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Die schmerzenden Gefühle der Liebe

von

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4. Blaue Augen

Ohayo/Konichiwa/Konbanwa ihr kennt das ja xD

Hier ist nun Kapitel 4 dieser FF und ich hoffe wie immer, dass sie euch gefällt^^

LG JLK^^
 


 

Conan kam völlig erschöpft bei der Detektei an und blieb noch kurz vor der Tür stehen. Es war genau 19:01Uhr, Kid müsste also nun da sein. Als Conan seine zittrige Hand zur Türklinke bewegte schossen ihm nur in dieser einen Sekunde allerlei Gedanken durch den Kopf. Was wenn er doch nicht gekommen ist und es auch gar nicht vorhat, oder was wäre, wenn er da ist, wie sieht er dann aus und was tut er dann wohl gerade? Zudem hatte er vor noch etwas Angst: Er hatte nämlich gelogen als er sagte, dass er noch eine zweite Wanze gehabt hätte. Was wäre wenn Kid das herausfand? Conan schluckte einmal schwer und öffnete dann die Tür.

„Tut mir leid, ich komme zu spät“ entschuldigte sich der kleine schnell

„Ah Conan, das macht doch nix^^ komm her^^“ erwiderte Ran darauf „Hier ist jemand für dich^^“

Conan eilte schon fast zur Couch und sah einen unbekannten Oberschüler dort sitzen. War DAS etwa Kid?

„Na Kleiner, wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen“ Sagte Kaito und streichelte dem Jüngeren durch die Haare

„Ja… stimmt…“ kam es nur beinahe Geräuschlos von Conan, er war überwältigt, er konnte sich ja noch nie ein echtes Bild von dem Meisterdieb machen und war ihm direkt gegenüber.

Kid saß da mit einem fröhlichen Lächeln, ganz Schlicht gekleidet, wie ein normaler Oberschüler halt, Jeansjacke, weißes T-Shirt, eine dunkelblaue Jeans und Sportschuhe. Das Herz des kleinen raste so schnell, dass er die Unterhaltung zwischen Kid und Ran gar nicht mitverfolgen konnte, so nervös war er tatschlich noch nie in seinem ganzen Leben…

„Conan?“ kam es nun mal von Ran

„Ja?“ schreckte Conan kurz auf

„Ich habe deine Sachen schon gepackt, darunter auch deine Schulsachen^^ Hol doch schonmal deine Tasche, ich glaube Kaito will gleich los^^“

„Ok, ist gut^^“ entgegnete Conan sehr kindlich und rannte zu seinem und Kogoros Zimmer und schloss die Tür hinter sich, er musste erstmal tief durchatmen, dann kam er mit der Reisetasche die Ran ihm gepackt hatte heraus.

Schüchtern sah er zu Kaito hinauf mit einem verlegenen Lächeln. „So, wollen wir dann, kleiner Mann?“ fragte der Ältere ihn darauf hin und hielt ihm seine Hand hin „Gib mir deine Tasche, die ist doch sonst viel zu schwer“ Kaito hatte sich echt in diese Rolle hineinversetzt und behandelte Conan wie einen echten siebenjährigen Grundschüler.

„Ist gut…“ Conan gab Kaito die Tasche und wurde etwas rot, er war ganz fasziniert von Kaitos tief blauen Augen, sie erinnerten ihn an das Meer. Kaito warf sich die Reisetasche über die linke Schulter und reichte Conan nun auch seine rechte Hand. Etwas zögerlich nahm Conan diese und trat einen Schritt näher an den Älteren heran.

Beide bemerkten Rans verwirrte Blicke und Kaito versuchte ihr zu erklären „Tja, da kann man halt nix gegen machen. Wir haben uns halt sehr lange nicht mehr gesehen^^“

„Ja, das ist gut möglich^^“ nach diesem Satz beugte sich Ran zu Conan runter und umarmte ihn nochmal „Wir sehen uns dann in anderthalb Wochen^^ Und denk daran: Wenn du willst kannst du immer früher zurückkommen, auch wenn ich nicht denke, dass dies nötig sein wird^^“

„Ja, habe verstanden^^ Bis dann, Ran“

So verabschiedeten sie sich und Kaito und Conan gingen zu einer Bushaltestelle in der Nähe. Auf dem Weg dorthin hatte er nochmal kurz zurückgesehen und sagte Kaito daraufhin „Sag mal, ich glaube du kannst meine Hand jetzt loslassen Kid…“

„Nein“ entgegnete der Meisterdieb sofort ohne Conan auch nur anzusehen

„Wie jetzt?“

„Na, du sagtest doch, dass du Abstand von allem halten möchtest was dich als Conan Edogawa zurzeit umgibt, weil du es nicht erträgst, dass dich keiner mehr als Shinichi sieht. Aber wenn ich dich jetzt die Zeit über wie einen Gleichaltrigen behandeln würde und du dann wieder zurückkehrst, wäre das dann nicht wieder die gleiche Situation auf Anfang gespult? Wäre es dann nicht so als wärst du erneut geschrumpft?“ Kid sagte dies nur zum Teil um den anderen zu bestrafen, tatsächlich befand sich ja auch viel Wahres daran, was Kaito sagte…

„Verstehe… dann bin ich also weiterhin nur ein Kind…“ Conan senkte den Kopf, er hatte also auch keine Chance mehr Kid näher zu kommen, da ihn dieser ja nur als Kind sehen wird.

„Sieh es doch mal so: Wenn du dich jetzt daran gewöhnst als Conan zu leben, fällt es dir auch viel leichter wenn du wieder zurück bist“

Conan schwieg…

Die Beiden brauchten mit 2 verschiedenen Bussen etwa 45 Minuten bis zur letzten Haltestelle und gingen von dort aus wieder zu Fuß.

Bei Kid zuhause angekommen war Conan erst ziemlich verblüfft, das war ja schon fast ein Luxusapartment.

„Das Bad befindet sich am Ende des Flures. Komm mit, dann zeige ich dir das Gästezimmer“ sagte Kaito etwas kalt, er war wohl etwas müde, schließlich hatte er ja die halbe Nacht durchgemacht

Langsam folgte Conan dem Meisterdieb als er ihn durch die Wohnung führte die fast überall weiß eingerichtet war…

„Du solltest dich nun schon mal bettfertig machen, es ist schon spät“

„Ja, ok“ die Stimmung zwischen den Beiden war etwas kühl

Kaito folgte dem Kleineren ins Bad, dieser fragte daraufhin „ähm… Kaito, warum bist du jetzt mitgekommen?“ Conan war, wenn es um Kid ging wirklich sehr schüchtern und fasste sich bei dieser Frage an den Nacken.

„Ich lass dir das Badewasser ein, der Regler ist nämlich etwas kaputt. Dusch dich am besten schon mal ab während ich das tue“ (Anmerkung: In Japan duscht man sich vor dem Baden immer ab, da in Japan das Bad nicht der Reinigung, sondern der Entspannung dient)

Conan lief knall rot an und brachte nur irgendwelche stotternden Töne hervor

„Keine Sorge, ich gucke schon nicht hin“ Conans Gesicht wurde noch etwas roter als Kid redete „Wenn ich dann gehe kannst du dich ja in ein Handtuch wickeln“

Conan hatte keine Einwände zu äußern und auch wenn ihm dabei etwas unwohl war, zog er sich hinter Kid aus, setze sich auf den Hocker und duschte sich ab, dabei guckte er immer wieder zu Kid rüber um sicher zu gehen, dass er nicht guckt.

Kaito hielt was er sagte, er wusste die Situation allein würde dem Jungen für den Anfang erstmal unangenehm genug sein.

Etwa eine halbe Stunde später lag Conan schon auch im Bett des schmalen Gästezimmers. Mehr al das Einpersonenbett und ein Kleiderschrank waren nicht drinnen, es hätte wahrscheinlich auch nicht wirklich mehr hineingepasst.

Conans Gedanken waren an diesen Abend leer und sein Herz schlug auch relativ langsam. Er zog die Bettdecke über den Kopf und weinte sich stumm in den Schlaf… //Ich wollte doch unbedingt… ich wollte ihm doch unbedingt… näher kommen…, das kann ich dann jetzt wohl vergessen…, das war alles… ein riesen Fehler…// verlor sich Conan nun doch in seinen eigenen Gedanken und biss sich auf die Unterlippe, bis er vor Erschöpfung einschlief… einschlief in einem Bett, welches Kaitos unverkennbaren Geruch an sich trug…
 


 

So das war es auch schon, ich weiß das Kapitel ist etwas unspektakulär und flach, _aber_ solche Kapitel muss es nun mal geben. Ich hoffe es hat euch dennoch gefallen und lest auch weiterhin diese FF mit^^

LG JLK^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  bella230109
2016-05-08T07:18:27+00:00 08.05.2016 09:18
Tolles KP mach weiter so bin gesandt wie es weiter geht
Von:  Aaron94
2016-05-07T21:34:39+00:00 07.05.2016 23:34
tooles kp


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