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König der Dornen

Eine Romanfassung
von

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3. Kapitel

Kapitel 3 - An jenem Tage
 

Meine Sinne spielen verrückt...

Ich schwebte.

Ist es heiß oder ist es kalt?

Alles kam mir so unwirklich vor.

Bewege ich mich aufwärts oder abwärts?

Ich hatte die Orientierung verloren...

Ich weiß es nicht...

Irgendetwas stimmte hier nicht.

Warum...

Ich sah durch den Nebel, der sich auf meine Augen gelegt hatte, wie meine Brille davonschwamm.

Was mache ich hier...?

Ich konnte mich nicht bewegen.

Seit wann ...

Eine seltsame Lethargie hatte mich ergriffen.

...bin ich hier...?

Eine Welle brach sich über meinem Kopf.

Langsam bemerkte ich wieder etwas mehr von dem, was um mich geschah. Cih lag halb auf einem Felsen und halb im Wasser. Um ich herum ließ der Ozean seine ganze Wut aus. Ein Arm hielt mich davon ab, dass ich ins Meer zurück rutschte und nie mehr auftauchte.

"Hey!", brüllte mir eine Stimme ins Ohr. "Reiß dich zusammen! Hast du verstanden?"

Eine neue Welle brach sich über mir und drückte mich und meinen Retter gegen den Felsen. Als das Wasser zu einem neuen Angriff zurückwich, gingen unsere Körper wie willenlose Puppen mit. Doch der Tattootyp schaffte es trotzdem, uns weiterhin auf den Felsen zu halten.

"Hey!"; rief er noch einmal. Ich reagierte nicht. Weso sollte ich auch? Ich würde sterbe. So oder so. Das ließ sich nun einmal nicht ändern.

Meine Gedanken führten mich weg von dem lebensgefährlichen Ort und ließen mich die Vergangeheit noch einmal erleben. Vor allem den einen Tag...
 

"Kasumi." Ich sah auf. "Gehen wir", sagte meine Schwester zu mir. Die Schule war endlich aus und ich saß noch als einzige hinter meinem Pult.

"Ja..." Langsam folgte ich meiner Schwester, die mit ihren Freunden herumscherzte.

Im Gegensatz zu mir ist Shizuku offenherzig. Sie ist beliebt und hat immer alles fest im Griff. Sie ist mehr als mein Spiegelbild ... sie ist mein Ideal.

An jenem Tag wussten wir noch nichts über das, was auf unserer Welt passiert war ... und unser Schicksal...
 

Der Alte sah hinauf zum Himmel, der sich schnell verdüsterte. "Mist. Ein Sturm kommt auf! Wollen Sie ihnen unter diesen Umständen wirklich zu Hilfe kommen?!"

Die Halbglatze, das Kind und die Blondine hielten jeder jeweils einen Stein in der Hand und rieben mit auf den Dornenpflanzen herum.

"Natürlich. Sie sind sicherlich ins Meer gestürzt."

"Lassen Sie ihr sinnloses Gelaber und helfen Sie uns lieber!", regte sich die Blondine wieder einmal auf, nachdem Halbglatze seinen vernünftigen Kommentar gemeldet hatte.

"Wir müssen nur mit Steinen die Stacheln entfernen ... dann können wir diese Dornenlianen als Seile benutzen.", erklärte sie weiter und hielt dem älteren Herrn das Stück Liane vor die Augen, dass sie gerade bearbeitet hatte. "Ungefähr so."

"Wenn Sie so viel Zeit für andere Dinge haben, könnten Sie sich ja mal gefälligst um unsere Lage kümmern! Wir haben schon genug am Hals, auch ohne die beiden! Uns läuft die Zeit davon! Versteht das denn keiner hier?!"

"Gerade wenn es an Zeit mangelt, sollte man keine Sekunde vergeuden ... ansonsten bereut man das sein Leben lang."

"Er hat Recht.", stimmte der Boxer Halbglatze zu, als er hinter dem Alten auftauchte, mit einer weiteren Ladung Dornenlianen. Er ließ sie auf den Boden fallen und packte den Politiker am Kragen. "Wenn Siedas kapiert haben, dann helfen Sie mit!"
 

Das Wasser lief meinen Körper hinunter und beruhigte mich ungemein. Um mich herum hörte ich es auf den Boden der Duschkabine prasseln. Nach einiger Zeit drehte ich das Wasser ab, wickelte mich in ein flauschiges Handtuch und stieg dann auf die Waage. Es war mehr Routine als das ich wirklich Sorgen mit Gewichtsproblemen hatte. Dann stellte ich mich vor den Spiegel und starrte auf das Geischt, das dem von meiner Schwester so ähnelte. Aber auch wenn mein Körper äußerlich fast das perfekte Ebenbild meiner Zwillingsschwester war - ich nach meine Hände hoch und fasste die Haare so zusammen, dass es der Frisur glich, die eine Schwester immer trug. Dann merkte ich, wie dum ich mich verhielt. - wusste ich, dass ich nie wie sie sein konnte. Ich war eben anders.
 

">Das Medusa-Syndom, das bereits große Teile der Welt erschütterte, hat nun auch die Küsten Japans erreicht. Die Regierung hat den Ausnahmezustand verhängt<" Der Fernsehsprecher sagte das so gefühllos, wie er auch alles andere vortrug. Trotzdem merkte man ihm an, dass er leicht nervös war, denn er hatte sie Augenbrauen fast unmerklich hochgezogen. Shizuku saß auf dem Sofa und trank eine Dose Limonade, während ich hinter ihr stand und meine Haare trocknete. ">So wurden die Krankenhäuser zu erhöhter Wachsamkeit ermahnt, während fieberhaft nach der Infektionsquelle gesucht wird.<" der Nachrichtensprecher wandte sich zu dem Experten um, der neben ihm saß. ">Könnten Sie mir als Laien kurz die Symptome und den Krankheitsverlauf schildern?>" Der andere mann drehte sich zu Monitor hinter sich um und zeigte auf ein Bild von einer Gestalt, die wie eine vertrocknete Lehmpuppe aussah und auf dem Boden lag. Dann erklärte er: ">Auffälligstes Merkmal der Krankheit ist eine Art ´Versteinerungseffekt´. So wie hier auf dem Foto. Die Degeneration der Körperzellen lässt sich am ehesten mit dem Austrocknen von Lehm vergleichen. Die Hautpigmentierung verschwindet ebenfalls. Die Risse, die Sie sehen, beschränken sich nicht nur auf die Hautoberfläche. Auch das Muskelgewebe und die Knochen sind davon betroffen. In einem fortgeschrittenen Stadium der Krankheit reicht bereits ein geringer Stoß und der Körper des Betroffenen zerbricht im wahrsten Sinne des Wortes.>" ">Und es gibt derzeit kein Mittel gegen diese Versteinerung?<", fragte der Nachrichtensprecher nach.

">Nein. Leider nicht. Eine Ansteckung mit dieser Krankheit ist de facto ein Todesurteil.<"

"Wie schrecklich...", murmelte ich, während ich mich neben Shizuku setzte. "Ja...", meinte sie mit einem etwas skeptischen Blick.

">Sehen Sie sich diese Aufnahmen an...<" Auf dem Bildschirm wurden unglaubliche Bild von Menschen u#in den verschiedensten Formen der Erkrankung oder des Todeszustandes gezeigt. Wie gebannt sogen meine Augen die Szenen auf. In mir breitete sich eine Welle von Mitgefühl aus, auch wenn ich wusste, dass das nichts brachte. Ohne es wirklich wahrzunehmen, schlich sich auch Angst in mein Herz.

Aus den Augenwinkeln heraus sah ich, wie Shizuku meine Brille vom Beistelltisch nahm und dann aufsetzte. "Soll ich dich nachmachen?"

"Eh?" Ich verstand zuerst nicht, was sie meinte.

Sie setzte sich auf den Boden krümmte sich zusammen und sah mit Mitleiderregend an. "Ähmmm ... Shizuku ... halt mich... Es ist so furchtbar!" Dann bekam sie einen Lachanfall und kugelte am Boden herum.

"S...so soll ich sein...? Stimmt doch gar nicht!" Ich stürzte mich auf sie. "Meine Brille! Gib sie zurück!" Wir kreischten und rangelten herum, doch am Ende setzte ich meine Brille siegreich auf. Hinter mir wurde das Gelächter meiner Schwester immer leiser und gekünstelter, bis sie ganz aufhörte. Überrascht über ihren Stimmungswechsel sah ich sie an. Sie erwiderte meinen Blick. Doch ich konnte ihre Mimik nicht enträtseln. "Eh...? Was ist?" "Nichts." Sie stand auf und warf die Limodose in den Mitskübel.

"Shizuku..." Eigentlich wollte ich so lange auf sie einreden, bis sie ir endlich beichtete, was ihr auf der Seele lag. Als die Haustüre jedoch geöffnet wurde, hielt ich inne.

"Ah. Hallo!", grüßte Shizuku. "Papa... Ma..."

Vater hielt den Arm um Mama, die weinend in ein Taschentuch schniefte.

"...ma...?"
 

">...so wird aus allen Teilen Japans berichtet, dass sich die Krankheit unaufhaltsam ausbreitet.<"

Ich hörte den Fernseher sogar bis draußen vor die geöffnete Haustüre. Shizuku und ich saßen nebeneinander. Sie starrte hinauf zum Sternenhimmel. Ihr Gesichtsausdruck war, im Gegensatz zu meinem, ein einziges Pokerface. Mir konnte man die Traurigkeit und Verzweiflung kilometerweit ansehen...
 

Der Tattootyp hielt seinen Schützlich verzweifelt fest. Er war nicht bereit, sie an den herzlosen Ozean zu verlieren.

Über das Rauschen des wilden Meeres hinweg konnte er sie plötzlich murmeln hören.

"Wenn Shizuku ... bei mir wäre ... würde alles gut werden."

In dem Moment spürte er, wie sich alles in dem Körper des Mädchens lockerte und dann rutschte sie langsam den Felsen hinunter. Unter seinem Arm hinweg. Er schaffte es gerade noch, die am Saum ihres weißen T-shirts zu packen. "Gib jetzt nicht auf!!", schrie er sie wütend und verzweifelt an.

"Da!", hörte er eine weibliche Stimme leise über sich brüllen. Erstaunt sah er hoch. Die Blondine schwang sich auf einem Seil an den Klippen herunter zu und zeigte gleichzeitig aufgeregt zu ihnen herunter.
 

"Dort! Ich habe sie gefunden!"

Oben hielten die drei Männer das Dornenseil, wobei eigentlich der Boxer das meiste Gewicht zu tragen hatte. Der kleine Junge beobachtete derweil aufgeregt aber trotzdem hilfreich, was unter geschah und gab den Männern weiter, was er sah und was die Frau hiaufschrie.

"Habt ihr das gehört?", fragte Halbglatze bewundernd.

"Wow! Die sind hart im Nehmen!", stimmte ihm der Boxer zu. "Jetzt nur nicht die Nerven verlieren!"

Halbglatze wandte sich zum alten Mann um: "Was sagen Sie nun? Man muss nur wollen!"

"Noch ein bisschen runter!", rief die Blondine. "Noch ein klein wenig, gab, der Junge den Befehl weiter.
 

"Gleich hast du´s!", machte die Frau den Beiden Mut und hielt gleichzeitig ein Zweites Seil hinunter, das für die Opfer bestimmt war.

Der Tattootyp krallte seine Finger verzweifelt in das Kleidungsstück, doch er merkte, dass er knappt davor war, sie zu verlieren. "Ich kann sie nicht mehr lange halten! Mit einem Arm schaff ich´s nicht!"

In dem Moment sah die Blondine das Schrecklichste. Sie riss entsetzt die Augen auf und kreischte: "Pass auf!!" Aber es war zu spät. Die größte aller Wellen kam ohne Rücksicht auf die beiden unten Gefangenen zu. Dann brach sie sich an den Felsen ... und entriss dem Tattootypen seinen Schützling.

Ich schwebte wieder.

Es ist in Ordnung...

Wasser drang in meinen Mund...

Ich wehre mich nicht mehr dagegen...

...doch ich schloss ihn nicht...

...denn...

Ich hatte wieder das Bild von ihr vor meinem inneren Auge.

...ohne sie...

Es war das letzte, was ich von ihr gesehen hatte...

...will ich nicht mehr leben...
 

"Verdammt!!", schimpfte er und stieß sich ohne viel Federlesen vom felsen ab, um sie zu retten. "Verd...", regte er sich nochmals auf, holte tief Luft und tauchte unter Wasser.

Suchend sah er sich im dunklen Gewässer um und achtete auf alles, was ihm gefährlich werden konnte oder wo das Mädchen sein könnte. Er hatte schon vorhin gemerkt, dass sie mit ihrem Leben abgeschlossen hatte. Sie sollte noch nicht sterben. Nicht so jung.

Da! Er sah einen dunklen Haarschopf. Kurze Haarsträhnen. Das musste sie sein! Er schwamm auf sie zu.
 

"...Kasumi."

Alles war dunkel um mich.

"Kasumi."

Was...?

"Kasumi."

Ich öffnete meine Augen einen Spalt. Da sah ich sie!

Shizuku? Schon wieder...

Ich träumte wohl schon wieder.

"Nein. Gib nicht auf. Du darfst nicht sterben."

Aber warum? Dann kann ich endlich zu dir...

Ich will dorthin, wo du bist, Shizuku...

"Nein! Wenn du stirbst..."

Ihr Blick wurde hart.

"...verzeihe ich dir das nicht."

Shizuku...

Ich konnte ihre Hand spüren, die mich hinauf in Richtung Wasseroberfläche zog.

"Ich lasse dich nicht sterben."

Langsam begann ich meine Füße zu bewegen, ich schwamm mit ihr mit. Endlich verstand ich, was sie von mir wollte.

Shizuku, verzeih mir. Ich will von nun an mutiger sein...
 

Verdammt! Ich habe sie verloren... Wo ist sie?, regte sich der Tattootyp wütend auf, wärend er sich weiterhin suchen umsah. Nachdem eine Welle über ihn hinweg gespült war, war das Wasser so aufgewühlt worden, dass er den Körper des Mädchens aus den Augen verloren hatte. Er würde aber sicher nicht ohne sie gehen.

Plötzlich spürte er eine Berührung auf seinem Bein und zuckte zusammen. Er blickte an sich hinunter, gefasst auf jedes weitere Monster.

Doch statt dem nächsten Ungeheuer ins Maul zu sehen traf sein Blick den erstaunlich entschlossenen des Mädchens. Sie nickte ihm zu. Er lächelte.

Gemeinsam tauchten sie letztendlich auf und schnappten keuchend nach dem ersehnten Lebenselixier namens Sauerstoff. Die Blondine war nun weit genug herunten, um ihnen das zweite Seil zu geben. Erfreut rief sie ihnen zu: "Hier! Ihr schafft es! Nimm!" Als sie sicher war, dass der Tattootyp und das Mädchen sicher am Seil hingen gab sie dem Jungen das Signal. " Okay! Zieht uns hoch!"

"Hochziehen!", leitete der Junge den Befehl weiter. Sofort kam Bewegung in die drei Männer. "Los! Bloß nicht loslassen! Weiter so!", motivierte der Boxer seine Kameraden und selbst das Kind griff entschlossen zu, bereit zu helfen.

Es sah tatsächlich so aus, als würden sie es schaffen. Anscheinend hatte die Natur etwas gegen den Erfolg der kleinen Gruppe von Überlebenskünstlern. Eine zweite Welle, noch größer als ihre Vorgängerin, kam ohne Hindernis auf die am Seil hängenden Personen.

"So groß...", murmelte die Blondine entsetzt.

"Shit!", fluchte der Tattootyp. Ich sagte nichts dazu.

Die Welle krachte mit so großer Wucht gegen die Felsen, dass sie beim zurückweichen alle mit sich riss. Die Blondine, den Tattootyp und mich, weil es unausweichlich war, und die drei Männer und den Jungen, weil sie durch die Seile von uns mitgerissen wurden.
 

Möwen kreischten. Das Meer rauschte. Ich konnte hören, wie jemand stöhnte. Der Boxer war als Erster aufgestanden. "Wo sind die anderen...?"

Das Kind saß etwas benommen am Boden und betrachtete verwirrt die Gegend. Halbglatze und die Blondine regten sich nun ebenfalls.

"Scheint, als hätten wir´s überlebt ... irgendwie..."

"Ja ... wie durch ein Wunder... Bist du okay?", fragte die Frau und streichelte den Jungen beruhigend die Wange.

"...ja..."

Suchend sah sich der Boxer um. "Sind wir komplett?"

Der Alte Hielt sich die Stirn und stöhnte am lautesten. Unter seiner Hand quoll Blut hervor. Ich setzte mich nun ebenfalls auf. Alle Knochen taten mir weh und überall spürte ich beginnende blaue Flecken.

Hinter uns breitete sich eine weite Fläche aus und vor uns war das Meer. Und gegenüber von uns, ein gutes Stück über das Meer hinweg, ...

"Wo sind wir...?"

... erhoben sich die Klippen auf denen das Schloss tronte und spottend auf uns herunter sah.

"So wie es aussieht, wurden wir ziemlich weit weggespühlt..."

Wir waren jetzt jedenfalls in Sicherheit. Ich auch. Und das verdankte ich nur dem Tattootyp. "Wenn er mich nicht so fest gehalten hätte...", redete ich so vor mich hin und beachtete die anderen nicht mehr. Stattdessen sah ich mich suchend um.

"Stimmt! Der tätowierte Mann ist nicht hier!" Damit sprach die Blondine den gefürchteten Gedanken aus, der schon die ganze Zeit in meinem Kopf spukte, seit ich wieder zu mir gekommen war. "Wo ist er?", wollte ich wissen. Niemand antwortete mir.

"Aber als wir ihnen zu Hilfe kamen, war er doch noch da...", meinte der Boxer nachdenklich. Er dachte den Gedanken, den alle anderen auch hatten. Nur ich merkte nichts davon. Wollte es auch nicht merken.

"Was...?" Ich sah mich genauer um. Wo war er

"Hat es ihn etwa noch weiter weggeschwemmt?!", wagte der Boxer den Gedanken auszusprechen. Ich war nicht bereit so pessimistische Gedanken in mir zuzulassen. "Lasst uns erstmal hier nach ihm suchen." Damit machte ich mich auf den Weg und begann mit der Suche. Vielleicht war er vor uns aufgestanden und kundschaftete die Gegend aus.

Der Alte blieb sitzen und hielt sich weiterhin die Stirn. "...Ich werde mich hier ausruhen..."

"Alles in Ordnung?", fragte Halbglatze besorgt.

"Ja... Hab mir nur den Kopf gestoßen."

Also blieb er beim Meer sitzen und wir anderen starteten die Suchaktion. Ich brauchte jedoch nicht lange suchen. Nachdem ich ein paar Schritte am Meer entlanggelaufen war, sah ich eine Gestalt in Bauchlage am Boden liegen.

"Ich hab ihn gefunden! Da drüben!", rief ich den anderen aufgeregt zu. In mir machte sich Erleichterung breit. Tatsächlich hatte ich irgendwie die befürchtung gehegt, dass er im Meer verschwunden war und nie wieder auftauchen würde.

"Ist alles in Ordnung?" Sacht schüttelte ich ihn auf der rechten Schulter. "Wach auf..." Durch die Berührung und die Erschuütterung meiner Berührung rollte sein Kopf vom Hals. Als nächstes bemerkte ich die Risse in der Haut.

Dann schrie ich.



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