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Second Chapter

SECOND CHAPTER

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So , ich war ja n bisschen traurig, dass ich noch keine kommis habe. Aber naja hier ist denn mal das zweite Kapitel.
 

Und so stand ich ihm nun gegenüber. Mit rot geweinten Augen und fast nackt fragte ich nach einem Handtuch. Gott, ich fühlte mich so ausgeliefert. In meinem Kopf pochte immer wieder dieses eine Bild hervor. Mir war als würde jemand in meinem Kopf sitzen und immer und immer wieder diese eine Ernnerung abspielen und sich darüber freuen, dass ich darunter fast wieder zusammenbrach.

"Ich geh dir eins holen.", antwortete Kira nur knapp und war im Begriff das Badezimmer zu verlassen.

"Beeil dich.", flüsterte ich.

Ich drehte mich um und sah die Dusche argwöhnisch an. Die Duschtüren waren durchsichtig und ich würde mich nicht hinter einem dünnen Vorhang verstecken können.[1] In diesem Moment verschwand das hönische Grinsen für eine Sekunde und ein anderes Bild nahm seinen Platz ein.

Ich sah Kira, wie er unter dieser Dusche stand und...

"Hier.", raunte die dunkle Stimme hinter mir.

Erschrocken fuhr ich herum.

"Was? Du sagtest doch ich soll mich beeilen."

"Ja, ähm danke.", verlegen stahl ich das Handtuch aus der Hand des dunkelhaarigen Jungen mit den seltsamen Augen.

"Ist es dir lieber wenn ich mich umdrehe?", Kira hatte meine Verlegenheit wohl vollkommen falsch gedeutet und das war mir nur allzu Recht.

" Ähm, äh....", stotterte ich. " ja, ich glaub das wäre besser."

" Wer hätte gedacht, dass du so schüchtern sein kannst.", grinsten mich perfekte Lippen an.

Verlegen schaute ich auf den Boden. Wenn er wüsste was wirklich der Grund für meine Verlegenheit war würde er wohl herzhaft lachen.

Mit einem Kopfschütteln drehte mir der größere seinen Rücken zu.

Langsam streifte ich auch noch den Rest an Bekleidung ab, der meinen Körper bedeckte.

Ich konnte einfach nicht an mir herunterschauen. Je mehr Verletzungen ich sah, desto mehr wurde mir bewusst, was geschehen war.

Ich drehte das Wasser auf und überprüfte ob es schon warm genug war, indem ich meinen Fuß vorstreckte. Ich warf das Handtuch über die durchsichtige Tür der Dusche und stellte mich unter das warme Wasser.

"Erinnerst du dich an igendetwas Kato?", hörte ich Kiras Stimme zwischen dem prasseln der Dusche.

" Ja, aber es ist nicht viel. Nur ein Bild.", antwortete ich langsam. Ich wollte noch nicht darüber sprechen. Die Angst war noch zu greifbar. Es waren ja auch grade einmal 20 minuten vergangen seit ich dieses widerliche Lächeln zum ersten Mal sah.

"Erzählst dus mir?"

"Später...", durch die schon leicht beschlagene Tür konnte ich sehen wie Kira sich langsam umdrehte.

Ich versuchte meine Blösse zu bedecken, doch damit zog ich nur Kiras gelächter auf mich.

"Glaubst du ich will dir was weggucken?!", lachte der dunkelhaarige.

"Ähm, äh....", stotterte ich verlegen und nahm widerstrebend die Hände von meiner empfindlichsten Stelle.

"Ich hätte wirklich nicht gedacht das du dich so sehr vor mir schämst. Und dir ist das hier wirklich lieber als alleine zu sein?", fragte Kira und trat dabei einen Schritt auf mich und auf die Dusche zu.

Ich wischte über die beschlagene Tür um Kiras Gesicht besser sehen zu können.

"Sehr viel lieber.", flüsterte ich in der Hoffnung er würde es durch das Prasseln des heißen Wassers nicht mehr hören können.

Langsam zog Kira sein Hemd aus und warf es achtlos zu Boden.

Was sollte das denn jetzt werden?

Ohne die Hose auszuziehen öffnete Kira die Tür und stieg zu mir unter die Dusche.

Verwirrt starrte ich ihn an, doch ich traf nur auf ein verschmitztes Lächeln.

"Was wird das jetzt?"

"Glaubst du ich hab dich nicht verstanden?"

JA, das glaubte ich verdammt nochmal! Das war jetzt einfach zu viel.

Ich hatte mich ja schön öfters zu Kira hingezogen gefühlt, doch jedesmal hatte seine kühle Art mich wieder zur Besinnung gebracht. Naja, und die nachlassende Wirkung des Alkohols natürlich. Und nun? Er kümmerte sich um mich und dann diese Wärme in seiner Stimme, als er mich vorhin in die Arme nahm. Das war einfach so anders als zuvor.

Zärtlich strich mir der größere eine nasse Strähne aus dem Gesicht. Sein Blick ruhte auf der Platzwunde an meiner Stirn.

"Sag mir woran du dich erinnerst."

"N-nur an einen grinsenden Mund aus dem B-blut fliesst.", stotterte ich.

Unbewusst legte ich meine Hand auf die Stelle an meiner Schulter. Vorsichtig schob Kira meine Hand weg und schaute sich den tiefen Bissabdruck an, dann schaute er mir in die Augen.

Ich konnte diesen Blick nicht deuten, doch das war nichts neues für mich. Nicht bei ihm.

"Und erinnerst du dich an noch etwas?"

"Nein, an gar nichts."

Zärtlich zog Kira mich an sich.

Ich spürte seinen nassen Körper an meinem und in mir breitete sich ganz allmählich ein Gefühl von Sicherheit aus. Es war als ob er genau wusste, was ich im Moment brauchte.

Ich brauchte jemanden, der mich an sich zog und mich festhielt ganz ohne, dass ich ihn fragte.

Etwas schüchtern schlang ich wenig später auch meine Arme um ihn.

Ich musste mich an irgendetwas festhalten....ich musste mich an Kira festhalten.

Dann löste er sich von mir und die Angst war wieder da.

"Am besten du bleibst vorerst bei mir.", meinten die dunklen Augen.

"Mein Vater kommt sowieso erst in 3 Wochen nach Hause."

Ich nickte. Hieß das jetzt ich könne 3 Wochen bei ihm wohnen oder was?

Das hieße auch ich müsste ganze 3 Wochen nicht zurück in die Bruchbude in der ich wohnte!

Ich malte mir aus wie Kira mir wieder das Essen zu Bett brachte und ich träumte von den weichen Kissen. Zu Hause hatte ich nicht mal einen Kissenbezug.

Das wäre endlich mal wieder etwas gutes!
 

Vorsichtig sprach ich meine Frage aus: " Meinst du damit, dass ich 3 Wochen bei dir wohnen kann?"

"Ja, irgendjemand muss sich ja um dich kümmern oder nicht?"

"Macht dir das denn wirklich gar nichts aus?"

Seufzend lies Kira den Kopf hängen. " Manchmal bist du wirklich anstrengend Yue."

"Nenn mich nicht s...", indem er seinen Zeigefinger auf meinen Mund legte brachte mich mein Gegenüber zum Schweigen.

"Ist das denn im Augenblick nicht egal?", hauchten seine Lippen ganz dicht an meinen.

Ein Schaudern lief über meinen Rücken, dann beugte er sich wieder zurück.

Ob Kira wohl wusste, was ich in solchen Momenten dachte?

Mein Blick verweielte an seinem Gesicht. An den langen, dichten Wimpern glitzerten einige Wassertropfen und perlten hinab zu seinem Mund. Seine dunklen Haare hingen ihm tropfnass ins Gesicht und durch die wärme des Wassers und des Dampfes waren seine sonst blassen Wangen leicht rosig. Meine Augen wanderten tiefer und trafen auf einen unglaublichen Oberkörper. Ich hatte Kira schon oft ohne Hemd gesehen, doch ausgerechnet jetzt fiel mir auf wie perfekt der eigentlich war, bis auf diese Narbe. [2] Kira hatte mir einmal von einem Autounfall erzählt, bei dem er fast gestorben ist.

Unwillkürlich hob ich meine Hand und befühlte die Narbe vorsichtig.

Erschrocken zuckte ich zusammen als ich Kiras Hand auf meiner spürte.

"T-Tut mir leid."

"Was tut dir leid?"

"I-ich dachte nur, das wäre dir unangenehm gewesen.", meinte ich verlegen.

"Mir scheint es eher als wäre es dir unangenehm.", lächelte Kira leise in sich hinein.

"So'n Blödsinn", meinte ich und griff nach dem Shampoo, das auf einem Regal stand.

Als ich die Shampooflasche öffnete und die bläuliche Substanz in meinen Händen verteilte merkte ich wie Kira eine Hand über meine Platzwunde legte.

"Ich glaube das würde weh tun wenn das da", er zeigte mit der anderen Hand auf das Shampoo in meinen Händen" wenn das in die Wunde kommt."
 

Nachdenklich lag ich auf Kiras Bett und liess mir das ganze Szenario unter der Dusche nocheinmal durch den Kopf gehen.

Doch ich merkte schnell das das sinnlos war. Egal wie oft ich über diese kleinen Zärtlichkeiten nachdachte, ich konnte mir nicht erklären warum er das tat.

Was ich mir am wenigsten erklären konnte war die ungewohnte Wärme in seiner Stimme.

Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite und sah wie Kira mit geschlossenen Augen dalag.

Ob er wirklich schlief?

"Kira?", flüsterte ich.

Keine Antwort. Anscheinend befand er sich wirklich im Land der Träume.

Ich drehte mich vom Rücken auf die Seite um ihn besser sehen zu können.

Wieder machte meine Hand sich selbstständig und strich zärtlich die schwarzen Haare aus Kiras Gesicht.

Verwirrt schaute ich den schlafenden Jungen an.

Plötzlich schlug er die Augen auf und schaute mich stumm an, dann schlang er seine Arme um mich und zog mich an sich.

"Versuch zu schlafen und hör auf nachzudenken", raunte die dunkle Stimme.

Draußen war es schon lange dunkel, doch ich konnte einfach nicht einschlafen.

"Ich versuchs.", meinte ich leise.
 

[1] Wir haben auch so eine Dusche ^^""

[2] Naja das mit der narbe hab ich ausm Manga, da ich das mit dem Blutmal seltsam fand, weil ichs ja in der realen welt spielen lasse. Also hab ich das einfach ausm manga geflaut ^__^"""
 

Naja würde mich sehr über kommis freun!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fallen_Belial
2006-01-15T02:46:21+00:00 15.01.2006 03:46
huhu ^^
ich frage mich, warum du so wenige kommis hast
dabei is die FF echt gut!
finde ich zumindest *smile*
schon allein das pairing *g*
und dann schreibstil is toll, gefällt mir.
joa, und sonst wüsst ich auch nichts dran auszusetzen ^^
und ich hoffe doch, dass du auch weiter schreibst
*zu gern weiter wissn will*
bis dann


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