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Vergessen

Titel: Vergessen
 

Autor: Shirokko
 

Pairing: Harry Potter / Draco Malfoy
 

Disclaimer: nicht meins, nur verwurstet, durch den Fleischwolf gedreht, zusammengemischt und neu verarbeitet. Alle Charas gehören J. K. Rowling, beschwert euch bei ihr, wenn ihr wen nicht mögt. ^^

... ich verdiene damit also kein Geld, was wirklich schade ist!
 

Kommentare: Diese Geschichte spielt nach dem vierten Band, die beiden zuletzt erschienenen, sowie der noch ausstehende Band werden nicht berücksichtigt. Ansonsten...

Vergebt mir meine Schwafelei!
 

Warnungen: Diese Geschichte enthält Shonen-Ai und Yaoi!!! Wem das nicht gefällt, der soll einfach umdrehen! Andererseits...

Man soll immer offen sein für seine Umwelt und neue Dinge kennen lernen...
 

Aber jetzt geht's los. Viel Spaß beim Lesen.
 

Ich bedanke mich bei allen fleißigen Kommentatoren, Kritikern und Fans für ihre Treue. Ich kann euch gar nicht sagen, wie viel mir das bedeutet.

*allesamtumarmt*

Ich habe euch lieb!
 

Kapitel 29:

Vergessen
 

In den nächsten Tagen änderte sich an der in Hogwarts vorherrschenden Situation nicht besonders viel. Zwar war zwischen Draco und Harry wieder alles in Ordnung und auch Ron war wieder friedlich, aber die Beobachtung durch die Lehrer brach nicht ab. Und es machte Harry rasend. Er war nervös und gereizt, kratzte sich immer häufiger die Arme und den Hals, weil er das Gefühl hatte, er müsste ersticken. Langsam aber sicher wurde er unter der ständigen Beobachtung verrückt. Und er konnte nichts dagegen tun! Es ihnen zu sagen, würde nichts bringen. Sie würden sich doch niemals davon abbringen lassen, weil sie ihn für gefährlich hielten!
 

Als ihm auffiel, dass er auch in seinem Zimmer Augen auf sich fühlte, war es dann endgültig vorbei. Mitten in der Nacht verließ er sein Bett, warf den Tarnumhang über und eilte gehetzt aus dem Zimmer und durch den Gemeinschaftsraum hinaus in die nächtlichen Gänge von Hogwarts. Beinahe wäre er Filch und Mrs Norris in die Arme gelaufen, doch gerade im letzten Moment wich er auf Kikuilehs Geheiß hin in eine sich öffnende Geheimtür aus.
 

Sein Weg führte ihn in die Bibliothek --- wo Snape schon auf ihn wartete. Harry bekam fast einen Herzanfall, als ihm der Umhang plötzlich von den Schultern gezogen wurde und der schwarzhaarige Lehrer ihn direkt ansprechend hinter einem Regal hervortrat.
 

„Das ist wirklich eine schlechte Angewohnheit von dir, Potter!“, schnarrte er schleichend. Man konnte das Grinsen über die Freude, dass er ihn erwischt hatte, deutlich aus der Stimme heraushören. Dann, wesentlich kälter, fügte er hinzu: „Was machst du hier?“ Seitdem er erfahren hatte, dass ihm eine Konfrontation mit dem bevorstand, den er auf den Tod nicht leiden konnte, war er schlecht gelaunt, was er seine Schüler spüren ließ --- vor allem eben Harry, denn dieser war Schuld an der Misere.
 

Harry rieb sich über die Arme, kratzte sich erneut. „Woher wissen Sie, dass ich es bin, der hier rumrennt?“, fragte er und in seinen Haaren knisterte es bedrohlich. „Hat Dobby es Ihnen verraten?“
 

Snape hob eine Augenbraue und legte sich den seidignassen Umhang über den linken Arm. Er hatte ihn bemerkt? Hatte der Hauself etwa derartig nachgelassen in seinen Fähigkeiten, seit er keinen Herren mehr hatte? Bedauerlich. Da sah man mal wieder, dass manche Sitten und Bräuche eben doch Sinn hatten und gut waren. „Ich frage noch einmal: Was tust du hier?“
 

„Ich…“ Harrys Gesichtsausdruck wurde starrsinnig, als er zum nächsten Regal wanderte und mit den Fingern über die Buchrücken strich. „Ich will etwas suchen.“
 

„Mitten in der Nacht?“
 

„Wann denn sonst? Schlafen kann ich eh nicht, solange irgendjemand mit seiner Nase an meiner Bettkante klebt.“, erwiderte der Junge, der lebt, grantig. „Tagsüber überwachen sie mich wie einen Schwerverbrecher, nachts wie einen Irren! Das ist nicht auszuhalten!“
 

„Du leidest unter Paranoia, Potter. Wer…“
 

„Wollen Sie mich verarschen?“, fauchte Harry und wirbelte herum. „Sie wissen doch immerzu ganz genau, wo ich bin! Sie finden mich überall! Die anderen halten mich für gefährlich und verhehlen es nicht mal! Und Dobby ist ja wohl auch nicht aus reiner Sympathie da, oder?“ Er schnaubte. „Ja, Paranoia! Sie sind doch verrückt!“
 

Snape war so perplex über diesen Ausbruch, dass er regelrecht unfähig war zu reagieren. So etwas zu ihm zu sagen hatte noch nie jemand gewagt. Kein Schüler! Das war doch… Unverschämt war das! Genau, unverschämt frech! „Hast du einen Ahnung, was du da gerade getan hast?“, fragte er lauernd.
 

Harrys Antwort verblüffte ihn gleich noch einmal. „Ich versuche, meine Nerven zu retten! Wenn diese…“ - ein undefinierbarer Laut ersetzte die zu erwartende Beleidigung - „…so weitermachen, werde ich verrückt!“ Damit zog er das nächstbeste Buch aus dem Regal. Seine Finger begannen zu leuchten, ganz ohne Zauberstab.
 

Fasziniert beobachtete Snape, wie Harry über die Seiten strich. So weit war er also schon. Dass er dazu keinen Zauberstab mehr brauchte…
 

Der Junge stellte das Buch frustriert wieder weg und nahm das nächste zur Hand. Einige Male ging das so, dann erlosch das Leuchten und Snape wurde bewusst, dass er geschlagene fünfzehn Minuten dabei zugeschaut hatte, wie Harry Potter Bücher las. Ja, hatte der Junge etwa Recht? War er Irre geworden?
 

„Du wirst sofort wieder ins Bett gehen! Du hast lange genug hier herumgewerkelt!“
 

Harry hielt in seiner Bewegung inne. Er hatte geglaubt, da Snape nichts mehr gesagt hatte, dass er bleiben durfte. Er wollte nicht wieder zurück in dieses vermaledeite Bett, wo Dobby ihn mit seinen riesenhaften Augen überwachte. „Kann ich nicht einfach hier bleiben?“, fragte er dann. „Ich verspreche auch, dass ich meine Magie unter Kontrolle halten werde und diese Bibliothek nicht verlasse! Ich werde auch eine Strafarbeit schreiben, wenn das der Preis ist, aber…“ Er verstummte, ließ die Schultern hängen. „Bitte, Sir!“
 

Schweigend sah Snape auf den Jungen vor sich. Harry sah kläglich aus. Und er hatte ihn gerade gebeten, ein Auge für ihn zuzudrücken. Er hatte sogar angeboten, dass er für diese Ausnahme arbeiten würde. „Welcher Zauber ist dir so wichtig, dass du dich deshalb mit mir anlegst?“, fragte der Mann schließlich. „Was suchst du hier?“
 

„Wenn ich das wüsste, bräuchte ich doch nicht zu suchen. Dann würde ein Accio reichen.“, antwortete der Junge gequält.
 

„Was erhoffst du dir davon?“, formulierte Snape seine Frage daraufhin um.
 

Harry seufzte. „Ich will, dass sie mich vergessen.“
 

Dieser Satz zertrümmerte selbst Snapes starre, unbewegte Miene. Seine schwarzen Augen weiteten sich und für einen Moment war er sprachlos. Dann brach sich die Verwirrung Bahn. „Du willst was?“, rief er und sah, dass Harry zusammenzuckte.
 

„Sie sollen vergessen, dass ich da bin…“, sagte er leise. Plötzlich war er gar nicht mehr so selbstsicher, eher schüchtern. „Die Lehrer überwachen mich. Die Schüler hassen mich. Meine Freunde machen sich Sorgen, was sie nicht sollen, weil sie eh schon zu viele Sorgen haben. Ich ertrage das nicht mehr. Ich will mich nicht verstecken, aber ich will endlich wieder meine Ruhe haben. Sie sollen…“ Seine Haare begannen sich sachte zu bewegen, als würde ein Windzug durch sie hindurchfahren. „Geben Sie mir noch ein paar Minuten, dann werde ich gehen! Bitte!“
 

Snape war ob dieser Beichte ihm gegenüber gerade noch dazu in der Lage zu nicken, was Harry mit Sicherheit nicht mehr wahrnahm. In seinen Haaren zuckten blaue Blitze, als sie, aufgeladen von der Silberranke, zu fliegen begannen, als auch die Bücher um ihn herum zu schweben anfingen. Seine Hände von sich gestreckt drehte er sich im Kreis, die Bücher kamen und gingen in völlig konfuser Reihenfolge, so schnell, dass Snape nicht dazu in der Lage war, die Titel zu lesen. Die Luft war erfüllt vom Rascheln der Seiten und Klappern der Buchdeckel, vom Knarzen alten Leders und dem dumpfen Knallen, wenn die Bücher in ihre Regale zurückkehrten. Kikuileh verzog sich zu ihm und versteckte sich hinter seinem Rücken. Das war ihr wohl etwas zu unheimlich.
 

„Du wirst wahrlich besser!“, murmelte Snape bewundernd, den Jungen nicht aus den Augen lassend. Harry sah aus, als würde er tanzen. Mit diesen Büchern. Mit dem Wind. Das friedliche Gesicht, das weiche Lächeln, dieser fast verzehrende Wunsch in den schmalen Zügen… Wie eine dieser Halbbanshees… Die falsche Haarfarbe hatte er. Nicht silbern, schwarz; nicht weiblich, ein Junge…
 

Dann sah er, wie ein Blitz zwischen Harrys rechtem Mittel- und Ringfinger übersprang. „Aber du hast es nicht unter Kontrolle…“, fügte er nach einer ganzen Weile bedauernd an. Aber es war schon klar, dass ein solcher Zauber mehr Energie benötigte, als die Silberranke zulassen würde.
 

Dann stoppte plötzlich alles, die Bücher flogen zurück in ihre Regale, Harrys Haare fielen zurück auf die Schultern und er sank in die Knie, leise stöhnend. Offenbar war es doch recht schmerzhaft gewesen, jetzt im Nachhinein… zwischendurch schien das gar nicht bei ihm angekommen zu sein. Aber immerhin… er hatte ein Buch an seine Brust gedrückt. War es das, das er gesucht hatte?
 

Taumelnd kam er wieder hoch, schwankte einmal so heftig, dass Snape schon befürchtete, er würde ohnmächtig, doch Harry fing sich wieder. „Ich… Würden Sie mir ihre Unterschrift geben, Sir, dass ich… dieses Buch genommen habe?“, fragte er, Erschöpfung zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.
 

Snape nickte und gab Harry, was er wollte plus Tarnumhang. Dann: „Was hast du morgen in der ersten Stunde?“
 

„Verwandlung.“
 

„In der zweiten?“
 

„Verteidigung gegen die dunklen Künste.“
 

Entschlossen nickte Snape erneut. „Du kommst morgen vor der ersten Stunde zu mir. Ich rede mit deinen Lehrern, dass du deine Strafe bei mir absitzen wirst. Bis mittags!“
 

Harrys Lächeln und sein glückliches „Vielen Dank, Sir!“ waren eigentlich nicht das, was er erwartet hatte, aber was sollte es… Nachdenklich sah er dem Jungen nach.
 

Wieso hatte er eigentlich nicht einfach diese Art von Magie benutzt, um vergessen zu werden? Herkömmliche Flüche hatten doch schließlich die Unart, dass sie größtenteils zeitlich begrenzt oder unerwünschte Nebenwirkungen hatten. Das konnte doch nicht in seinem Sinn sein, oder? Oder war das genau der Punkt? Wollte Harry vielleicht gar nicht wirklich vergessen werden?
 


 

Als der schwarzhaarige Lehrer am nächsten Morgen zum Frühstücken in die Große Halle kam, war das erste, das er sah, Harry. Der Junge saß abseits der anderen und aß deutlich lustlos Cornflakes. Trocken. War wohl nichts mit Vergessenszauber. Da war die ganze Aktion gestern Nacht völlig umsonst gewesen und das machte die Strafe doch umso schöner! Ein böses Grinsen umspielte Snapes Lippen, als er sich zu seinem Platz begab.
 

Wenig später staunte er nicht schlecht, als Draco mit seiner Clique hereinkam und sie alle kommentarlos an ihm vorbeigingen. Draco warf einen kurzen Blick auf seinen Freund, doch die anderen schienen ihn gar nicht zu bemerken. Auch Cho Chang, die Giftspritze, die wenig später kam und es sich eigentlich zur Aufgabe gemacht hatte, Harry das Leben zur Hölle zu machen, marschierte an ihm vorbei und winkte lachend ihren Freundinnen, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Was hatte das zu bedeuten? Hatte Harry vielleicht eine Auswahl getroffen, wer ihn vergaß und wer nicht? Hatte er den Zauber etwa auf jeden einzelnen verhängt? Das war ja wohl…
 

Die Zwillinge kamen zu Harry, setzten sich ihm gegenüber und begannen lachend und gestikulierend mit ihm zu reden. Und auch wenn er ihnen antwortete, war auf dem schmalen, blassen Gesicht definitiv Verwirrung zu sehen. Anscheinend war das so nicht wirklich geplant gewesen. Was für einen Zauber hatte er da nur angewandt?
 


 

Wenige Minuten später hatte er die Möglichkeit zu fragen. Harry kam alleine zu ihm, dabei war es noch eine ganze halbe Stunde hin, bis zum Unterricht, aber ihm war es recht. So würde er die Aufgabe vielleicht sogar schaffen…
 

„Du weißt, weshalb du hier bist?“, fragte er einleitend, als Harry ihn noch nicht ganz erreicht hatte. Es interessierte ihn wirklich, was Harry sagen würde.
 

Der Junge zuckte nur gleichgültig mit den Schultern. „Weil ich nachts auf den Gängen erwischt wurde, unerlaubt in die Bibliothek eingedrungen bin und Ihnen gegenüber respektlos war. Zudem war es ein Handel.“
 

Interessant. Ein Handel also… Stimmte, er hatte es angeboten, um bleiben zu dürfen… „Komm mit.“ Er drehte sich um und ging den Gang hinunter. Harry folgte ihm schweigend, bis sie zu einer Kammer kamen. Der Lehrer stieß die quietschende und protestierende Tür auf und ließ Harry in sein Reich vortreten. „Weißt du, wo du hier bist?“
 

Sekunden vergingen, in denen nur ein helles Sirren zu vernehmen war, dann hob der Schwarzhaarige den Kopf. „In einer Vorratskammer?“
 

„Ich meiner Vorratskammer, um genau zu sein. Du fasst hier drin nichts an, verstanden?“
 

Nicken. „Und was soll ich tun?“
 

„Auf dem Tisch da vorn liegt ein Buch. Lies die ersten zwanzig Seiten und schreibe mir eine Abhandlung darüber.“
 

Wieder nickte Harry und ging zu dem kleinen Schreibtisch hinüber, setzte sich und Snape ließ ihn allein.
 

Als er nach zwei Stunden in der kurzen Pause wiederkam, war Harry so vertieft in seine Arbeit, dass er sein Kommen nicht einmal bemerkte. Dafür hatte er massenweise kleiner, geflochtener Zöpfe im Haar. Anscheinend war dieser Fee langweilig gewesen.
 

Snape ging wieder. Er wollte ihn nicht stören. Harry Potter sah man nur selten so konzentriert. Und seine Fragen konnten warten.
 

Kurz nach ein Uhr platzte er dann wieder herein. Aufgeregt und abgehetzt. Er hatte ihn in seinem Ärger über drei Zweitklässler vergessen. Einfach so! „Potter! Bist du immer noch hier?“
 

Die Antwort war ein abwesendes Brummen. Harry sah nicht einmal auf. Dafür regte es sich jetzt in seiner Brusttasche und eine reichlich verstrubbelte Fee streckte ihren Kopf an die frische Luft. Sie hatte geschlafen und sah dementsprechend müde aus.
 

„Bist du fertig geworden?“ Snape straffte sich, strich sich eine in der Eile in die Stirn gefallene Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor Harry ihn direkt anblickte.
 

„Ich…“ Der Gryffindor stutze, blinzelte, dann wurden seine Augen plötzlich wieder blind. „Das habe ich gar nicht bemerkt…“, sagte er betroffen, ließ sich etwas zurücksinken.
 

Snape trat zu ihm hin, blickte auf ihn hinab, hob dann sein Kinn ein wenig an, um in die Augen zu sehen. Keine Spur mehr der schwarzen Pupillen, aber es schimmerte verdächtig darin. Er sah wirklich traurig aus. War das jetzt Verzweiflung? Ein kurzer Blick auf das Buch und er ließ ihn wieder los. Seite dreiundsechzig. Er war wirklich weit gekommen. „Ich sagte, bis Seite zwanzig und darüber eine Abhandlung!“, wies er ihn darauf hin.
 

Wortlos deutete Harry auf eine Rolle Pergament auf dem Tisch. „Wieso geht es immer so schnell wieder weg?“ Wenn man ganz genau hinhörte, konnte man die Stimme wanken hören.
 

Snape antwortete mit einer Gegenfrage. „Wann genau hat es denn angefangen?“ Vielleicht war es ja immer nur eine begrenzte Zeit, die er sehen konnte.
 

Harry zuckte mit den Schultern. „Irgendwo auf Seite vierzig oder so… Vielleicht auch nicht. … Ich weiß es nicht…“
 

„Und wie oft ist das jetzt schon passiert?“
 

Überlegend verharrte Harry einige Sekunden. „Vier Mal.“
 

„Welche Situationen?“
 

Das zuvor deprimierte Gesicht verzog sich vor Missfallen, doch er antwortete. „Außer denen, von denen Ihnen Draco erzählt hat, einmal im Kampf gegen Draco, was Sie ebenfalls wissen, und einmal gerade eben.“
 

„Verstehe.“ Der Lehrer ging zu dem größeren Tisch hinüber und lehnte sich mit verschränkten Armen dagegen. „Und diese Situationen haben im Grunde nichts miteinander gemeinsam. Es ergibt wirklich keinen Sinn.“
 

Harry seufzte und erhob sich. „Darf ich mir das Buch ausleihen, Sir?“, fragte er und Snape hob eine Augenbraue. Es interessierte ihn? Warum? Dieses Thema hätte er in der zweiten Klasse schon haben müssen, da wurden die unterschiedlichen Arten von Energie doch durchgenommen. Andererseits… vielleicht brachte es ihm ja etwas.
 

„Von mir aus.“
 

Harry lächelte und steckte den Wälzer in seine Schultasche, womit diese voll war. Na, da hatte er sich ja was vorgenommen, wenn er das Ding tatsächlich durchlesen wollte.
 

Doch als Harry gehen wollte, hielt Snape ihn noch einmal auf. „Der Zauber… Wie heißt der?“
 

Irritiert blieb der Junge stehen und runzelte die Stirn, doch im nächsten Moment begriff er, welchen Zauber Snape meinte. „Dissipare immemorem esse.“, antwortete er nachdenklich. „Aber Sie sind davon genauso wenig betroffen wie Fred, George, Ginny, Mione und Ron, oder?“
 

„Draco hat dich auch bemerkt.“
 

„Ich weiß.“ Harry lächelte. „Ich spüre seinen Blick auch ohne den Sensibilis.“
 

„Sensibilis? Warum solltest du…“ Snape verstummte, als er begriff. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen. „Du hast ihn auf dein Unterbewusstsein gezaubert? Deshalb auch die Gewissheit, dass du beobachtet wurdest!“ War denn das zu fassen? Harry wandelte seine Zauber ab! Einfach so! Der Sensibilis war für die Finger gedacht! Oder für die Ohren oder Augen, aber das…
 

„Ich war mir vorher nicht sicher.“, gab Harry zu. „Es war nur unangenehm und da bin ich auf die Idee gekommen. Jetzt beachten sie mich nicht mehr.“
 

Snape war beeindruckt. Harry würde den perfekten Spion abgeben. Mit diesen Fähigkeiten, mit der Kraft und seiner Erfindungsgabe… Der Dunkle Lord wäre begeistert! …würde Harry auf seiner Seite stehen. So war es wirklich nur gut, dass er davon noch nichts wusste, denn sonst würde er alles daran setzen, den Feind zu vernichten, bevor er stärker wurde als er. Blieb zu hoffen, dass er es nicht herausfand, denn dann sanken Harrys Chancen auf einen Sieg erheblich.
 

Seit wann dachte er eigentlich so? Wann hatte er angefangen, Hoffnungen in Harry zu setzen? Früher hätte er ihm nicht mal eine Chance zugestanden und jetzt…
 

„In der Bibliothek hast du deine Maguskräfte eingesetzt, nicht wahr?“
 

Harry nickte, definitiv unsicher. Ob er deswegen ein schlechtes Gewissen hatte?
 

„Wieso hast du dir den Vergessenszauber nicht einfach so herbeigezaubert?“
 

Ehrlich verblüfft blinzelte Harry, dann grinste er plötzlich. „Daran hab ich gar nicht gedacht…“ Er lachte. „Sie haben Recht, Sir, das wäre wirklich einfacher gewesen. Aber andererseits hätte ich das Buch dann ja nicht bekommen. Also war es ganz gut so.“
 

Es war alles gesagt, Harry ging. Snape blieb wieder einmal nachdenklich zurück. Warum hatte er bei Harry nicht mehr das Gefühl, dass er dem Dunklen Lord nicht gewachsen war? Warum war er inzwischen so unglaublich selbstbewusst, dass Snape gar nicht anders konnte, als ihm zu vertrauen, seine Hoffnungen in ihn zu setzen? Das war doch nicht normal bei einem fünfzehnjährigen Kind, oder?
 


 

Harry wurde von Hermione abgefangen, als er gerade zum Essen gehen wollte. Er war ein wenig spät und hatte es eilig, um überhaupt noch etwas zu bekommen, als sie plötzlich vor ihm auftauchte.
 

„Harry, hast du kurz Zeit?“
 

Lächelnd bot der Schwarzhaarige ihr seinen Arm an, den sie ergriff. „Wenn du nichts dagegen hast, dass ich währenddessen was esse... Ich sterbe vor Hunger!“
 

„Das wundert mich gar nicht. Es ist fast zwei! Wo warst du überhaupt die ganze Zeit?“, fragte sie, während sie sogar noch einen Schritt zulegte. „Die Lehrer schienen Bescheid zu wissen, denn keiner hat nachgefragt!“
 

„Oh, das…“ Sie erreichten die Große Halle, die beinahe schon ganz leer war, und setzten sich. Es gab Steak mit Kartoffeln und Rote Beete. Fast ein bisschen zu nahrhaft. „Ich musste bei Snape eine Strafarbeit absitzen.“ Achselzuckend füllte er seinen Teller. War ja gerechtfertigt gewesen.
 

Das braunhaarige Mädchen war irritiert. „Strafarbeit? Harry, warum musstest du…?“
 

„Er hat mich nachts auf den Gängen erwischt.“, kam der Junge, der lebt, ihrer Frageformulierung zuvor und begann zu essen.
 

„Selber schuld.“ Hermione hatte kein Mitleid mit ihm. „Was suchst du auch nachts draußen?“
 

„Ich konnte nicht schlafen.“, erklärte er wahrheitsgemäß. Den Rest der Wahrheit verschwieg er lieber. Es würde sie nur unnötig aufregen.
 

„Also echt.“ Sie rümpfte die Nase. „Aber das ist jetzt unwichtig. Hast du heute Nachmittag schon was vor?“
 

Harry schüttelte kauend den Kopf. „Wiescho?“
 

Erfreut klatschte sie in die Hände. „Klasse!“, jubelte sie. „Komm um sechs zur alten Buche am See, ja? Und bring IHN mit!“
 

Harry stutzte. Ihn? Meinte sie Draco? „Warum denn das?“
 

Hermione lachte. „Lass dich überraschen!“ Sie sprang auf. „Bis später!“
 

„Er wird begeistert sein…“, murmelte Harry. Hermione war längst gegangen.
 


 

Vor Pflege magischer Geschöpfe fand Harry keine Gelegenheit dazu, noch mit Draco zu reden, und so verschob er es auf danach.
 

Es war wirklich verblüffend, wie gut sein Zauber wirkte. Die Einhorntante Raue-Pritsche hatte beschlossen, mit ihnen Thestrale durchzunehmen. Ganz stolz präsentierte sie die unheimlich wirkenden Tiere, erzählte überschwänglich von deren Haltung und Einsatz auf Hogwarts. „Sie ziehen die Kutschen und verrichten die schweren Arbeiten auf den Feldern und in den Wäldern.“, sagte sie gerade, als Harry vorwärts ging, unbemerkt von den meisten, und einem der pferdeähnlichen Wesen über die ledrigen, harten Nüstern strich.
 

„Wo sind denn Ihre tollen Tiere?“, kam da von Seamus der Einwurf.
 

Neville war es, der antwortete, bevor die Lehrerin etwas von sich geben konnte. „Sie stehen genau vor dir.“ Leise, unsicher wie immer und auf dem Gesicht der blanke Horror. „Sie stehen direkt vor dir…“
 

Gelächter setzte ein, und Professor Raue-Pritsche rief sie wütend zur Ordnung. „Hören Sie auf, Mr Longbottom auszulachen. Er hat sicherlich Schlimmes erlebt! … Kann mir einer von Ihnen sagen, warum nicht alle sie sehen können?“
 

Hermiones Hand schoss in die Höhe, während Draco wortlos Harry beobachtete, der lächelnd neben einem dieser unheimlichen Tiere stand, das sich geduldig am Hals kraulen ließ. Es war ein groteskes Bild. Vom Körperbau her ein Pferd, war es ein Wesen, schwarz wie die Nacht mit pupillenlosen, weißen Augen, bei dem man jeden Knochen unter der in der tief stehenden Sonne schimmernden Haut sehen konnte. Schwarze, lederne Schwingen lagen flach an den sich hebenden und senkenden Flanken, ein langer, bei jedem kleinsten Luftzug wehender Schweif und eine schwarze, feine Mähne gaben dem kantigen Drachenkopf ein weicheres aussehen. Harry mit seinem schmalen Körper, den schwarzen, langen Haaren und den leeren grünen Augen war ihnen so erschreckend ähnlich… auch ihn schien keiner zu sehen…
 

Kikuileh schwirrte um den schlagenden Schweif herum und versuchte die dunklen Haare dort zu flechten, aber immer wieder wurden ihr die Strähnen aus den winzigen Händen gerissen. Draco lächelte leicht. Harry sah so verträumt aus. Seltsam war nur, dass auch die Männer verachtende Schreckschraube ihn nicht bemerkte. Die hätte ihn doch mit Sicherheit schon längst zusammengeschissen, weil er es wagte, ihre wertvollen Tiere mit seinen Männerhänden anzufassen.
 

Professor Raue-Pritsche nahm Hermione endlich dran und das Mädchen legte sofort begeistert los. „Thestrale kann man nur sehen, wenn man bereits einmal jemanden sterben gesehen hat. Sie offenbaren sich einem nur dann. Neville muss also gesehen haben, wie jemand starb.“
 

„Oh!“ Pansy neben Draco begann zu grinsen. „Das tut uns aber wirklich leid.“
 

Ron blitzte sie sofort wütend an. „Ist doch merkwürdig, dass nur Neville die Thestrale sehen kann!“, giftete er. „Ihr Slytherins tönt doch immer damit, dass ihr schon massig Leute sterben saht, weil eure Väter euch mal auf die Jagd mitgenommen haben!“
 

Pansy gab ein wütendes Geräusch von sich und auch andere Slytherins begannen zu murren, als Draco plötzlich zu lächeln begann. „Also ich kann sie sehen.“
 

Bewunderungsbekundungen wurden von den Slytherins geäußert, jetzt murrten die Gryffindors.
 

Harry drückte seine Stirn mit schmerzverzerrtem Gesicht gegen den knochigen Hals des Thestrals. Die Information, dass Draco schon Menschen hatte sterben sehen, tat ihm weh. Seine Erfahrungen mit diesem Thema waren zu grausam, als dass er kein Mitleid empfinden würde. Allerdings fragte er sich, wann und wen Draco sterben sah. Und warum. Hatte… hatte er es damals vielleicht sogar genossen?
 

Seine Hand strich über die schwarze Haut, die sich weich um jeden Knochen spannte, sein Gesicht war bitter. „Er kann euch sehen.“, flüsterte er leise. „Und könnte ich meine Augen noch gebrauchen, würde ich es auch können…“
 

„Wer kann sie denn noch sehen?“, fragte Raue-Pritsche gerade, doch es meldete sich sonst keiner mehr.
 

Die Stunde verbrachten sie damit, die Tiere zu pflegen, sie zu waschen und zu füttern, was sich für diejenigen, die sie nicht sahen, als äußerst schwierig und gruselig herausstellte, hatten sie schließlich nur eine vage Vorstellung vom Aussehen der Thestrale. Ron und Hermione teilten sich eines, Harry blieb allein.
 

„Mr Malfoy. Das dort!“, rief Raue-Pritsche quer über das Gatter und zeigte auf Harrys. „Das ist noch frei und auch nicht gruseliger als die anderen.“
 

Draco warf einen Blick auf Harry, dann wollte er den Mund aufmachen, um zu protestieren, doch aus den Augenwinkeln nahm er ein leichtes Kopfschütteln von Harry wahr. Mit einem zweiten Blick auf den Jungen vor sich, kam er näher. Vorsichtig. „Was hat das zu bedeuten? Sie sehen dich nicht.“, sagte er misstrauisch. „Bist du überhaupt da oder bilde ich mir nur ein, dich zu sehen?“
 

Harry lächelte. „Sie haben mich vergessen.“
 

„Was bitte?“
 

„Es ist ein Zauber.“, erklärte Harry und strich dem Thestral über das rechte drachenhafte Ohr. „Sie sehen mich an und vergessen, dass sie mich gesehen haben.“
 

„Dann hatte ich dich heute Morgen vergessen?“ Draco war fast entsetzt über sich, doch der Schwarzhaarige schenkte ihm abermals ein Lächeln.
 

„Ich war heute Morgen nicht da. Ich weiß ja auch nicht, warum, aber du bist einer der wenigen, die mich noch bemerken.“ Er seufzte. „Dabei hatte ich extra noch den Gegenzauber für einzelne Personen gelernt…“
 

Draco überlegte. „Ich kann dich also nicht vergessen?“
 

„Sieht so aus.“
 

Erleichtert nickte der Blonde, nahm sich einen der weichen Striegel, den er auf magische Weise über die schwarze Haut des Thestrals fegen ließ. „Das liegt daran, dass ich immer an dich denke.“, grinste er überzeugt, dann stockte er erschrocken. „Hören sie, was ich sage?“
 

„Sicher. Aber sie werden es vergessen, sobald sie merken, dass es an mich gerichtet ist. Stand im Buch.“
 

„Dieser Spruch ist echt praktisch. Wenn man ein Dieb wäre…“
 

Das Gesicht wurde unglücklich. „Dafür ist er nicht gedacht.“, sagte er leise. „Dafür…“
 

„Ist ja schon gut.“, lenkte Draco hastig ein. „Ich brauche nichts stehlen. Ich habe genug Geld. Also, wer kann dich sehen?“
 

„Alle!“
 

„Harry!“
 

„Schon gut.“, grinste Angesprochener. „Ron, Mione, die Zwillinge, du, Snape…“
 

„Was denn, der auch?“
 

Harry nickte. „Von den anderen weiß ich es nicht genau. Wenn sie mich bemerken, dann zeigen sie es nicht, aber ich denke, Dumbledore kann es auch.“
 

„Kann sein. Der sieht eh alles. Aber dass sie es nicht zeigen, wenn sie dich bemerken, das kann ich mir nicht vorstellen. Dafür bist du bei weitem zu unbeliebt.“, lächelte Draco und trat auf ihn zu, um ihm die Stirn glatt zu streichen, die sich in Falten gelegt hatte. Dann legte er die Arme um ihn. „Und wenn schon.“ Er neigte den Kopf ein wenig, berührte ganz sachte Harrys weiche Lippen. „Dann lerne ich den Zauber, den Snape bei mir angewandt hat, dann können sie nicht mehr darüber reden.“
 

Lächelnd lehnte sich Harry in den Kuss, vor allem als er Rons leicht stockenden Atem hörte und Hermiones leises Kichern. Das Mädchen schien sich wirklich nicht im Geringsten daran zu stören, dass Harrys große Liebe ein Junge war. Dafür war er ihr auch ehrlich dankbar.
 

„Warum kannst du sie sehen?“, fragte er leise, ein wenig traurig, als er den heißen Atem des Thestrals im Nacken spüren konnte. Er lehnte sich gegen seinen Freund und legte den Kopf auf dessen Schulter. Er konnte seinen Herzschlag spüren.
 

Draco seufzte. „Ich war am Sterbebett meiner Großmutter, als ich Neun war. Sie ist bei meiner Wache gestorben.“
 

Ein erleichtertes Lächeln legte sich über Harrys Lippen. Das erklärte alles. „Das tut mir leid.“
 

Der Blonde antwortete nicht, zuckte nur mit den Schultern und Harry verstand den Wink, dass es nicht das war, über das er reden wollte, also suchte er nach einem neuen Gesprächsthema. Ihm fiel Hermiones Frage ein. „Draco, hast du Lust, heute Nach… heute Abend etwas mit uns zu unternehmen?“, wollte er vorsichtig wissen, als der Thestral an seinem langen Haar zu zupfen begann, weil er der Meinung war, zu wenig Aufmerksamkeit zu bekommen. Seine Finger spielten mit Dracos Nackenhaar.
 

Graue Augen maßen ihm mit Misstrauen. „Uns?“
 

„Tja…“ Es war ihm unangenehm, denn im Grunde wusste er ja gar nicht, was ihn erwartete. „Hermione hat angefragt, ob ich Zeit hätte und dich mitbringen könnte.“
 

„Aha.“ Draco war hörbar nicht begeistert und wenig überzeugt. „Und was wollt ihr mit mir machen?“
 

„Ich weiß es nicht.“, antwortete Harry ehrlich und ein unsicheres Lächeln kräuselte seine Lippen. „Ich… bin mir ja nicht mal sicher, ob das so eine gute Idee ist.“
 

Erneut zog der Thestral ungeduldig an seinen Haaren und Draco zauberte ihm einen Eimer mit Zwirbelgerste heran, über den er sich glücklich hermachte. „Willst du denn, dass ich komme?“
 

Harry nickte, lächelte dann schief. „Es bedeutet mehr Zeit.“, erklärte er sein Motiv.
 

Lachend küsste Draco ihn erneut. Er war so süß. Und wenn er so schaute, dann war ein Nein eh schon vollkommen undenkbar. „Einverstanden. Ich versuch’s. Wenn es aber nicht geht und wir nur streiten, dann geh ich wieder, okay?“
 

Zur Antwort fiel ihm Harry stürmisch um den Hals und küsste ihn innig, was Draco mit einem weiteren Lachen erwiderte. Anschließend widmeten sie sich endlich vollständig dem Thestral.
 

Am Ende der Stunde ging Draco mit seinen Freunden, die ihm ihre Erlebnisse und Probleme mit den Thestralen schilderten, aber kein Wort über ihn oder gar Harry verloren. Der Schwarzhaarige hatte wirklich Recht. Sie hatten komplett vergessen, dass er da war.
 


 

Um zehn vor sechs holte Harry Draco vor dem Schultor ab. Sie hatten beide ihren warmen Umhang an, denn es wehte ein kalter Wind. Zum Glück regnete es nicht mehr. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur alten Buche. Ron und Hermione warteten schon, saßen zusammen auf einer großen Decke, deren Mitte von einem großen Korb eingenommen wurde. Es war…
 

„Sie wollen mit uns Picknicken.“, stellte Harry verblüfft fest, aber im Gegensatz zu Kikuileh, die total begeistert los flog, kaum hatte sie es ihm mitgeteilt, und etwas davon faselte, dass es allzu lange her war, dass sie das das letzte Mal getan hatte, war er nicht ganz so glücklich. Besorgt hielt er Draco am Arm fest und versuchte, ihn direkt zu fixieren. „Wird das…“
 

„Ich hatte doch versprochen, es zu versuchen.“, unterbrach ihn Draco. „Noch dazu haben das Wiesel und ich Waffenstillstand.“
 

Harry lächelte erleichtert, war glücklich. „Danke.“, flüsterte er, nahm dann Dracos warme Hand und zog ihn mit sich auf die gemütlich wirkende Decke zu. Erst als sie nur noch ein paar Meter weg waren, sprang Hermione auf und kam ihnen entgegen.
 

„Da seid ihr ja!“, rief sie fröhlich. „Wundervoll, dann können wir ja essen!“ Sie lachte und zog Harry dann am Arm mit sich. Draco wurde zwangsmäßig mitgezogen, da seine Hand noch immer mit Harrys verharkt war.
 

Ron hatte sichtlich mehr Probleme mit der sich bietenden Situation, aber er gab sich ebenso sichtbar Mühe. „Was war denn das vorhin? Was, wenn sie euch gesehen hätten?“
 

Die drei erreichten die Decke und Draco kniete sich hin, als Hermione Harry beinahe nötigte, sich neben sie zu setzten. Damit saß der Blonde direkt neben Ron. „Das haben sie mit Sicherheit.“, ließ er gleichmütig verlauten und der Rotschopf machte große Augen. „War ja nicht zu übersehen.“
 

„Aber…“ Ron schloss den Mund wieder, beschloss dann aber doch noch zu sagen, was er loswerden wollte. „Ihr habt euch vor all denen da geküsst! Meint ihr denn, dass das eurer Geheimniskrämerei behilflich ist?“
 

„Haben sie etwas gesagt?“, stellte Draco die leicht vorwurfsvoll anmutende Gegenfrage. „Niemand hat sich beschwert, also…“
 

Harry lachte. Kikuileh beschrieb ihm Rons Konfusion so wundervoll präzise, dass er einfach nicht mehr anders konnte. „Sie haben es vergessen.“, erklärte er und begann dann ausführlich zu erläutern, wie der Zauber wirkte und dass er sich auch wunderte, dass ein paar Leute diesem wohl entgangen waren.
 

„Das wäre praktisch, wenn man irgendwo einbrechen wollte…“, war Rons erster Kommentar, nachdem Harry geendet hatte. „Man könnte einfach irgendwo reinspazieren und wieder hinaus und keiner könnte sich an dich erinnern.“
 

Er bekam eine Kopfnuss von Hermione. „Soweit kommt’s noch, dass du irgendwo einbrichst!“, sagte sie entschlossen. „Ich würde mich dafür einsetzen, dass du in Askaban landest, aufgrund von Missbrauch der Zauberei!“
 

„Du hast wirklich keinerlei Mitleid mit deinem armen Freund!“, jammerte der Junge theatralisch und Hermione schüttelte den Kopf.
 

„Nicht im Geringsten.“
 

„Aber wie soll ich dir da etwas bieten? Das ist ohne Geld…“
 

„Sei einfach nur für mich da.“, unterbrach sie ihn sanft, krabbelte zu ihm hinüber und lehnte sich gegen ihn. „Geh niemals weg, ja?“ Bittend blickte sie zu ihm auf.
 

Draco betrachtete sie mit seinen grauen Augen, blickte sie undefinierbar an. Ein niedliches Bild irgendwie… „Da hatte Pansy ja mal Recht…“, kommentierte er das Geturtel schließlich.
 

Hermione merkte auf. „Was hat sie denn erzählt?“, wollte sie herausfordernd wissen.
 

„Oh, dass…“ Draco lächelte, dass seine Zähne blitzten. „Sie meinte letztes Jahr, dass ihr das perfekte Paar bildet.“, erklärte er, verschwieg ihnen aber den Anhang, dass Streberin und Vollidiot wohl automatisch zueinander fanden.
 

Hermione schien das zu riechen. „Ah ja. Gut, ihre sonstigen Bemerkungen behalte dann aber bitte für dich. Ich glaube, derlei Worte würden das Klima hier reichlich gefährden. Und eigentlich wollten wir noch essen.“
 

Sofort war Ron Feuer und Flamme. „Au ja! Essen! Los, Mione, pack aus! Was hat Dobby uns eingepackt?“ Plötzlich schien es nicht mehr wichtig, dass Draco mit in der Runde saß. Harry lächelte. Das lief besser, als er erwartet hatte.
 


 

An diesem Abend unterhielten sich Harry, Ron und Hermione unter Harrys Silencium über ihr Picknick mit dem Musterslytherin. Es war gegen Ende wirklich lustig geworden, als der Schwarzhaarige begonnen hatte, mit Draco zu schmusen und diesem das offensichtlich peinlich gewesen war. Sie hatten viel gegessen, Ron und Draco hatten sogar ein Würstchenwettessen veranstaltet, denn so ganz war der durch ihre Familien und durch Vorurteile geförderte Zwist noch nicht aus der Welt. Am Ende hatte Ron gewonnen und Harry hatte trotzdem Draco den Siegerkuss gegeben. Irgendwann war Hermione dann kalt geworden, weshalb sie beschlossen hatten, die Versammlung aufzulösen. Es war auch schon spät gewesen.
 

Und jetzt lachten sie und scherzten ausgelassen.
 

„Das müssen wir unbedingt wiederholen!“, schwärmte Hermione und klatschte übermütig in die Hände. Ron nickte, hatte es ihm doch tatsächlich, wider Erwarten, auch gefallen. Außerdem hatte er da Harry und Draco ein bisschen unter Kontrolle. War ja nicht so, dass er wirklich damit einverstanden wäre... Immerhin schien Draco wirklich etwas an Harry zu liegen. Oder war er schlicht ein guter Schauspieler? Jedenfalls war ihm der blonde Junge an diesem Abend schon ein wenig sympathischer geworden. Ein ganz kleines bisschen.
 

„Ich würde das auch gern noch mal machen.“, erklärte Harry da. „Alle, die ich mag, an einem Fleck.“ Er lächelte und lehnte sich ein Stückchen zurück, schloss genießerisch die Augen.
 

Auch Ron und Hermione lächelten, grinsten und dann fiel Ron über ihn her, wuschelte ihm durch seine Haare und versuchte ihn abzukitzeln. Harry wand sich, wehrte sich, Kikuileh verteidigte ihn heldenhaft, aber Ron war stärker. Bis er plötzlich festgehalten und von Harry heruntergezogen wurde. Die Zwillinge waren da, sahen ebenfalls grinsend in die Runde. Harry löste geistesgegenwärtig den Silencium.
 

„Was gibt’s denn so Geheimes, dass man euch nicht hören darf?“, fragte George neugierig, beugte sich über den Sessel und legte Harry die Arme um die Schultern.
 

Fred unterdessen ließ Ron wieder los. „Geht es vielleicht um jenen bestimmten?“
 

Ron blinkte. „Sie wissen von…“
 

„Nein.“, unterbrach ihn Harry entschieden, bevor er den Namen aussprechen konnte. „Wissen sie nicht.“
 

„Aber du scheinst es zu wissen, Ronnie-Schätzchen.“ George schickte seinem Bruder einen undurchsichtigen Blick. Auf seine Art, da an den Sessel gelehnt, mit Harry in den Armen, da wirkte er gefährlich.“
 

„Na los!“, forderte Fred. „Lüfte das Geheimnis!“
 

„Wer ist Harrys Geliebter?“
 

Harry verdrehte die Augen und war im nächsten Moment überglücklich, als sich Hermione einschaltete. „Ihr verlangt von uns, dass wir Harrys Geheimnis preisgeben?“, fragte sie ungläubig, vorwurfsvoll. „Ist das nicht ein bisschen dreist?“
 

Abschätzend ließ Fred seinen Blick über Harry und George streifen, wechselte mit letzterem einen Blick. „Na ja, eigentlich nicht. Immerhin scheit es nicht halb so geheim zu sein, wenn ihr davon wisst.“
 

Ron richtete sich etwas auf. „Ihr seid ja blöde!“, rief er und nahm aus den Augenwinkeln wahr, wie Harrys Hand mit dem Zauberstab sich bewegte, wusste, dass er sich um die Lautstärke keine Sorgen mehr zu machen brauchte. „Habt ihr ’ne Ahnung, wie lange wir gebraucht haben, bis wir…“
 

„Ah, verstehe!“ George ließ Harry los, ging um dessen Sessel herum und setzte sich auf die Armlehne. „Dann kann man es also durch Beobachten der Mitschüler herauskriegen.“
 

„Na dann…“
 

„Das macht es leichter.“
 

„Weshalb wir eigentlich gekommen sind…“ Fred übernahm den Faden. „Wir wollten dir eine Wette vorschlagen, Harry.“
 

Jetzt hatte er auf jeden Fall ihre Aufmerksamkeit. Harry saß ganz still, wartete, was kommen würde. Ron und Hermione waren verwirrt und schwiegen ebenfalls. So ergriff nun George das Wort, woraufhin sich zwei Köpfe ihm zuwandten.
 

„Wir wetten, dass wir es herausfinden, bevor Weihnachten vorbei ist.“, erklärte der Rotschopf.
 

„Wir kriegen seinen Namen heraus, welches Haus, Familienstand, Alter und Noten. Einfach alles!“, ereiferte sich Fred. „Du wirst schon sehen!“
 

Misstrauen hatte sich auf Harrys Gesicht gelegt. „Und was soll euch das bringen?“
 

„Wir wissen Bescheid!“, freute sich George und grinste wie ein Honigkuchenpferd vom einen Ohr bis zum anderen.
 

Harry seufzte. „Das mein ich nicht. Wieso eine Wette? Was versprecht ihr euch davon?“
 

„Oh… ach das…“ George sah seinen Bruder an, der plötzlich ebenfalls ganz ernst war.
 

„Nun, derjenige, der eine Wette gewinnt, hat einen Wunsch frei.“
 

Überlegend nickte Harry. Das war es also. Sie waren sich sicher, dass sie es in diesen anderthalb Monaten schaffen würden. Interessant. „Und euer Wunsch wäre?“, wollte er nun wissen. „Wie weit geht eure Vorstellung darüber, was man verlangen kann?“
 

Wieder wechselten die Zwillinge einen Blick. „Ehrlich gesagt…. Darüber haben wir noch gar nicht nachgedacht.“
 

Ein leises Kichern von Harry brachte ihm wieder Aufmerksamkeit. „Verstehe. Aber ich denke, ihr wisst, dass ich bestimmte Dinge nicht zu geben bereit bin.“ Er sagte es wieder vollkommen ernst.
 

Fred nickte. „Das hätten wir auch nicht verlangt.“, erklärte er vorwurfsvoll.
 

„Was denkst du nur von uns?“
 

Und plötzlich war Schalk in der weichen Stimme. „Nur das Schlechteste, was sonst?“
 

Gelächter erklang, in das Harry mit einfiel. „Also eine Wette, einverstanden?“
 

Harry nickte. „Okay, bis Weihnachten, dann müsst ihr es wissen, oder ich habe einen Wunsch frei.“
 

„Und was wirst du dir wünschen?“
 

„Wer weiß…“
 

------------------------
 

*freu*

Fertig! Das längste Kapitel bisher! Hat fast 11 Seiten! *jubilier*

Was soll ich noch sagen…? Ich hab Snape lieb. Ganz allmählich gerät er so, wie ich ihm mir wünsche. Auch wenn er es mir ehrlich schwer macht. *drop*
 

Danke fürs Lesen und für die kommenden Kommentare!



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Kommentare zu diesem Kapitel (37)
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Von:  Bessere_Haelfte
2009-11-26T19:17:45+00:00 26.11.2009 20:17
ui das ist toll..

naja ich kann mir zwar nicht vorstellen , dass sie es herausfinden aber okay.

das war toll alle 4 zusammen und ohne streit. toll
Von: abgemeldet
2007-06-02T10:39:02+00:00 02.06.2007 12:39
Ich bin ein schlechter mensch ich weiß.
habe schon ewig nicht mehr ein kommentar abgelassen, jedoch die letzten drei Kaitel auch noch nicht gelesen gehabt.
Das will ich jetzt hiermit nachholen.

Also, gerade das letzte Kapitel ist natürlich sehr schön wieder geworden. Die anderen auch..

Ich finde jedoch, dadurch dass das heimliche jetzt größtenteils weg ist, kommt es nicht mehr ganz so spannend rüber.
Draco verändert sich auch immer mehr, also das kühle und unnahbare verschwindet, man könnte auch sagen er verweichlicht..
Hört sich ganz schön krass an, ich weiß auch nicht ob das so gewollt ist. Dann kann ich dazu ja nix sagen, aber vielleicht denkst du darüber nochmal nach..
Wenn nicht ist auch nicht schlimm. Wollte dich nur mal daraufhin gwiesen haben.

Aber wie gesagt, wenn ich mal dazu komm.... Les ich die Story immer gerne^^
Von:  Sariei
2007-05-28T15:30:43+00:00 28.05.2007 17:30
ich lieb deinen ideen!^^ mittlerweile gefällt mir deine hp realität besser als die bücher... obwohl ich shonen-ai eigentlich nich so mag ,aber du setzt des alles gut umd nur mit den depri phasen is es vielleicht manchmal ein bisschen übertrieben ,abe regal schön zu lesen is es^^
Also im ganzen daumen hoch!^^
Lg sariei ehemalige curonia
Von: abgemeldet
2007-05-26T12:25:09+00:00 26.05.2007 14:25
Hi^^
ich muss sagen.... ich bin beeindruckt! *-*
Ich habe gestern die Fanfic angefangen und in einem Rutsch durchgelesen... Dein Stil ist bewunderswert. Keine einfach nur aneinandergereihten Sätze, selbst die Handlungen die dir offenbar selbst an der Storyline nicht gefallen, sind gut ausgearbeitet, verständlich und so interessant geschrieben dass man sie mit Spannung liest, auch wenn der Inhalt nur "erklärender oder überleitender" Natur ist.
Man, ich musss sagen, ich bin echt schwer begeistert. Normalerweise finde ich, dass Fanfics-lesen ein eher schlichter Zeitvertreib ist... Aber deine Story hat was. Sie wirkt durchdacht, ist gut strukturiert, lesergefällig geschrieben und eigentlich immer spannend...
Auch die Story-Line an und für sich finde ich wirklich cool... Die Grundidee des ganzen ist herrlich innovativ und auch der Verlauf ist spannend und hält immer wieder Wendungen bereit, die dafür sorgen, dass es nicht langweilig wird... Und vor allem finde ich mal das Pairing nachvollziehbar erklärt. Kein schlichtes Erkennen "Oh, ich liebe meinen Erzfeind, dann machen wir doch mal mit dem rum..." sondern eine wirklicher, nachvollziehbarer Auslöser. Auch dass sich Dracos Verhalten dadurch nicht sofort ändert, sondern er versucht, sein Gesicht vor den anderen zu wahren (aus nachvollziehbaren Gründen; kein einfaches "Sie sollen es nicht wissen"; find ich auch gut^^).
Hach, mir gefällt es, dass nicht sofort alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, sobald sie sich gefunden haben, sondern die Handlung auch danach noch Wendungen beeinhaltet...
Auch die "Sache" zwischen Harry und Voldemort ist doch mal auf sehr eigene Art beschrieben- die Aspekte die du dem ganzen verliehen hast, passen wunderbar zu dem Vorwissen aus den Büchern.

Alles in allem bin ich einfach nur begeistert und freue mich sehr über diese wirklich tolle Geschichte, sie poliert das etwas angekratze Image auf, das die Qualität von FFs momentan bei mir haben (warum ich trotzdem FFs lese? Genau wegen solchen Stories wie deiner^^)
Schon das erste Kapitel hat mich so fansziniert, dass ich eine unbeendete Geschichte angefangen habe... Aber du wirkst so zielstrebig und zuverlässig hinsichtlich der Veröffentlichung weiterer Kapitel, dass ich mich davon nicht entmutigen lasse. Oder hast du vor, deine Leserschaft vor einer unbeedeten Geschichte stehen zu lassen...? *_*

Naja, dementsprechend freue ich mich schon riesig auf die Fortsetzung... (Bezüglich ENS zu den neuen Kapiteln kann ich keinen Kommentar von dir finden... Machst du das, wenn man ganz lieb darum bittet...?)

Liebe Grüße, Valerie *begeistert*
Von: abgemeldet
2007-05-20T13:50:59+00:00 20.05.2007 15:50
Das kapitel ist coool! Auch die anderen Kapitel sind total cool!!!
Es ist dir sehr gut gelungen!
Die Sache in der Bücherei als die Bücher auf ihn zuflogen war gut ausgedacht!
Dieser Zauber dass ihn seine Mitschüler nicht mehr wahrnehmen ist einfach ginal!!!, wenn man den doch selber auch mal auf sich sprechen könnte ^.^
Snape wird langsam richtig nett zu Harry, dass finde ich gut so!

Hoffe das nächste Kapitel kommt bald.
Würde mich auf ENs freuen wenn es da ist! Danke im Voraus!
Bumm!
Von: abgemeldet
2007-05-18T17:12:57+00:00 18.05.2007 19:12
Hija,
endlich wieder ein pc und dann auch noch ein Kapitel. ;)
Einfach klasse. Ja Snape entwickelt sich wirklich gut und auch Kikuleh ;) sie wird bestimmt immer besser in Zöpfeflechten.
Wenn ich mal raten darf dann waren alles Situationen in denen Harry hochkonzentriert war...das wäre doch schon mal eine Gemeinsamkeit.
Bin mal auf die Wünsche gespannt.
bye
your mad-cat
Von:  Merylex
2007-05-17T16:32:23+00:00 17.05.2007 18:32
cool ich glaube ich liebe die Twins dafür XD!
schön das sich Draco mit Harry Freunden verträgt.
der Zauberspruch der einen Vergessen lässt könnte ich echt auch gebrauchen.

PS: ich weiss nicht ob du es weisst, oder ob ich es schonmal erwähnt habe, aber ich bin total Blaise x Ron fanatiker geworden, also lasst euch nicht bremsen XD!
Von: abgemeldet
2007-05-14T09:20:10+00:00 14.05.2007 11:20
Super Kapitel.
Die Sache mit dem Vergessenszauber ist toll. Darauf musste man auch erstmal kommen. Hut ab. Pflege war ja total niedlich. Ich dachte mir erst, wo Harry und Draco sich geküsst hatten: Oh mein Gott! Doch du hast dich gut aus der Affäre gezogen. Die Picknick-Szene war auch ganz süß. Find ich gut, dass Hermine auf so was kommt. Das verbessert die zwischehäuslichen Beziehungen. *lol*
Und die Wette! Das ist ja echt der Hammer. Ganz Zwillinge-like. Super.
Ich feue mich shcon aufs nächste Kapitel. Katzi :-)
Von: abgemeldet
2007-05-13T05:15:10+00:00 13.05.2007 07:15
Super Kapitel! Also ich mag ja den Vergessenszauber, sowas haett ich ja auch manchmal gerne!:P
War auf jeden Fall wieder schoen gemacht und irgendwie auch mal schoen, so'n Kapitel ganz ohne Drama^^
MfG, PS
Von: abgemeldet
2007-05-11T06:16:35+00:00 11.05.2007 08:16
einfach super.
so ein vergessenszauber ist sehr praktisch.
schön das seine freunde in doch nicht vergessen können.
wieso kann snape in noch sehen?
freu mich wenns weiter geht.


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