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Keine Angst, kleiner Mann

Mann würde sich über Komis freuen ^^
von

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Neujahr

Keine Angst, kleiner Mann 13. Kapitel Neujahr
 

Das Weihnachtsfest war vorüber und Neujahr stand vor der Tür. Harry hatte Neujahr, ebenso wie Weihnachten, bis jetzt, noch nie erlebt. Er war sehr aufgeregt. Denn als er gesehen hatte was Tom und Lucius eingekauft hatten konnte er es nicht abwarten und heute war es soweit. Er durfte mit Draco eine Kinderbowle aufsetzen. Vorsichtig schüttete er die Erdbeeren und Pfirsiche in die Bowleschüssel Dann kam der Fruchtsaft hinzu und zum Schluss noch Mineralwasser. Stolz sah er sich seine Bowle an und trug sie zum Tisch in den Salon. Die Bowlegläser waren schon da. Auch füllte er Schälchen mit allerlei Salzgebäck. Er brauchte es nicht, aber er wollte es gerne tun, also durfte er. Und er machte es mit Freude. Er liebte es, kleine Aufgaben zu erledigen, denn er spürte, dass kein Zwang dahinter war.

Bei den Dursleys musste er immer so viel arbeiten. Zu viel für ein kleines Kind. Seit er fünf war, machte er die ganze Hausarbeit, und wenn er was nicht schaffte, bekam er Schläge. Langsam merkte er dass es ihm nun besser ging. Denn was mit ihm nun passierte, hatte ihm Severus so gut erklärt, dass er es auch verstanden hatte. Er wusste, dass er eigentlich 16Jahre war. Doch war es schön seine Kindheit noch mal anders zu erleben, auch wenn die Erinnerungen oft wehtaten. Seelisch wie körperlich, denn leider verspürte er oft die Schmerzen, die er in dieser Zeit erlebt hatte, nun wieder. Doch nun war sein Papa immer da und tröstete ihn. Er hatte immer einen Trank, um ihm die Schmerzen zu nehmen.
 

Doch heute wollte er nicht mehr daran denken. Heute wollte er Neujahr feiern. Zum ersten Mal.

Zum Abendessen gab es Fondue. Harry fand es toll. Seine Fleischstücke immer wieder aufzuspießen.

Severus stellte seine Gabel in den Fonduetopf und gab ihm immer die fertigen Stücke. Das machte Spaß und alle fanden diese Art zu essen toll(die Idee kam von Harry)"Also Harry, dass machen wir nun jedes Jahr zu Silvester. Ich hoffe, du wirst immer dabei sein."

"Das wäre schön."

Dann war es soweit. vor Zwölf gingen sie nach draußen. Die Erwachsenen hatten Sektgläser in den Händen, die Kinder(Na ja Draco ist natürlich kein Kind mehr)Die Kinderbowle, denn auch Draco trank noch keinen Alkohol.

Dann warteten sie auf die Glockenschläge. Als der erste ertönte, fingen sie an zu zählen. Beim zwölften riefen alle. "Frohes neues Jahr." Dann stießen sie mit dem Sekt an. Als sie angestoßen hatten, verschwanden Severus und Tom in den hinteren Teil des Gartens. Dort zündeten sie das Feuerwerk an dass sie dort hauptsächlich für Harry aufgebaut hatten. Als die ersten Raketen in die Luft stiegen, konnte Harry sich gar nicht beruhigen. So schön waren die leuchtenden Raketen. Eine nach der anderen stieg in die Luft. Der Himmel war voller Farben und Harry einfach hin und weg.

"Oh, ist das schön. Papa, darf ich auch mal?" Doch Severus meinte nur. "nein, mein Sohn, das ist zu gefährlich. Feuer ist nichts für Kinder. Schau dir das Feuerwerk lieber an."

Und Harry rief immer wieder "Ohh und Ahh und sprang wie ein Zieselmännchen durch den Garten. Die Großen hatten ihre helle Freude an dem Jungen.

Doch gegen 2Uhr wurde Harry doch sehr müde und er schlief schon fast im stehen ein. Also schnappte sich Severus den Jungen und brachte ihn zu Bett. "Papa, ich hab die so lieb."

Ich dich auch, mein Schatz."

Harry hatte den Kopf noch nicht auf dem Kissen, da schlief er schon.

Am folgenden Morgen wollte Harry nicht aufstehen. Er war noch so müde. Also ließ man ihn schlafen. Es waren ja noch Ferien. Er konnte ausschlafen. So erwachte er erst um die Mittagszeit. Erst war er erschrocken, doch dann dachte er daran dass ja Ferien waren.

Nach dem Waschen ging er ins Speisezimmer, wo die anderen schon saßen. "Hallo Spatz, na endlich wach?" Fragte Narzissa, als er sich setzte. "Ja, ich war aber müde. Weiß gar nicht warum."

Alle lachten. Auch Harry.
 

Leider gehen solche Tage immer zu schnell vorbei. Kurz nach Neujahr waren die Ferien vorbei und sie mussten sich auf den Weg zur Schule machen. Severus hatte alle Geschenke von dem Jungen geschrumpft und eingepackt. Harry hatte seine Sachen ordentlich gefaltet in seinem Koffer

gestapelt. Er ging mit seinen Sachen sehr sorgfältig um. Als alles verpackt war schrumpfte Severus auch diesen Koffer klein.

In der Eingangshalle trafen sich alle. Severus und Harryverabschiedeten sich von Tom und Narzissa. Lucius begleitete die beiden und Draco zum Bahnhof.

Zusammen apparierten sie los. Am Bahnhof trafen sie ihre Freunde und Harry hatte viel zu erzählen. Sein Mund stand nicht still. Allen musste er von Weihnachtsfest und vom Feuerwerk dass Severus abgeschossen hatte. "Harry, Schatz ist ja gut. Nun sei doch mal ein paar Minuten still. Möchtest du was essen?" Severus legte Harry einen Finger auf den Mund und der Kleine verstummte.

Er versuchte zu schweigen bis sie in Hogsmead waren, doch war es sehr schwer. Severus hatte Mitleid

mit ihm. "Harry, erzähl doch ruhig weiter. Du musst nicht die ganze Zeit schweigen, doch lass auch die anderen erzählen."

Schnell verflog die Zeit und sie kamen in Hogsmead an. Mit den Kutschen ging es nach Hogwarts.

Die große Halle war schon gefüllt mit den Schülern als Harry und Severus eintraten. Sie gingen nach vorn, doch Dumbledor hielt sie auf.

"Harry, du bist nun alt genug um wieder bei deinen Mitschülern zu sitzen. Geh also bitte zum Gryffindortisch. "Harry schaute seinen Papa traurig an, ging aber gehorsam zum Tisch. Die Schüler waren erstaunt über den Schulleiter. Das er seinen *Lieblingsgryffindor* so behandeln würde hätten sie nie gedacht. Sie hatte es nicht gestört, dass Harry am Lehrertisch saß. Gerade als er klein war hatten sie ihren Spaß an dem kleinen Kerlchen gehabt.

Harry setzte sich neben Ron und Neville. Dann warteten sie auf die Rede des Schulleiters und auf das Essen. Harry aß nicht mehr viel, denn im Zug hatte er schon gegessen was Narzissa eingepackt hatte.

Sal alle fertig waren verschwand das Essen und die Schüler standen auf um in ihre Häuser zu gehen. Doch der Schulleiter hielt sie noch kurz auf.

"Harry, du begibst dich bitte mit deinen Kameraden zu eurem Haus. Du wirst wieder bei ihnen schlafen und wohnen. Ich danke Professor Snape, dass er so lange auf dich aufgepasst hat, doch nun bist du alt genug um wieder bei deinen Kameraden zu bleiben."

Damit drehte er sich um und verließ die Halle. Harry stand da wie erschlagen. Er sollte nicht mehr bei seinem Papa bleiben? Er sollte wieder zu den anderen? Nicht das er sie nicht mochte, nein, sie waren seine Freunde, aber weg von seinem Papa? Die Tränen flossen. Harry warf sich seinem Papa in die Arme. "Warum darf ich nicht bei dir bleiben? Willst du mich nicht mehr?"

"Harry, red doch nicht so. Du weißt genau dass ich dich bei mir haben will. Ich werde noch mal mit Albus reden. Du sollst doch immer bei mir sein."

Severus lief dem Schulleiter hinterher. "Albus, was soll das? Du weißt genau dass Harry noch schwere Zeiten vor sich hat. Du weißt, dass er immer wieder Alpträume hat. Er wird seine Kameraden wecken. Warum kann er nicht bei mir bleiben bis er wieder der alte ist?"

"Weil es besser für den Jungen ist. Es dauert nicht mehr lange und er ist 11 Jahre. Dann wird er dich hassen. Genau wie damals. Darum ist es besser, wenn er dann nicht mehr bei dier schläft. Außerdem will ich nicht das Gerüchte entstehen."

"Gerüchte? Albus, wovon redest du? Was für Gerüchte sollten entstehen?"

"Willst du die Antworten wirklich? Gut. Erstens könnten Gerüchte auftauchen, du würdest den Jungen Voldemort ausliefern. Schließlich gibt es Leute die wissen dass du ein Todesser warst. Oder dass du den Jungen zu deinem Betthäschen gemacht hast. Schließlich weiß ich nicht, ob jemand weiß, welches Geschlecht du bevorzugst .Darum wird der Junge im Gryffindorturm schlafen."

Severus saß wie erschlagen auf seinem Stuhl. Das konnte doch nicht wahr sein. Das hatte der Alte jetzt nicht wirklich gesagt .Er, seinen Sohn zu seinem Liebhaber gemacht? Für so krank konnte Dumbledor ihn doch nicht halten, oder? Das war ein Alptraum. Völlig fertig verließ Severus dad Büro des Direktors. Der rieb sich die Hände. Der Anfang war wieder gemacht. Nun musste er den Hass des kleinen auf Severus wieder schüren. Dann hatte er alles beim alten und den Jungen wieder unter seiner Kontrolle.

Severus ging zum Gryffindorturm. Dort stand Harry schon und wartete auf ihn. Als er dessen Gesicht sah, wusste er dass er hier bleiben musste. Er setzte sich auf sein Bett und wartete auf seinen Papa.

"Ich muss nun hier bleiben, nicht wahr? Du hast nichts erreicht?"

"Nein, mein Schatz. Der Schulleiter hat Angst, dass du dich sonst gar nicht mehr an die anderen gewöhnen kannst." Sagte Severus und schaute seinen Spatz an. "Ich glaube der Schulleiter hat was anderes gesagt. Aber hab keine Angst. Auch wenn ich viel lieber bei dir sein möchte, will ich die keinen Kummer machen und hier bleiben. Aber am Nachmittag darf ich doch bei dir sein, oder?" Flüsterte der kleine Mann. "Keine Angst, kleiner Mann, du darfst immer zu mir kommen. Wann immer du willst und nicht nur wenn du Kummer hast. Komm, leg dich hin, damit ich dir noch einen Gute Nacht Kuss geben kann. "Harry zog sich seinen Pyjama an und legte sich ins Bett. Zärtlich beugte sich Severus über ihn und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, deckte ihn zu und flüsterte. "Wenn du Alpträume bekommst, du weißt wo mein Zimmer ist und das Passwort weißt du auch. Gute Nacht mein Schatz."

Severus verließ den Schlafraum. Im Gemeinschaftsraum sprach er Ron und Neville an. "Passt gut auf ihn auf, ja? Beruhigt ihn, wenn er Alpträume hat, oder nehmt ihn in euer Bett. Er braucht dann immer etwas Wärme."

"Machen wir, Professor. Warum darf er denn nicht bei ihnen bleiben?"

"Dumbledor möchte es nicht mehr. Er meint Harry ist wieder alt genug."

"So ein Blödsinn," entfuhr es Neville. "Harry wird nie zu alt sein, um ohne ihre Liebe zu sein. Er braucht sie einfach. Sie tun ihm gut. Nie war er so glücklich wie jetzt." "Danke Neville. Harry tut mir auch gut. Aber gegen die Anweisungen des Schulleiters können nichts machen. Passt einfach auf ihn auf, okay?" "Okay, gute Nacht Professor."

Severus machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Dort setzte er sich in seinen Sessel und überdachte das Gespräch mit dem Alten und Wut stieg in ihm auf. Wie konnte Albus glauben, er würde Harry so etwas antun.

Denn er glaubte nicht, dass irgendeiner der Schüler so etwas von ihm glauben würde. Außerdem wusste auch keiner dass er Schwul war. Und wenn, wäre das auch nicht weiter schlimm. Die Zaubererwelt war in dieser Beziehung viel toleranter als die Muggelwelt.
 

An diesem Abend betrank sich Severus. Das hatte er schon lange nicht mehr getan. Viele Jahre war es her. Doch an diesem Abend musste es sein. Müde schleppte er sich in sein Bett, doch der Schlaf wollte nicht kommen. Er stand wieder auf und ging auf Harrys Bett zu. Dort sah er den Teddy. Er nahm ihn mit und legte sich wieder hin. Mit dem Teddy im Arm schlief er ein, und träumte nur wirres Zeug, von längs vergangenen Jahren. Doch als er am Morgen erwachte wusste er nicht was er geträumt hatte.

Mit Kopfschmerzenstand er auf. Er nahm sich erst einmal einen Trank gegen die Schmerzen. Dann ging er duschen. Er musste sich beeilen, denn Harry würde gleich kommen, denn heute musste er wieder seinen Löffel Trank nehmen. Heute würde er 9Jahre werden. Bald war er wieder in seinem richtigen Alter.

Er war gerade fertig angezogen als die Tür aufging und Harry herein kam. "Morgen Papa, hast du gut geschlafen? Oh, was macht denn mein Teddy in deinem Bett? Ich bin aufgewacht und dann zu Ron ins Bett geklettert. Doch das war nicht das gleiche. Ich will bei dir sein." Traurig sah Harry Severus an. "Ich möchte dich auch bei mir haben. Siehst du, ich war auch einsam, darum war dein Teddy bei mir. Er wollte auch nicht allein sein. "Harry nickte Severus zu. "Okay, dann soll er bei dir bleiben. Dann bist du nicht so allein."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Duo_chan
2006-01-20T17:24:02+00:00 20.01.2006 18:24
süß wie harry sich über das feuerwerk freut. und wie er die anderen ansteckt mit seiner guten laune.
hoffe das sich das mit der an weisung des alten regelt.
und das sie entlich merken was doch so ofentsichtlich ist.


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