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Was die Liebe will nimmt sie sich!?

SessxLilian 34. Kapitel ist da!!!
von

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Hino Rei, Wächter des Berges

Hey Leute!

Da bin ich mal wieder. Eigentlich wäre das Kap früher da gewesen, aber ich war krank und konnte deswegen nicht schreiben. Auch schreibe ich momentan sehr viele Arbeiten, Tests und referate in der Schule und weiß daher nicht, wann genau ich zum schreiben komme, aber ich bemühe micht. =)
 

So, jetzt nochmal Sachen, was das letze Kap angeht.
 

aresu1990/ hannibunny: Ich habe es extra gemacht, dass Sessomaruh nicht eifersüchtig wird, da er genau weiß, dass der Drachendämon es niemals wagen würde sich 1. an Lilian heranzumachen, weil diese ja ihm gehört und 2.schon gar nicht in seiner Gegenwart und 3.wegem seinem Herren, aber da will ich noch nicht so viel verraten. Nur so viel, dass Sessomaruh auf jeden Fall eifersüchtig wird nur noch nicht jetzt.
 

Amami-Ai: Ich werde mir mühe geben =)
 

Vanilla-coke: Nein, ich habe das Buch nicht gelesen und ich kenne es auch gar nicht, aber da du das schon mal angesprochen hast, kann ich das ja mal lesen *gg*
 


 

In diesem Kap werdet ihr als erstes etwas mehr über die Herrin der Diener erfahren, die im letzten Kap drinvorkamen. Jedoch habe ich mich bemüht nicht so viel zu verraten, sonst wäre es ja langweilig-
 

Also, viel SPAß:
 


 

Kapitel 21- Hino Rei, Wächter des Berges
 

~Rückblick aus Kapitel 20~

„Hey Leute. Ich weiß jetzt, wo wir hin müssen.“, rief Lilian in die Runde. Alle schauten sie etwas verwundert an, allerdings waren sie froh endlich weiter zu kommen, da auch schon langsam die Nacht herein brach und sie wie immer noch einen Schlafplatz brauchten.
 

Er beobachtete sie im Schlaf, genauso wie er es getan hatte, als sie heute am späten Nachmittag ihre Augen geschlossen und sich konzentriert hatte. Es hatte ihn schon ein wenig verwundert, dass sie es tatsächlich herausgefunden hatte. Sie lernte wirklich schnell für ein Weib. (Hey, was soll das denn heißen???) Aber was ihn noch mehr verwundert hatte, war die Szene, als sie Inuyasha gereizt hatte. Sie ging sogar so weit, dass dieser die Kontrolle verlor und sie angriff, doch selbst da hatte sie nicht aufgehört. So etwas hatte sie vorher noch nie gemacht, es war eine Eigenschaft, die normalerweise nur Dämonen an sich hatten.
 

Allerdings wollte er sich da drüber jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Solange sie nicht das gegen ihn vorhatte, interessierte es ihn nicht. Aber etwas anderes interessierte ihn viel mehr. Diese Gestalten, die heute die Sachen für die schwächlichen Menschen vorbeigebracht hatten, kannte er. Er kannte sie sogar sehr gut, schließlich waren sie die Diener von der Person, die ihn eigentlich meidete. Aber nicht aus dem Grund, weil diese sich vor ihm fürchtete, sondern aus dem einfachen, weil die Person ihn abgrundtief verachtete und hasste. Sie hatte ihn für etwas, was eigentlich schon so lange zurücklag. Dennoch, seit dem Tag meidete sie ihn so gut sie konnte. Genau deshalb hatte es ihn gewundert, als auf einmal ihre Diener da waren. Sie hatten irgendwas mit dem Wächter von seinem Kindermädchen zu schaffen. Was genau wusste er bis jetzt nicht, jedoch wollte er das auf jeden Fall raus bekommen…

~Rückblick aus Kapitel 20 ende~
 


 

~Zwischenspiel~

„Herrin?“ „Kommt herein.“; sagte eine kalte, weibliche Stimme aus einem Raum. Die beiden Männer, welche vor einer großen prachtvollen Tür gewartet hatten, betraten den nicht weniger prachtvollen Raum. Der Raum war groß und durch große Fenster, wo durch warme Sonnenstrahlen in den Raum gelangten, hell erleuchtet.

In der Mitte dieses Raumes war ein langer Tisch, der reichlich mit Essen bedeckt war. Darunter waren hauptsächlich allerlei Früchte- und Obstsorten.

Allerdings saß an diesem großen Tisch nur eine einzige Person. Es war die Person, der die kalte Stimme gehörte.
 

Die beiden Diener knieten vor ihrer Herrin hin und hielten den Kopf zum Boden gesenkt. „Habt ihr die Sachen überbracht?“, fragte die Frau und einer der Männer hob den Kopf. „Ja, Herrin. Der Wächter hat uns zu ihnen geführt und wir haben die Sachen abgegeben, genauso wie ihr es uns befohlen habt.“ „Gut.“, sagte die Herrin ruhig und nippte etwas nachdenklich an ihrem goldenen mit Edelsteinen besetzten Kelch, in welchem sich rubinroter Wein befand.
 

„War er auch da?“, fragte sie schließlich und stellte den Kelch zurück auf dem Tisch. Ihr Blick ruhte auf die beiden Männer vor ihr. Innerlich war sie ziemlich angespannt, nach draußen jedoch zeigte sie davon keine Spur. Sie saß gelassen auf ihren Stuhl und wirkte etwas desinteressiert.

„Ja.“, antwortete der andere Mann etwas zögerlich und sah vorsichtig zu seiner Gebieterin auf. Diese schürzte die Lippen etwas. „Das habe ich mir schon gedacht.“, flüsterte sie eher zu sich selbst, bevor sie sich wieder an ihre Diener wandte. „Hat er euch erkannt? Schließlich kennt Sessomaruh euch nur zu gut und er ist keineswegs dumm.“ Die Männer tauschten ein paar fragende Blicke untereinander aus, bis sie antworteten. „I…ich weiß es nicht, meine Herrin. Wir waren so schnell wie möglich. Aber es kann gut sein, dass er uns dennoch erkannt hat.“, auch hier war der Mann zögerlich, denn er wusste nur zu gut, dass seine Herrin nicht sehr gut auf das Thema zu sprechen war und wenn er etwas falsches sagen würde, dass schlecht für ihn ausgehen konnte.

„Das ist alles, ihr könnt gehen.“, befahl sie. Die beiden Diener senkten noch mal ihren Blick, darauf standen sie erleichtert auf und verließen schleunigst den hellen Raum.
 

Als die Männer draußen waren stand die Frau von ihrem Stuhl auf und schritt hinüber zu einen der großen Fenster. Ihr Blick schweifte auf einen wundervollen und blumenreichen Garten unter ihr. Wie sie doch die Natur mochte.
 

„Habe ich dir nicht schon mal gesagt, Yuudai, dass du nicht einfach so hereinkommen darfst. Ich habe das nicht gerne, dass weißt du.“, sagte sie plötzlich, obwohl sie mit jemanden im Raum sprach, hatte sie das Gesicht immer noch zum Fenster gedreht. „Verzeiht, Verehrteste. Es wird nicht wieder vorkommen.“, entschuldigte sich eine sanfte Männerstimme. „Das will ich ja auch mal schwer hoffen.“, sagte sie kalt und drehte sich jetzt endlich zu ihrem Besuch um. Yuudai, der sich vorher in einer verbeugenden Haltung befunden hatte, erhob sich jetzt. „Und? Hast du herausgefunden, warum Sessomaruh im nördlichem Reich ist, obwohl er dieses so verabscheut und noch nicht mal eine Verpflichtung vom nördlichen Herrscher hat, die er sonst immer braucht, um auch nur einen seiner Füße auf diesen Boden zu setzten?“ Ein Lächeln breitete sich auf das Gesicht von Yuudai aus.

Seine blauen, kurzen Haare hingen ihm halb über das Gesicht und verdeckten eine Hälfte davon. Um seinen Körper hatte er einfach nur zwei Tücher gebunden. Ein schwarzes und da drüber ein schneeweißes, welche einen kleinen Einblick auf den gut gebauten Oberkörper von ihm ermöglichten. Aber obwohl es nur zwei Tücher waren, die seinen Körper bedeckten, sahen diese keineswegs arm aus, ganz im Gegenteil. Die Kette, die locker um seinen Hals hing, harmonierte perfekt zu seinen Augen sowie Haaren, da in der Mitte ein blauer Edelstein war, und verlieh ihm abermals ein Ansehen, was keineswegs zu den ärmeren gehörte, da der Rest der Kette aus Gold war.

Seine schwarzen, breiten Flügel waren an manchen stellen silbrigweiß und verliehen diese eine hellere Farbe, als sie normalerweise hatten. In der Hand hielt er einen goldenen Stab. Wofür er diesen brauchte, wusste er auch nicht so genau. Es sah einfach gut aus und passte perfekt zu seinem Aussehen. Außerdem wirkte das auf andere edler.
 

„Ja, das habe ich allerdings.“, sagte er und grinste wieder. „Lord Sessomaruh ist mit vier Menschen, einem kleinen Fuchsdämon und einen Katzendämon sowie seinen Bruder dem Halbdämon Inuyasha unterwegs. Der kleine Kröterich und das Menschenmädchen sind nicht dabei. Sie sind auf den Weg zu den Bergen und zu der Elfe, die dort hausen soll.“ Yuudai schaute seine Herrin genau an, nachdem er geendet hatte. Zuerst schaute diese ihn mit einem etwas erstaunten Blick an, bevor sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen schlich. Der erstaunte Ausdruck in ihren Augen blieb allerdings.

„So, so. Das nenne ich mal eine eigenartige Truppe. Ich frage mich, warum sie auf den Weg zu der Elfe sind? Aber wie ich dich kenne, weißt du die Antwort bereits, hab ich nicht Recht!?“ „Ihr habt Recht, My Lady. Sie sind auf den Weg zu ihr, da sie einen Fluch brechen wollen. Einen Fluch, der sie zwingt sich nicht weiter als fünfzehn Meter voneinander zu entfernen.“ Ein Lachen erhellte den Raum. „Ja, ich kenne diesen Fluch.“, lachte die Herrin. „Ich kenne ihn sogar sehr gut. Ich habe ihn sogar schon mal angewandt. Es ist eigentlich kein Fluch an sich, sondern eher ein Zauber. Und natürlich weiß ich auch, wie man diesen Fluch löst. Aber das Sessomaruh ausgerechnet mit Inuyasha und seiner Truppe an diesen Zauber geraten ist, ist mehr als amüsant.“, kicherte sie. „Oder habe ich nicht Recht? Sie gehören doch alle zu Inuyasha.“ „Nicht ganz, Herrin. Einer der Menschen, genauso genommen eine Elfe, gehört zu Sessomaruh. Ich selber wundere mich sehr darüber.“ Einige Momente war Stille in dem Esssaal. „Ja, stimmt. Ich erinnere mich das Isamu so etwas erwähnt hat, allerdings sagte er nichts von Sessomaruh, dieser Schuft. Er ist schon sehr schlau. Isamu wusste genau, würde er Sessomaruh erwähnen, hätte ich ihm die Sachen nicht gegeben. Schließlich soll er sich um seine eigenen Sachen scheren.“
 

„Vielleicht sollten wir ihnen einfach sagen, was es mit dem Fluch auf sich hat.“, fing Yuudai vorsichtig an, da er wusste wie empfindlich seine Herrin auf dieses Thema reagierte. „Das würde ihnen die Anstrengungen ersparen. Die Kälte in den Bergen ist extrem, vor allem für Menschen, und dann auch noch die Magie, die auf diesen Berg herrscht. Sie ist enorm, aber auch gefährlich.“ „Nein.“, antwortete sie ungewöhnlich ruhig. Aber das fiese Lächeln, was sich auf ihrem Gesicht zeichnete, zeigte schon fast, was sie dachte. „Wo bleibt den sonst der Spaß? Sessomaruh ist stark genug und solange er an diesen Zauber gebunden ist, ist er auch an die anderen gebunden. Also, wird ihnen, bis sie bei der elfe sind nichts geschehen und wenn sie dann bei der Elfe sind, sind sie sowieso in Sicherheit. Aber das ist nicht so einfach. Man kann schon froh sein, wenn man den Berg überhaupt lebend wieder verlässt.“, bei diesen Worten bekam Yuudai einen kleinen Schauer über den Rücken gejagt und das war keinesfalls ein angenehmer. „Aber nehmen wir mal an, sie finden wirklich die Elfe. Nun, dann haben sie das ganze Theater fast umsonst gemacht. Denn die Elfe kann ihnen zwar sagen, wie sie den Zauber lösen können, aber wirklich brechen, können nur sie alleine.“ Verwundert schaute der blauhaarige mit den schwarzsilbigweißen seine Herrin an. „Aber es heißt doch ein Zauber der von einer Elfe entstanden ist, kann auch nur von einer Elfe wieder gebrochen werden.“ „Ja, das stimmt schon, aber auch hier gibt es gewisse Regeln. Dies ist ein spezieller Zauber und dieser kann nur durch die verzauberten wieder gelöst werden. Solche Zauber sind meistens eine Strafe oder Lehre.“ Wieder herrschte Stille im Raum. Sie ließ ihm Zeit, die ganzen Informationen zu verdauen.
 

Plötzlich hob er wieder den Kopf und sah seine Herrin aus strahlenden Augen an. „Nun, das ist wirklich interessant. Ich werde mal schauen, wie sie das hinbekommen und halte dich auf den laufenden.“ „Gut, mach das. Auf wieder sehen, Yuudai, alter Freund.“ „Auf wieder sehen, Sessany.“, mit diesen Worten breitete er seine Flügel aus und verwandelte sich in einen schwarzen Raben. Dieser flog durch ein großes, offenes Fenster an einer Ecke des Raumes nach draußen.
 

Sessany wandte sich wieder dem Fenster zu, vor dem sie vorher auch gestanden hatte. Sie schaute den schwarzen Raben noch nach, wie er immer mehr den Horizont zuflog und schließlich gar nicht mehr zu sehen war.

„Ja, Sessomaruh du bist stark, sehr stark sogar.“, flüsterte sie und schaute in den Himmel empor. „Aber bist du stark genug gegen die Magie anzukämpfen und wenn ja, bist du dann auch stark genug gegen dich selber anzutreten??“…..

~Zwischenspiel ende~
 

„Hier muss ich euch leider verlassen. Meine Pflichten rufen! Es war schon euch begleiten zu dürfen. Viel Glück, wünsche ich!“, mit diesen Worten verbeugte sich Tsuyoshi noch ein letztes Mal vor der ungewöhnlichen Gruppe.

Diese hatte gerade eine kleine Rast gemacht. Die Berge waren nicht mehr weit. Sie mussten nur noch einen Pfad entlang gehen, bevor sie am Fuße der Berge angekommen waren.

Jetzt, da sie ihr Ziel erreicht hatten, war es verständlich und auch absehbar, dass Tsuyoshi sie nun verließ.

Dennoch war Lilian ein wenig traurig darüber, denn er war eine angenehme Gesellschaft gewesen. Er hatte sie oft zum Lachen gebracht und man konnte sich mit ihm gut unterhalten. Doch nun würde diese Gesellschaft fehlen.

Wenn sie die Elfe gefunden hatten und der Fluch gebrochen war, dann würde auch die Gesellschaft von Kagome, Sango, Miroku, Inuyasha, den kleinen Shippo und der Katzendämonin Kiara fehlen, die nicht weniger angenehm war. Sie mochte es mit allen zu reisen, weil sie immer jemanden hatte. Wenn sie reden wollte, so konnte sie das mit Kagome oder Sango machen, wenn sie schmusen wollte, so konnte sie das mit Shippo oder Kiara machen, wenn sie sich über die Männer aufregen wollte, so konnte sie das mit Miroku (ihr wisst ja was ich meine *gg*), wenn sie sich mit jemanden streiten wollte, so konnte sie das mit Inuyasha.
 

Doch bald konnte sie das nicht mehr. Bald musste sie sich mit einem kleinen, grünen Kröte rumschlagen und auf eine kleine, süße Maus aufpassen und ihr lesen und schreiben beibringen. Sie hatte keinen mehr, mit dem sie reden und lachen konnte. Klar, lachte sie mit Rin öfters, aber es war anders. Sie ist noch klein und Lilian kann mit ihr nicht über Sachen sprechen, die mit Kagome oder Sango mal bespricht.

Die einzige richtige Unterhaltungsmöglichkeit wäre die wandelnde Gefriertruhe. Allerdings war diese eben nur eine Gefriertruhe: eiskalt und unnahbar, aber auch ziemlich arrogant, von sich selbst überzeugt und unberechenbar. Konnte ihr dann mal einer sagen, wie man mit so jemandem ein vernünftiges Gespräch führen sollte, ohne dauernd als schwach und erbärmlich abgestuft zu werden?? Richtig, nämlich gar nicht!!

Und außerdem redete sie mit Herrn von und zu immer noch nicht und wollte es auch nicht, deswegen fiel das auch ins Wasser.
 

Nachdem sie noch ein paar Stunden rast gemacht hatten, um sich noch einmal kurz auszuruhen, gingen sie in warmen Mäntel gepackt, zum Fuß des Berges.

Je näher sie kamen, desto kälter wurde es auch. Der vorher so schöne und fruchtbare Boden, wurde immer härter und verstaubter. Die grünen, stolzen Bäume und die prachtvollen, bunten Blumen wurden auch immer weniger und zum Schluss konnte man nur noch dürre, gefrorene, karge Bäume erkennen, die kein Lebenszeichen mehr aufwiesen.

Von der prachtvollen und fröhlichen Natur war hier nichts mehr übrig geblieben. Man hörte nicht das fröhliche Zwitschern der Vögel mehr und die angenehme warme Luft war wie weggeblasen. Zurück blieb eine beißende Kälte, die sie drohte zu erstechen. Weit und breit war kein Tier oder sonstiges auszumachen.

Der Boden unter ihren Füßen war mit einer zunehmenden Schneeschicht bedeckt und machte es ihnen nicht gerade einfacher.
 

„Da, ich sehe den Berg. Es ist nicht mehr weit.“, rief auf einmal der kleine Fuchsdämon fröhlich und zeigte nach vorne. Als die anderen ihre Köpfe hoben, um die Berge zu sehen, blieben sie wie angewurzelt stehen.

Vor ihnen erstreckten sich drei riesengroße Berge. Von Nahen sah es noch mal ganz anders aus, als von weitem. Zwar hatten sie damit gerechnet, dass die Berge sehr groß sein würden, aber so groß???
 

Lilian schaute sie noch mal um. Von der düsteren Akmusphäre, die gerade noch geherrscht hatte, als sie durch das tote Land geschritten sind, war nichts mehr übrig. Die dicken Schneemassen überdeckten alles und die Sonnenstrahlen, welche aber nur spärlich durch die Wolken drangen, ließen den Schnee schön kliztern. Die Umgebung wirkte richtig Weihnachtlich und irgendwie auch fröhlich. >Schade, dass es bei mir zu Hause nie so geschneit hat an Weinachten. Das habe ich mir immer gewünscht, aber es ist nie in Erfüllung gegangen.<
 

Sie gingen weiter bis sie endlich den Fuß des mittleren Berges erreicht hatten. Gerade als sie den ersten Schritt auf den Berg setzten wollte, kam ein Wind auf und man hörte eine Art Flügelschlagen. Die ungewöhnliche Gruppe blieb Augenblicklich stehen und sah nach oben. Lilians Augen wurden genau, wie die anderen, groß. Über ihren Köpfen kam ein gewaltiger, dunkelroter Drache angeflogen. Der Drache setzte zur Landung an und kam genau vor der Gruppe zum sitzen.

Inuyasha stellte sich schützend vor Kagome und zog sein Schwert. Auch die anderen stellten sich kampfbereit hin. Alle außer Sessomaruh, der mal wieder die Ruhe selbst war, und Lilian. Sie war überwältigt von der Anmut und der Stärke, die der Drache ausstrahlte.
 

„Legt die Waffen nieder.“, sagte die kraftvolle, tiefe und gewaltige Stimme des roten Drachen. „Warum sollten wir dir trauen, heh!?“, rief Inuyasha und sein Griff um Tessaiga, das Schwert seines Vaters, wurde stärker. „Ich habe nicht vor mit euch zu kämpfen.“, sagte er ruhig. „Mein Name ist Hino Rei und ich bin der Wächter, welcher diesen Berg bewacht.“ „Ich bin Kagome, das sind Sango, Inuyasha, Miroku, Shippo und Kiara. Da vorne steht Sessomaruh und das Mädchen neben mir ist Lilian.“, stellte Kagome schnell die anderen vor, bevor Inuyasha etwas machen konnte. „Ihr wollt zu meiner Herrin. Der Elfe von diesen Berg.“, es war eine Feststellung keine Frage. Inuyasha wollte etwas sagen, jedoch ließ Hino Rei ihn keine Zeit dazu. „Es tut mir Leid, aber ich darf euch leider nicht durchlassen.“ Jetzt trat Lilian vor dem roten Drachen und schaute zu ihm hoch. „Wir müssen aber durch und zur Elfe. Bitte Hino Rei, Wächter dieses Berges.“, bat sie und sah ihn flehend an. Hino Rei beugte seinen stolzen Körper zu ihr nach unten und schaute ihr durch dringlich in die Augen. Ihre Köpfe waren jetzt nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Sie schauten sich zwei Minuten unentwegt in die Augen, keiner brach den Kontakt. Bis der Drache sich plötzlich wieder aufrichtete und anfing zu lachen. Sein Lachen war laut und stark. „Was hast du angestellt, Elfe, dass du solch einen Fluch abgekommen hast?“ „Woher weißt du das alles?“, fragte sie ein wenig verwirrt, statt auf seine Frage zu antworten. Er hörte auf zu lachen und sah sie wieder an. „Ich kann es in deinen Augen lesen, Mishari.“, sagte er ruhig, aber auch geheimnisvoll. //Ich bitte euch, sie durchzulassen, Hino Rei.//, sagte plötzlich Isamu und schritt nach vorne. Natürlich konnte nur Lilian ihn hören, aber anscheinend auch der andere Wächter. „Isamu, stolzer Wächter. Wir haben uns lange nicht gesehen.“ //Das ist wahr, alter Freund. Viel zu lange// Gleichzeitig verbeugten sich die beiden Wächter voreinander, indem Hino Rei würdevoll den Kopf nach unten beugte und Isamu mit einem Bein in die Knie ging und ebenfalls den Kopf nach unten sank.
 

//Nun, Hino Rei, Wächter des verzauberten Berges der nördlichen Länder.//, fing Isamu wieder ernst an. //Ich bin der Wächter dieser Elfe. Der Magierin der Natur und der Prinzessin von Phoenizien. Deswegen ist es ihr erlaubt diesen Berg zu betreten und auch den anderen.// Wieder lachte Hino Rei. „Oh, man Isamu. Du verdirbst mir immer meinen Spaß. Aber eine gute Rede, dass muss ich sagen.“ //Gewusst wie, mein Freund, gewusste wie.//
 

„Na gut. Also, Isamu hat Recht. Ihr habt Glück, dass Lilian eine Elfe ist, denn ansonsten dürftet ihr diesen heiligen, magischen Berg nicht betreten, aber ich muss euch warnen. Es ist nicht so leicht, wie es vielleicht den Anschein hat. Auf den Berg erwarten euch zwei Prüfungen, die ihr bestehen müsst. Tut ihr das nicht, werdet ihr sterben.“
 


 


 


 

Gut, das Kap ist also auch fertig. Bin mal gespannt, was ihr davon haltet. Ich will jetzt auch nicht lange reden schwingen, lol, also

bis dann

HEL

Caro =)



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Honeystar
2006-05-31T16:20:24+00:00 31.05.2006 18:20
Hey
bin neu naja egal wollt dir
nur sagen die geschicht is voll hammer
und das letzte kappi is echt gut und
außerdem kannst du echt gut die spannung anhalten ich muss
einfach wissen wie es weiter geht^^
kannst mir vielleicht bescheid sgen wenns weiter geht
Bye Jillix1991
Von:  White-Wolf
2006-05-24T16:25:30+00:00 24.05.2006 18:25
Des mit dem Drachen ist krass! bekommt sie auch noch einen? Ich fand das Kapi aber spitze!!! Ist diese Frau vielleicht Sess´ Schwester, oder is des mit den Namen nur Zufall?
freu mich schon auf das nächste.
bey, your Missy.
Von:  Animegirl87
2006-05-22T16:53:25+00:00 22.05.2006 18:53
Soooo, endlich bekommst du meinen Kommi!!!!!!!!!!^^ Huiiiii, ich bin doch mal gespannt, wie das mit den weiter geht, ich war der Meinung, die Herrin hatte etwas davon erwähnt, dass Sessy gegen sich selbst antreten muss, wie interessant, ich bin schon gespannt, welche Prüfungen, denen bevor steht!!!!!!!!^^

Ich freu mich schon und bin gespannt, auf das nächste Kap., mach schnell weiter!!!!!^^

*knuddel*
dein Animegirl87^^
Von:  chaska
2006-05-21T16:54:40+00:00 21.05.2006 18:54
Eine geheimnisvolle Frau, diese Sessany. Ihr Name gleicht dem Sesshomaru's. Sollten die beiden doch eine besondere Verbindung habe? Außerdem, was hat es mit der Aussage auf sich, das die Truppe nur selbst den Fluch brechen kann? Wir werden sehen. Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
liebe Grüße
chaska
Von: abgemeldet
2006-05-21T10:40:33+00:00 21.05.2006 12:40
das kapi war echt super^^
mach gaaaaanz schnell witer!!
*gespannt is*

liebe grüße,
laura

p.s.: bekomm ich bitte ne ens????
irgendwie haste das dieses ma vergessen^^
desswegen hab ich es gestern noch nich gelesen^^
Von:  Icy-Chan
2006-05-20T21:43:11+00:00 20.05.2006 23:43
öhm...
prüfungen? ^^°°
da hat Lilian ja mal wieder was zu meckern *gg*
naja, fand das chapter genauso gut, wie diwe anderen, aber...
*grummel*
*nivana zustimmt*
ich glaub auch, dass die beiden Geschwister sin^^
*grrrrrrr*
isamu!
verräter...
naja^^''
ich wiederhol mich immer, das ist irgendwie ne angewohnheit xxD
oki, freu mich wieder aufs nächste chappi und auf deine ENS^^
HDL
Mana
Von:  luchia1
2006-05-20T21:30:11+00:00 20.05.2006 23:30
Cooles kap aller dings ein wenig zu kurz ;P
bin schon gespannt wie es weiter gehen soll hoffe doch dass Lilian ihre weiter gestallt dort bekommt ;P
Von:  myuki-chan
2006-05-20T18:51:29+00:00 20.05.2006 20:51
mach schnell weiter^^finde deine ff voll geil^^schade das es so lange gedauert hat...naja mach weiter soooooooo!!!!!^^
Von: abgemeldet
2006-05-20T17:36:45+00:00 20.05.2006 19:36
hi!
das ist ein echt cooles kapi geworden,obwohl ich finde,dass es ruhig hätte länger sein können.aber bitte beeil dich mit dem nächsten kapi,denn es hat echt ewigkeiten gedauert,bis dieses kapi mal on war und ich bin bei dieser ff net grad die geduldigste*die is halt einfach zu gut und man will immer schnell weiter lesen!*
mach nur weiter so!
liebe grüße,aresu
Von:  angel90
2006-05-20T16:32:50+00:00 20.05.2006 18:32
spitzen kap geworden!!! aber warum genau kann sessany sessy nicht leiden bzw hasst ihn??? das hab ich irgendwie nicht ganz verstanden ^^" hehe
freue mich aber schon auf das nächste kap
cucu angel90


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