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Shitsumon no Hokaku

Jou x Seto
von

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Fangfragen

Teil: One-Shot (abgeschlossen)
 

Fandom: Yu-Gi-Oh!
 

Disclaimer: Yu-Gi-Oh gehört Kazuki Takahashi!
 

Pairing: Jou x Seto
 

Rating: U
 

Warnings: reality, ooc, shonen ai, songfic, (death? Möglich aber lässt Spielraum für Interpretationen)
 

Kommentar: Ich habe keinerlei Rechte an der Serie, ihren Charaktern oder an dem Song 'Fangfragen' von Herbert Grönemeyer. Ich hab beschlossen mir mal ein Beispiel an LumCheng s Song Fics zu nehmen und versuche den Text in die Geschichte einzuflechten! Ob die Story wirklich 'deathfic' ist kann ich jetzt auch noch nicht genau sagen, kommt immer drauf an wie man das Ende interpretieren möchte!
 

Gewidmet meinem Aibou Melma, weil sie zu dem Song ein Fic haben wollte. Hoffe es gefällt dir! ^-^
 

***** ***** ***** ***** *****
 

Jeden Tag leite ich eine der größten Firmen der Welt. Das ist kein Problem für mich. Bin ständig irgendwelchen verbalen Angriffe ausgesetzt. Doch alle prallen an mir ab. Selbst als mein Vorstand versuchte mich umzubringen und meine Firma an sich zu reisen blieb ich ruhig. Doch dann kamst du. Und seit dem, hab ich ständig feuchte Hände. Aber nach außen bleib ich kühl. Schließlich will ich nicht, dass du merkst, was in mir vorgeht. Will nicht, dass du eine Schwäche bei mir erkennst.
 

Warum auch? Ich renn bei dir vor tausend Wände. Immer wenn ich versuche dein Leben zum Positiven zu wenden, fühlst du dich angegriffen. Wirfst mir vor, dich kontrollieren zu wollen. Dir keinen Freiraum zu gönnen. Aber wie könnte ich das auch nicht wollen, wenn in mir ein Verdacht schlummert. Eine Angst, vor der ich mich nicht verschließen kann: Du triffst einen anderen Mann! Da bin ich mir so sicher, wie bei kaum einer anderen Sache. Was ich aber nicht beweisen kann. Aber ich hab so ein Gefühl. Und auf mein Gefühl kann ich mich verlassen.
 

Nervös schau ich auf die Uhr. Ich bezeichne mich selbst als Workaholic. Aber ich bin schon seit Stunden zu Hause und warte auf dich. Als ich die Tür höre, stehe ich auf. Eigentlich drängt es mich, zu dir zu rennen und dich in die Arme zu schließen. Doch ich zwing mich ruhigen Schrittes in den Flur. Warum kommst du erst jetzt nach Hause? Das ist die Frage, die in mir brennt. Aber ich stelle sie nicht. Du blickst mich an und da ist etwas in deinem Blick. Warum bist du so nervös? Hast wohl gemerkt, dass ich dir misstraue.
 

Aber jetzt ist erst mal Zeit etwas gemeinsam zu essen. Es ist schon alles vorbereitet und ich führe dich ins Esszimmer. Kerzen erhellen den Raum und auf dem kleinen, runden Tisch ist alles mit größter Sorgfalt gedeckt. Und während wir essen, versuche ich dir von meinem Tag zu erzählen. Doch scheinbar ist dein Interesse dafür eher gering. Warum schweift dein Blick so weg? Als du merkst, dass ich dich mustere, lächelst du mir freundlich zu und forderst, ich soll weiter sprechen. Verstellen hat keinen Zweck! Ich hab dich längst durchschaut.
 

Ich stell dir eine Fangfrage! Verwirrt blickst du mich an. Du hast gerade an ihn gedacht. Aber du versuchst es in deiner Antwort zu verbergen. Ich stell dir eine Fangfrage! Will wissen wie dein Tag war. Was habt ihr gemacht? Und so geht das Abendessen vorüber. Fangfragen! Alles was ich jetzt noch rauskriege sind Fangfragen! Und achte auf jede deiner Regungen. Analysiere blitzschnell deine Antwort. Suche nach Beweise! Ich bleib die ganze Nacht wach und warte, dass du dich im Schlaf verrätst.
 

Am Morgen bist du wieder früh aufgestanden. Ungewöhnlich für dich. Als ich dich fragte, meintest du nur, du wolltest heute mal zu dir nach Hause. Warum auf einmal? Ich hab sowieso nie verstanden, warum du deine eigene Wohnung nicht aufgegeben hast! Sicherlich triffst du dich dort wieder mit ihm. Oder? Worum sonst beharrst du so darauf. Dieser Kostenfaktor - den sie ist nichts anderes - ist doch überflüssig. Also warum - warum gibst du sie nicht auf. Deine Sachen sind doch schon alle hier bei mir!
 

Ich ruf dauernd bei dir an. Und mit jedem Mal wirst du genervter. Ich halt die Leitung stets besetzt, damit kein anderer dich erreichen kann. Und dann - dann ist besetzt. Ich sterbe vor Eifersucht. Ich lass nichts unversucht um dich zu erreichen. Doch du gehst nicht mehr ans Telefon. Und das treibt mich zum Wahnsinn. Was tust du gerade? Bist du bei ihm? Ist er bei dir? Es treibt mich in den Wahnsinn. Und schließlich beginne ich zu verstehen!
 

Meine Liebe zu dir lähmt mich. Ich möchte dir vertrauen, doch bin ich unfähig dazu. Und immer mehr merke ich, wie ich dich damit verletze. Aber das will ich nicht. Ich will dir nicht weh tun. Dich nicht verlieren. Aber einsperren kann ich dich auch nicht. Wenn ich dich aber nicht einsperre, werde ich dich verlieren! Da bin ich mir sicher. Und so sehe ich keinen anderen Weg mehr. Ich muss was tun, um dir das zu geben, was du brauchst. Freiheit! Freiheit, die du mit mir nicht haben kannst.
 

Und als sich die Schlinge langsam zuzieht, hör ich jemand nach dem Grund fragen. Und alles was ich antworten kann ist, du bist mir dafür Grund genug. Ich will das du glücklich bist und das kannst du nicht mit mir. Vielleicht kannst du es ohne mich! Ohne Fangfragen!
 

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Owari
 

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*'Shitsumon no Hokaku' ist japanisch (ich glaub das wundert hier wirklich niemand mehr oder?) und heißt Fangfragen.

Wirtten by MAC01



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lu_MrsMalfoy
2005-12-13T07:45:48+00:00 13.12.2005 08:45
hey
ich find es toll^^
nur des ende ist ein wenig schadööööööö
aber vllt. kannnst du ja noch ne kleine fortsetzung schreiben??
ich fände es klassÖÖÖÖÖÖÖÖ^^
baba
lu
erstöö
(na um die uhrzeit^^)


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