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Memories - Love

Gippel and Rikku
von

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Her weapon is Cupid´s bow

Her weapon is Cupid`s bow

" Love is in the air..."
 

´"Also, du musst es schaffen, mit ihm allein zu sein!", erklärte Rikku Elma. "Aber das schaffe ich nicht... Er scheint es wirklich vermeiden zu wollen, mit mir alleine zu sein." Sie schniefte und das Al Bhed Mädchen gab ihr ein Taschentuch. "Hey, verzweifeln kannst du, wenn er dir ins Gesicht sagt, dass er dich nicht mag.", meinte Rikku. "Oh gott", Elma schnäuzte sich. "Keine Panik", sagte die Al Bhed schnell, " das wird er nie sagen, weil ich ganz genau weiß, dass er dich mag" Elma beruhigte sich wieder etwas. "Aber woher willst du das wissen?", fragte sie Rikku.

Das Al Bhed Mädchen gab keine Antwort auf die Frage, sondern nahm Elmas Hand und zog die Frau mit zum Fenster des Flugschiffes. "Schau, da draußen ist er!", sagte sie und zeigte auf Rin, der alleine am Strand entlangging. "Und... was soll ich jetzt tun?", fragte Elma. "Hmm....", Rikku überlegte kurz, dann sagte sie: " Geh zu ihm hin und frag ihn, ob er heute Abend mit dir ins Kino geht!" "Na gut...", sagte Elma nach kurzem Zögern und verließ das Flugschiff. Die Al Bhed beobachtete, wie sie sich langsam Rin näherte, und ihn dann anredete. Rikku konnte nicht verstehen, was er sagte, aber dann sah sie, dass Elma mit Tränen in den Augen in Richtung Besaid lief. "Er hat nein gesagt....", sagte Rikku zu sich selbst, dann stieg sie aus dem Flugschiff und ging, so schnell sie mit ihrer schmerzenden Verletzung am Oberschenkel konnte, zu Rin.

"Hi", sagte sie. "Morgen", antwortete Rin. "Hm... du magst sie nicht?", fragte die Al Bhed, scheinbar beiläufig und schaute in den Himmel. "Was?", fragte Rin und tat überrascht. "Ich rede von Elma.", meinte Rikku und tat, als konzentriere sie sich auf ihre Fingernägel. "Ach so.", war das einzige, das Rin darauf sagte. "Dabei hatte ich in Zanarkand, als du sie so verbissen verteidigt hast, wirklich das Gefühl, du würdest sie mögen... na ja.. wie man sich doch täuschen kann.", sagte Rikku.

"Hm..", Rin zuckte mit den Schultern und schaute weg, " vielleicht mag ich sie ja." Mit einem Ruck drehte sich die Al Bhed um. "Was jetzt?" "Pff", machte Rin nur und schaute weiter weg. "Rin... was ist los mit dir??", fragte Rikku ihn. "Nichts wichtiges.", meinte er nur. "Hey, wir sind befreundet, also kannst du es mir bitte sagen, wenn irgendwas ist?", sagte Rikku mit ernstem Gesicht.

"Ich glaube, ich mag Elma sehr gerne....", sagte er nach einer Weile, als wäre es das schlimmste der Welt. Das Al Bhed Mädchen wartete darauf, dass er weiterredete, aber da er das nicht tat, fragte sie leise:" Und wieso gehst du dann so auf Abstand....?" "Ich will einfach nicht wieder enttäuscht werden.", sagte er mit fester Stimme und etwas trauriges lag in der Art, wie er es sagte. "Ohh...", machte Rikku und fühlte sich etwas schuldig. "Aber... deswegen kannst du doch nicht deine Gefühle unterdrücken", sagte sie. "Doch. Das ist die einzige Möglichkeit, mich vor weiteren Körben zu schützen." Rikku setzte sich in den Sand, dann sagte sie leise: " Ich dachte auch einmal, dass es richtig wäre, meine Gefühle zu unterdrücken. Aber... heute bin ich anderer Ansicht. Man muss in der Liebe auch etwas riskieren. Wenn man niemanden an sich ranlässt, kann man vielleicht seltener verletzt werden, aber man wird auch nie glücklich sein. Man wird nie dieses Gefühl haben zu lieben." Sie dachte sehnsüchtig an Gippel. "Und dieses Gefühl... ist wirklich das Schönste, das es gibt. Also... versteck deine ehrlichen Gefühle nicht."

Rin schaute das Al Bhed Mädchen an. Anfangs hatte er gedacht, sie war einfach nur ein kindliches, lebenslustiges Mädchen. Aber je näher er sie kennen lernte, desto mehr fand er auch heraus, dass das nur eine Seite von ihr war. Man konnte genauso gut ernste Sachen mit ihr besprechen, und manchmal verschwand ihre kindliche Seite total. Er fand sie faszinierend, sie war irgendwie ein Rätsel, aber ein Rätsel, das man einfach nur lieb haben konnte.

"Danke", sagte er und wirkte etwas besser gelaunt, " ich werde darüber nachdenken." "Okay", sagte Rikku mit einem Lächeln auf den Lippen, " ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen..." "Das hast du auf jedenfall", mit diesen Worten verschwand Rin in die Richtung in die vor kurzem Elma gelaufen war.

Rikku blieb nachdenklich am Strand sitzen.

Es war gerade mal ein Tag ohne dich, Gip, und trotzdem vermisse ich dich schon wie wahnsinnig...., dachte das Al Bhed Mädchen und hob sehnsüchtig den Kopf um in den Himmel zu schauen. Die Sonne schien warm auf sie herunter und sie wurde müde. Nachdem sie ausgiebig gegähnt hatte, legte sie sich ganz in den Sand und schloss ihre Augen. Nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen.

Während sie schlief, wurde es Abend und die Sonne war gerade am Untergehen .

Dann, ganz plötzlich, als wäre irgendetwas passiert, schreckte das Al Bhed Mädchen zitternd hoch. Ihr Herz klopfte wie wild und nach Luft schnappend sah sie sich um, dann erinnerte sie sich wieder daran, dass sie am Strand eingeschlafen war. Rikku beruhigte sich wieder etwas, und die Angst, die sie im Schlaf so plötzlich gepackt hatte, verschwand langsam. "Ich muss wohl einen Alptraum gehabt haben", sagte sie zu sich selbst, aber sie konnte sich an nichts erinnern, das sie geträumt hatte.

Sie stützte sich mit ihrer linken Hand auf, um aufzustehen, aber ein stechender Schmerz in ihrem Arm ließ sie aufschreien. "Uhh... verdammt.." Sie hasste ihre Verletzungen, sie waren ihr nur im Weg. Rikku seufzte. Vielleicht sollte sie zu Yuna gehen und sich neues Verbandsmaterial borgen.
 

Sie ahnte nicht, was in Bikanel passiert war, als sie geschlafen hatte.

Im Moment rannten die Apparatisten die in der Wüste arbeiteten, schreiend und aufgeregt durcheinander. "Gippel!", riefen viele von ihnen bestürzt. "Das Monster hat ihn...", schrien andere aufgeregt durcheinander, man konnte in dem Tumult nur sehr wenig verstehen. "Glaubt ihr, dass er..." "Wenn nicht einmal er dem Monster die Stirn bieten konnte, haben wir sowieso verloren!" "Ohne unseren Anführer..."
 

Yuna öffnete ihre Haustür. "Hallo Rikku" "Hallo. Kann ich bitte etwas Verbandsmaterial haben?", fragte die Al Bhed ihre Cousine," ich würde meine zwei Verbände gern mal wechseln."

"Oh, ja sicher! Komm rein, ich mach das für dich!", Yuna zog ihre Cousine in ihr Haus. Rikku setzte sich aufs Sofa und wartete, bis ihre Cousine mit Verbandsmaterial wiederkam. Dann begann Yuna, den alten Verband um Rikkus Arm vorsichtig runter zunehmen. Rikku biss die Zähne zusammen. Ihre Cousine betrachtete die große Wunde. "Bis jetzt ist noch nicht wirklich zu erkennen, ob es gut verheilen wird oder nicht.", sagte sie. "Hoffentlich gut", sagte Rikku, während Yuna ihr einen neuen Verband machte.

"Es werden wohl Narben bleiben. Die Verletzungen sind schon ziemlich groß und gehen tief ins Fleisch.", sagte Yuna, nachdem sie auch den Verband des Oberschenkels gewechselt hatte. "Damit kann ich leben", meinte Rikku, " danke", sagte sie, als ihre Cousine fertig war. "Das mach ich doch gerne", Yuna lächelte sie an und räumte das alte Verbandszeug weg. Das Al Bhed Mädchen schaute sich in Yunas Haus um. Es wirkte ziemlich gemütlich auf sie. Die Al Bhed war es gewohnt, oft ihren Wohnort zu wechseln, und meistens nur im Flugschiff zu wohnen, aber in diesem Moment malte sie sich aus, wie es wäre, in einem eigenen Haus zu leben.
 

Als sie zurück zum Flugschiff ging, hörte Rikku irgendwo am Strand jemanden reden. Leise versteckte sie sich hinter einem Baum und lugte neugierig hervor. Sie konnte Rin und Elma erkennen, die herumstanden und irgendetwas redeten. Die Al Bhed hörte nicht, über was sie sprachen. Dann streckte Rin seine Arme aus, nahm Elma bei den Hüften und zog sie nahe an sich heran. Die Kämpferin der Jungen Liga legte ihre Hände auf die Schultern des Al Bhed und die zwei begannen, sich zu küssen.

Ja, ja!, dachte Rikku erfreut und machte einen Luftsprung. Sie bereute es jedoch sofort wieder, denn ihr Fuß begann fürchterlich zu schmerzen. "Outsch", sagte sie leise. Sie musste sich endlich merken, dass sie in nächster Zeit nicht so übermütig herumspringen durfte.

Aber zwischen Rin und Elma schien es jetzt ordentlich zu funken. Rikku freute sich und schlich leise zum Flugschiff.

Dann kuschelte sie sich in ihre Decke und schaute traurig auf das Bett neben ihr, das leer war, und in dem Gippel immer geschlafen hatte, seit er beim Möwenpack war. Sie seufzte leise. Ich hoffe, er kommt morgen wieder, dachte sie bevor sie einschlief.
 

Wird es euch eh noch nicht zu langweilig?
 

Lg

Dark-Rikku17



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-05-25T08:39:04+00:00 25.05.2006 10:39
I´m back *harharhar*

So, ich ham jetzt mal etwas Zeit um mir wieder die Geschichte durchzulesen, aber es sind ja inzwischen seeeehhhrrr viele Kapitel geworden, also werde ich wohl etwas länger brauchen. Wie schaffst du es eigentlich so schnell, so viel zu schreiben????

Love is in the air *sing* (eins meiner Lieblingslieder)
Oh Mann, Elma und Rin ... kann ich mir zwar nicht wirklich vorstellen, aber wenn du meinst .... nyo, eigentlich passen sie schon zusammen
Rikku die Verkupplerin *ggg*
O.O Ein Monster hat Gippel!! Das kannst du doch nicht machen!! *protestier*
Wie gut, dass du immer so viele Kaps on hast, dann kann ich gleich weiterlesen
Von:  Daiquiri
2006-01-09T21:42:28+00:00 09.01.2006 22:42
Das Kapi war... wie soll ich sagen... geil! ^^
Rikku tut mir voll leid... >.< Ne blöde verletzung und dann ist ihr schatz auch noch weg und sie muss auf ihn warten und weiss nicht wan er wieder kommt... TT.TT
Aber..... was ist mit Gippal!? OO Die stelle hast du spannend gemacht... und wie....! Der ärmste ist doch nicht verletzt oder schlimmeres, oda? >.<
Nya, Ich lese dann mal die nächsten kapis! ^^


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