungsquelle missbrauchte, musste ich eben an meine Blutkonserven kommen.
 

Flynn kam dann auch recht schnell mit einigen Konserven wieder. Schmiss mir eine grinsend entgegen. Reflexartig fing ich sie noch Rechtzeitig auf.

„Eh… nicht schmeißen. Hast du eine Ahnung wie teuer die sind?“, Flynn sah nur belustigt aus. Ich glaube ihm war das egal. Leicht reden hatte er ja. Blut brauchte er nicht. Als ich mir die Konserve an den Mund führte, sah ich ihn an. Sah fragend zu ihm. Er hatte eine geöffnet und schnupperte dran. Wie so ein Hund? Süß. Ach stimmte ja, er war ja ein Wolf.

Doch am meisten überraschte er mich aber, dass er das Blut ebenso trank. Nun verstand ich gar nichts mehr.

Irritiert senkte ich meine bereits leere Blutkonserve und war sprachlos. Kann mich mal einer Aufklären was hier gerade passiert? Flynn lachte laut auf, als er meinen irritierten Geschichtsausdruck wahrnahm. Hab ich was im Gesicht oder warum lacht er jetzt?

„Überrascht?“, ich nickte.

„Hin und wieder müssen auch wir Wölfe Blut zu uns nehmen. Eigentlich müsstest du das wissen. Immerhin warst du lange genug bei uns, um das wenigsten einmal mitbekommen zu haben“, ich schüttelte den Kopf.

„Nein. Habe ich nicht. Ich war noch ein Kind Flynn und als ich älter wurde, hattest du nicht einmal vor mir Blut getrunken. Ich musste es nur sehen und wurde an meine Familie erinnert, die ich auf Wegen verloren hatte, die ich nie einschlagen wollte“, ich hatte meinen Kopf gesenkt, sah jetzt jedoch wieder auf. Direkt in Flynns blauen Augen.

„Aber was hat es mir gebracht. Jetzt bin ich selbst dieses Ungeheuer ...“, knurrend biss ich mir auf die Zähne.

„Du bist ein Vampir. Ja das mag stimmen. Jedoch bist du kein Ungeheuer, oder hast du ganze Familien getötet? Diese Auseinander gerissen?“, bei seinen Worten, ballte ich die Hände zu Fäusten.

„Doch ich bin ein Ungeheuer Flynn. Verdammt bis in alle Ewigkeit zu leben. Vermag nur durch Sonnenlicht getötet zu werden und habe so manche Rassen ausgelöscht.“ Ja ich hatte damals in meinem Blutrausch als ich gewandelt war, mehr als nur eine Familie getötet. Werwölfe töten müssen, die meine Freunde gewesen waren. Was dachte Flynn, dass ich ein Unschuldslamm war? Wohl kaum. Ich war stärker, schneller und tödlicher wie er. Egal ob er sich Verwandelte. Ich bin eben das was ich immer gefürchtet hatte, als ich ein Kleines Kind war.

Ein Verdammter. Ein Unsterbliches Wesen. Eben ein Vampir!
 

„Und? Ich bin auch kein Unschuldslamm. Darius, ich habe schon deines gleichen Umgebracht, da warst du noch nicht einmal geboren. Auch wenn ich es nicht gutheiße, ich war schon an manchen Vergewaltigungen und Morden beteiligt, von denen du keine Ahnung hast. Was vielleicht auch besser ist. Aber Fakt ist nun mal, du bist kein Monster, ebenso wie ich...“

„Was ist mit Dana? Warst du auch an ihrem Tod verantwortlich? Warst du die treibende Kraft, die dafür gesorgt hat das ich sie durch deines gleichen verlor?“, angespannt hoffte ich nicht, dass er daran beteiligt war. Sonst konnte ich für nichts mehr garantieren. Ich hatte mir geschworen, den Drahtzieher der für ihren Tod verantwortlich gewesen ist, umzubringen. Qualvoll, langsam und genüsslich.

„Nein. Ich wollte meine Männer selber gerade zur Rechenschaft ziehen, da deine Sippe damals Tabu war. Du standest in unserer Schuld und hattest ein Ansehen. Doch du hast das was ich tun wollte, selbst getan. Also glaub bitte nicht, dass ich daran schuld habe ...“, auch wenn ich noch skeptisch war, ich glaubte ihm. Flynn hatte mich noch nie angelogen. Nicht einmal. Kann ich ihm wirklich vertrauen?
 

Doch da es mich wieder ziemlich mitnahm, daran zu denken. Drehte ich mich weg und zeigte ihm nur meinen Rücken. Noch einmal meine Tränen sehen, sollte er nicht. Noch einmal konnte ich es nicht. Verdammt. Aber es tut immer noch so weh...

„Hier lenk dich damit ab...“, Flynn war vor mich getreten und hielt mir noch eine Blutkonserve hin.

„Danke ...“, ich verfluchte es ein Vampir zu sein. Aber vielleicht hatte Flynn recht. Ich sollte mich ablenken. Doch mit was?

„Das wird nur nicht reichen um mich abzulenken. Aber ich danke dir trotzdem, Flynn“, ich wollte nicht das er sah wie scheiße es mir eigentlich ging.

„Ich wüsste eine Methode dich abzulenken. Aber ich weiß auch schon deine Antwort“, er grinste mich dreckig an. Er spinnt doch? Mir war klar wie er mich ablenken wollte. Jedoch ohne mich.
 

Flynn der Drecksack war schnell. Er drückte mich einfach in die Kissen und zum ersten mal in meinem langem Leben, bekam ich Angst vor meinem Besten Freund ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Minzou_Sshi
2018-02-10T22:25:42+00:00 10.02.2018 23:25
Oh Gott! Ich hoffe es passiert mal mehr als nur küssen. XD Diese story ist einfach nur super! Und wie Flynn Darius aus der patsche geholfen hat. Einfach nur mega. Hoffendlich wird das nächste kapi nicht nur für Adult sein. Kann das ja noch nicht lesen. Hab aber schon so ne vorahnung was passiert. XD Und ich hoffe soooooo sehr das sie wahr wird. Für Flynn, der unseren süßen Darius so sehr begehrt. >< Freu mich auf neues. ^^
Antwort von:  Luiako
11.02.2018 17:58
Hallo Mimichen ^^

Danke das du die Story so toll findest ^^
Flynn ist eben Flynn und Darius ist Darius, aber stimmt schon Darius sähe alt aus, wenn Flynn nicht gewesen wäre xD
Hmm .... ob mal mehr als nur Küssen passieren wird, kann ich dir gar nicht sagen xD Oh tut mir leid das du Adult noch nicht lesen kannst. Aber keine Sorge noch kommen keine Adult Szenen mit Flynn und Darius xD

Mal sehen ob deine Vorahnung sich bestätigt ... xD
Antwort von:  Minzou_Sshi
11.02.2018 18:01
oh. gut. Ich mag es nähmlich nicht kapitel überspringen zu müssen. ><
Ja mal sehen. XD Bin schon gespannt! :D
Antwort von:  Luiako
11.02.2018 18:05
Neues Kapitel ist auch bereits online. ^^
Antwort von:  Minzou_Sshi
11.02.2018 18:10
echt? Nice! Ui! lese ich mir gleich mal durch. :D
Antwort von:  Luiako
11.02.2018 18:16
Mach das bin schon auf deine Meinung gespannt ^^
Antwort von:  Minzou_Sshi
11.02.2018 18:28
Haha. ja. Ich freu mich auch schon auf das Kapi. Muss lesen! XD
Antwort von:  Luiako
11.02.2018 18:29
Na dann viel Spaß dabei xD
Antwort von:  Minzou_Sshi
11.02.2018 18:29
Danke. >< :D
Von: Yugoku
2018-02-09T10:48:06+00:00 09.02.2018 11:48
Tja, Darius. Ohne Flynn hättest du jetzt ein großes Problem gehabt. XD
Er sollte sich lieber auch nen Kühlschrank in sein Zimmer stellen. Dann wäre das Problem nicht mehr. :3
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Flynn Mitschuld am Tod von Darius' damaliger Frau hat. Aber, wenn er den Übeltäter findet, hat derjenige jedenfalls nicht mehr lange zu leben.
Antwort von:  Luiako
11.02.2018 17:55
Darius hätte mehr als nur ein großes Problem gehabt xD
Ja das sollte er lieber sich den Kühlschrank in sein Zimmer stellen, oder eher einbauen lassen xD
Nein, dass ist auch nicht Flynns Stil. Frauen sind nicht seine WELT *lacht*
Mal sehen ob er den Übeltäter auch noch bekommt .... *lacht*


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