Sanji!Lauf!
Er wollte schreien, wollte rennen, doch kein Laut erklang, keine Bewegung fand statt.
Er war in Zoros Gedanken gewesen, hatte seinen Schmerz geteilt und dann hatte er aufgehört zu denken, sein Geist war verebbt. War er tot?
Die Person vor mir, mit diesen unglaublichen grünen Haaren drehte sich verwundert um, da er ein Geräusch gehört hatte und starrte mich wohl genau so ungläubig an, wie ich ihn. Kein Traum. Keine Sinnestäuschung... “Zoro…”
Eigentlich hätte es ein ganz beschauliches und gemütliches, wenn auch chaotisches Weihnachtsfest auf der Flying Lamb werden können. Doch weil ein Mitglied der Strohhutbande genau das tat, was er immer zu tun pflegte, kam alles ganz anders.
Eine von ihnen hatte eine schmale, leblos wirkende Gestalt über die Schulter liegen. Eine schmale Gestalt mit honigblonden Haaren, schwarzer Hose und einem hellblauen Hemd mit schwarzen Streifen. Zorros Augen weiteten sich entsetzt.
Niemals hätte ich gedacht, dass jemand dazu fähig ist, mich, ausgerechnet mich, zu lieben.
Von ihm hätte ich das am Wenigsten erwartet.
Immerhin streiten wir uns nur, gehen uns gegenseitig auf die Nerven und sowas.
Es war ein wunderschöner Tag. [...] Die Sommerferien waren vorüber und heute begann das neue Schuljahr. Ein rothaariger Mann Mitte dreißig lief in seinem Büro rastlos auf und ab.
„Versprichst du mir etwas?“ fragte Zoro leise und zurückhaltend. Erstaunt drehte Sanji seinen Kopf und schaute in die grünen Augen. Einen Schimmer von Trauer fand er darin, ansonsten nur kalte Ernsthaftigkeit. „Was denn?“ „Lass mich niemals allein.“
Geraume Zeit schon stand Sanji hinter dem Türrahmen, der zur Kombüse führte und beobachtete Nami. Jedes Mal, wenn er sie sah, schlug sein Herz schneller.
Wie lange konnte er mit diesem Schmerz wohl noch leben?
Verzweifelt sank Sanjis Oberkörper auf die Platte vor sich, den Kopf hatte er in seinem Arm versteckt und ein leises Schluchzen drang über seine Lippen.
So etwas passierte Leuten in Filmen, so etwas passierte in Büchern, in Geschichten oder wo zum Teufel auch immer, aber so etwas passierte einem selbst nie, niemals, im richtigen Leben.
In My Dreams
Chapter: 1/3
Autor: Cherryyy
E-Mail: xox_fullmoon_xox@yahoo.de
Pairing: Mein Lieblings xD
Disclaimer: Mir gehört nichts außer der Idee in dieser FF und ich verdiene dabei nicht mal einen Cent.
Zur FF. Passiert noch nicht viel.
„Sag dass das nicht wahr ist“ keuchte Sanji entsetzt, während er Ace einfach nur anstarrte.
Er konnte und wollte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte, er musste träumen und das war grade ein ganz besonders schlimmer Alptraum, einer von der übelsten Sorte.
ER ist meine Schwachstelle und ich lasse nicht zu, dass er sie weder rausfindet, noch eine Chance erhält, diese Schwachstelle auszunutzen, denn ich bin mir sicher, dass er das tun wird.
„Du bist wütend auf mich.“ Es war keine Frage.
Sanji wandte den Blick wieder ab und funkelte einen Fleck auf dem Tisch an.
„Du hättest es nicht tun dürfen."
Plötzlich legte Zorro ihm den Arm um die Schulter. "Weissu was? Unser Koch! Der heiß' auch Sanji! M~mh!" Und dabei klang er als hätte er gerade eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. "Ach nee, wirklich? Is' ja interessant."
Fünf kleine Schritte
Oder wie man jemandem näher kommt
Ich stehe fünf Schritte von ihm entfernt. Er wartet.
Klapp. Der erste Schritt – ein leises Klacken auf dem Holzboden der Flying Lamb.
Aufrichtigkeit
„Marimo, du bist ein Idiot.