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The Secret

von

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Endlich das ersehnte Leuten der Glocke.
 


 

Und plötzlich ein Stern. "Was ein Stern?!" Erschrocken über ihre Entdeckung sieht sie zum Himmel. Ein kleiner Punkt im Himmel der geradewegs auf sie zu rast. Gerade noch wollte sie sich in den Sonnenstrahlen etwas Licht tanken und von dem langen Schultag der auf sie lastet erholen, schon kommt das nächste Unglück. Etwas Unglaubliches wird ihr zu teil, das sie nie zu verstehen bestimmt ist, was nun auf sie zukommt.

Dieser kleine Punkt mitten in der Mittagssonne kommt auf sie zugeflogen, sie kann nicht anders und sieht ihn nur an. Erschrocken über dieses und starr vor Verwunderung. Kann es den so etwas überhaupt geben? In einer Chance von eins zu einer Million stößt nun dieses etwas gegen ihren Kopf. Schwer getroffen geht sie nun zu Boden. Nach einer kurzen Pause der Erholung die sie sich nun, immer noch am Boden liegend gönnt, richtet sie sich auf. Immer noch verwundert welches Pech sie erfasst hat. Jetzt auf der suche nach dem Gegenstand den sie nun zu Boden gebracht hat, bleibt sie verblüfft und ohne jegliche Zeichen des Lebens stehen und starrt, sie starrt einfach. Nun hebt sie diesen Gegendstand auf. Es fühlt sich weder kosmisch noch schwer an oder strahlt irgendeine Mystische Aura aus. Es ist leicht zu seiner Masse, es sieht alt und gebraucht aus, und dieses Wort wollte sie nicht mal denken aber irgendwie ist es das einzige das es ein bisschen beschreiben vermochte, verflucht. Etwas das sich verflucht anfühlt, wie fühlt es sich nun an? Keiner könnte es beschreiben doch ist es so. Dieser nun oh so komisches Ding was ist es nun? Es ist ein altes Buch das auf sie mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit auf sie zu geflogen und genau ihren Kopf getroffen hat. Dieses nun alte Relikt eines Buches immer noch in den Händen haltend öffnet sie nun den Einbund des Buches und blättert in den Seiten, jedoch sind die Seiten leer, leer kein einziges Wort wurde in dessen nieder geschrieben. Mit dem Buch im Schlepptau und zu faul um dessen Bedeutung, wo, warum oder weshalb nur im Geringsten nach zu denken, macht sie sich auf dem Weg nach Hause. Die Sonne neigt sich dem Ende entgegen, und verschmilzt nun mit der Erde, sie wird eins. Es wird dunkel, die Sonne, als würde sie die Gefahr spüren die sich nähert, zieht sie sich langsam zurück. Sich verkriechen und nicht zurücksehen.

Auf nun den besagten Weg den sie mit dem Buch zurücklegt geschieht dem Mädchen etwas aus Tollpatschigkeit, etwas das ihre Angst weckte, sie lies das Buch fallen. Als sie sich bückte um es wieder aufzuheben und in ihren Armen weiter zu ihrem Haus zu tragen bemerkt sie das dass Buch durch den Aufprall aufgeschlagen und dadurch einen Einblick in das Buch gewährt wurde und wie durch ein Wunder waren nun Worte anstatt leere Blätter. "Wie ist das möglich?" Hatte sie womöglich einfach über diese Zeilen drübergeblättert? Jedoch machten ihr das erscheinen der Wörter angst, aber können Buchstaben einen Angst machen? Ja das konnten sie sogar sehr gut. Sie war sich so sicher in dem Buch nichts gefunden zu haben.

Dieses Gefühl, mit purer Angst durch die Strassen zu gehen mit einem Buch in der Hand das selbst bestimmen konnte was es der Welt mitteilen will, und genau das machte ihr angst. Denn das was das Buch ihr zeigte war nicht gerade aufbauend, es machte ihr angst, sie bekam Panikattacken auf dem Weg nach Hause drehte sich nach jedem Schritt noch einmal um, um sich davon zu überzeugen das sie ganz allein war. Ganz allein in der Nacht. Einsamkeit und die Kälte nagt an ihr. Hilflos. Langsam durch den finsteren Weg, Schritt für Schritt raus aus dem dunklem Gefängnis. Immer wen sie neue Hoffnung schöpft folgt gleich die Niederlage, wenn sie nun endlich glaubt den Ausgang aus diesem Reich zu finden und meint ein Licht zu sehen das ihr entgegen strahlt muss sie damit rechnen das ihr Verstand und ihre Augen ihr einen Streich spielen. Einen Streich der sie nicht mehr hoffen glaubt.

Immer weiter gerät sie in dieses Labyrinth einem Sumpf aus dem sie sich selbst nicht mehr befreien kann.

Was nun stand in dem Buch, dieses so oh mächtige Buch das einen eigenen Willen zu scheinen hat?
 

Du suchst eine Antwort?

Es gibt keine Antwort.

Es hat nie eine Antwort gegeben.

Das ist die Antwort.
 

Und nun doch, ohne es wirklich zu glauben ist sie vor dem Haus ihrer Eltern mit Schweiß überströmten Körper angekommen. Die Tür fasst aus den Angeln gehoben vor Erleichterung betritt sie nun endlich den Flur zu dem ersehnten Gefühl von Geborgenheit. Und nun endlich ihre Mutter hatte sie schon erwartet und lächelt ihr zu und meint zu ihr das das Essen so gleich zum verzehr bereit sei. Glücklich und im Glauben nun endlich Frieden gefunden zu haben, begibt sie sich auf ihr Zimmer und legt sie dieses schon etwas verstaubte und verdreckte nicht mehr erwähnenswerte alte Buch endlich zur Seite, aber was sie damit aufflammen lässt wird die niemals begreifen. Flammen beginnen zu lodern, wie ein Tanz beginnen sie sich zu kreisen und sich immer mehr zu erheben wie in einem farbenfrohen Spiel. Ein Schlangen ähnliches Wesen erhebt sich langsam aus dem Feuerspiel. Schlingt sich langsam um das Buch und beginnt zu wachsen, als wäre das Feuer das sich aus dem nichts erhoben hat sein Futter das ihm bis zu Unendlichkeit mit Energie versorgen würde. Nun endlich wird sie aus ihren Gedanken gerissen und bemerkt aber erst langsam was um sie herum geschieht. Bevor sie noch richtig begreifen könnte hat sich schon das Schlangenwesen zu einem gefürchteten Drachen formiert und seinen langen Schwanz wie eine Schlange zum erwürgen ihrer Beute genützt und sie eingefangen. Sie ist nun gefangen und den Klauen des Geschöpf ausgesetzt. Die Augen weit aufgerissen und zu wenig Luft in der Kehle um, um Hilfe zu rufen. Tränen beginnen zu fließen, und angst.
 


 

ZUSATZ:
 

Die Angst nagt an ihrem Körper, sie spürt wie jeder Funke von Hoffnung aus ihrem Unterbewusstsein aus ihr entfliehen will.

Und plötzlich kann sie ein knarren vernehmen. Der Drache horcht auf, auch er hat es vernommen. Seine Katzenförmigen Augen beginnen zu leuchten, wie ein brennen als würde die ganze Welt zu Asche werden. Er beginnt unruhig zu werden und schnürt sie noch fester so das sie kurz aufstöhnt und noch versucht einen vielleicht letzten Zug Luft zu bekommen. Nun geht sie unter dem Klang, und Jahrhunderte die sie schon auf ihr lasteten, schon etwas mitgenommen Tür und mit einem dröhnen das bis ins Herz hinein zu hören scheint, auf.

Hilfe? Ist jemand gekommen um ihr zu helfen? Aber wer vermochte dem Untier Einhalt zu gebieten? Wer könnte es dort hin zurück in die Tiefe schicken aus dem es entsprungen ist? Der Spalt beginnt sich zu weiten und plötzlich ein Junge, und alles passiert wahnsinnig schnell.
 

©opyright by Zs
 

ENDE!



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