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Das kleine Mädchen

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von

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Der Anfang

Es war einmal ein kleines Mädchen...
 

...dieses kleine Mädchen lebte auf dem Planeten Red VI.

Auf diesem Planeten lebten ausschließlich Menschen deren Haarfarbe rot war.

Auch das kleine Mädchen hatte rote Haare.

Sie hatte sogar die leuchtensten roten Haare weit und breit.

Beide Eltern liebten das kleine Mädchen sehr und auch sie liebte ihre Eltern

über alles.
 

Auf Red gab es drei Jahreszeiten:

-In der ersten Zeit war es am Tage so dunkel wie in der Nacht.

-In der zweiten Jahreszeit war es in der Nacht so hell wie am Tage.

-Aber in der dritten Jahreszeit war es am Tage hell und die Sonne zog ihre

Runden am Himmel und in der Nacht war es dunkel,bis auf das schwache Licht des

Mondes.
 

Es war grad die 2.Jahreszeit...

Das kleine Mädchen hatte Geburtstag.

Zu ihrem 9.Geburtstag kriegte sie von ihren Eltern ein Ei geschenkt.

Das kleine Mädchen wunderte sich.

//Wie komisch...warum bekomme ich ein Ei?!// dachte sie im Stillen.

Doch dieses Ei war kein normales Ei, wie das Mädchen erkannte, als

sie es näher betrachtete, denn es war unter anderem so groß wie ein Straußenei

und hatte rote Streifen.
 

Das Mädchen schloss das Ei sofort ins Herz.

Ihre Freunde fragten sich wie man bloß ein Ei so mögen könnte.

Das kleine Mädchen wusste es selber nicht genau, aber das Ei übte eine

gar magische Anziehung auf sie aus.

Und so hegte und pflegte sie es.

Bis es eines Tages zu schlüpfen begann.
 

Gespannt beobachtete sie, wie das kleine Etwas sich aus der Schale pellte.

Zuerst sah sie nur etwas rotes, haariges.

Doch als das kleine Ding die Schale sprengte,war die Überraschung des

Mädchens groß.

Eine kleine rote Katze,mit einem geteilten Schweif und einer schwarzen Nase

enstieg dem Ei.

Die kleine Katze gab ein piepsiges Miau von sich, woraufhin das Mädchen

das Kätzchen an sich nahm und es knuddelte.
 

Das Mädchen freute sich so sehr über ihr Geschenk, dass sie für ihre Elternein

Lied kompnierte, das sie dann auf ihrem Klavier vortrug.

Die Eltern waren sehr gerührt und waren sich einig, nicht das falsche Geschenk

ausgesucht zu haben.
 

Das kleine Mädchen nannte das Kätzchen Noir, wegen ihrer schwarzen Nase.

Noir und das kleine Mädchen waren unzertrennlich.

Überall wo das kleine Mädchen war, war auch Noir.
 

Eines Tages waren das Mädchen und Noir lange im Park spielen.

Sie hatten viel Spaß.

Doch dann wurde es spät und sie gingen nach Hause.

Das Haus des Mädchens lag auf einem Hügel.

Sie und Noir beeilten sich nicht.
 

Doch als das kleine Mädchen zu Hause ankam und ihre Eltern suchte, fand sie sie nicht.

Im Garten hinter dem Haus hörten das kleine Mädchen und Noir plötzlich einen

markerschütternden Schrei.

Beide liefen schnell durch die Diele, dann zur Terassentür heraus, die offen stand.

Was das kleine Mädchen dann sah, sollte sie nie vergessen...
 

Sie drehte sich um und lief.

Tränen standen ihr in den Augen.

Sie lief weiter, immer weiter, immer weiter, blieb nicht stehn.

Noir folgte ihr.

Ihre Gedanken waren zu viele um sie alle ordnen zu können.

Als das kleine Mädchen den Hügel runtergelaufen war, blieb sie stehen.

Sie war aus der Puste, sie konnte nicht mehr.
 

In ihrem Garten waren gerade 2 Menschen getötet worden.

Das Herz des Mädchens raste.
 

Am nächsten Tag kam die Putzfrau in das Haus.

Sie sah, dass alle Türen offen standen, worüber sie sich wunderte.

In der Diele waren kleine dreckige Fussabdrücke auf dem Boden zu sehen.

Einige waren ein wenig verwischt.
 

Als die Putzfrau dann in den Garten hinaustrat, sah sie das kleine Mädchen.

Es saß neben ihren toten Eltern, Noir auf dem Arm haltend.

Ihre Eltern waren Blutüberströmt, wer sie getötet hatte musste ein Monster gewesen sein, denn ihre Körper waren grausam zugerichtet.

Die Putzfrau nahm das kleine Mädchen auf den Arm setzte es ins Wohnzimmer.

Dann rief sie die Wache an.
 

Das kleine Mädchen saß einfach nur da und tat garnichts.

Ihr Blick war leer, sie sagte kein Wort.

Man sah das sie geweint hatte, aber ihre Tränen waren schon vor Stunden getrocknet.
 

Als der Wachmeister ankam, untersuchte er die Leichen.

Plötzlich stand das Mädchen neben ihm.

Noir strich um ihre Beine.

Sie sagte immer noch kein Wort.

Sie stand einfach nur da.

Das machte dem Wachmeister irgendwie Angst, denn er hatte noch nie soetwas miterlebt.
 

Einige Zeit später ließ der Wachmeister die Leichen abholen.

Mit Tüchern abgedeckt wurden die Eltern des kleinen Mädchens für immer aus ihrem Haus getragen.....

"Das Stillschweigen"

Nachdem die Eltern des kleinen Mädchens begraben worden waren, kam

sie in ein Waisenhaus.

Dort sprach sie kein Wort.Zu niemandem.

Die anderen Kinder machten sich über sie lustig und nannten sie

"Das Stillschweigen".
 

Aber irgendwie hatten die Kinder auch ein wenig Angst vor dem kleinen Mädchen,

sie lästerten und tuschelten zwar über sie, aber niemand redete mit ihr von Angesicht zu Angesicht.

Was sie jedoch nicht wussten, war, dass das kleine

Mädchen alles hörte.
 

Das kleine Mädchen spielte den ganzen Tag mit Noir, die einzige,

die ihr geblieben war.

Früher hatte sie viel Spaß mit ihr, doch nun lächelte sie nicht einmmal mehr,

wenn sie mit ihr spielte.

Das veränderte Noir wiederum ein wenig, so dass sie nicht mehr das liebe

zahme Kätzchen von früher war, sondern alle anfauchte, die ihr zu nahe kamen,

mit Ausnahme des kleinen Mädchens.
 

Noir wuchs und wuchs, bis sie schon fast das kleine Mädchen überragte.

Daraufhin beschloss die Besitzerin des Waisenhauses, dass Noir eine Gefahr für

die Kinder darstelle und sie umgehend in einen Käfig gesperrt werden müsste.

Das kleine Mädchen war traurig über die Entscheidung, aber sie konnte

nichts tun. Sie vergoss auch keine Träne. Sie war einfach nur da.
 

Das kleine Mädchen durchschritt die Jahre. Nun war sie nicht mehr

das kleine Mädchen was sie mal war.

Ihr Haar war nun länger, ihre Augen noch blauer, doch ihre Stimme

hatte seit 9 Jahren niemand mehr gehört.
 

Da sie nun volljährig war, durfte sie das Waisenhaus verlassen.

Sie ging einen weiten Weg. Sie suchte etwas,oder besser gesagt jemanden.

Nach einiger Zeit kam sie vor einem riesigen Haus, mit einem

prächtigen Garten an. Wer dort wohnte, musste ziemlich viel Geld haben.
 

Vorsichtig schritt sie an das Tor heran.

In so einem Haus hatte sie auch schon einmal gewohnt, jedoch konnte

sie sich jetzt nicht mehr daran erinnern.

Das Tor war verschlossen und mit Ketten und Schlössern verriegelt.

Eine Glocke hing an einem der Torfosten. Sie läutete einmal laut, doch

es öffnete niemand. Sie läutete ein zweites mal. Wieder machte keiner auf.

Das Mädchen fasste es mit Geduld. Ein drittes mal läutete sie die Glocke.

Nachdem ihr wieder nicht geöffnet wurde, kletterte das Mädchen

über das Tor und fand sich nun in dem Garten wieder.
 

Sie schaute rechts, sie schaute links. Dann sah sie sie.

Noir lag, an eine schwere und dicke Eisenkette gelegt, in einem Käfig.

Als das Mädchen herantrat, sah sie, dass ihre arme Katze völlig ausgehungert war.

Durch das flohzerfressene Fell sah das Mädchen Spuren von Peitschen-

und Gürtelschlägen.Das Mädchen konnte sich nicht erklären wie man

ihrer Noir so etwas antun konnte. Doch sie vegoss keine Träne und

sagte auch kein Wort.Sie war einfach nur da.

Rettung in letzter Sekunde

Das Mädchen umarmte Noir fest.

Ein klägliches <<Miau>> war von der roten Katze zu hören.

Das Mädchen wollte etwas sagen...

sie bewegte ihr Lippen...

doch kein Wort kam hervor.

Noir's Augen glitzerten...

Sie brauchte keine Worte,

um ihr geliebtes Mädchen zu verstehen.

<<Miau>>...ein zweites mal.

Noir versuchte aufzustehn...

doch beim ersten versuch brach sie wieder zusammen

Das Mädchen wollte ihr helfen doch Noir schüttelte sich

und wendete sich von ihr ab...

Sie wollte es alleine schaffen...

Nach einigen kläglichen Versuchen schaffte sie es endlich...

Sie streckte sich vorsichtig...

Sie hatte ihre Glieder seit Tagen nicht mehr bewegt..

Dann hob sie stolz ihren Kopf in die Höhe...

Das Mädchen beobachtete sie nur erstaunt...

Genau wie sie,wurde auch ihre Katze stark und erwachsen...

Noir hustete...ein bisschen Blut tropfte aus ihrem maul.

Welches Monster hatte ihr das angetan?

Das Mädchen war entschlossen der Sache auf den Grund zu gehen...

Sie wollte eine antwort...

und auf die brauchte sie garnicht lange warten

eine schicke schwarze limousine fuhr vors anwesen.

Das tor öffnete sich....die limo fuhr auf das Grundstück

Die scheiben der limousine waren verdunkelt...

man konnte nicht hineinsehen.

Der wagen fuhr weiter bis vor die Haustür...dann blieb sie stehen.

Als sich die Tür der limousine ölffnete,

fing Noir laut verbnehmlich an zu Knurren.

Das Mädchen machte ihr jedoch deutlich,dass sie ruhig bleiben sollte.

Ein alter mann kam aus der Wagentür gekrochen...

Nach dem alten Mann,kam ein etwas jüngerer mann aus dem auto gestiegen.

Beide waren fein angezogen.

Der ältere mann machte sich auf den Weg zur Tür und

verschwand sodann auch in der riesigen Villa.

Der jüngere Mann bewegte sich aber auf das Mädchen und Noir zu.

Seine schritte wurden schneller..

anscheinend hatte er das mädchen schon entdeckt..

Es war zu spät um zu fliehn.

Außerdem würde das mädchen nie ohne noir weggehn.

Der Mann war nur noch knapp 20 meter entfernt.

Noir fing wieder an zu knurren.

Das herz des Mädchens klopfte laut.

<<Bumm bumm...bumm bumm....>>...immer im gleichen rhytmus.

Um sie herum war es still....

man hörte nur noch noirs knurren und die schnellen schritte des mannes...

Nun konnte das mädchen die gesichtszüge des mannes erkennen...

er schaute ziemlich grimmig aus...

Naja...wer wäre nicht grimmig,

wenn jemand unbefugt sein grundstück betreten wolle?

Der mann war nur noch 7 Schritte von den beiden entfernt.

Das mädchen holte noch einmal tief luft und nun stand der

mann direkt vor ihr...

Ihr Vedacht hatte sich bestätigt...der mann war sehtr wütend...

Das mädchen wollte abhauen...allein hätte sie es mit sicherheit geschafft,

aber sie konnte noir nicht bei einem so schrecklichen menschen lassen.

Der mann war nicht sehr wortgewand und er war auch vile zu wütend um

zu sprechen...also zog er seinen gürtel aus...

Das ende wickelte er um seine hand...

Er holte aus..das mädchen kniff verkrampft die augen zu...

In diesem Augenblick schnappte eine unbekannte person

sich das mädchen und verschwand mit ihr richtung tor.

Als das mädchen merkte was mit ihr geschehen war,

versuchte sie sich zu befreien...doch die peerson hielt sie fest...

Der mann schrie,nein,brüllte ihnen etwas hinterher...

dann hörte man einen schlag und noir brüllte...

Das mädchen kniff die augen zusammen und hielt sich die ohren zu

doch die person die zu ihr sprach verstand sie klar und deutlich:

<<Es gibt jetzt wichtigeres>>
 

(bald gehts weiter ^.^~)

Das Rebellenlager

Das Mädchen öffnete die Augen. Die Luft,die ihr in die Nase stieg,

war stickig. Um sie herum hörte sie Stimmen.

Ein stetiges Gemurmel. Sie konnte ein paar Fetzen heraushören,

deren zusammenhang sie aber nicht erschließen konnte.

Mit dem Kopf auf einer Art Kissen schaute sie sich im Raum um.

Die Wände waren aus kaltem grauen Stein. Keine Bilder oder Wandvorhänge kleideten

die nackten Mauern. Der große Steinboden war dreckig und ein kleiner

ausgefranzter Vorleger schmückte karg die Mitte des Raumes.

Ein Fenster an der Ostseite verriet,das es Tag sein musste.

Trotz des Gemurmels hörte sie ein paar Vögel zwitschern.

Ein Windstoß bließ durchs Fenster und wehte kurz das bräunliche,

zerfetzte Stück Stoff auf, das dem Fenster als Vorhang dienen sollte.

Das Mädchen stand auf, eine Decke um ihren Leib geschwungen,denn

ihr war sonderlich kalt. Neben ihrem Schlaflager stand eine Kiste, auf der wohl

etwas Geschriebenes gestanden haben musste, aber jetzt durch Dreck und Kratzer

unmöglich zu entziffern war. Auf der Kiste lag ein frischer roter Apfel.

Das Mädchen merkte wie ihr Magen knurrte. Sie streckte ihre Hand

nach dem Apfel aus. Ein süßlicher Geruch stieg ihr in die Nase, als sie in

ihn hineinbiss. Er schmeckte unglaublich gut, bemerkte das Mädchen.

So einen süßen Apfel hatte sie noch nie gegessen. Sie legte ihre

Decke ab und stand auf. Sie hatte das Gefühl, als hätte der Apfel ihren ganzen Körper durchflutet und aufgewärmt.

Nun sah sie auch eine Art braunen Kapuzenumhang dort liegen.

Sie zog ihn an.

Auf der Westseite sah sie eine große braune Holztür. Von hinter ihr

schienen die Stimmen zu kommen. Sie ging zu ihr hin und öffnete

vorsichtig einen Spalt. Als sie durch den Spalt hindurch lugte,

sah sie eine große, zwei-, nein,dreistöckige Halle. Alle 2 meter eine Tür in

die steinerne Wand eingelassen. Hier und da ging eine auf, eine zu.

Skurile Typen gingen ein und aus. Die ganze Halle glich einem großen Lager.

Am Ende der großen Halle sah sie ein Tor, so groß wie 2 Elefanten.

Viele trugen Kisten herein,andere ganze Wagenladungen.

Nach einigem zögern wagte sie einen Schritt vor die Tür, schnell zog sie

sich ihre Kapuze über.

Durch das Tor blies eine kühle aber auch erfrischende Briese herein.

Die Menschen um sie sie herum beachteten sie garnicht, wie auch, sie

waren viel zu beschäftigt. Das Mädchen fragte sich was sich wohl den ganzen

Kisten befinden mochte.

Doch sie traute sich nich auch nur einen Blick in eine von ihnen zu werfen.

Angestrengt schaute sie sich um, ob sie nicht jemanden sah den sie kannte

oder wenigstens ihr bekannt vorkam.

Doch nichts. Allein unter einer ganzen Menge von Leuten.

Wer würde ihr helfen? ...Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken.

Noir! ...was war mit Noir? ....Sie hatte sie dort allein zurückgelassen.

Es fiel ihr wieder ein. Und dann war da auch noch dieser...

Das war's! Sie musste ihn finden... Er würde helfen.

Sie seufzte. Vielleicht ist es schon zu spät. Bis sie ihn gefunden hätte

wär Noir sicherlich nicht mehr am Leben geschweige denn wohlauf.

Sie musste allein von hier weg. Man bemerkte sie ja sowieso nicht.

Also würde ihr fehlen ja nicht sonderlich auffallen...

Ja so war der Plan. Sie würde sich von hier wegschleichen.

Immerhin war sie ja keine gefangene. Und wenn doch

dann wäre es deren eigene Schuld sie unbewacht zu lassen.

Vorsichtig setze sie einen Fuß vor den anderen, alles in allem sah es ziemlich

merkwürdig aus, wie sie durch diese große halle schlich.

Theoretisch hätte sie eine glocke um den Hals hängen gehabt haben und

sie läuten und sie wär in dem Troubel der herrschte nicht weiter aufgefallen.

Doch sicher war sicher.

Sie arbeitete sich bis zum großen Tor vor. Dort hielt sie inne und

checkte die Lage. Zwei Wachen standen dort vor dem Tor.

Die wären leicht zu umgehen. Was ihr Sorgen machte war

der riesige Zaun der die Halle und einen großen Teil der

Landschaft umgab. Es war nur ein Aus- bzw. Eingang zu sehen.

Das könnte sich als etwas schwieriger erweisen.

Sie schnaubte. Zäune.... immer wieder Zäune.

Es gefiel ihr zwar nicht aber sie würde wohl entweder durch den Ausgang hindurch

schlüpfen müssen oder klettern. Jetzt fragte sie sich nur was von

beiden einfacher wäre. Durch das stetige Gerede und gemurmel um sie

herum war es schwer sich zu konzentrieren.

Deshalb beschloss sie einfsch durch den Ausgang herauszugehen,

denn wiegesagt, sie würde ja wohl keine Gefangene sein.

So unauffällig wie möglich versuchte sie an den Wachen vorbeizugehen,

ihnen nicht in die Augen zu schauen und schon garnicht stolpern.

Darauf achtete sie in diesem Moment ganz penibel.

Sie schaute sich ab und zu etwas um.

Soweit sie sehen konnte waren dort keine frauen anwesend.

Nur Männer. Naja, viele vielleicht gerade mal fast Männer.

Um so mehr fragte sie sich was sie hier zu suchen hätte.

Er wüsste es...

Sie schüttelte den Kopf. // Erst Noir // dachte sie,

und beschleunigte ihren schritt unauffällig.

Nur noch einige Schritte bis zum Ausgang.

Und plötzlich sah sie sie.

10 bis 20 Männer, dunkel gekleidet, achteten auf jeden der durch

den Ausgang ging und überprüften ihn.

Das Mädchen schluckte. Dadurch würde sich die Sache um einiges

schwieriger erweisen.

Würden sie sie durch lassen? ...Vielleicht sperren sie sie ein oder

möglicherweise bemerken sie sie auch garnicht.

Das Mädchen blieb einige schritte vor dem Ausgaang stehn,

dann drehte sie sich um und ging ganz langsam wieder zurück.

Sie würde sicherlich nicht durch den Ausgang hinauskommen.

Und vom Nahen sah der Zaun viel höher aus,

also war auch klettern nicht die rechte Lösung.

Während sie sich langsam vom Ausgang wegschlich bemerkte sie eine der Wachen.

Sie konte sich nicht erinnern einen Mann mit Kapuze hindurchgelassen zu haben.

"Hey!" rief sie.Das Mädchen erschreckte sich,ließ sich aber nichts

anmerken und ging weiter.

"Hey! Du da! ...mit der Kapuze!" rief er erneut.

Das Herz des Mädchens raste. Doch sie ging weiter.

Sie durfte sich jetzt einfach nicht umdrehen.

Allein wegen Noir ...wenn sie sich jetzt umdrehen würde, vielleicht...

Die Wache wunderte sich das sich der Mann mit der Kapuze nichts anmerken ließ

und wollte ihm gerade folgen, als plötzlich die Achse einer der Wagen brach

und sämtliche Kisten mit inhalt in den Dreck fielen.

Einige Kisten zerbarsten und Unmengen von Waffen kamen zum Vorschein.

Nun war die Wache so beschäftigt, dass sie den Mann mit der Kapuze vergaß.

Ein Glück für das Mädchen, die sich stetig gegen den Strom der zum Wagen

rennenden Masse bewegte. Sie ging wieder durch das große tor.

Dort holte sie erstmal tief Luft.

Sie brauchte einen neuen Plan. Und zwar diesmal einen besseren.

Sie schaute zu den Menschen die rundherum den zerbrochenen Wagen standen,

die Waffen einsammelten und den Wagen aus dem Weg räumten.

Ja! ...das war's doch. Der wagen...

Sie würde sich unter der plane einer der Wagen verstecken und so durch den

Ausgang an den Wachen und der Kontrolle vorbeikommen.

Sie schaute sich um. Welcher Wagen würde ihr von Nutzen sein.

Gerade fuhr ein Wagen aus dem Tor heraus.

Das war die Chance. // Jetzt oder nie //

Schnell und unauffällig schlich sie sich an den Torwachen vorbei und

schlüpfte unter die Plane des fahrenden Wagens ohne das es jemand bemerkte.

Nun musste sie nur noch warten....



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2007-11-18T12:31:52+00:00 18.11.2007 13:31
schade das du schon ein bild von Owen rein gestelt hast
gudi ich bin schon gespant wie es weiter geht habe soger mein selbsthilfe buch weggelegt
Von:  _mariko_
2007-11-14T16:56:02+00:00 14.11.2007 17:56
Die Geschichte ist echt nicht schlecht sowas kann nur dir eifallen mir wäre das viel zu aufwändig mit Ideen und ausdenken der Namen und so.
Mariko
Von:  Massamy-chan
2006-01-09T16:41:39+00:00 09.01.2006 17:41
Ich mag die Geschichte
Zieht sich manchmal ein wenig, aber wird bestimmt noch richtig spannend ^^
Von:  Massamy-chan
2006-01-09T16:37:36+00:00 09.01.2006 17:37
Der Anfang gefällt mir schon ganz gut... Mal schaun wie es weiter geht ^^


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