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Noyo & Drake

Light & Darkness
von

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Kapitel 12

Kapitel 12
 

Da ihre Eltern beide wichtige Jobs hatten, mussten sie schon früh aufstehen und das auch in den Ferien. Als Noyo herunter in die Küche kam, saßen ihre Eltern am Küchentisch und frühstückten. „Guten Morgen“, begrüßte Noyo ihre Eltern. „Oh, guten Morgen Noyo. Da bist du aber früh wach geworden! Es sind zehn nach sieben.“, entgegnete ihr ihre Mutter. „Ja, ich muss nämlich gleich los. Also äh, wenn ich darf.“, meinte Noyo leicht durcheinander. „Wohin denn?“, fragte ihr Vater mit einem seltsamen Unterton. „Naja, ihr kennt doch noch dieses Ferien Programm von den Pfadfindern? Und ich wollte dieses Jahr doch wieder mitmachen.“, log sie ihre Eltern an. An für sich machte sie das nicht gerne, aber in Anbetracht dessen, dass es eine Notlüge war, machte sie weiter. Ihr Vater runzelte die Stirn: „Pfadfinder? Dort warst du schon eine Weile nicht mehr.. Wieso der plötzliche Sinneswechsel?“ „Ich will wieder mehr mit der Natur zu tun haben! Ihr wisst wie sehr ich diese liebe. Oh bitte.“, flehte Noyo ihre Eltern an. „Naja, also ich habe nichts dagegen, im Gegenteil ich finde es sehr gut Noyo. Was meinst du schatz?“, lächelte Noyos Mutter ihren Mann an. „Yes!! Ich schaffe es!“, freute sich Noyo im Stillen. „Naja, wenn du nicht zu so einer Ökotante wirst soll es mir Recht sein. Wo ist denn der Zettel, den wir unterschreiben müssen? NOCH bist du ja keine 18“, erkundigte sich ihr Vater. Da war Noyos Denkfehler. „Äh, ah der Zettel! Den.. hab ich oben, ich hole ihn schnell, Sekunde.“, zögerte sie alles heraus. „Mach aber schnell wir müssen gleich los“, hörte Noyo noch. Sie lief die Treppe hinauf, oben angekommen fiel sie jedoch fast wieder hinunter. Ihr kleiner Bruder Tom stand vor ihr. „Tom? Was machst du hier? Wieso bist du schon wach? Ich muss durch!“, quasselte sie Hektisch. Tom musterte sie genau. „Pfadfinder? Noyo du bist 17. Hier stimmt doch was nicht. ICH bin 8acht! Ich geh dahin. Dieses Jahr auch wieder!“, lächelte er. Da kam Noyo die Idee. „Ach Tom, du hast ja Recht! Sag mal.. du hast doch nicht etwas noch den Anmeldezettel, hm? Du weißt schon, von den Pfadfindern!“, klang Noyo auf einmal ganz freundlich und nett. „Ja, den habe ich noch. Sogar zweimal, weil ich ihn mir aus versehen zweimal mitgenommen habe, willst du einen haben?“, fragte er sie ganz lieb. Wie süß er doch sein konnte. „Tom du bist meine Rettung. Aber hör mir mal gut zu, okay? Ich lass das von Mama und Papa ausfüllen, aber wir haben eine andere Gruppe okay? Also wunder dich nicht, wenn wir uns da nicht sehen, ja?“, log sie sich alles zurecht. „Okay, mache ich“, murmelte Tom, „schade eigentlich.“ Er brachte Noyo den Anmeldezettel und spielte danach in seinem Zimmer mit Legosteinen. Noyo lief erneut herunter. Ihre Eltern zogen sich bereits die Jacken an. „Hier, hier!! Da unterschreiben und hier ankreuzen ich komme dann einen Tag vor Schulanfang wieder. Ich werde mich benehmen! Versprochen!“, sprudelte e aus ihr heraus. Ihre Eltern schauten sich an und unterschrieben. Nachdem Noyo jedem einen Kuss gegeben hatte und ihre Eltern weg waren, lief sie hinauf und packte ein paar Sachen in Windeseile. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass es fünf vor acht war, sie musste sich beeilen. Beim Öffnen der Haustüre stand ihre Freundin Lizz vor ihr. Lizz passte immer auf Tom auf, während ihre Eltern weg waren. „Hey Noyo! Wo musst du hin?“, fragte Lizz sie. „Ähm sorry Lizz ich muss los, habe es eilig, Ferienfahrt, wir sehen uns in der Schule wieder. Bis dann, viel spaß mit Tom, er spiel oben Lego!“, faselte sie und rannte davon. Lizz seufzte: „Was? Erst wieder in der Schule?“ Allerdings war Noyo schon weg. Nun, da Noyo wusste das bei ihr Zuhause alles in Ordnung war, lief sie zurück zum Schloss. Davor warteten die anderen schon startklar und ein wenig gelangweilt.
 

Mal schauen wer noch mitliest ;D MyceLLa



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