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Breezy

~luftig/windig/munter/lebhaft~
von

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Heiße und Kalte Luft treffen auf einander, ein Tornado entsteht

Ein leichter Schmerz der plötzlich durch ihren Körper fährt weckt sie unsanft aus ihren Traum. Zu mindest fühlt es sich für sie im Moment an wie als hätte sie geschlafen. Und das nicht nur einen Tag, ihr Körper fühlt sich an als hätte sie mehrere Tage lang durch geschlafen, ihre Lunge ist komplett ausgetrocknet und kratz leicht wenn sie schluckt. Viel zu schnell öffnet sie deswegen panisch ihre Augen. Als sie jedoch geblendet wird schließt sie sie sofort wieder und bemerkt da auch erst ihre starken Kopfschmerzen, die sie wahrscheinlich geweckt haben. Verzweifelt versucht sie die Kopfschmerzen zu ignorieren, während sie eine Hand hebt und sie gegen ihre Stirn drückt in der Hoffnung das die schmerzen etwas nach lassen, sie versucht sich zu erinnern. Sie hofft das ihr ein Gedanke zu fliegt der ihr verrät was passiert ist und wo sie sich im Moment befindet, doch durch die Schmerzen die durch ihren Kopf dröhnen kann sie kaum ihren eigenen Namen denken.

„Sakura?“ vernimmt die dann gedämpft die Stimme ihrer besten Freundin, was sie doch leicht dazu bringt die Schmerzen in den Hintergrund zu schieben, aber nur leicht.

„Ino?“, fragt sie leise, kann ihre eigene Stimme aber kaum hören da sie komplett aus getrocknet ist.

„Sekunde“, hört sie ihre Freundin leise sagen und spürt kurz wie ihr jemand sanft über den Arm streicht.

„Hinata kannst du bitte eine Krankenschwester rufen?“, hört sie Ino sagen und versucht in der Zeit selber irgendwie aus ihren Alptraum zu entkommen. Der Alptraum aus purer schwärze der sie umgibt und dann noch der Schmerz der durch ihren Kopf und ihren kompletten Körper zieht. Wobei es ihr merkwürdig vorkommt dass ihre Kopfschmerzen durch ihren ganzen Körper ziehen. Als der Gedanke bei ihr auftaucht erinnert sie sich an den Tag und den Moment als sie mit Ino und Hinata einkaufen war und plötzlich ein stechender Schmerz ihren Körper durch zogen hat. Schlagartig bekommt sie eine schnapp Atmung und ihr Herz beschleunigt seinen Herzschlag.

„Hinata!“, hört sie Ino am Rande flehen, während sie plötzlich zwei Arme auf ihren Arm spürt. Langsam da sie trotz ihrer steigenden Panik ihre Augen öffnen will aber nicht geblendet werden will öffnet sie ihre grünen Smaragde einen Spalt breit. Obwohl sie anfangs nur helles geblendetes Weiß sehen kann, lichtet sich mit der Zeit ihr Blick und sie kann erkennen das Ino sich über sie gebeugt hat. In den ersten Moment wo ihr Blick noch leicht verschwommen ist sieht ihre beste Freundin für sie wie ein Engel aus. Mit ihren blonden Haaren und ihren strahlend blauen Augen mit denen sie auf sie herab blickt und der weißen Decke im Hintergrund wirkt sie deutlich wie ein Engel für Sakura. Erst als die Rosahaarige ein paar Mal blinzelt klärt sich ihr Blick und sie kann ihre Freundin deutlich erkennen.

„Was ist passiert Ino?“, fragt sie leise und schaut ihre Freundin mit schweren Lidern an.

„Du bist als wir gestern einkaufen waren vor Schmerzen zusammen gebrochen“, erklärt Ino leise und streichelt Sakura sanft über den Arm.

„Ich war einen Tag lang Ohnmächtig?“, fragt sie mit leiser Stimme und merkt selber wie sie langsam abdriftet.

„Ähm…naja, du warst nicht nur Ohnmächtig, sie haben dich auch operiert, also lagst du auch in Narkose“, das ihre Freundin dabei weniger glaubwürdig klingt, den kaum das ihr ihre Freundin geantwortet hat schließen sich Sakuras Augen, die Panik verschwindet, wie schnell ihr Herz schlägt bekommt sie nicht mehr mit da sie in das tiefe Schwärze fällt.
 

Brummend erwacht sie ein zweites Mal, dieses Mal jedoch hat sie wirklich geträumt und erwacht auch nicht wegen ihren Schmerzen, sie spürt sogar kaum noch welche.

„Was ist passiert?“, fragt sie verwirrt und öffnet ihre Augen langsam da sie sich noch daran erinnern kann das sie im Krankenhaus liegt und von weißen Wänden umgeben ist.

„Du warst noch zu erschöpft deswegen bist du wieder eingeschlafen“, erklärt ihr Ino. Sakura dreht ihren Kopf deswegen ihren Kopf nach links. Direkt neben ihr auf einen der Stühle, die eigentlich beim Besuchertisch stehen, sitzt ihre Blondhaarige Freundin und beugt sich leicht mit ihren Oberkörper zu der Rosahaarigen mit dem Oberkörper vor. Nur im Augenwinkel sieht Sakura schwarzes Haar, weswegen sie vermutet, dass sich Hinata den zweiten Besucherstuhl geschnappt hat und neben Ino vor ihrem Bett sitzt. Doch Sakuras Hauptaugenmerk liegt aber auf Ino, welche sie besorgt anschaut.

„Die Krankenschwester die Hinata vorhin gerufen hat, hat dir etwas stärkeres Schmerzmittel gegeben“, murmelt Ino noch leise und Sakura nickt leicht bevor sie zum sprechen ansetzt.

„Danke, es hilft. Wie lange war ich jetzt weg?“, fragt sie noch hinter, wendet aber ihren Blick von Ino ab und versucht vorsichtig sich aufzusetzen. Ihre beste Freundin verhindert das aber sofort in den sie von ihrem Stuhl auf springt, welcher wegen Inos schneller Bewegung kurz über den Boden rutscht und ein quietschendes Geräusch verursacht. Ino beugt sich dann sofort wieder über Sakura, streckt ihre beiden Hände aus und legt sie sanft auf Sakuras Schultern bevor sie ihre Rosahaarige Freundin zurück ins Bett drückt. Stumm, aber mit Wut in den Augen lässt es Sakura zu und fällt schwach und ausgelaugt, so wie sich ihr Körper im Moment anfühlt, zurück ins Bett fallen.

„Dafür bist du noch zu erschöpft Sakura. Und du bist deswegen vorhin auch ein geschlafen. Du musst dich ausruhen. Du brauchst Ruhe!“, murmelt Ino ihr streng, aber sanft entgegen und setzt sich erst wieder auf den Stuhl als sie sich sicher ist das ihre Freundin sie verstanden hat und auch wirklich in den Bett liegen bleibt. Wartend und auch wütend das Ino in so wenig vertraut beobachtet Sakura ihre Freundin und wartet ungeduldig darauf das diese sich auf ihren Stuhl setzt während sie selber brav im Bett liegen bleibt.

„Wie spät haben wir es?“, fragt sie dann als Ino wieder auf ihren Stuhl sitzt erschöpft.

„Wir haben es kurz nach um zwei, ich hab eben eine Schwester gerufen damit sie dir was zu essen und zu trinken bringt“, verwundert neigt Sakura ihren Kopf etwas und schaut Hinata in ihre hellen fast weißen Augen. Sie hatte gar nicht mit bekommen das Hinata sich bewegt hatte, stellt Sakura überrascht fest.

„Was ist passiert?“, fragt Sakura direkt aber leise und sieht wie ihre beiden Freundinnen geschockt und ertappt zusammen zucken.
 

~*~
 

Wütend und auch sauer darüber das ihr nichts von den beiden verraten wird, starrt die Rosahaarige die gegenüber liegende Wand an. Ino und Hinata die immer noch neben ihr auf den Stühlen sitzen und sie entschuldigend an schauen, machen sie nur noch wütender. Sie und auch die Krankenschwestern die in den letzten Stunden rein gekommen sind haben ihr nicht auf die Frage was passiert ist geantwortet. Sakura weis ganz genau das sie wissen was passiert ist und genauso wissen die beiden auch warum Sakura trotz ihrer fehlenden Krankenversicherung einem Einzelzimmer hat.
 

Aber keiner von den beiden redet mir, keiner von ihnen sagt ihr was los ist oder was passiert ist. Aber dass ihre zwei Freundinnen nicht mal beruhigende Worte finden während sie alle drei Stunden lang einfach nur da sitzen und auf den Arzt warten. Diese ganze Situation bestürzt Sakura im Herzen. Und genau deswegen schaut sie ihre Freundinnen auch nicht an sondern starrt einfach nur die Wand an, sie kann ihre beiden Freundinnen einfach nicht in die Augen schauen vor Wut. Ihr ist klar das es sein kann das es ihren Freundinnen verboten wurde ihr auch nur ansatzweise zu erklären, aber um so länger ihre Freunde schweigen umso wütender wird ihnen, egal ob sie ihr was sagen sollen oder nicht. Sie merkt, dass ihr irgendwas fehlt, sie merkt dass irgendwas nicht stimmt, aber sie weis nicht was und kann auch nicht sich selber untersuchen, da ihr Körper zu schwach ist im Moment.
 

Doch noch bevor sie weiter darüber grübeln kann wird ihre Zimmertür geöffnet. Als sie hört wie die Tür geöffnet wird setzt sie sich leicht auf und dreht ihre Kopf gespannt zur Tür. Gespannt sieht sie wie ein Arzt, eine Frau und eine Krankenschwester das Zimmer betreten. Die Krankenschwester die als letzte das Zimmer betritt schließt hinter sich die Tür und folgt dann mit schnellen Schritten den Arzt und der Frau. Verwirrt zieht Sakura ihre Stirn in kraus und lässt die drei Personen die gerade den Raum betreten haben nicht aus den Augen. Als alle drei dann vor ihre stehen bleiben und sie einen kurzen Blick zu ihren Freundinnen wirft und sieht das diese nun auf den Boden schauen fangen ihre Hände an nervös zu zittern. Nur schwerfällig kann sie ihren Kopf zurück zu dem Arzt drehen und als sie ihn dann direkt anschaut sieht sie wie er seinen Mund öffnet.
 

Sie kann deutlich mit ihren grünen Augen sehen wie sich der Mund des Arztes bewegt und sie bemerkt auch wie sie von allen Anwesenden besorgt, fast schon traurig und mitfühlend angeschaut wird. Das die Worte des Arztes aber noch nicht bei ihr angekommen sind und ihr im Moment alles wie in Zeitlupe vorkommt ist sie deutlich verwirrt und hat keinen Plan was los ist. Wird sie vielleicht sterben?
 

Dann aber hört sie die Stimme des Arztes wie sie ihre Ohren erreicht und seine Stimme sich langsamen zu mehreren Sätzen zusammen setzt. Als sie seine Worte versteht stockt nicht nur ihr Atem für wenige Sekunden, nein auch ihr Herz setzt auch und weigert sie ein paar Sekunden lang weiter zu schlagen. Erst als sie fast erstickt atmet sich ruckartig ein, begreift die Worte ganz und weitet entsetzt ihre Augen. In diesen kleinen Moment hört auch die Zeitlupe auf, stattdessen beschleunigt sich alles um sie herum. Nur am Rand bekommt sie mit wie der Arzt nach der schweren Beichte, die ihr ihre Freundinnen und die Krankenschwestern verheimlicht haben, weiter redet und ihr wahrscheinlich versucht die wichtigsten Sachen zu erklären. Doch Sakura vernimmt nur noch ein Rauschen in ihrem Ohr hört sie nur noch das Rauschen eines Meeres sodass die Worte sie nicht erreichen können. Völlig unterschock wendet sie ihren Kopf von dem Arzt ab und starrt auf ihre weiße Bettdecke. Weiß genauso weiß wie der Rest in diesem einsamen Krankenzimmer. Ist ihr erster Gedanke als sie auf die Decke blickt. In diesen Moment ist sie ganz alleine im Zimmer, sie bemerkt sie anderen nicht mehr sondern starrt einfach nur noch komplett leer leicht nach unten auf die Decke. Da diese Position aber langsam unangenehm wird setzt sie sich langsam und unter Schmerzen vor allem in der Bauchgegend setzt sich Sakura langsam auf, starrt aber weiter hin auf die Decke. Ihre Gedanken sind für einige Minuten leer, nichts aus schwärze und kleine Sternen die vor ihren inneren Augen tanzen. Bis ihre eigene Welt zusammen bricht, die Worte des Arztes sie wieder ankommen und sie wieder denken kann. Ihre Sicht verschwimmt sofort und ihre Finger ihrer Hände die sie in ihren Schoss gelegt hat verschwimmen in einander. Ihre Atmung und ihr Herzschlag verlieren ihre Regelmäßigkeit und geraten zu nehmend ins stocken. Noch nie in ihren Leben hat sie sich so sehr im Stich gelassen, einsam und vor allem unglaublich traurig gefühlt. Ein Schluchzer entfährt ihren Lippen, während ihr die ersten Tränen ungehindert über die Wangen kullern. Entsetzt schlägt sie sich eine Hand vor den Mund und versucht so weitere Schluchzer der Trauer zu unterdrucken, während sie sanft mit ihrer anderen Hand nach oben zu ihren Bauch streicht. Sie fühlt sich so leer in diesen Moment. Alles ist in ihr zerbrochen, noch mehr Tränen verlassen ihre Augen und lassen ihre Sicht noch mehr verschwimmen als eh schon, sie fühl sie so einsam und hoffnungslos wie noch nie zuvor in ihren Leben. In ihren ganzen Leben hatte sie noch nie etwas so wichtiges, was ihr so viel bedeutet hat, verloren. Ihr ganzes Leben, ihre ganzen Gedanken der letzten Monate und auch ihre Worte die sie zu jeden gesagt hat ergeben plötzlich keinen Sinn mehr und haben auch für sie keinen Wert mehr in ihren Leben. Was für ein Wert hat ihr Leben jetzt überhaupt noch? Für sie im Moment gar kein mehr, sie fühlt einfach nicht mehr außer schwärze in welcher sie nur noch versinken will und der sie sich vollständig hingeben möchte. Ihr Leben ergibt in diesen Moment und nach den Worten des Arztes keinen Sinn mehr für sie.

„Es tut mir von ganzen Herzen leid Frau Haruno, aber wir konnten ihr ungeborenes Kind nicht retten“, immer wieder klingen die Worte des Arztes in ihrer Kopf mit seiner tiefen, dunklen aber doch mitfühlenden Stimme wieder. Immer und immer wieder wie ein unheilvolles Echo oder Mantra wiederholen sich seine Worte in ihren Kopf seit sie wieder einigermaßen klar denken kann.
 

Es dauert Minuten bis Sakura ihren Kopf hebt und ihr starren auf ihre Bettdecke beendet. Anstatt weiter auf die helle Bettdecke und ihre Hände die auf ihren Bauch liegen zu starren schaut Sakura den Arzt in die Augen. Ihr war gar nicht aufgefallen das Tsunade nun auch in ihren Zimmer steht, genauso wenig hat sie mit bekommen das sich Ino mit den Arzt unterhält.

„Sie konnten nicht mein ungeborenes Kind retten. Nein sie konnten meinen Sohn nicht retten“, murmelt Sakura leise und wird doch von den Arzt gehört. Dieser dreht seinen Kopf zu ihr und schaut ihr direkt in die Augen.

„Stimmt“, hört sie den Arzt leise zustimmend brummen, während die Gespräche der anderen im Raum verstummen und sie sofort alle ihren Blick besorgt zu Sakura wenden.

„Sie haben recht. Wir konnten ihren Sohn nicht retten“, bestätigt der Arzt noch einmal, wirft dabei aber seiner Kollegin einen Blick zu.

„Frau Haruno, um das Ganze, den ganzen Verlust besser verarbeiten zu können sollten Sie vielleicht mit unserer Psychologin reden“, damit zeigt der Arzt kurz auf seine Kollegin neben sich, Sakura mustert kurz die Ärztin.

„Im Moment nicht. Wenn es okay ist wäre ich lieber kurz alleine“, verneint sie dann aber sofort und wendet nach ihren Worten ihren Blick weiter vom Arzt und der Psychologin weg hin zu Tsunade.

„Könnt ihr bitte raus gehen?“, fragt sie ein zweites Mal leise nach und blickt dabei direkt in Tsunades braune Augen, gedanklich jedoch schweift Sakura ab und befindet sich nicht mehr in den Krankenhauszimmer.

„Gerne, aber Sakura lass mich dir noch eins sagen. Wenn du wissen willst was passiert ist, komm auf mich zu, ich erkläre dir alles. Es ist nicht deine schuld!“, entgegnet Tsunade zum Schluss ernst aber auch besorgt. Anschließend setzt sich Tsunade in Bewegung und geht an der rechten Seite des Bettes auf Sakura zu. Als die Blondhaarige dann neben Sakura an den Bett steht beugt sie sich zu der Rosahaarigen her runter und drückt sie anschließend leicht an sich.

„Du hast mein volles Mitgefühl Sakura, ich weis wie schmerzhaft es ist“, flüstert Tsunade ihr leise ins Ohr und streichelt der jungen Haruno dann sanft über den Rücken, bis sie die Umarmung und die Streicheleinheiten beendet. Danach erhebt sich Tsunade schaut Sakura aber noch einmal ins die Augen bevor sie zurück zu den anderen an die Stirn des Bettes geht. Stumm beobachtet Sakura Tsunade wie sie der Psychologin kurz einen Blick zu wirft und als diese dann nickt geht Tsunade an ihr und den Arzt vorbei. Als erste im Raum nähert sie sich der Tür und öffnet diese dann. Unterdessen stehen auch Hinata und Ino von ihren Stühlen auf, was Sakura sehen kann da ihr Blick immer noch auf Tsunade hinter den beiden liegt. Kurz fühlt sie eine federleichte Berührung am Arm, bis sie feststellt das Ino sie soeben leicht am Arm berührt und gestreichelt hat. Vermutlich um ihr Beileid und Mitgefühl auszudrücken was Sakura im Moment jedoch unberührt lässt und sie weiterhin einfach nur zur Tür schaut wo Tsunade auf die anderen wartet. Als sie dann sieht wie der Arzt die Frau und ihren Freundinnen sich der Tür nähern vernimmt sie, wie durch Watte, nur ganz leise wie Ino den Arzt vorsichtig fragt wann ihre Freundin denn wieder das Krankenhaus verlassen darf. Doch noch bevor der Arzt antwortet und Sakura seine Antwort hören kann betreten sie den Flur und die Krankenschwester, welche als letzte das Zimmer verlässt, schließt die Tür hinter ihnen sodass Sakura kein Wort mehr vernimmt.
 

Als sich Sakura bewusst wird das sie nun tatsächlich wie gewünscht alleine im Zimmer ist, kann sie nicht mehr an sich halten. Fest ihre Lippen auf einander drückend dreht sie ihren Kopf von der Tür weg und setzt sich schwerfällig aufrecht hin. Ungehindert verlassen die Tränen sofort ihre Augen und kullern ihre Wangen herunter. Sakura selber, welche sie nun noch einsamer und unglücklicher als wie vor wenigen Minuten fühlt, starrt in der Zeit einfach nur auf ihren Bauch, an welchen sie auch ihre Hände gebetet hat. Ein Schluchzer entfährt ihr als sie leicht darüber streicht und daran denkt das sie nun kein neues Leben mehr in sich trägt. Sie fühlt sich in den Moment wie erstochen, wie eine sterbende die kein Sinn mehr in ihren Leben und vor allem in ihrer Liebe zu Sasuke sieht. Ihr wird klar das das Kind kein Zeichen der Liebe zu Sasuke war, allgemein gab es für sie so ein Zeichen nun nicht mehr. Liebte sie Sasuke überhaupt? Hätte sie die letzten Monate auch nur einen Moment an ihn gedacht wenn sie nicht schwanger wäre? All diese Fragen und noch mehr dunkle Gedanken mischen sich zu dem Verlust ihres Kindes. Was für einen Sinn hatte ihre ganze Hoffnung und ihr ganzes Glück überhaupt wenn sie nun mit einem Schlag einfach alles verlor. Wenn nun einfach alles vorbei war.

„Wenigstens wird er niemals davon erfahren“, murmelt sie leise zu sich selber und versinkt dabei noch mehr in ihrer inneren Dunkelheit aus welcher sie sich bald nicht mehr selber befreien können wird.
 

Als ihr wieder der Gedanke hoch kommt das sie ihr Kind, für das sie die letzten Woche soviel mit Hinata eingekauft hat, nun verloren hat und nie wieder zurück bekommen wird entfährt ihr ein leiser schrei, gleichzeitig wird ihr noch speiübel. Die Ganze Trauer und Verzweiflung nehmen sie ein, so fährt sie leise weinend mit ihren Händen über ihren Bauch, während ihre Tränen über ihre Wangen hinweg auf die weiße Decken tropfen. Sie wird ihren kleinen Jungen niemals in den Händen halten können, ihn niemals sehen können und außer die sechs Monate die sie ihn unter ihren Herzen getragen hat schöne Erinnerungen zu ihn mit ihn verbinden können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Inara
2017-08-21T11:16:31+00:00 21.08.2017 13:16
Was für ein Schlag. Das hat sie nach dem ganzen Strapazen nicht verdient.
Sie wird Sasu doch jetzt nicht aufgeben wollen? Das klingt verdächtig danach. Er würde ihr Kraft geben können. Ich bin auf seine Reaktion gespannt, wenn er davon erfährt. Schließlich hat er sich auch gefreut.
Von:  Cosplay-Girl91
2017-08-16T21:33:17+00:00 16.08.2017 23:33
Tolles und trauriges Kapitel.
Arme Sakura.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Wie wird wohl Sasuke reagieren??
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  Seulgi95
19.08.2017 11:15
Tagchen,
Danke :) auch wenn es so dramatisch war, danke das es dir gefallen hat.
Der liebe Sasu bekommt ein extra Kapitel ^^
LG
Von:  hera12
2017-08-16T20:00:44+00:00 16.08.2017 22:00
Hallo

Was für ein Kapitel. Ich bin richtig schockiert das Sakura ihren Sohn verloren hat. Damit hätte ich niemals gerechnet. Schreibe schnell weiter. Lg hera12
Antwort von:  Seulgi95
19.08.2017 11:12
Hey,
ja es war ein großer Knaller, aber ich verspreche es wird wieder ruhiger ^^
Ich hau schon fleißig in die Taste :D
LG schönes WE
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-08-16T14:44:30+00:00 16.08.2017 16:44
warum hat sie das kind verloren und wie wert sasu da rauf reagiren wenn er es erfärt und soll saku´s mutter es auch ervaren?
Antwort von:  Seulgi95
19.08.2017 11:09
Warum sie das Kind verloren hat, soweit wollte ich eigentlich nicht ins Detail gehen. Mal sehen.
LG
Von:  Tini1996
2017-08-16T10:29:55+00:00 16.08.2017 12:29
Oh Gott!
Warum hast du das gemacht?
Mein Herz blutet gerade, ich fühle mit ihr.
Das sie jetzt alles hinterfragt, ist natürlich verständlich, aber sie liebt Sasuke und dieser wird das auch erfahren, immerhin weiß er ja das er Vater ist!
Die beiden müssen füreinander da sein! Sakura braucht ihn jetzt mehr denn je!
Ich bin gespannt wie es weiter geht
Liebe Grüße, sasusaku2
Antwort von:  Seulgi95
19.08.2017 11:07
Tagchen,
Ich weis sowas fieses, aber es musste sein ^^
Es tut mir aber leid das ich dich damit auch so getroffen habe.
Danke für dein Kommi.
LG schönes WE :D
Antwort von:  Tini1996
19.08.2017 12:20
Alles gut, deine Story ist super, du bringst das immer so rüber, das man sich richtig in die Personen hineinversetzen kann und dann ebenso mitfühlt! Jedenfalls ist das bei mir so😅
Von:  Sakura_8
2017-08-16T09:29:11+00:00 16.08.2017 11:29
Oh Gott!!!!!!!
Sie konnten ihr Kind nicht retten?!
Und wieso musste sie operiert werden?
Wie kam es überhaupt da zu?
Manno, ich es wissen!!!!! Schreib biiiiiitte schnell weiter!!!!
Vielleicht eine Fehlgeburt, aber was muss dann ein Arzt operieren, ich kenne mich damit nicht aus?
Das ist alles sehr grausam!!!!!
Das schlechte ist allerdings, das Sasuke es weiß!!!!!, und er sollte es ja eigentlich nicht wissen!!!!!! Wenn Hinata Sasuke dann such wenigstens schreibt, das es jetzt kein Baby mehr gibt, wäre das ja besser für Sakura, da sie es ja dann nicht mehr sagen muss, oder?
Und Mebuki ist nicht da, was für eine Unverschämtheit!!! Vielleicht hat ja auch die Mutter etwas damit zu tun? Wobei so grausam kann ich mir sie nicht vorstellen! Ach ich muss unbedingt wissen, was passiert ist!!!!! Aber jetzt, ganz ruhig, ich muss mich beruhigen und die Autorin nicht unter Druck setzen😊
Ich werde brav bis zum nächsten Kapitel warten und setz dich nicht unter Druck, ja😘
LG
Sakura_8
Antwort von:  Seulgi95
19.08.2017 11:06
Hallöle,
Ich weis nicht ob ich deine Fragen beantworten kann ^^
Soweit wollte ich eigentlich nicht ins Detail.
Aber keine Sorge ich tipp so schnell ich kann und vielleicht fällt mir ja was ein.
Ich muss mich wahrscheinlich dann auch informieren, da ich mich da auch zu null Prozent auskenne.
Ach du setzt mich doch nicht Unterdruck :)
Das nächste kommt schon bald ^^
LG und schönes WE
Von:  --Lucy--
2017-08-16T08:45:55+00:00 16.08.2017 10:45
Oh, du bist so ein schlechter, schlechter Mensch. Die arme Sakura >.< Wie kannst du nur u.u
Naja, ich hab ehrlich gesagt doch schon etwas damit gerechnet, das sie ihr Kind verlieren könnte, eben durch diese ständigen Schmerzen und Zusammenbrüche.
Aber das du das wirklich in die Tat umsetzt, ahje... das ist echt hart. Ich hoffe sie erholt sich davon wieder und gibt sich nicht auf. Es wird nicht einfach, aber ich denke sie schafft das. Nicht zu guter letzt wegen Ino und Hinata und Sasuke wird seinen Part ja sicherlich auch noch bekommen, auch wenn ihn das sicher selber sehr mit nehmen wird u.u

Okay, gut. Mal schauen was im nächsten Kapi passiert. Bin trotz allem schon gespannt :)
Lg
Antwort von:  Seulgi95
19.08.2017 10:59
Morgen :D
ich weis, das hör ich sooo oft, ich und meine schwarze Selle eben ^^
Ich hatte ehrlich gesagt mehr Angst vor der Reaktion nach dem Kapitel.
Aber danke für dein Kommi :D
schönes WE noch LG
Von:  fubukiuchiha
2017-08-16T05:25:45+00:00 16.08.2017 07:25
Hi
Oh man, das ist echt starker Tobak. Arme Sakura das ist das schlimmste was ihr passieren konnte, ich würde gerne wissen was da genau passiert ist.
Ich bin gespannt wie Sasuke auf die Situation reagieren wird, hoffentlich erzählt Hinata Naruto nichts davon.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  Seulgi95
17.08.2017 16:34
Hey,
ich wurde nicht gesteinigt, das ist nett :)
ob ich noch genauer drauf ein geh weis ich nicht, weil eigentlich hatte ich es nicht vor.
Da müsste ich mich dann doch eher über Google informieren.
Sasuke´s Sicht kommt dann schon im Übernächsten Kapitel^^ (So als kleiner Tipp nebenbei)
LG


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