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Blutdurst - Wenn ein Fund den Tod mit sich bringt

SasuNaru Vampir Story (veraltete Story)
von

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Erwischt

Kapitel 4: Erwischt
 

Liebes Tagebuch Konoha der 25 Oktober

Erstmal möchte ich sagen, dass es überhabt nicht meine Art ist in einem Tagebuch zuschreiben.

Doch diese ganzen Vorkommnisse der vergangenen Monate zwingen mich regelrecht dazu, meine Gedanken und Gefühle festzuhalten.

Denn langsam aber sicher, fange ich an zu glauben, dass dieser Sarkophag verflucht wurde und, dass wir die Warnung der alten Frau nicht hätten ignorieren sollen.

Ich weiß ja selbst, dass sich das alles verrückt anhört, doch ich bin mir zu Hundertprozent sicher, dass all das mit dem Sarkophag zusammen hängt.

Der Tod von Tsunade und Kakashi.

Mein Krankenhausaufenthalt, wo zwei Schwestern und ein Arzt tot aufgefunden wurden.
 

Die Toten im Park, im Wald, in den dunklen Gassen und auf den verlassenen Parkplätzen.

All das fing doch erst an, als der Sarkophag den wir aus der Konohawüste gehoben haben plötzlich offen stand und ich frage mich immer noch, wer diesen Gott verdammten Sarkophag geöffnet hat.

Mittlerweile glaube ich sogar, dass der Jenige der den Sarkophag geöffnet hat, der Mörder von Tsunade, Kakashi und den ganzen Leuten ist.

Was ich wiederum noch nicht beweisen kann, weil ich leider keine Ahnung habe, wer das gewesen sein könnte.

Eins ist jedoch zu Hundertprozent sicher!

Dass es jemand vom Personal war, denn nur dem Personal war es gestattet, die untern Räume zu betreten.

Wie dem auch sei.
 

Ich tappe weiterhin im Dunkeln, weil mir dafür natürlich auch wiedermal die Beweise fehlen und Konoha´s Polizei scheint auch nicht viel schlauer als ich zu sein.

Was ich natürlich aus erster Hand habe, weil mein Vater damals der Vorgesetzte des ganzen Haufens war, was mir natürlich jetzt zugute kommt.

Was sie mir jedoch mitteilten, fand ich echt beunruhigend, so das ich es jetzt nochmal haargenau zitieren muss: „Im Moment kann ich dir noch nichts genaues zu diesem Fall mitteilen.

Außer das der Täter das Blut seiner Opfer trinkt und keine einzigen Spuren am Tatort hinterlässt.
 

Es scheint geradeso, dass der Mörder kein Mensch ist!“

Diese Aussage von dem Beamten, konnte ich natürlich nicht für voll nehmen, denn jeder weiß doch, dass es keine Ungeheuer und Geister gibt, was ich natürlich beweisen werde und ich werde alles Menschenmögliche tun, um den Mörder meiner Freunde zu finden.

Ich muss mich jetzt jedoch leider erstmal von dir verabschieden, mein Liebes Tagebuch, denn der Blick auf die Uhr verrät mir, dass wir schon fast zwanzig Uhr haben und das Kiba und Gaara bald vorbeischneien.
 

Mit einem Nachdenklichen seufzen, legte Naruto den Füllfederhalter beiseite und legte eine weiße Feder in sein Tagebuch und klappte dieses zu, nur die weiße Feder die oben aus dem Buch hervor lugte verriet, dass er vor wenigen Sekunden im Tagebuch geschrieben hatte.

„Ob es Sakura gut geht?“, fragte er sich leicht besorgt und stand mit einer schnellen Bewegung vom Küchentisch auf, dabei rieben die Beine des Stuhls so schnell übers Laminat, dass ein ohrenbetäubendes quietschen entstand und kurz darauf hörte man nur noch einen lauten Knall, weil Naruto den Stuhl mit Schmackes zu Boden befördert hatte.
 

Warum er dies nun genau getan hatte, wusste er selbst nicht so genau, was ihn wiederum innerlich verzweifeln ließ.

„Scheiße…

Warum mach ich sowas?

Das bin nun wirklich nicht ich!“, dachte er sich verzweifelt und trottete langsam ins Schlafzimmer und ließ den Stuhl einfach auf den Boden liegen.

„Ich hoffe nur, dass Sakura heil in Suna ankommt.

Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn ihr auf dem Weg zur Bahn etwas zustoßen sollte.

Hätte ich nur drauf bestanden, dass ich sie zur Bahn bringe…“, dachte Naruto sich angespannt und bekam nicht wirklich mit, dass er fast an seinen Kleiderschrank angelangt war.

Erst das schmerzliche Zusammentreffen mit dem harten, hellen Kiefernholz, zeigte ihm das er nun endlich im Schlafzimmer und direkt vor seinem Kleiderschrank war.
 

„Aua…“, stöhnte Naruto schmerzhaft auf und rieb sich mit seiner Hand über die Stirn, wo sich eine kleine Beule gebildet hatte, von der ein pulsierender schmerz ausging, was bei manchen auch unter Kopfschmerzen bekannt war.

Mit einem dröhnenden Schädel und mies gelaunt, öffnete Naruto den Kleiderschrank und fischte sich einen weißen Anzug, sowie ein weißes Hemd und eine baue Krawatte raus.

Die Sachen schmiss er kurzerhand auf das Bett und verschwand sichtlich genervt ins Badezimmer, um sich erstmal ausgiebig zu duschen und um sich eine Kopfschmerztablette aus dem Spiegelschrank zu holen, die er sich mit einen Schluck Leitungswasser, dass er in seinen Zahnputzbecher gefüllt hatte einverleibte.
 

Zwei rotglühende Augen hatten das ganze Spektakel verfolgt und der Besitzer war über die Informationen die er erlangen konnte mehr als erfreut.

„Soso…

Die Frau des Haues kommt also heute nicht wieder Heim…“, dachte sich der Vampir mit einen fiesen schmunzeln auf den Lippen und fügte in seinen Gedanken hämisch hinzu: „Dann werde ich mal dafür sorgen, dass es so bleibt!“

Naruto der mittlerweile unter der Dusche stand, bekam von seinen Spanner nichts mit und er wusste auch nicht, dass dieser ihn schon seit Monaten beschattete.
 

~*~
 

„Lass das!“, herrschte Sakura und wandte sich von ihren Liebsten ab, der ihr gerade einen Kuss auf den Mund gegeben wollte.

„Was hast du denn, meine süße Lotusblüte?“, fragte er und sah sie mit einen leicht verwirrten Blick an.

„Nichts…“, versuchte Sakura sich rauszureden und lächelte ihren liebsten zuckersüß an.

„Das glaub ich dir nicht…

Also sag schon, was dich stört!“, kam es beleidigt über seine Lippen.

„Ach Sai…“, seufzte sie und ging auf ihn zu und umarmte ihn.

Sai drückte Sakura von sich weg und sagte: „Sakura, hör auf mit mir zuspielen und sag mir was mit dir los ist!“

„Sai, ich liebe dich…

Doch das mit uns zwei kann einfach nicht gut gehen.“, kam es leicht traurig von Sakura, die ihren Blick zu Boden gerichtet hatte, da sie Sai nicht in die Augen sehen konnte.
 

„Soll das jetzt etwas heißen, dass du mit mir Schluss machst?“, kam es leicht erzürnt von Sai, der es nicht so recht glauben konnte, was er da von Sakura zu hören bekam.

„Sai, versteh mich doch…

Du weißt doch, dass ich verheiratet bin!“, schrie sie ihn schon fast an und kleine Tränen kullerten ihr aus den Augenwinkeln.

„Komm mir nicht mit deiner Ehe…

Immerhin hat dich dies all die Jahre nicht interessiert!“, konterte Sai, der Sakura nicht einfach so gehen lassen wollte.

„Ich will dieses verdammte Versteckspiel nicht mehr…

Kannst du das denn nicht verstehen!“, schrie sie ihn an und ballte ihre Hände zu Fäusten, die durch die ganze Aufregung zitterten.
 

Sai ging auf Sakura zu, legte seine Arme um ihren Körper und drückte sie fest an sich und flüsterte ihre ins Ohr: „Bleib bei mir…

Ich brauche dich doch…“

„Bitte, lass mich los…“, flehte sie ihn an und fing hemmungslos zu weinen an.

„Das kann ich nicht…

Denn dafür liebe ich dich zu sehr.“, hauchte er ihr gegen die Lippen und versiegelte sie mit den seinen.

Sakura schloss ihre Augen und erwiderte den Kuss, der in ein heißes Zungengefecht ausartete.
 

„Ist euch eigentlich klar, dass ihr gerade dabei seid, eins der zehn Gebote zu überschreiten?“, erklang die kalte Stimme Sasuke´s, der direkt hinter Sai aufgetaucht war und geradewegs in das erschrocken Gesicht Sakura´s sah.

Sai der sich sofort von Sakura gelöst hatte, als er die Stimme Sasuke’s gehört hatte, drehte sich zu diesem um und zischte: „Das geht dich nichts an…

Also sieh zu, dass du Land gewinnst!“

„Könntest du das bitte nochmal wiederholen? Ich glaube ich habe dich nicht so recht verstanden!“, kam es schon fast belustigt von Sasuke, der die Menschen schon immer recht amüsant fand.

Sai knurrte wütend auf und ihm war bewusst, dass sich dieser Typ über ihn lustig machte, aber sich auf Sasuke´s Niveau herunterlassen, wollte er auch nicht.

„Wer bist du?“, fragte Sakura und hatte angst, dass ihr dieser Seitensprung nun zum Verhängnis werden würde.

„Das ist unwichtig…“, erwiderte Sasuke matt und bedachte sie mit einem eisigen Blick.
 

„Beantworte gefälligst die Frage, der Lady!“, zischte Sai, der Sasuke einfach nicht abkonnte.

Sasuke´s rechte Hand schnellte hervor und legte sich um Sai´s Hals.

„Sai!“, schrie Sakura erschrocken auf und sah mit geweiteten Augen auf die Hand Sasuke´s, die sich fest in den Hals von Sai gekrallt hatte, so das dieser blutete.

„Sie ist alles, nur keine Lady!“, lachte Sasuke bösartig auf und das schwarz seiner Augen, färbte sich rot.

„Sakura…

Lauf…

Weg…“, kam es fast tonlos über die Lippen von Sai, der langsam sein Bewusstsein verlor.

„Hör auf…

Du bringst ihn noch um.“, kam es weinend von Sakura, die sich auf ihren Knien sinken ließ und lauthals schluchzte.

„Sieh ruhig zu, wie ich deinen Liebsten den Rest gebe…“, sagte Sasuke kalt und emotionslos und drückte so stark zu, dass er die Luft- und Speiseröhre zerquetschte.
 

„Nein…

Sai…“, schluchzte Sakura auf und krabbelte auf den leblosen Körper zu, über den sie sich schluchzend und weinend schmiss.

Sasuke ergötzte sich regelrecht an ihrem Leid und leckte sich genüsslich das Blut von seiner Hand, das durch die Halswunde auf diese getropft war.

„Warum?

Was hat er dir getan?“, brachte sie zitternd und schluchzend hervor.

Sasuke grinste in sich hinein und antwortete ihr: „Nichts…

Aber du schon!“, darauf hin packte Sasuke sie bei den Haaren und zerrte sie vier bis fünf Meter von der Leiche weg.
 

Sakura schrie vor Schmerzen auf und kniff ihre Augen ganz fest zusammen.

„Fühlst du diesen süßen schmerz?

Der sich durch deinen ganzen Körper zieht und der dir zeigt, wie schwach du eigentlich bist…“, fragte er sie und zog sie an den Haaren zu sich hoch.

„Bitte…“, wimmerte sie vor Schmerzen.

„Weißt du eigentlich warum ich das hier tue?“, fragte er sie eisig und griff fest nach ihren Schultern und drückte sie gegen einen Baum.

Sakura schüttelte nur leicht mit ihrem Kopf, da ihr der Schmerz den sie verspürte die Luft abschnürte.

Sasuke näherte sich fies grinsend ihrem Ohr und flüsterte: „Damit du Naruto das Herz nicht brichst!“
 

Kurzdarauf spürte sie einen starken, brennenden Schmerz in ihrer Brust und aus ihrem Mund lief ein Rinnsal Blut.

Ihre Augen war weit aufgerissen und das letzte was sie hörte war: „Das brauchst du nicht mehr!“

Mit einem Ruck hatte Sasuke ihr das Herz aus der Brust gerissen, was er wie Abfall in die Mülltonne schmiss.
 

Kapitel 4 Ende

Fortsetzung Folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Masu_x3
2010-11-18T17:15:54+00:00 18.11.2010 18:15
Moar, das war mies von Sasu. >_<
Aber auch cool.. *__*
Schreib schnell weiter! >_<

Masu. :3
Von:  Kanra-sama
2010-11-14T13:33:49+00:00 14.11.2010 14:33
Weist du, was ich am meisten geliebt habe in diesem Kapitel?

1. Dass Sasuke sagte: Damit du Naruto das Herz nicht brichst!
Icks! Das war sooo süß!
Und
2. Dass Sasuke Sakuras Herz (was sowieso verkümmert ist) Herausgerissen hat!
Yay, ich liebe diese Brutalität!

Bin gespannt wies weiter geht!

Kara-chan
Von:  ChibiEngelchen
2010-11-14T13:03:26+00:00 14.11.2010 14:03
Wie geil!XDD Ich hab mir so gewünscht, das Sakura fremd geht, damit man nen Grund hat sie umzulegen, aber das es so gut wird! Das hat sie echt verdient! Jetzt hat Sasuke freie Bahn bei Naruto.^///^

Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.^^
Von:  pandaru
2010-11-14T10:44:30+00:00 14.11.2010 11:44
Huiii endlich gehts mal richtig zur Sache xD das kapi is hammer und leider so kurz ich bin so neugierig wie das nächste wird ^_^
Lg pandaru
Von:  sasa56
2010-11-14T09:40:04+00:00 14.11.2010 10:40
super kapitel.
freu mich aufs neue kapitel.
lg
sasa56


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