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Keine Angst, kleiner Mann

Mann würde sich über Komis freuen ^^
von

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Dunkelheit

Keine Angst, kleiner Mann 8. Kapitel Dunkelheit
 

Er bemerkte nicht mehr wie die Tür geöffnet wurde und ein Schatten auf ihn zukam.

Ein Zauber wurde über ihn gesprochen, sodass er nicht schreien konnte.

Wieder spürte er Schläge auf seinem ganzen Körper. Die Tränen sprangen ihm aus den Augen. Doch war kein Laut zu hören. Dann fiel er wieder in die Bewusstlosigkeit.
 

Severus machte sich langsam aber sicher Sorgen, Wo war Harry nur wieder?

Aber eigentlich machte er nichts allein. Er war viel lieber bei den anderen.

Er lief zum Gemeinschaftsraum der Slytherin, doch dort war Harry nicht und gesehen hatte ihn auch keiner. Seit dem Mittagessen waren sie hier und hatten gelernt.

"Helft mir bitte suchen. Ich werde im Gryffindorturm suchen. Geht ihr draußen suchen?"

Er lief zum Gryffindorturm. Im Gemeinschaftsraum traf er nur Ron und Neville an, die Schach spielten. "Jungs, habt ihr Harry gesehen?"

"Seit dem Mittag nicht mehr, wir haben bis gerade gelernt und hatten Harry das auch gesagt. Er wollte zu den Slytherin gehen." Die beiden standen auf und zu dritt machten sie sich auf die Suche, doch sie fanden ihn nicht. Hermine schlug sich die Hand an die Stirn "Ron, die Karte." Ron sah sie an und dann nickte er. In Harrys Nachtisch fanden sie die Karte der Rumtreiber. Ron tickte sie an und sprach. "Ich schwöre feierlich dass ich ein Tunichtgut bin." Das Pergament veränderte sich und bald konnten sie die einzelnen Punkte sehen und lesen. Es dauerte nicht lange und sie fanden Harry. "Er ist in meinem Labor. Was macht er denn da? Er weiß dass er nicht allein da hinein darf. Ich werde ihn holen." Ron nahm die Karte und sprach. "Unheil angerichtet." Und die Schrift verschwand

Severus rannte in sein Labor. Was er da sah ließ ihn wütend werden. Fast alle Phiolen waren zerschlagen und lagen auf der Erde, ein Regal war umgestürzt. Viele Bücher lagen auf der Erde und waren nass. Inmitten dieses Chaos lag Harry. Er bewegte sich nicht und hatte überall blaue Flecken und

Schnitte von dem zerbrochenen Glas. Vorsichtig nahm er den Jungen und brachte ihn zu Poppy.

Die erschrak natürlich fürchterlich und untersuchte den Kleinen gründlich. Severus ging in sein Büro und rief über den Kamin Lucius. Der kam auch sofort. "Severus was ist los?" "Luc du musst Harry mit dir nach Malfoy Manor nehmen. Hogwarts ist nicht das richtige für ein so kleines Kind. Er bringt sich ständig in Schwierigkeiten. Dauernd passiert ihm etwas. Es ist einfach zu gefährlich für ihn geworden." Severus lief wie aufgezogen immer hin und her.

"Severus, nun mal langsam, was ist geschehen?"

"Bis heute Mittag war alles in Ordnung. Er hatte heute seine erste Stunde bei Minerva. Dann hat er zum ersten Mal mit Draco gebraut. Es war alles gut. Doch nach dem Mittagessen war er weg. Jeder dachte er wäre beim anderen. Als ich ihm zum Abendessen holen wollte war er nicht zu finden. Die Schüler haben alle für die Zwischenprüfungen gelernt und keiner hat auf ihn geachtet. Wir fanden ihn in meinem Labor. Das ganze Labor ist zerstört. Fast alle Tränke vernichtet. Wertvolle Bücher ruiniert.

Inmitten dieser ganzen Scherben liegt Harry halb erschlagen von einem Regal Voller blauer Flecke, Schnittverletzungen und bewusstlos. Was soll ich machen? Wie soll ich ihn bestrafen? Er weiß, dass er in meinem Labor nichts zu suchen hat. Normalerweise ist er nicht ungehorsam. Aber wenn er Langeweile hat. Du weißt wie neugierig er ist."

Lucius war erschrocken, als er hörte was dem Kleinen wieder zugestoßen war. "Severus, waren die Verletzungen wirklich von dem Sturz? Es kommt mir alles so seltsam vor. Es ist nun schon das zweite Mal dass er verletzt und bewusstlos gefunden wird. Das ist doch merkwürdig."

"Damals hat ihn Dumbledor gefunden, diesmal Mr. Weasley und wir."

"Merkwürdig ist das trotzdem. Aber ich nehme den Kleinen wohl mit, wenn dir das lieber ist. Komm lass uns mal schauen, wie es ihm geht."

Zusammen machten sie sich auf in den Krankenflügel. Schon an der Tür hörten sie Harry weinen. Der Junge saß auf dem Bett und weinte zum Stein erweichen.

Die Schwester konnte ihn nicht beruhigen. Als Severus und Lucius an sein Bett traten, schmiss er sich in Sevs Arme. "Es tut mir so Leid Papa ich wollte dir keinen Kummer machen."

"Harry, was hast du dir dabei gedacht mein Labor so zu verwüsten?"

"Verwüsten? Ich hab doch nur deine ganzen Regale und die Phiolen geputzt. Und habe sie sortiert. Es

ist doch alles so schön sauber. Und dann war die Tür zu. Ich hab sie nicht aufgekriegt. Dann bin ich im Sessel eingeschlafen und hier wieder aufgewacht."

"Harry, das ganze Labor ist zerstört. Du hast unter einem umgestürzten Regal gelegen. Sämtliche Phiolen sind kaputt. Viele Bücher nass und teilweise vernichtet. Harry, Hogwarts ist nicht das richtige für so einen kleinen Kerl"

"Wie meinst du das, Papa. Willst du mich nicht mehr? Hast du mich nicht mehr lieb? Papa ich hab bestimmt nichts kaputt gemacht." Tränen überströmt ließ Harry Severus los.

Mit gesenktem Kopf fragte er. "Wo soll ich hin?" Severus hob seinen Kopf. "Harry, ich möchte dass du mit Lucius nach Malfoy Manor gehst. Dort ist es einfach sicherer für dich, solange du noch so klein bist. Nach den Winterferien darfst du wieder mit mir zurück." Harry sah ihn aus erloschenen Augen an. Er stand auf und verließ das Zimmer. Severus und Lucius sahen sich nur an, dann folgten sie dem Jungen. Der lief in sein Zimmer packte seine Sachen zusammen und wartete auf die Männer.

Denen kam das alles seltsam vor. Als Lucius sein Zimmer betrat stand Harry auf, nahm seine Tasche und stellte sich neben den Vater seines Freundes. Er sprach kein Wort.

"Willst du dich nicht von deinem Papa verabschieden?" fragte er den Kleinen, doch der schüttelte nur den Kopf und sah auch nicht auf. So sah er auch den Schmerz nicht, der sich in Severus Augen zeigte.

Er liebte den Kleinen doch. Er wollte nicht, dass ihm noch mehr zu stößt. Doch hatte er das Gefühl seinen Kleinen verraten zu haben und dessen Liebe verloren. Das tat so weh. Aber er konnte nicht anders. Mittlerweile hatte er das Gefühl dass jemand seinem Schatz was antun wollte. Das musste er verhindern. Darum war er in Malfoy Manor besser untergebracht.
 

Doch bevor er Harry mit Lucius wegschickte, musste er Dumbledor bescheid geben. Sonst würde ihn dieser wegen Entführung belangen, und dann dürfte er den Jungen bestimmt nie adoptieren.

Also ging er zum Büro des Direktors und redete mit ihm. "Albus, es ist wirklich besser, Harry bleibt bei den Malfoys bis nach den Winterferien. Dann ist er wieder alt genug. Ich hab eingesehen das Hogwarts nicht das Richtige für ein kleines Kind ist."

Dumbledor nickte. "Du hast Recht Severus. Ich hoffe nur die Malfoys sind die Richtigen. Sollten wir den Jungen nicht lieber zu seinen Verwandten schicken?"

"Nein Albus, du weißt selbst wie die ihn behandeln. Und er hat alles schon einmal durchgemacht. Das muss er nicht noch einmal haben. Narzissa wird sich schon auf ihn aufpassen. Sie mag kleine Kinder sehr."

Severus verließ Dumbledor und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung.

Lucius hatte Harry auf seinen Schoß und sprach mit ihm, doch kam keine Reaktion von dem Kind. Er saß nur da und hörte zu. Als Severus eintrat stand der Kleine auf und sah ihn an. Keine Wimper zuckte in dem Gesicht von Harry. Er stellte sich neben Lucius. "Willst du deinem Papa nicht tschüss sagen?" fragte Luc den Jungen. Doch der schüttelte nur den Kopf.

Sein Papa wollte ihn nicht mehr. Das war alles was in Harrys Gedanken war. Sein Papa hatte ihn nicht mehr lieb. Er glaubte, dass er die ganzen Phiolen zerstört hatte.

Lucius verabschiedete sich von Severus, nahm den Jungen auf den Arm und stieg in den Kamin.

Sobald sie weg waren brach Severus zusammen.

Sein kleiner Liebling war weg. Er konnte nicht glauben dass er seinen Schatz weggegeben hatte. Er wollte ihn zurück. Schei..... auf das Labor und die Tränke. Er würde neue brauen, aber seinen Schatz brauchte er. Er sprang auf und lief zum Kamin. Er flohte nach Malfoy Manor. Lucius hatte schon auf ihn gewartet. Narzissa hatte den Jungen auf dem Schoß, der durch sie hindurch sah. Er nahm nichts wahr. "Na, was hat dich aufgehalten mein Freund."

Severus lief zu seinem Kleinen und nahm ihn in die Arme. Immer wieder flüsterte er ihm zu. "Bitte verzeih mir mein Schatz .Ich liebe dich doch. Ich kann gar nicht mehr ohne dich. Verzeih mir bitte, dass ich dich allein lassen wollte. Ich dachte nur dass Hogwarts zu gefährlich für dich ist. Schau mich an, Spatz. Du bleibst nicht hier. Ich nehme dich wieder mit. Du gehörst doch zu mir. Harry, bitte schau mich doch an. Ich liebe dich und will nur dein Bestes." Langsam begriff Harry, dass Severus ihn lieb hatte und ihn wieder mitnahm. Er durfte bei ihm bleiben. Er wollte immer noch sein Papa sein.

Mit großen Augen schaute er alle an, dann blieb sein Blick bei Severus. "Du hast mich doch noch lieb? Obwohl alles kaputt ist?"

Endlich schmiss er sich in Severus Arme und ließ seinen Tränen freien lauf. Er hatte seinen Papa wieder. " Komm mein Kleiner, leg dich etwas auf die Couch. Du musst doch müde sein. Ich möchte mich noch mit Narzissa und Lucius unterhalten. Keine Bange, entweder schlafen wir beide hier oder ich flohe gleich mit dir nach Hause." Harry legte sich auf die Couch, und es dauerte auch nicht lange und er schlief tief und fest. Die Aufregungen hatten ihn müde gemacht.

Severus unterhielt sich noch lange mit Narzissa und Lucius. Später kam auch noch Tom dazu. Sie besprachen das Vorgefallene, und allen kam es komisch vor. Warum sollte Harry lügen? Das war nicht seine Art. Er hatte sie noch nie belogen. "Severus, ich komme morgen und schau mir das Labor an. Ich will wissen was wirklich geschehen ist. Wer dem Kleinen das wieder angetan hat". Sagte Tom

Severus nickte. "Ich bleibe mit dem Kleinen hier. Ist das in Ordnung für euch?" "Na klar, Komm ich zeig dir dein Zimmer. Ich bring dir von Dracos alten Sachen was für den Jungen. Ich hab die Tage die ganzen Sachen rausgeholt und wollte sie dir schicken. Ist alles gewaschen. Das kann er so anziehen."
 

Sev nahm die Sachen entgegen, sagte Gute Nacht und begab sich zu seinem Zimmer. Harry wurde nicht wach, als er ausgezogen wurde, Er bekam einen Pyjama an und Sev legte ihn ins Bett. Dann begab er sich ins Bad, machte sich fertig und ging auch schlafen, aber nicht bevor er Harry ganz fest in seine Arme genommen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Duo_chan
2006-01-09T19:07:21+00:00 09.01.2006 20:07
*schnief* armer little one. wieder wurde ihm weh getan. aber ich kan sev auch verstehen, er will ja nur das beste für seinen kleinen und will ihn in sicherheit wissen.
aber ich kann mir schon denken wer das gewesen ist. *knurr*
ich hoffe das tom ihnen helfen kann und das sie dieses arschloch entlich auffliegen lassen.


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