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Memories - Love

Gippel and Rikku
von

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I miss you

I miss you

"I really need you by my side..."
 

Du bist gegangen und was mir bleibt sind schöne Erinnerungen an dich.

Aber... Erinnerungen sind mir nicht genug...

Ich möchte dich....
 

Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als das Al Bhed Mädchen langsam ihre Augen öffnete.

Aber sie stand nicht auf, sondern drehte sich nur auf den Rücken und starrte die weiße Decke an. Sie fühlte sich irgendwie krank.

Da ging die Tür leise und langsam auf und Yuna spähte ins Zimmer. Als sie sah, dass Rikku wach war, kam sie herein und schloss die Tür wieder leise hinter sich.

"Hey...", sagte sie behutsam und kam zum Bett, " wie fühlst du dich?"

"Gut"

Yuna setzte sich an den Rand des Bettes und schaute ihre Cousine, die sich jetzt im Bett aufsetzte, nur schweigend an.

"Das ist... Gippels...", erklärte Rikku, als sie bemerkte, dass Yuna ihr T- shirt fragend musterte.

Das Ex-Medium nickte nur. Rikku schluckte und senkte ihren Kopf. "Yuni... er.. er fehlt mir so...", sagte die Al Bhed leise und hielt krampfhaft ihre Tränen zurück, die schon wieder zu kommen drohten.

Yuna umarmte Rikku und wollte sie trösten, aber sie fand nicht die richtigen Worte dafür, also war sie lieber still.

"Rikku, wann hast du zum letzten Mal deine Verbände gewechselt?", fragte sie dann.

"Weiß nicht", murmelte ihre Cousine. Ihre Verletzungen waren doch unwichtig.

Yuna allerdings schien das nicht so zu sehen. "Lass mich mal schauen", sagte sie und löste vorsichtig den Verband um Rikkus Arm. "Also, das sieht aus, als würde es ganz gut verheilen." Yuna machte ihr einen neuen Verband und schaute sich dann den Verband um Rikkus Oberschenkel an.

Schon als sie ihn herunternahm verspürte Rikku einen stechenden Schmerz an ihrer Wunde, der sich über das ganze Bein ausbreitete. Sie biss ihre Zähne zusammen, um sich nichts anmerken zu lassen.

"Das... sieht aus als würde es nur sehr langsam verheilen, du musst dein Bein wirklich schonen...", meinte Yuna.

In den letzten Tagen war sie schon ziemlich viel herumgelaufen, erinnerte sich Rikku, und sie hatte nicht wirklich Rücksicht auf ihren verletzten Fuß genommen, dafür waren die Schmerzen jetzt wieder ärger geworden.

Aber das war egal, die Schmerzen waren nichts im Vergleich zu denen, die sie wegen Gippel hatte.

Nachdem Yuna auch noch den Verband um den Oberschenkel erneuert hatte, fragte sie :" Was willst du zum Frühstück haben?"

Aber Rikku schüttelte nur den Kopf. "Ich habe keinen Hunger."

Yuna warf Rikku noch einen besorgten Blick zu, bevor sie dann zur Tür ging. Ehe sie draußen war, drehte sie sich noch einmal um und sagte: "Wenn du irgendwas brauchst, gib mir Bescheid."
 

"Wie geht's ihr?", fragte Tidus, der draußen vor der Tür gewartet hatte. "Nicht besonders... Sie will auch nichts essen..."

Der Blitzballspieler merkte, wie besorgt Yuna wegen ihrer Cousine war, und er selber war auch besorgt wegen Rikku, aber er ließ es sich nicht so anmerken.

"Sie braucht etwas Zeit...", sagte er.

"Vielleicht...", Yuna klammerte sich an den letzten Funken Hoffnung, " vielleicht ist Gippel nicht tot... Wer sagt, dass Sulim nicht gelogen hat?"

"Möglich... aber was für einen Vorteil hätte er davon, zu lügen? Außerdem, glaubst du, er hätte sich in Rikkus Nähe gewagt, wenn er nicht sicher gewesen wäre, dass Gippel keine Gefahr mehr für ihn darstellen würde? Wie ich gehört habe, soll Gippel ihm damals ziemlich gedroht haben.", meinte Tidus.

"Nein! Er ist nicht tot! Er darf nicht tot sein!", schrie Yuna aufgebracht und schlug mit ihrer Faust gegen die Wand.

"Hey, beruhig dich!", sagte Tidus schnell. Yuna antwortete nichts, sondern suchte sich ihre Waffen zusammen und machte sich reisefertig.

"He, wo willst du hin?", fragte Tidus verwundert.

"Sulim suchen", entgegnete Yuna nur und war schon auf dem Weg zur Tür, " du kümmerst dich um Rikku."

"Nicht so schnell. Ich will nicht, dass du alleine gehst, der Typ ist gefährlich!", er rannte ihr nach.

"Nicht für mich", meinte Yuna stur und öffnete die Haustüre mit einem Schwung.

"Ich komme mit!"

"Nein, jemand muss sich um Rikku kümmern!", widersprach sie.

"Aber..."

Mit einem Schlag verstummten beide und blickten der Gestalt entgegen, die sich langsam näherte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-05-25T08:48:31+00:00 25.05.2006 10:48
Wer nähert sich da!!! (ich weiß es schon *lol*) Ein sehr schönes Kapitel, aber beschreib doch Rikkus Gefühl noch näher. Wie sie sich fühlt ist schon irendwie klar, aber man könnte es auch noch dramatischer darstellen.
Von:  Daiquiri
2006-01-17T20:20:29+00:00 17.01.2006 21:20
Waiii... **.** Das Kapitel ist dir echt gelungen! ^^
Das Ende hast du auch richtig gut hinbekommen.... da hat sich jetz ziemlich viel spannung aufgebaut! ^^


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