Zum Inhalt der Seite

Die schmerzenden Gefühle der Liebe

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1. Gegenüber

Ohayo gozaimasu/Konichiwa/Konbanwa (je nachdem um viel Uhr ihr das hier lest) Hier ist wieder JLK mit einer Story, von der ich nie dachte, dass ich sowas schreiben würde, aaaber… TADAAA!
 

Ich betone hier auch noch mal: BOY-LOVE! Wer es nicht mag, bitte nicht lesen, danke^^
 

Viel Spaß beim Lesen
 

LG JLK^^
 


 


 


 

Da standen sie nun, Angesicht zu Angesicht, auf dem Hubschrauberplatz eines gewaltigen Wolkenkratzer Mitten in Tokio. Das Gebäude war von der Polizei umstellt und mehrere Helikopter überwachten den Luftraum, diese erhellten die Dunkelheit der Nacht mit ihren Suchscheinwerfern. Und dennoch bemerkte niemand die beiden Kontrahenten auf dem Dach des Gebäudes. Conan Edogawa, der Grundschuldetektiv mit dem bekannten Spitznamen „Der Kid Killer“ und sein Gegenüber, Kaitou Kid der berüchtigte Magier welcher auch „Mondscheindieb“ genannt wurde, eine nähere Beschreibung der beiden ist wohl unnötig…
 

„Was ist los Herr Meisterdetektiv? Du bist heute so still, 5 Minuten schon stehen wir uns hier einfach nur gegenüber und du hast mich nicht einmal richtig angesehen, sehr ungewöhnlich…“ Kaito Kid hatte sein übliches Pokerface und sein spöttischer Tonfall war kaum zu überhören.
 

Conan senkte etwas seinen Blick und schluckte schwer, er verbarg seine Hände in seinen Hosentaschen um zu verbergen wie sehr diese zitterten.
 

„Huh?“ kam nur leise von Kid, dieser war sichtbar überfragt was es mit Conans seltsamen Verhalten auf sich hatte und verlor sein Pokerface
 

„Du kennst doch meine wahre Identität, das wissen wir beide…“ kam es mit einem leichten stottern aus Conan was den berüchtigten Juwelendieben nun weiter verwirrte
 

„Was ist denn los? Warum ist unser Kid Killer denn auf dieses Thema aus?“ versuchte Kid sich wieder zufassen, doch auch sein Pokerface klappte nun nicht mehr so leicht
 

„Es ist nun schon so lange her, was damals geschehen ist und ich habe nun nicht mehr dieselben Gefühle für meine Mitmenschen wie damals… Meine Eltern sind nicht mehr meine Eltern, nur noch entfernte Verwandte und auch Ran... sie… sie hat anscheinend auch alle Gefühle für mich verloren die sie für mich hatte, ich kann es ihr nicht übelnehmen, schließlich geht es mir ähnlich…“
 

Kid blickte nicht mehr durch. Warum war Conan/Shinichi, welcher sonst nur an der Verhaftung von Kid interessiert war, nun so gesprächig, und dann auch noch zu diesem Thema???
 

Was Kid nicht wusste war, dass Conan seine Gefühle für Ran nicht einfach verlor, er verliebte sich neu, in Kid. Conan waren diese Gefühle nicht zu 100% im Klaren, wahr haben wollte er sie aber auch nicht. Deswegen wollte er Kid nun unbedingt etwas fragen und ihn um etwa bitten was aus logischer Sicht völlig irrational, naiv und sinnlos wäre, nur um Klarheit über seine Gefühle zu gewinnen und ihnen auf den Grund zu gehen…
 

Conan blickte schnell mit eiskaltem Bick auf, direkt in die Augen seines Gegenübers, welcher direkt erschrak und seinen einen Fuß etwas nach hinten setzte.
 

„Bei unserem letzten Aufeinandertreffen habe ich es geschafft einen Peilsender unterzujubeln…“
 

„Ja ich weiß, allerdings hatte ich diesen dann sofort entfernt“ unterbrach Kid Conan und setzte wieder sein persönliches Pokerface auf, welches nach Conans nächstem Satz wieder verschwindete…
 

„Was du nicht wusstest: Ich habe 2 Peilsender verwendet“
 

„WAS?!“
 

„Ich weiß jetzt alles über dich Kid, deinen wahren Namen, deinen Wohnort und alle deine Bekannte mit denen du seitdem Kontakt hattest“
 

„Tja… Dann habe ich wohl verloren…“ entgegnete Kid etwas zu gelassen als von Conan erwartet
 

„Was willst du nun tun, Herr Meisterdetektiv? Willst du diese Informationen an die Polizei ausliefern?“
 

„Wenn dem so wäre, hätte ich es schon längst getan und würde es dir doch auch auf keinen Fall erzählen!“, schrie Conan nun Kid an, dieser war sich nun endgültig nicht mehr bewusst was hier vorging, „…außerdem…, außerdem…“, wollte er Kid nun die Wahrheit sagen? „…außerdem……. WILL ICH ES SEIN DER DICH VERHAFTET!! FAIR UND GERECHT!!“
 

Sichtlich verwirrt fragte Kid nun „Was willst du denn dann?“
 

Conan zögerte… „Ich brauche Abstand“
 

„Abstand zu was?“
 

„Zu allem was mich als Conan Edogawa zurzeit umgibt…“
 

„Ich verstehe nicht“
 

„Kann ich… nein, … Ich verlange von dir folgendes damit ich dein Geheimnis weiterhin bewahre: Ich werde Ran und dem alten Säufer erzählen, dass ich einen Verwandten von mir hier in Tokio gefunden habe heute, das bist du, dann werde ich noch einen Tag warten und dann für eine Weile bei dir einziehen, verstanden?!!“ kam es lauthals von Conan, welcher seine Hände nun zu Fäusten ballte um das Zittern zu unterdrücken. Aber schon im nächsten Moment dachte er //So ein Mist! Was habe ich denn da nur von mir gegeben?!? Wenn ich ihn so erpresse könnte er mich doch ebenfalls mit meinem Geheimnis erpressen! //
 

„…“
 

„Willst du denn nix dazu sagen, Kid?“ kam es aus Conan nun doch sehr gelassen
 

„Einverstanden!“
 

„Huh??“ Conan war sprachlos, Kid ging auf Conans Erpressung ein und das auch noch viel zu gelassen. Kids Pokerface kam nun auch erneut wieder
 

„Hier ist meine Telefonnummer, falls mich deine liebe Ran mal anrufen will, schließlich will sie dich ja sicher keinem unbekannten übergeben“ Kid warf eine seine Kid-Karten zu Conan der diese mit zittrigen Händen aufhob, die war Kid nicht entgangen, allerdings merkte Conan davon nix
 

Mit einem breiten Grinsen verabschiedete sich der Meisterdetektiv „Ich werde dann übermorgen um 19Uhr vor deiner Tür stehen und dich abholen, Shinichi Kudo“ Der in weiß gekleidete Magier flog mit seinem Hängegleiter durch das Dunkel der Nacht hindurch, ohne dabei von Polizisten, Helikoptern oder Passanten entdeckt zu werden, das einzige was er sonst noch hinterließ war das gestohlene Juwel, welches er vor Conans Füße lag…
 

„Du weißt gar nicht… wie wichtig das für mich ist…“ Conan lächelte traurig in den Nachthimmel, seine Wangen waren leicht rot. War das ganze vielleicht doch ein Fehler?
 

Als Conan nun am selben Abend wieder in die Detektei Mori zurückkehrte, erzählte dieser davon wie er unter den Zuschauern die sich immer da versammeln wo Kid zu sehen war, einen Verwandten von sich entdeckt hat, dies freute Ran sehr. Danach erzählte Conan Ran und ihrem Vater davon, dass er gerne für eine Weile zu ihm ziehen möchte, da deren letzte Begegnung schon lange her gewesen wäre. Er überreichte Ran Kid Telefonnummer, welche er vorher auf einem normalen Zettel notierte damit sie die Kid-Karte nicht entdecken. Ran beschloss Conans Verwandten dann am nächsten Tag anzurufen um alles zu klären…
 


 


 


 

Vielen Dank fürs Lesen. Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen, ich weiß noch nicht wann genau das nächste kommt, gebe aber mein bestes um euch nicht zu lange warten zulassen^^
 

LG JLK^^

3. Träume

Ohayo/Konichiwa/Konbanwa, hier wieder euer JLK mit einem neuen Kapitel für euch^^

Ich warne euch schon mal vor, dass die Zeitabstände zwischen den Kapiteln nun etwas größer ausfallen werde. Da dies nämlich meine erste FF mit diesem Genre ist, fällt mir das auch noch etwas schwer.

Wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen^^

LG JLK^^
 


 

Conan schlief nur sehr unruhig. Im Schlaf wälzte er sich nervös in den Laken und schwitzte. Er atmete schwer und krallte seine Finger in die Bettdecke und sein Kissen, während Kogoro nur wieder seinen lauten Schnarcher von sich gibt und irgendetwas über Yoko Okino murmelt…

Kaito ging es da gerade ganz anders: er lag nicht einmal in seinem Bett, er war in seinem Wohnzimmer und warf einen Dartpfeil nach dem anderen auf eine Zielscheibe und hatte ein gewisses teuflisches Grinsen im Gesicht. Kaito hatte Conans/Shinichis Verhaltensänderung in der Vergangenheit sehr wohl bemerkt und konnte sich nun einen Reim draufmachen, er wusste also von den Gefühlen des Meisterdetektives und das passte gut. Kid hatte ähnliche Gefühle für seinen Kontrahenten, sogar schon seitdem er herausfand, dass es sich bei dem Jungen um Shinichi Kudo handelte. Jetzt musste Kaito doch kurz lachen, er war glücklich darüber, dass Shinichi/Conan ebenfalls Gefühle für ihn hegte und hegte nun den Plan die Gefühlsunsicherheit des anderen auszunutzen, als Strafe für diesen „Erpressungsversuch“…

„Aber,… ist das wirklich so eine gute Idee? Am Ende könnte er mich noch dafür hassen…“ dachte der Meisterdieb laut und entschied dann den letzten Pfeil den er noch hatte entscheiden zu lassen… Langsam setzte er ihn an und warf ihn dann… „Perfekt ins Schwarze getroffen“ sagte er dann wieder mit diesem hämischen Grinsen auf den Lippen. Auf der Zielscheibe war ein Bild von Conan, welches er mal heimlich aufgenommen hatte, der Pfeil steckte genau in der linken Brust von Conan, es war zudem auch noch der einzige Pfeil der das Foto getroffen hatte „Also ist es nun beschlossen. Strafe muss nun mal sein, schließlich wollte ER ja unbedingt hierher kommen…“ Kid lachte einmal kurz und ging dann in sein Schlafzimmer, es war ja schließlich schon Mitternacht.

Währenddessen bei Conan:

Conan wachte schreiend auf, sein Oberkörper sprang nach oben und seine Augen rissen weit auf. Der Aufschrei des Kleinen Grundschülers riss sogar den, diesmal sogar wirklich schlafenden, Kogoro aus seinen Träumen, so dass dieser glatt aus seinem Bett fiel. Conan fasste sich an seine linke Brust, es war als hätte ihn jemand ein Messer durchgejagd.

„SAG MAL SPINNST DU?! WAS IST DAS DENN FÜR EIN KRACH?!?!“ brüllte Kogoro nun den Jungen an welcher schwer am atmen war… „Sag mal, weinst du?“ fügte Kogoro diese Frage noch hinzu

Conan hielt seine andere Hand nun an seine Wange, es flossen tatsächlich Tränen hinunter…

Vorsichtig trat Kogoro nun an den Jüngeren heran und legte eine Hand auf seine Schulter „Geht es dir gut?“ fragte er dann doch mitfühlend

„Es geht schon, ich weiß auch nicht was los war…“ log Conan den Älteren an „Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe Onkelchen…“ entschuldigte er sich noch

„Schon gut, ich bin nur froh, dass Ran dadurch nicht auch noch wach geworden, sie hätte sich sonst wahrscheinlich riesige Sorgen gemacht… Leg dich am besten wieder hin und versuche zu Schlafen“

„Ist gut…“

So einfach war es leider nicht, Conans Herz und auch seine Gedanken waren am rasen, er konnte kein Auge mehr zu tun.

Am nächsten Morgen beobachtete Conan seinen Wecker bis er klingelte. Es war 6Uhr morgens, es waren also noch genau 13 Stunden bis Kid ihn abholen würde, kein ganzer Tag mehr. Bei diesen Gedanken zogen sich Conan Organe innerlich zusammen, er war so nervös, bereute er es vielleicht?

Der Morgen verlief recht normal, Kogoro und Conan behielten die Geschehnisse der letzten Nacht für sich, sie wollten Ran nicht unnötig Sorgen machen, besonders, weil sie dann ja noch alles überdenken könnte, ob Conan vielleicht doch nicht weg sollte…

In der Schule konnte Conan, trotz seiner Bemühungen nicht aufhören darüber nachzudenken ob das was er tat wirklich eine gute Idee war. Ai war an diesem Tag allerdings auch wieder in der Schule und bemerkte das merkwürdige Verhalten ihres „Partners“, sie überredete ihn nach der Schule mit zu ihr und dem Professor zu kommen.

Conan erzählte den beiden was passiert ist und wie er sich nun fühlte, dem Professor und Ai konnte er immer noch am meisten bei dieser Angelegenheit vertrauen und nahm deshalb kein Blatt vor den Mund…

„Und? Was ist das für ein Traum?“ fragte Professor Agasa interessiert nach und bekam mehr oder weniger sofort eine Antwort und auch Ai hörte aufmerksam zu…

„Also, naja, wie soll ich das erklären? ...“

„Erzähl es einfach“ sagte Ai

„huh?“ überraschte es Conan

„Erzähl uns einfach was du gesehen hast“ betonte Ai nochmal

„Ist gut… Anfangs wache ich immer auf, ich bin Unterwasser und irgendetwas zieht mich in die Tiefe… es ist… mein echter Körper, also der Körper von Shinichi, er ist an ein Seil gebunden und mit einer Schlinge um meinen Hals. Kurz darauf erscheint immer ein weißes Licht über mir und eine Hand die mich retten möchte, aber sie kann mich nicht erreichen und ich ertrinke. Danach wache ich wieder woanders auf, der Ort ist komplett Schwarz, als existiere dort nix und… plötzlich… plötzlich steht dann Kid vor mir und sagt zu mir «Ich kenne die Wahrheit, deine Gedanken, deine Gefühle, Alles! Und ich muss ehrlich sagen: Das ist einfach lächerlich,» er lacht mich dann immer aus und ich versuche ihm alles zu erklären aber ich kriege keinen Ton aus mir raus «, du widerst mich an! Ich dachte immer du wärst ein großer Meisterdetektiv, dabei bist nur ein dummes naives Kind was nicht weiß wie das Leben wirklich ist!» Danach zerbricht alles rundherum wie Glas und die Splitter ffallen auf mich herab…“

„Und dann“ fragte Agasa

„Dann wache ich auf, also in Echt…“

„Deine Gedanken und deine Gefühle bekämpfen sich und in deinen Träumen erlebst du sozusagen eine Art Panikattacke“ erklärte nun Ai

„Ach meinst du?...“ fragte der eigentliche Oberschüler verwirrt

„Klar. Nachdem wie ich das sehe, wäre absagen das Schlimmste was du tun könntest, es würde nur dafür Sorgen dass du diese Situation niemals loswirst und sie wird dich bis an dein Lebensende verfolgen…“ erläuterte sie streng aber mitfühlend. Für einige Zeit herrschte dann nur noch eine erdrückende Stille.

Conan lächelte nun etwas „Na gut, ich werde es durchziehen“ auf diese Worte hin lächelten ihn nun ach Ai und der Professor an.

Es war nun 18.54Uhr und Conan rannte so schnell es ging zurück zur Detektei Mori…
 


 

Danke fürs Lesen, ich werde natürlich versuchen mich auch mit dem nächsten Kapitel zu beeilen, aber es wäre auch hilfreich, wenn ihr mir eure Gedanken, Wünsche und Kriterien mitteilen würdet. Schreibt einfach was ihr denkt, und wenn es eine Hassparade ist xD sowas kann nämlich auch hilfreich sein

Bis zum nächsten Mal wieder^^

LG JLK^^

4. Blaue Augen

Ohayo/Konichiwa/Konbanwa ihr kennt das ja xD

Hier ist nun Kapitel 4 dieser FF und ich hoffe wie immer, dass sie euch gefällt^^

LG JLK^^
 


 

Conan kam völlig erschöpft bei der Detektei an und blieb noch kurz vor der Tür stehen. Es war genau 19:01Uhr, Kid müsste also nun da sein. Als Conan seine zittrige Hand zur Türklinke bewegte schossen ihm nur in dieser einen Sekunde allerlei Gedanken durch den Kopf. Was wenn er doch nicht gekommen ist und es auch gar nicht vorhat, oder was wäre, wenn er da ist, wie sieht er dann aus und was tut er dann wohl gerade? Zudem hatte er vor noch etwas Angst: Er hatte nämlich gelogen als er sagte, dass er noch eine zweite Wanze gehabt hätte. Was wäre wenn Kid das herausfand? Conan schluckte einmal schwer und öffnete dann die Tür.

„Tut mir leid, ich komme zu spät“ entschuldigte sich der kleine schnell

„Ah Conan, das macht doch nix^^ komm her^^“ erwiderte Ran darauf „Hier ist jemand für dich^^“

Conan eilte schon fast zur Couch und sah einen unbekannten Oberschüler dort sitzen. War DAS etwa Kid?

„Na Kleiner, wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen“ Sagte Kaito und streichelte dem Jüngeren durch die Haare

„Ja… stimmt…“ kam es nur beinahe Geräuschlos von Conan, er war überwältigt, er konnte sich ja noch nie ein echtes Bild von dem Meisterdieb machen und war ihm direkt gegenüber.

Kid saß da mit einem fröhlichen Lächeln, ganz Schlicht gekleidet, wie ein normaler Oberschüler halt, Jeansjacke, weißes T-Shirt, eine dunkelblaue Jeans und Sportschuhe. Das Herz des kleinen raste so schnell, dass er die Unterhaltung zwischen Kid und Ran gar nicht mitverfolgen konnte, so nervös war er tatschlich noch nie in seinem ganzen Leben…

„Conan?“ kam es nun mal von Ran

„Ja?“ schreckte Conan kurz auf

„Ich habe deine Sachen schon gepackt, darunter auch deine Schulsachen^^ Hol doch schonmal deine Tasche, ich glaube Kaito will gleich los^^“

„Ok, ist gut^^“ entgegnete Conan sehr kindlich und rannte zu seinem und Kogoros Zimmer und schloss die Tür hinter sich, er musste erstmal tief durchatmen, dann kam er mit der Reisetasche die Ran ihm gepackt hatte heraus.

Schüchtern sah er zu Kaito hinauf mit einem verlegenen Lächeln. „So, wollen wir dann, kleiner Mann?“ fragte der Ältere ihn darauf hin und hielt ihm seine Hand hin „Gib mir deine Tasche, die ist doch sonst viel zu schwer“ Kaito hatte sich echt in diese Rolle hineinversetzt und behandelte Conan wie einen echten siebenjährigen Grundschüler.

„Ist gut…“ Conan gab Kaito die Tasche und wurde etwas rot, er war ganz fasziniert von Kaitos tief blauen Augen, sie erinnerten ihn an das Meer. Kaito warf sich die Reisetasche über die linke Schulter und reichte Conan nun auch seine rechte Hand. Etwas zögerlich nahm Conan diese und trat einen Schritt näher an den Älteren heran.

Beide bemerkten Rans verwirrte Blicke und Kaito versuchte ihr zu erklären „Tja, da kann man halt nix gegen machen. Wir haben uns halt sehr lange nicht mehr gesehen^^“

„Ja, das ist gut möglich^^“ nach diesem Satz beugte sich Ran zu Conan runter und umarmte ihn nochmal „Wir sehen uns dann in anderthalb Wochen^^ Und denk daran: Wenn du willst kannst du immer früher zurückkommen, auch wenn ich nicht denke, dass dies nötig sein wird^^“

„Ja, habe verstanden^^ Bis dann, Ran“

So verabschiedeten sie sich und Kaito und Conan gingen zu einer Bushaltestelle in der Nähe. Auf dem Weg dorthin hatte er nochmal kurz zurückgesehen und sagte Kaito daraufhin „Sag mal, ich glaube du kannst meine Hand jetzt loslassen Kid…“

„Nein“ entgegnete der Meisterdieb sofort ohne Conan auch nur anzusehen

„Wie jetzt?“

„Na, du sagtest doch, dass du Abstand von allem halten möchtest was dich als Conan Edogawa zurzeit umgibt, weil du es nicht erträgst, dass dich keiner mehr als Shinichi sieht. Aber wenn ich dich jetzt die Zeit über wie einen Gleichaltrigen behandeln würde und du dann wieder zurückkehrst, wäre das dann nicht wieder die gleiche Situation auf Anfang gespult? Wäre es dann nicht so als wärst du erneut geschrumpft?“ Kid sagte dies nur zum Teil um den anderen zu bestrafen, tatsächlich befand sich ja auch viel Wahres daran, was Kaito sagte…

„Verstehe… dann bin ich also weiterhin nur ein Kind…“ Conan senkte den Kopf, er hatte also auch keine Chance mehr Kid näher zu kommen, da ihn dieser ja nur als Kind sehen wird.

„Sieh es doch mal so: Wenn du dich jetzt daran gewöhnst als Conan zu leben, fällt es dir auch viel leichter wenn du wieder zurück bist“

Conan schwieg…

Die Beiden brauchten mit 2 verschiedenen Bussen etwa 45 Minuten bis zur letzten Haltestelle und gingen von dort aus wieder zu Fuß.

Bei Kid zuhause angekommen war Conan erst ziemlich verblüfft, das war ja schon fast ein Luxusapartment.

„Das Bad befindet sich am Ende des Flures. Komm mit, dann zeige ich dir das Gästezimmer“ sagte Kaito etwas kalt, er war wohl etwas müde, schließlich hatte er ja die halbe Nacht durchgemacht

Langsam folgte Conan dem Meisterdieb als er ihn durch die Wohnung führte die fast überall weiß eingerichtet war…

„Du solltest dich nun schon mal bettfertig machen, es ist schon spät“

„Ja, ok“ die Stimmung zwischen den Beiden war etwas kühl

Kaito folgte dem Kleineren ins Bad, dieser fragte daraufhin „ähm… Kaito, warum bist du jetzt mitgekommen?“ Conan war, wenn es um Kid ging wirklich sehr schüchtern und fasste sich bei dieser Frage an den Nacken.

„Ich lass dir das Badewasser ein, der Regler ist nämlich etwas kaputt. Dusch dich am besten schon mal ab während ich das tue“ (Anmerkung: In Japan duscht man sich vor dem Baden immer ab, da in Japan das Bad nicht der Reinigung, sondern der Entspannung dient)

Conan lief knall rot an und brachte nur irgendwelche stotternden Töne hervor

„Keine Sorge, ich gucke schon nicht hin“ Conans Gesicht wurde noch etwas roter als Kid redete „Wenn ich dann gehe kannst du dich ja in ein Handtuch wickeln“

Conan hatte keine Einwände zu äußern und auch wenn ihm dabei etwas unwohl war, zog er sich hinter Kid aus, setze sich auf den Hocker und duschte sich ab, dabei guckte er immer wieder zu Kid rüber um sicher zu gehen, dass er nicht guckt.

Kaito hielt was er sagte, er wusste die Situation allein würde dem Jungen für den Anfang erstmal unangenehm genug sein.

Etwa eine halbe Stunde später lag Conan schon auch im Bett des schmalen Gästezimmers. Mehr al das Einpersonenbett und ein Kleiderschrank waren nicht drinnen, es hätte wahrscheinlich auch nicht wirklich mehr hineingepasst.

Conans Gedanken waren an diesen Abend leer und sein Herz schlug auch relativ langsam. Er zog die Bettdecke über den Kopf und weinte sich stumm in den Schlaf… //Ich wollte doch unbedingt… ich wollte ihm doch unbedingt… näher kommen…, das kann ich dann jetzt wohl vergessen…, das war alles… ein riesen Fehler…// verlor sich Conan nun doch in seinen eigenen Gedanken und biss sich auf die Unterlippe, bis er vor Erschöpfung einschlief… einschlief in einem Bett, welches Kaitos unverkennbaren Geruch an sich trug…
 


 

So das war es auch schon, ich weiß das Kapitel ist etwas unspektakulär und flach, _aber_ solche Kapitel muss es nun mal geben. Ich hoffe es hat euch dennoch gefallen und lest auch weiterhin diese FF mit^^

LG JLK^^

5. Eine gemeinsame Nacht und der Morgen danach...

Ohayo/Konchiwa/Konbanwa ^^

Nach laaaanger Zeit konnte ich mich nun schließlich doch durchdringen ein neues Kapitel für diese FF zu verfassen (und das war für mich tatsächlich schwerer als ihr es glaubt…)

Ich weiß übrigens nicht was mit Kapitel 2 passiert ist, aber falls ihr es noch nicht gelesen hattet könnt ihr es auf fanfiktion.de nachlesen (die Geschichte hat den gleichen Titel)

Naja, auch wenn dieses Kapitel wahrscheinlich was kürzer ist als die Vorherigen, hoffe ich dass es euch gefällt^^

LG NekoManeKatze^^
 


 

Kaito wachte mitten in der Nacht schwermütig auf, als etwas an seiner Bettdecke zog. Er hob sie hoch und entdeckte den darunter krabbelnden, kleinen Conan, dieser konnte nämlich nicht lange schlafen, er wachte immer wieder auf wegen den hellen, weißen Wänden im Gästezimmer.

„Was machst du denn da? …“ fragte Kid ihn noch im Halbschlaf, als er sich hinsetzte und Conan wie eine Hauskatze unter den Armen hochhob. Der Kleinere war sichtlich etwas irritiert davon, dass ihn Kid so hochhob.

„Ich, a-also… ähm…“ stotterte Conan nervös und kratzte sich an der rechten Wange…

„I-ich konnte nicht schlafen, wegen der hellen Wände und im Wohnzimmer hast du keine Vorhänge…“ brachte er dann nun doch noch heraus und lächelte etwas verlegen mit offenen Mund.

„Aso, dann ist ok…“ Kaito gähnte ausgiebig legte Conan neben sich in das breite Bett und sich selbst daneben und seine Arme um den scheinbar jüngeren.

„Du bist halt doch nur ein kleines Kind“ sagte er dann anschließend ohne über seine Worte nachzudenken…

„Hör…, hör bitte auf…“ murmelte Conan leise und bedrückt. Und obwohl er diese Worte fast schon flüsterte, wurde Kaito dadurch schon fast hellwach.
 

Conan drückte sich etwas näher an den Größeren heran und vergrab seine Stirn und seine Augen in dessen Brust.

„Na gut… ich höre auf“ und dies sagte Kaito nicht nur einfach so; Er meinte es auch so… Auch wenn ihm diese ganze Situation noch mehr Ideen gegeben hatte den Kleinen später zu ärgern, hatte irgendetwas in Kaitos Körper gesagt ´Lass es gut sein, es bringt dir doch eh nix´.

Kid drückte Conan ganz dicht und fest an ihn ran und vergrab seine untere Gesichtshälfte in den Haaren des ´kleinen Grundschülers´ und für einen Moment wurde ihm ganz warm und kribbelig, er öffnete die Augen und meinte Shinichi neben ihn zu sehen, also den großen, echten und einzig wahren Shinichi Kudo. Vor leichtem Schreck kniff Kid seine Augen nochmal fest zu und öffnete sie wieder, da war die Illusion auch schon wieder weg… Haben ihm seine Augen einen Streich gespielt? …
 

Früh am Morgen, etwa 10 Minuten bevor Kaitos Wecker klingeln sollte, wachte Conan auch schon auf, so gut wie in dieser Nacht hatte er seit langem nicht geschlafen und er und sein Körper waren total entspannt. Aber erst als er versuchte seinen müden Körper zu strecken bemerkte er, dass er immer noch in den Armen des scheinbar älteren lag, er lächelte und lag sich wieder entspannt dazu.

Ein bisschen hatte er sich aber schon erschrocken als sich Kaito plötzlich auf den Rücken legte und Conan somit nun ab dem Becken halb auf ihm lag. Er wollte sich runter rollen, aber einer von Kids Armen hielt ihm immer noch fest im Griff, weswegen Conan einfach etwas verlegen lächelte und die Decke nochmal hochzog… Er hatte beschlossen die letzten 10 Minuten einfach noch etwas zu genießen…
 

Als der Wecker klingelte ist Kaito ganz erschrocken aufgewacht und fiel vom Bett, bei ihm heißt es nämlich immer: Wenn der Wecker nicht auf voller Lautstärke ist, kann er nicht richtig wach werden.

Nur mit den Beinen auf dem Bett geblieben und den Kopf leicht an der Wand angeschlagen hörte Kaito ein ´erstickendes Grummeln´ unter ihm, er drückte sich mit seinen Armen hoch und stellte fest, dass er den armen, kleinen Conan mit sich gerissen hatte und _auf ihn drauf_ gefallen ist…

„Guten Morgen“ begrüßte er den Kleinen unter ihm mit einem fetten Grinsen und einem lauten, unkontrollierten Lachen

„Jaja, guten Morgen, könntest du nun bitte von mir runter“ sagte Conan gehetzt und versuchte seine Beine unter Kaitos Bauch hervorzuziehen.

„Hey, also du könntest nun doch wohl etwas freundlicher zu mir sein, schließlich habe ich dich hier schlafen lassen“ meinte Kaito dann aus Spaß. Er stand auf, half Conan hoch und öffnete die Vorhänge. Der ganze Raum war nun Lichtdurchflutet und so war auch das ganze Chaos erkennbar, es schien so, als hätte Kid nie sein Zimmer aufgeräumt, überall lagen seine Zaubersachen rum und Conan traute sich gar nicht erst unter das Bett zu schauen…
 

Mit einem leeren Blick ging Conan durch die Tür

„Moment, wo willst du denn hin?“ fragte ihn der Größere von der Mitte des Chaos aus

„Auch wenn hier wirklich vieles auf dem Boden liegt, befinden sich meine Klamotten tatsächlich noch immer in meiner Tasche in deinem Gästezimmer“ sagte Conan etwas überheblich und schloss die Tür hinter sich. Was war nur los mit ihm? Immer wenn er in Kaitos Nähe war, war es so als hätte er mehrere Persönlichkeiten in sich, er war so wechselhaft wie er sonst eigentlich noch _nie_ war…
 

Fast gleichzeitig kamen Conan und Kaito aus ihren Zimmern und waren fertig angezogen und machten sich ein schnelles, einfaches Frühstück. Während die beiden sich genübersaßen guckten sie sich allerdings kein einziges Mal an, Conan versuchte seine Gedanken und Gefühle im Zaun zu halten und konzentrierte sich bloß auf sein Essen, Kaito hingegen dachte immer wieder an seine Illusion von Shinichi, er hatte sie nun erkannt, es war eine Verbildlichung seiner Situation… Die Tatsache, dass zwischen ihnen eine verbotene Liebe herrscht und keiner der beiden sich diese eingesteht brachte ihn innerlich fast um…
 

Eines hatten aber beide gemeinsam, sie wollten nicht in die Schule, sie wollten das Haus nicht verlassen, sie würden am liebsten nur nochmal diese Nacht wiederholen, diese ausgelassene Zeit, ohne Worte und Chaos, nur mit Stille und Perfektion…
 


 

Sooo, ich hoffe inständig ihr konntet diesen Kapitel genießen und freut euch schon auf das nächste^^

LG NekoManeKatze^^

6. Take it easy

Ohayo/Konichiwa/Konbanwa^^

Hier ist nun ein weiteres Kapitel, ich hoffe es wird euch gefallen^^

Auch diesesmal ist es wieder etwas kürzer geworden, aber ich fürchte daran müsst ihr euch und muss ich mich jetzt leider daran gewöhnen… Trotzdem viel Spaß beim Lesen
 

PS: Sorry, dass ich im letzten Kapitel mit "NekoManeKatze" gegrüßt hatte, das ist mein Nickname auf fanfiktion.de, entschuldigt bitte^^
 

LG JLK^^
 


 

„Und?“ versuchte Kaito die Stille beim Frühstück etwas zu brechen,

„Letzter Schultag, bist du aufgeregt?“ Kaito versuchte mutlos ein leichtes Lächeln aufzusetzen, es schien, dass er seine ganzen Schauspielerqualitäten verlor, wenn es um Conan bzw. Shinichi ging, denn sein linker Mundwinkel zuckte etwas nervös hoch und runter.

„Du musst nicht mit mir reden, wenn du es nicht willst, a-“ antwortete der Kleinere kleinlaut und wurde von Kid unterbrochen.

„Tut mir leid, ich wollte nur, dass du dich etwas wohler fühlst“ ein kurzes Lachen nahm allen Ernst hinfort.

Conan senkte ein kleines Stückchen seinen Kopf, krallte seine linke Hand in seine Hose, während seine Rechte etwas ziellos mit der Gabel im Salat rumstocherte und entschließ sich seinen Satz doch noch zu Ende zu reden „…aber ich bin eigentlich sehr entspannt, es gibt ja keine Zeugnisse oder so, es ist ja erst Herbst, trotzdem danke, dass du fragst…“ bei diesen letzten 5 Worten hob Conan seinen Kopf wieder und lächelte. Er hatte dieses Lächeln ehrlich gemeint, er freute sich, dass Kaito diese Stille überwinden wollte und es machte ihn glücklich, dass ihm was an der gemeinsamen Zeit der beiden liegt… Aber es machte Conan auch ein bisschen traurig im Hinterkopf, näher könnte ihre gemeinsame Beziehung wohl nie gelangen…
 

Der scheinbar Ältere fing an laut zu lachen, klopfte mit seiner rechten Hand auf den Tisch, während er mit seiner Linken den Mund bedeckt hielt

„Aoko hatte Recht. Haha.“ Conan zeigte nun auf Conans leicht verdutzten Gesichtsausdruck und Kid wurde langsam wieder ruhiger

„Tut mir leid, ich wollte nicht gleich anfangen zu lachen, aber Aoko, eine Sandkastenfreundin, hatte Recht, auch wenn du nur aussiehst wie Sieben und in Wirklichkeit 17 bist, siehst du, wenn du so lächelst oder überfragt guckst doch ziemlich süß aus. Haha“

„Süß?“ Conan schaute sichtlich verwirrt und wurde leicht rot

„Ja, süß! So auf die Art wie man auch eine Katze oder einen Hund süß findet“ Und Kaito fing automatisch wieder an unkontrolliert zu lachen.

„Achso…, ich verstehe…“ Conan zeigte ein hämisch-diabolisches Lächeln und seine Brille reflektierte das Licht, so dass man seine Augen nicht sehen konnte, welche er aber zu diesem Zeitpunkt geschlossen hielt. Conan stand auf, ging zu seiner Schultasche, nahm ein Buch raus und haute es Kaito auf den Kopf

„Ich bin also ein Hund, hä?!“

„Hä?? Ich sagte doch wie eine Katze _oder_ einen Hund!“ versuchte sich der Größere rauszureden und lachte nun noch lauter. Und jetzt musste sogar Conan kurz lachen, die ganze Situation kam ihm doch einfach zu dümmlich vor um ernstgenommen zu werden.
 

Erst etwas später machten sich die beiden auf den Weg zu deren jeweiligen Schulen. Kaito begleitete Conan noch bis zur Bushaltestelle und verabschiedete sich dann. Conan hatte von Kid aus ein viel längeren Schulweg als sonst, weswegen er an diesem Morgen etwa 20-30 Minuten mit dem Bus fahren musste und von der Haltestelle, wo er ausstieg, nochmal ne Weile zu Fuß gehen.

Im Unterricht schlief Conan immer wieder, zum Glück unbemerkt, kurz ein, er hatte in der vergangenen Nacht wohl doch nicht genung Schlaf abbekommen und war in der Busfahrt schon, schon wieder ganz müde und schlapp geworden.

Kaito wiederum hatte seinen letzten Schultag nochmal richtig für seine kleinen ´Zaubertricks´ ausgenutzt, er wurde sicher den halben Tag lang von seiner Kindheitsfreundin Aoko durch die Klasse und über den Sportplatz gejagt, weil er wieder versuchte die Körbchengröße und Unterhosenfarbe seine Klassenkameradinnen zu ´erraten´, leider… mit Erfolg… Sein ´Meisterstreich´ für diesen Tag war, dass er den Bürostuhl seiner Lehrerin mit einem präparierten ausgetauscht hatte in dessen Sitz, knapp unter dem Stoff, ein Handy versteckt war, welches auf Vibrationsalarm gestellt wurde und was ´zufällig´ immer dann einen Anruf oder eine Nachricht bekam, wenn sie gerade saß.

Zu Kaitos Unglück viel Aoko sein Lachen und Gackern auf, sie machte den Stuhl kaputt, zeigte allen das Handy vor und drückte die Wahlwiederholung, bis Kaitos Handy lautstark klingelte, er hätte sein Pokerface nicht vergessen sollen… Dies hatte zur Folge, dass Kaito von seiner gesamten Klasse, einschließlich seiner Lehrerin und des Schulleiters, quer über den Hof gejagt wurde…
 

Conan war natürlich früher wieder zurück als Kaito, zum Glück hatte er von ihm den Ersatzschlüssel bekommen um in die Wohnung zu gehen. Er fühlte sich etwas verloren in dieser großen Wohnung, zudem war es auch überall in jedem Raum unaufgeräumt und chaotisch.

Conan stellte seine Tasche weg, zog Jackett, Fliege und Armbanduhr aus, krempelte sich die Ärmel hoch und machte das Radio an. Die Zeit die er auf Kid warten müsse wollte er lieber für etwas Nützliches verwenden. Conan drehte sich aber direkt wieder zum Radio um, als ein U.S. Amerikanisches Lied angekündigt wurde, sowas war in Japan mehr als nur selten. Conan hörte gespannt dem Text zu. Der Titel des Liedes lautete ´Take it easy´.
 

„Hey, hey, hey

With you each and every day

You know that I'll be right here to stay

Me and you

An inseparable two

Together we can always see it through

I said it once

And I'll say it one more time

You know I've got your back and you've got mine

Hey, hey, hey

With you every day

Come a little closer and I'll say

Oh, oh, oh

You can take it easy

Call me if you need me

That's all you need to know

Oh, oh, oh

You can take it easy

Call me if you need me

That's all you need to know“
 

Conan machte dieses Lied irgendwie glücklich und er strahlte über das ganze Gesicht hinweg. Schnell fing er, nachdem das Lied zu Ende war, an aufzuräumen, er war voller Motivation.
 

Ungefähr 2 Stunden später hörte Conan wie sich die Tür öffnete und vermerkte ebenso Kaitos Stimme, noch bevor er irgendetwas anderes tun konnte rannte Conan in den Flur und rief dem scheinbar Älteren quer durch diesen zu:

„Kaito, willkommen zurück“ Conan strahlte noch immer übers ganze Gesicht und winkte dem Größeren sogar kurz zu, bis er feststellte, dass Kaito, als Conan seine Stimme vernahm, mit Aoko geredet hatte. Conan wusste in diesem Augenblick nicht warum, aber als er das ihm unbekannte Mädchen erblickte und wie Kaito und sie sich anschauten fühlte sich der Kopf und die Brust des kleineren viel schwerer an. Er wusste nicht was er nun sagen, fühlen oder auch nur denken sollte.............

7. Heartbreak

Ohayo/Konichiwa/Konbanwa^^ ihr kennt das ja xD (Reim unbeabsichtigt)

Diesmal ohne viele Worte: Viel Spaß auch beim Lesen dieses Kapitels^^

LG JLK^^
 


 

„Oh, hallo Conan. Wie war der letzte Schultag?“ begrüßte Kaito den kleineren nur flüchtig und ging ins Wohnzimmer um seine Tasche da abzustellen

„Er war… ok“ Conan senkte den Kopf, all die Motivation und die unerklärliche Freude in ihm haben sich einfach durch eine gewisse Scham und ein bedrückendes Gefühl der Reue ersetzen lassen… Sein Kopf drehte sich innerlich wie ein Brummkreisel und sein Herz tat es ihm gleich.

„Du bist also Conan, freut mich dich kennenzulernen“ Aoko bückte sich zu dem Kleinen herunter, lächelte sanft und hielt ihm die Hand hin. Conan versuchte sich zusammenzureißen und nahm Aokos Hand

„Hallo. Sag mal… darf ich fragen wie du heißt?“ Das nächste was geschah verhielt sich für den scheinbar Jüngeren wie in Zeitlupe: Anstatt auf die Frage des Kleinen sofort zu antworten stand sie erst auf, funkelte Kaito böse an, worauf dieses beunruhigt und nervös wurde

„Sag mal Kaito… als du gesagt hast, dass du ihm von mir erzählt hast und dass er sich freuen würde dass ich heute vorbeikomme, hast du gelogen, oder?“ Im Klang ihrer Stimme konnte man erkennen, dass dies eher eine Feststellung als eine Frage war. Kaito lachte etwas verunsichert.
 

Dieser kurze Moment schien Conan deshalb so schwarz, weiß und endlos, weil er das Verhalten der Beiden kannte, er kannte es von Kazuha und Heiji, aber auch von sich selbst und Ran früher…

Er war innerlich nun fast schon soweit seine Hoffnung aufzugeben, seine Hoffnung auf alles…

„Jedenfalls…“ Aoko richtete sich wieder an Conan „Ich bin Aoko, eine Sandkastenfreundin von Kaito“

Conan sagte dazu nichts und ließ sich auch keinen Gesichtsausdruck und keine Körperbewegung ansehen

„Ich habe Hunger, ich mache mir was zum Essen“ sagte er nur und ging auch schon zur Küche

„Hey, kannst du sowas überhaupt, oder soll ich dir helfen?“ Kaito war sich nicht sicher ob Conan bzw. Shinichi kochen konnte oder ähnliches, er konnte es ja selber auch nicht wirklich

„Ist schon gut, ich bekomme das hin. Außerdem solltest du deinen Gast hier nicht alleine lassen…“ kam es von Conan kühl als Antwort, ohne dass er für diese Antwort überhaupt stehen geblieben oder sich zu Kaito umgedreht hatte

„Ein komischer Junge…“ murmelte Aoko nun vor sich hin
 

Ein bisschen Sauer war Conan auch noch auf den scheinbar Älteren. Er hatte nicht mal gemerkt viel Conan aufgeräumt hatte, er hatte das gesamte Gästezimmer mit Kartons zugestellt und da waren nur die Sachen drinne, wo er nicht wusste wo er sie sonst hintun sollte.

Conan stand auf nem Hocker am Herd, er hatte ne grüne Schürze an und machte sich Spiegeleier mit ein wenig Speck. Der Kleine litt eigentlich noch sehr an seiner Müdigkeit, die körperliche Anstrengung beim Aufräumen hatte diese sogar verstärkt. Conan rieb sich die Augen und rutschte dabei mit dem einen Fuß vom Hocker ab. Als er fiel riss er die Pfanne mit sich und als diese aus seiner Hand glitt und auf den Boden aufprallte spritze das heiße Öl genau auf die Hand welche die Pfanne vorher festhielt.
 

Kaito und Aoko hörten beide den Krach aus der Küche und eilten dort hin. Conan kniete da auf dem Boden, seine rechte Hand mit Linken schmerzhaft festhaltend und mit zusammengekniffenen Augen und zitterndem Körper, indem er sich auf die Unterlippe biss versuchte er einen Schrei zu vermeiden.

Aoko beeilte sich um die Sauerei sauber zu machen, während Kaito zu Conan ging, als er dessen Hand sah wusste er was zu tun war, sowas ist ihm selber schon öfter geschehen. Er hebte Conan hoch, machte den Wasserhahn, packte Conans rechtes Handgelenk und hielt seine Hand unter Wasser. Kaito spürte Conans Wiederstand, das kalte Wasser tat natürlich ziemlich weh als es auf die Hand floss.

„Beruhige dich, das ist nur kaltes Wasser, gleich tut es nicht mehr weh“ Kaito setzte Conan auf die Küchenspüle, damit er gleichzeitig dessen Hand unter Wasser und ihn selbst an sich drücken konnte. Es war wie in der letzten Nacht: Conan drückte sein Gesicht fest in Kaitos Brust.

Als Kaito spührte dass sich der Körper des Kleinen nun beruhigt hatte, schaute er sich nochmal seine Hand an.

„Und?“ fragte Aoko sichtlich bedrückt „Wie sieht es aus?“

„Puhh…“ Kaito atmete auf „Es ist zum Glück nicht so schlimm, ein Pflaster und ein dünner Verband sollten reichen und natürlich auch ein Kühlpäck“ auch Aoko war erleichtert als sie das hörte, schaute aber lieber nochmal selbst nach, stimmte Kaito dann allerdings zu.
 

Conan hielt sich in der Umarmung des Größeren und drückte sich sogar noch etwas fester an ihn ran. Warum fühlte er sich nur bei ihm so wohl? Warum tat jeder Kontakt mit Kaito ihm nur so gut? In diesem Augenblick fühlte sich Conan zeitgleich geborgen, aber auch dennoch verloren…

Als Aoko seine Hand noch verarztet hatte sagte Conan noch danke, schwieg dann aber den restlichen Tag über nur noch. Aoko verabschiedete sich früh wieder.
 

Es war nun spät am Abend und Conan und Kaito waren fast bettfertig als beide im Bad sich die Zähne putzten.

„Hey, Conan…“ fing Kaito an, aber der Kleinere reagierte nicht mal mit einem Blick

„Danke“ sagte Kaito kurz und knapp. Jetzt war Conan aufmerksam, er schaute zum Größeren hoch und fragte

„Wofür?“

„Na, das weißt du doch… Dafür, dass du hier so viel aufgeräumt hattest“ Kaito grinste und wuschelte dem anderen durchs Haar

„Du musst mir nicht danken…“ sagte Conan etwas rau und bedrückt „Ich bin ja nicht fertig geworden“

Das Stimmte, überall lagen noch hier und da noch ein paar Sachen rum, aber es war definitiv eine Verbesserung erkennbar.

„Wenn du meinst“ Kaito lachte etwas und auch Conan musste darauf etwas schmunzeln

„Willst du heute wieder bei mir schlafen? Ich habe eben das Gästezimmer gesehen“

Conan nickte und lächelte „Aber nur wenn du mich morgen nicht wieder so aus dem Bett reißt“

„Einverstanden“
 

Und so schliefen die Beiden wieder zusammen, wie in der Nacht davor, auch wenn es beiden lieber wäre, wenn nicht Conan da wäre… sondern Shinichi…

8. "Was zum...?"

Ohayo/Konichiwa/Konbanwa^^ Hier nun Kapitel 8

Viel Spaß beim Lesen

LG JLK^^
 


 

Conan wachte etwas schwermütig auf, die wenigen Lichtstrahlen welche sich an den Vorhängen in Kids Zimmer vorbeimogelten fielen überall verteilt in den Raum hinein. Conan beobachtete dieses Licht genau, die goldenen Farben schienen im restlichem Dunkel im Zimmer zu tanzen und ein Lichtstahl fiel nun auch auf Conans Gesicht und er brauchte etwas um seine Augen darauf anzupassen.
 

Er drehte sein Gesicht wieder zu Kaito um und beobachtete nun ihn, erhob kurz seinen Kopf um auf der Uhr auf dem Nachttisch die Uhrzeit zu erkennen, es war gerade mal kurz nach 6Uhr morgens, der Kleinere legte sich also in Ruhe wieder hin, Kaitos Arme hielten ihn leicht fest und drückten ihn an sich. Conan beschloss einfach seine Gedanken und Gefühle möglichst zu ignorieren und den Moment einfach zu genießen.

Etwa gegen halb 8 am Morgen wachte er allerdings wieder auf und diesmal musste er aufstehen. Er musste dringend auf die Toilette und kniff schon seine Knie und Oberschenkel zusammen, aber als er versuchte aufzustehen hielt Kid ihn immer noch fest und schlief. Der scheinbar Jüngere rüttelte etwas an Kaitos Oberkörper und versuchte ihn zu wecken

„K-kaito…“ flüsterte er unruhig, aber ohne Gegenreaktion

„Kaito, bitte…“ sagte er nun in normaler Lautstärke „…wach auf…“

Als das aber nicht half, blieb Conan nur noch eine Chance im Sinn:

„KAITOOO!!“ rief er laut

Kaito wachte vor Schreck auf, sein Oberkörper sprang nach oben und er fiel kopfüber aus dem Bett, den Kleineren wieder mal unter sich begraben…

„au, au, au… Was sollte das denn Kleiner?... huch, Kleiner??“ Kaito schaute sich hastig nach Conan um und guckte dann erst untersich

„Ha, da bist du ja“

„K-Kaito, du solltest mich doch nicht mehr so mitreißen, aber egal… Hör mal, du mich jetzt echt schnell hier unter dir rausholen, es ist dringend…“ entgegnete er mit leicht zittriger Stimme. Conan hielt sich mit beiden Händen im Schritt fest und drückte die Oberschenkel zusammen, Kaito bemerkte dies, stand auf, half Conan hoch und folgte ihm ins Badezimmer
 

„W-was soll das??“ Conan wurde knallrot und versuchte Kaito draußen zu halten, dieser ging aber einfach an ihm vorbei und machte Badewasser an

„Wenn du schon hier bist, kannst du auch gleich ein Bad nehmen, das hast du nämlich gestern nicht gemacht…“

„Jaja, na gut, jetzt geh schon raus hier!“ sagte Conan hastig und scheuchte Kaito aus dem Zimmer.

Nach dem Conan sich erleichtert hatte schaute er zum Bad und dann nochmal zur Tür, er atmete auf. Conan zog sich schnell aus, duschte sich ab und stieg in die Wanne

„Was zum…? Das Wasser ist ja viel zu heiß“ Conan verzog etwas sein Gesicht als er versuchte sich immer etwas weiter ins Wasser zu lassen. Er hatte es gerade mal geschafft sich bis zu den Knien ins Wasser zu lassen, da klopft Kaito an die Tür

„Conan? Vergiss bitte nicht deine Hand aus dem Wasser zu halten, wegen dem Verband“

„Keine Sorge, ich vergesse es schon nicht“ rief er ihm schnell zurück

„Ok, und bitte bleibe nicht zu lange im Wasser“

Darauf antwortete Conan nicht mehr. Jetzt versuchte er nun sich weiter ins Wasser zu setzen. Mit einem Ruck ließ er sich sozusagen ins Wasser fallen, es ging ihn nun bis zu den Schultern und Conan brauchte eine Weile sich an die Temperatur zu gewöhnen.
 

Einige Minuten später klopfte Kaito wieder an die Tür und kam dieses Mal einfach rein. Vor Schreck drehte sich Conan mit dem Rücken zum anderen um, er wurde total rot im Gesicht.

„W-was machst du denn?!“ schrie ihn Conan fast schon an

„Sei doch nicht so laut, ich bringe dir nur Handtücher“ aus irgendeinem Grund fand er Conans Reaktion amüsant und er fing kurz an zu kichern.

„Leg sie einfach ab und bleib draußen!“ entgegnete der Kleinere schon fast panisch

Kaito musste sich nun wirklich das Lachen verkneifen

„Na gut, wie du willst, aber nur, weil du vergessen hast, dass du hier drinnen keine Kleidung zum Wechseln hast“ Kaito hob Conans Schlafanzug vom Boden auf „Und den hier tue ich in die Wäsche“

Conan drehte sich schnell um und stand auf „H-halt, moment!“ wollte er Kaito nun aufhalten

„Huch, ist es dir jetzt nun doch nicht mehr so peinlich, wenn ich dich nackt sehe, oder wie darf ich das verstehen?“ sagte der größere mit einem hämischen Lächeln im Gesicht. Bescchämt und mit knallroten Gesicht setzte Conan sich schnellstmöglich wieder ins Wasser, aber bevor er etwas sagen konnte war Kaito schon aus der Tür raus…

„So ein Idiot“ fauchte Conan zu sich selbst und biss die Zähne zusammen
 

Nur mit dem Handtuch um den Hüften streckte Conan seinen Kopf aus dem Badezimmer raus, Kaito war nicht zu sehen und Conan eilte schnell quer durch Flur und Wohnzimmer um ins Gästezimmer zu gelangen, wo er seine Sachen hatte und zog sich schnell um. Eine kurze braune Hose, ein weißes T-Shirt und ein kurzärmliges, hellblaues Hemd, welches er offen über dem T-Shirt trug reichten erstmal, er hatte schließlich nicht geplant di Wohnung an diesem Tag zu verlassen, seine Brille ließ er aber liegen.

Als er das Gästezimmer wieder verließ war Kaito immer noch nicht zu sehen, was den Kleineren etwas überraschte. Conan ging in die Küche wo er Kaito dann sah

„Was machst du da?“ fragte er etwas schüchtern

„Ich mache uns Frühstück, möchtest du mir helfen?“ Kaito lächelte sanft zum scheinbar Jüngeren rüber

„Ähm… ja gerne…“ antwortete er dem scheinbar Älteren etwas fasziniert, dieser hob ihn auf einen der Stühle in der Küche, welche ziemlich stark an Barhöcker erinnern, der Küchentisch war dem entsprechend ebenfalls so hoch

„Könntest du die Eier schlagen, ja?“

„Ja, mach ich“ Conan und Kaito hatten zwar schon einmal zusammen gefrühstückt, aber nix aufwendiges: Ein Salat aus dem Kühlschrank, etwas Obst und Toast, mehr nicht, er war fasziniert von diesem Anblick den eigentlichen Meisterdieb in der Küche kochen zu sehen.
 

Das was Kaito letztendlich zubereitet hatte war ein Omelett mit Reis, Salat und ein wenig Speck.

Die beiden aßen zusammen ohne viel zu reden und als sie fertig waren fragte Conan:

„Hast du heute eigentlich irgendetwas geplant?“

„Mehr oder weniger“

„Hä?“ Conan wäre weniger überrascht gewesen wenn Kaito etwas für die beiden geplant hätte, aber was heißt denn bitte schön ´mehr oder weniger´?

„Naja, heute ist das Hebstfest an meiner Schule, es ist immer nach dem letzten Schultag vor den Ferien und normalerweise ist es keine Pflichtveranstaltung, aber Aoko zwingt mich wenigstens kurz hinzugehen, und ich würde dich nur ungerne alleine lassen, wegen dem was gestern war… ist das in Ordnung?“ Der Größere kratze sich etwas am Hinterkopf und lachte unsicher

„Ähm… ja klar, ist in Ordnung“ dies sagte er zwar, aber er meinte es nicht so. Conan würde nur ungerne wieder Zeit mit Kaito UND Aoko verbringen, außerdem würde er dadurch etwas weiter in Kids Welt gezogen werden und somit auch ein Stück mehr Teil davon sein… Conan wusste nicht recht ob er dies ertagen konnte…
 


 

So, man oh man, ich schreibe in letzter Zeit ja relativ viel an dieser FF xD

Danke für eure Unterstützung, Kommentare und sogar 2 Abos mittlerweile^^

Ich hoffe euch hat auch dieses Kapitel gefallen und dass ich von euch wieder einige Kommentare bekomme, als Autor muss ich schließlich wissen was euch gefällt und woran ich noch arbeiten sollte (nur bitte nix über Rechtschreibung und so…)
 

LG JLK^^

9. Kuss

Ohayo/Konichiwa/Konbanwa^^

I AM BACK!!! Nach etwa 1 Jahr im Untergrund habe ich mich entschieden an dieser FF weiter zu schreiben und ich hoffe, dass euch das neue Kapitel gefällt, auch wenn es diesmal definitiv was kürzer ist.

LG JLK
 

Kaito und Conan traten nun auf das Schulgelände. Beide waren sichtlich beeindruckt, überall war alles schön festlich dekoriert und es gab viele Stände und Buden mit vielen Menschen. Das orange, rote, gelbe und braune Laub, welches langsam von den Bäumen fiel machten dies alles zu einem überragenden Anblick wie aus einem Reiseführer.
 

„Kaito, Conan! Hier bin ich“ rief Aoko mit einem freundlichen Lächeln von einer der Buden aus und winkte den beiden zu.

Die 2 gingen zu Aoko hin.

„Wow, kaum zu glauben, dass ihr das alles hier an einem Tag aufgebaut habt… Sag mal Aoko, wie viele Mitglieder hat das Schulfestkomitee eigentlich?“ fragte Kaito erstaunt, während sich Conan weiter umsah.

„Tja, da würdest du staunen, aber für diese Veranstaltung haben sich fast alle Klassen freiwillig als Hilfskräfte angeboten.“ Antwortete sie mit großer Freude, sie schien das Fest selbst auch sehr zu mögen.

„Das ist echt beeindruckend…“ meinte Conan eher beiläufig.

„Gut, dann führe ich euch mal rum. Es fängt übrigens gleich, in etwa 20 Minuten, eine Vorstellung der Theater AG an, Romeo und Julia“ sagte Aoko mit einem großen Lächeln und begann die Führung.
 

Einige Minuten später hatten sich die 3, wie auch eine große Menge anderer Leute in der Aula versammelt, wo sich die Bühne, Sitzplätze für ungefähr 300 Menschen und einige Getränkestände befanden.

„Wir sollten uns vor der Aufführung noch jeder was zum Trinken holen, wenn wir das mitten drin machen, stören wir nur“ meinte Conan. Seine traurigen Gedanken hatte er schon kurz nach der Ankunft vergessen.

„Das ist ´ne tolle Idee, Kleiner. Was möchtet ihr haben? Ich lade euch ein.“ Entgegnete Aoko.

„Danke, ich nehme bloß eine Flasche Wasser“ gab nun Conan wieder.

„Und ich eine Limo…“ meinte Kaito kalt.

„Du, Kaito…, da gibt es so ein paar Wörter wie ´danke´ und ´bitte´, Das gehört zur Höflichkeit…“ funkelte Aoko Kaito böse an, worauf er sich sofort panisch entschuldigte.
 

Als Aoko sich und den 2 Jungs ihre Getränke holte, haben Conan und Kaito bereits nach Sitzplätzen gesucht und gefunden. Das komplette Fest lief bis dahin reibungslos und organisatorisch perfekt… doch dann kam die Aufführung…

Kaito und Conan waren erstaunt, noch nie hatten sie so etwas… schreckliches gesehen… Die Kostüme waren alle entweder kaputt, zu klein zu groß oder verhingen sich an den Requisiten, das Bühnenbild war schlampig und fiel fast auseinander, Das Licht war defekt und flackerte hin und wieder, es wurde oft die falsche Musik für die falsche Szene abgespielt und die Schauspieler waren am schlimmsten. Jeder musste erst Mal 1 Minute für seine nächste Zeile nachdenken und machten dann doch Fehler und sagten Sätze aus anderen Szenen oder anderer Rollen, ein Schauspieler ging sogar in der völlig falschen Szene auf die Bühne und rannte dann hastig wieder zurück.
 

Sowohl Conan als auch Kaito mussten sich zusammenreißen um nicht vor Lachen in Tränen auszubrechen, während es Aoko einfach nur peinlich war… Zum Glück dachten aber 90% der Zuschauer, dass es eine Komödie war und es alles so geplant verlief.

Nach der Aufführung, als sich die 2 Jungs wieder beruhigten und die meisten Leute den Raum verlassen hatten musste auch Aoko sich etwas lustig machen.

„Hey, ähhm… Wo befindet sich hier die nächste Toilette?“ fragte Conan schüchtern.

„Gleich da drüben, bei den Ausgängen, geh nur“ meinte Aoko und zwinkerte ihm zu.

„Hier ist es aber immer noch zu voll, wir treffen uns draußen am großen Baum, neben dem Sportplatz, der ist nicht zu übersehen.“ Meinte Kaito noch schnell bevor Conan los flitzte.
 

Am Baum gerade erst angekommen meinte Aoko: „Hey, Kaito komm mal schnell her.“ Und zog ihn am Arm auf die andere Baumseite, wo sie niemand sehen konnte, „Ich muss dir da dringend etwas sagen.“

„Was ist los Aoko?“ fragte Kaito aufrichtig.

„Ich weiß was du durchmachst…“

„Wie bitte?“

„Dein Vater ist seit einigen Jahren verstorben und deine Mutter ist dauernd in Amerika unterwegs, du fühlst dich einsam“

„Ich weiß nicht was du da redest, aber-“

„Lüg mich nicht an Kid…“ unterbrach Aoko ihn, lächelte sanft und lehnte sich an die Baumrinde. Es war schön, die bunten Blätter auf dem Boden und an den Baumkronen, durch die auch einzelne Strahlen der warmen Mittagssonne durchscheinen.

„Woher weißt du… wie lange?“

„Ich wusste es schon seit einigen Monaten… Aber das heißt nichts, ich werde darauf warten bis es jemand schafft dich mit Beweisen zu überführen. Vielleicht bin ich ja diese Person, oder mein Vater, oder vielleicht auch dein geheimer Schwarm, dieser berühmte Oberschülerdetektiv.“

Kaito war sprachlos und schaute Aoko erstaunt an.

„Ich habe Gefühle für dich Kaito“ haute Aoko nun raus, immer noch lächelnd.

„Aoko…“ Mehr konnte Kaito nicht sagen, seine beste Freundin wusste einfach _alles_ über ihn und er war nicht mal in der Lage ihre Gefühle zu deuten, er fühlte sich schrecklich, schuldig…
 

Conan kam von der Toilette wieder und war am vereinbarten Treffpunkt, aber er konnte die beiden anderen nicht sehen. Als er etwas hörte schaute er vorsichtig und heimlich auf die andere Seite hinter ihm und dem Baum. Ihm wurde kotzübel von dem was er sah und alle seine Gedanken verschwanden in einem schwarzen Loch und seine Augen starrten fixiert auf das Geschehnis, welches sich soeben in sein Gehirn einbrannte: Aoko und Kaito waren fest in einer Umarmung verschlungen und Aoko stand auf ihre Zehen, die beiden hatten einen sehr privaten Augenblick, ihren jeweils ersten… Kuss!
 


 

Ich hoffe sehr euch hat dieses Kapitel gefallen und freut euch auf das nächste. Ich werde mir große Mühe, das noch diese Woche fertig zu stellen und nicht wieder 1 Jahr, haha.

LG JLK

10. Kuss - TEIL 2

Ohayo/Konichiwa/Konbanwa hier wieder NMK mit Kapitel 10^^

Man, das Kapitel brauchte doch viel länger als erwartet, wird auch in Zukunft wohl noch so laufen.

Ich wünsche euch dennoch viel Spaß beim Lesen und freue mich auf jede Kritik und Review etc. von euch.

LG JLK^^
 


 

Conan kam von der Toilette wieder und war am vereinbarten Treffpunkt, aber er konnte die beiden anderen nicht sehen. Als er etwas hörte schaute er vorsichtig und heimlich auf die andere Seite hinter ihm und dem Baum. Ihm wurde kotzübel von dem was er sah und alle seine Gedanken verschwanden in einem schwarzen Loch und seine Augen starrten fixiert auf das Geschehnis, welches sich soeben in sein Gehirn einbrannte: Aoko und Kaito waren fest in einer Umarmung verschlungen und Aoko stand auf ihre Zehen, die beiden hatten einen sehr privaten Augenblick, ihren jeweils ersten… Kuss!

Conans Welt war plötzlich grau und bewegte sich nur noch in Zeitlupe. Auch wenn er seine Sorgen und Trauergefühle über die Chancen einer Beziehung mit dem Meisterdieb nicht loswurde, konnte er das alles in den letzten paar Stunden vergessen und aus seinen Gedanken streichen. Aber Aoko und Kaito nun so zu sehen war für ihn so, als wäre er gerade erst aus einer tiefen Grube hinausgeklettert, um das Sonnenlicht zu spüren, und sofort wieder hineingestoßen worden. Der eigentliche Oberschüler krallte seine Finger an den Baum, so fest, dass er von der Rinde sogar wenige Stücke abkratzte, sein Herz raste und blieb stehen, immer im Wechsel, seine Augen füllten sich ganz leicht mit Tränen und er rannte weg, zurück zur Toilette um nicht von Kaito und Aoko entdeckt zu werden.

Währenddessen lösten sie sich voneinander sanft, behielten aber ihre Augen geschlossen. Als Kaito seine wieder öffnete sprach er:

„Aoko, was war das?“ Seine Stimme klang warm und ruhig

„Keine Sorge. Ich habe gesagt ich habe Gefühle für dich, aber nicht, dass ich in dich verliebt bin.“ sagte sie ruhig und behutsam, „Das liegt in der Vergangenheit.“

„Aoko…“

„Ich weiß es: Du hattest dieselben Gefühle auch mal für mich früher, aber wir haben uns beide nie getraut es auszusprechen bzw. uns auch nur selbst einzugestehen. Ich finde das sogar gut, da wir diese Gefühle nun nicht mehr haben.“ Auf Aokos Gesicht lag ein trauriges Lächeln.

„Ja, wären wir zusammengekommen hätten wir uns wahrscheinlich bis heute wieder getrennt und wer weiß ob wir dann noch Freunde wären.“ Kaitos Gesicht hatte nun die selbe Mimik.

„Wir werden es wohl nie erfahren, aber ich bin froh dich so noch als Freund zu haben.“ Ihr Lächeln wurde warm und aufrichtig.

„Woher weißt du eigentlich von mir und… naja…?“ fragte nun Kaito nach großem Zögern.

„Du hast mich früher mit diesem einen besonderen Blick angesehen, mit dem du sonst nie jemanden angesehen hast, doch irgendwann war dieser Blick weg und ich sah ihn erst dann wieder auf deinem Gesicht als du einen Zeitungsartikel über ´ihn´ gelesen hattest.“

„Ich verstehe, dann ist mein Pokerface also doch noch nicht so gut wie erhofft“ Sagte er nun aufheiternd.

„Das war´s? Willst du nicht fragen warm ich dich so plötzlich geküsst habe?“ fragte Aoko lachend aber mit Ernst.

„Nein, das weiß ich doch bereits. Er war ein Abschluss für die Romantik zwischen uns zweien.“

Aoko musste lächeln, sie war glücklich und Kaito ebenso.

„Ich gehe dann mal nachhause, sag Conan es tut mir leid, dass ich schon gehe. Und Kaito…, ich hoffe, dass du ihn kriegst, diesen selbsternannten Meisterdetektiv.“ Sie zwinkerte ihm zu und ging, während Kaito sie wortlos verschwinden ließ, mit einem sehr erleichterten und hoffnungsvollen Blick in den Augen.
 

Conan, hatte sich in der Zeit in einer Kabine eingeschlossen um sich zu beruhigen. Nun machte er sich langsam träge und völlig erschöpft auf dem Weg zum Treffpunkt. Erneut. Er versuchte an etwas anderes zu denken, es kam in immer wieder das Bild vom Kuss in den Schädel, bis dieses von blitzartigen, schmerzvollen Erinnerungen an seinen öfters auftauchenden Alptraum verdrängt wurde. Immer wieder sieht er den verkleideten Kaito Kid vor sich, welcher ihm sagt wie lächerlich er doch ist und ihn mit fiesem Grinsen auslacht…

Am Baum wartete Kaito bereits auf Conan und erkannte sofort, dass es ihm nicht allzu gut ging.

„Sag mal, ist alles in Ordnung?“

„…“ Conan war total blass und am Zittern, er reagierte auf gar nichts in seiner Umgebung mehr.

„Conan? Conan??!“ Seine Stimme wurde besorgter und er packte Conan an den Schultern und schüttelte ihn sanft.

„Bringt wohl nichts…“, sagte er eher zu sich selbst „Wir gehen mal lieber auch zurück zu mir, du solltest dich besser hinlegen…“ Er hob den Kleineren vorsichtig hoch in die Arme und trug ihn den ganzen weg zurück. Conan schlief noch währenddessen ein.

Zurück bei Kaito wachte Conan später wieder auf und sah sich um. Er lag allein im Bett, Kaito hatte ihm scheinbar seine Schlafsachen angezogen, das Fenster war halb offen und die warme Nachmittagssonne erleuchtete das Zimmer. Conan nahm sich seine Brille vom Nachttisch, lag sie dann aber direkt wieder hin, neben ihr lag ein Zettel, darauf stand: „Bin nochmal einkaufen gegangen und bin so gegen 18Uhr wieder da. Kaito.“

Der Junge stand auf und ging in Badezimmer um sich Wasser ins Gesicht zu spritzen.

„Was ist nur los mit dir?“ fragte er sein Spiegelbild flüsternd.

Ruckartig fasste er sich an den Kopf mit der einen Hand und hielt sich mit der anderen am Waschbecken fest, ihm war plötzlich schwindelig und er sah kurzzeitig alles nur verschwommen.

Vorsichtig taumelte er aus dem Bad heraus ins Wohnzimmer und fiel beim Versuch sich auf das Sofa zu setzen stattdessen auf den Teppichboden… Langsam begab er sich zurück auf alle Viere, weiter kam er nicht.

„W-Was ist das?? Was ist los??“ fragte sich Conan, bevor es ihm Schwarz vor den Augen wurde und er wieder hinfiel. Wenige Minuten wachte er aber wieder auf, es war kurz vor halb Fünf und Conan fühlte sich wieder in Ordnung, vorsichtshalber stand er dennoch bloß langsam wieder auf und ging auf den Balkon, setzte sich dort auf einen Stuhl und starrte den orange-roten Himmel an. Doch so schön dieser auch war, Conan konnte einfach an nichts anderes denken als den Kuss von Kaito und Aoko, ansonsten war sein Kopf wie leergefegt.
 

„Conan? Ich bin wieder da.“, Rief Kaito ihm zu, „Willst du was essen?“

„Conan?“ Er war etwas überrascht als er den Kleineren auf dem Balkon vorfand

Conan schüttelte den Kopf leicht „Ich geh lieber zurück ins Bett.“ Er sah den eigentlichen Meisterdieb nicht mal an als er dies sagte und auch nicht als direkt an ihm vorbei in dessen Schlafzimmer wanderte.

Später in der Nacht legte sich Kaito dazu und schlief sehr schnell ein, Conan hingegen machte kein Auge zu bis…
 

Kaito wachte langsam wieder auf, „W-Was machst du da?“ fragte er verschlafen. Conan hatte sich unter Kaitos Decke geschlichen und saß nun auf dessen Schoß.

„Warum nicht ich…?“ murmelte Conan fast unverständlich zu sich selbst, das hatte Kaito geweckt und was er sah erschrak ihn leicht. Conan war nackt und beugte sich leicht über den scheinbar älteren rüber.

„STOP!“ rief dieser und packte Conan an den Oberarmen um ihn auf einer gewissen Distanz zu halten, doch dies hielt nur einige wenige Sekunden in denen die beiden einen sehr intensiven Blickkontakt hatten. Plötzlich schnellte Conan seinen Oberkörper und Kopf nach vorne, seine Arme immer noch in Kaitos Griff, seine Augen geschlossen und küsste den anderen. Kaito wehrte sich zunächst dagegen, doch irgendwann konnte er seinen eigenen Gefühlen nicht mehr standhalten, schloss die Augen, drückte den eigentlichen Oberschüler an sich dran und erwiderte den Kuss.

Dies war Conans erster richtiger Kuss und er genoss jeden kleinsten Moment davon. Plötzlich drückte er sich vom anderen weg, krallte seine rechte Hand in seine linke Brust und schreite unaufhörlich. Conans Herz raste und ihm floss überall der Schweiß, sein Körper fühlte sich an als würde er von innen heraus verbrennen.
 

„Shinichi, was ist los mit dir??!“ rief Kaito besorgt und schon fast in Panik.
 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (15)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  marronja
2019-07-24T15:12:43+00:00 24.07.2019 17:12
Hi...
Ich finde die Geschichte super...
Hoffe du schreibst bald weiter...
Von:  vampiergirl-94
2018-01-04T09:12:30+00:00 04.01.2018 10:12
Deine Geschichte finde ich super. Bin gespannt was mit Shinichi nicht stimmt.
Freu mich schon wenn es weiter geht.
Von:  _Raphael_
2016-09-20T09:17:20+00:00 20.09.2016 11:17
eine wirklich schöne story
Von:  Aaron94
2016-07-21T23:39:12+00:00 22.07.2016 01:39
ich mag deine Story
Von:  RandaleEiko
2016-07-19T16:28:59+00:00 19.07.2016 18:28
Halli-Hallo-Hallöchen liebste/r JLK,

dein Kapitel hat mir gut gefallen. Besonders die badescene, wo Kaito darauf hinwies das Conan seine wechsel Sachen vergessen hatte ^^, hätte eigentlich vermutet das Kaito ihn beim durch Flur und Wohnzimmer rennen, um Anziehsachen zu holen, erwischt. Da ich es selber nicht mit Rechtschreibung habe ziehe ich es vor mich bei solchen Dingen gepflegt zurück zu halten. Immer an die eigene Nase tippen *stups stups*.

Freu mich wieder von dir zu lesen irgendwann,
Liebe Grüße

RandaleEiko
Von:  RandaleEiko
2016-07-15T23:06:10+00:00 16.07.2016 01:06
Armer Conan. Ich bin sicher Kaito hat seine Kindheitsfreundin zu Besuch. Keine Bange Shiniji, du bekommst deinen Kid schon. Tolles Kapitel, hat Spaß gemacht. Lass dich nicht entmutigen. Und auch wenn ich einer derjenigen bin die selten schreibt (Review technisch)lese ich deine FF sehr gerne.

Bb
RandaleEiko
Von:  Sandy
2016-06-20T20:54:12+00:00 20.06.2016 22:54
Hi tolle FF und tolle Kapiteln bin auf alle fälle gespannt wie es weiter gehen wird hoffe es wird weiter gehen ?! Also bis bald lg Sandy
Von:  kimmyedogawa
2016-06-03T22:30:49+00:00 04.06.2016 00:30
Tolle Idee. Bin gespannt wie es weitergeht!
Von:  bella230109
2016-05-08T07:18:27+00:00 08.05.2016 09:18
Tolles KP mach weiter so bin gesandt wie es weiter geht
Von:  Aaron94
2016-05-07T21:34:39+00:00 07.05.2016 23:34
tooles kp


Zurück