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Die Prüfung

Titel: Die Prüfung
 

Autor: Shirokko
 

Pairing: Harry Potter / Draco Malfoy
 

Disclaimer: nicht meins, nur verwurstet, durch den Fleischwolf gedreht, zusammengemischt und neu verarbeitet. Alle Charas gehören J. K. Rowling, beschwert euch bei ihr, wenn ihr wen nicht mögt. ^^

... ich verdiene damit also kein Geld, was wirklich schade ist!
 

Kommentare: Diese Geschichte spielt nach dem vierten Band, die beiden zuletzt erschienenen, sowie der noch ausstehende Band werden nicht berücksichtigt. Ansonsten...

Vergebt mir meine Schwafelei!
 

Warnungen: Diese Geschichte enthält Shonen-Ai und Yaoi!!! Wem das nicht gefällt, der soll einfach umdrehen! Andererseits...

Man soll immer offen sein für seine Umwelt und neue Dinge kennen lernen...
 

Aber jetzt geht's los. Viel Spaß beim Lesen.
 


 

Kapitel 24:

Die Prüfung
 

Die ganze Nacht hatte Draco wach gelegen, hatte sich immer wieder schlaflos hin und her geworfen. Warum war Harry einfach so gegangen? Warum hatte er ihn nicht wenigstens geweckt, um sich zu verabschieden? Was hatte er sich dabei gedacht? Warum war er so… undurchschaubar? So unvorhersehbar…
 

Ganz egal wie er es wendete, er kam zu keinem anderen Ergebnis, als dass er es ihm übel nahm, dass Slytherin gewonnen hatte. Und das war irgendwie schmerzhaft. Er konnte sie unmöglich für so schlecht halten! Warum sollten sie die langweiligen Hufflepuffs nicht besiegen?
 

Jetzt saß er beim Frühstück, ließ die stupiden Gespräche der Slytherins an sich vorbeirauschen und fragte sich, warum er nicht kam. Seine Freunde waren längst fertig mit Essen und wieder gegangen und er war noch immer nicht da. Und auch wenig später vor dem Klassenraum für Verwandlung war er nicht zu sehen. Hatte Harry etwa wieder vor zu schwänzen?
 

Sie betraten den Raum fünf Minuten vor Stundenbeginn, als McGonagall kam, und er setzte sich auf seinen Platz, um die Grübelei wieder aufzunehmen, da kam er. Kam einfach durch die Tür spaziert und ging an ihm vorbei nach hinten. Und… täuschte er sich, oder sah er da tatsächlich einen Rotschimmer auf seinen Wangen, als er ihn passierte? Sah er da etwa weg? Warum? Er konnte ihn doch eh nicht sehen? Oder wollte er die Röte etwa verstecken? Hatte sie mit ihm zu tun?Was war denn nur los mit ihm?
 

Den Unterricht bekam Draco kaum mit. Es beschäftigte ihn so sehr, wie Harry sich verhielt, dass er nicht einmal mitbekam, dass es zum Stundenende klingelte. Erst als Pansy ihn anstieß und fragte, was los sei, bewegte er sich zum Raum für Verteidigung gegen die dunklen Künste, allerdings auch nicht minder nachdenklich. Und dann fiel ihm etwas ein: War heute nicht der Tag, an dem Harry seine Prüfung hatte? Wollte Raindoom heute nicht überprüfen, ob Harry seine Strafarbeit gemacht hatte? Wo er doch eigentlich gestern schon hätte geprüft werden sollen. War Harry deshalb so komisch die letzten Tage? War er etwa nervös? Warum? Er konnte den Spruch doch! Da brauchte er sich doch keine Sorgen zu machen!
 

Auch zu dieser Stunde kam Harry etwas später als alle anderen, ging dann schnurstracks zu Ron und Hermione durch und setzte sich wie üblich zwischen sie, grinste diesen beiden beruhigend zu, als sie ihn fragten, ob etwas nicht stimmte. Doch lange saß er nicht dort. Als Raindoom hereinkam, kurz die Anwesenheit durchging und ihn anschließend mit einem bösen Glitzern in den Augen zu sich rief, war es mit der Ruhe vorbei.
 

„So, so, sind Sie letzten Endes doch noch gekommen.“, ätzte der Lehrer überfreundlich. „Ist Ihnen heute keine Entschuldigung eingefallen, warum Sie meinen Unterricht meiden könnten?“
 

Auf Harrys Lippen legte sich ein mindestens ebenso falsches Lächeln, doch seines war tausendmal glaubhafter. Genau wie seine Stimmlage. „Ich bin freiwillig hier. Heute stehe ich Ihnen voll und ganz zur Verfügung.“ Nein, er klang gar nicht aufgeregt, eher überlegen… Wieso verhielt er sich dann so komisch.
 

Der Grauhaarige schnaubte abfällig, dann verzogen sich seine Lippen zu einem bitterbösen Grinsen, das so gar nicht in seine Altersklasse passte. „Also dann zeigen Sie doch mal, was Sie können!“ Er hob den Zauberstab und sagte: „Tranquillitas!“
 

Harrys Augen weiteten sich erschrocken, als plötzlich absolute Stille um ihn herum herrschte, Raindoom beobachtete das mit Genugtuung. „Kikuileh?“, fragte er unsicher und hob die Hände, um sich zu orientieren. So hilflos hatte man Harry noch nie gesehen. Es war, als hätte ihm jemand den Boden unter den Füßen weggezogen.
 

„Was haben Sie getan?“, rief Hermione plötzlich in das leise Gemurmel hinein, als sie diese Unsicherheit bemerkte und verstand. „Er…“
 

„Das gehört mit zum Test, Miss Granger!“, erwiderte der Lehrer. „Wie soll ich sehen, was sein Schild ihm alles vermittelt, wenn er noch hören kann, was wir sagen?“ Das Mädchen wollte noch etwas sagen, doch Raindoom würgte sie effektiv ab, als er sich an die ganze Klasse wandte. „Stellen Sie sich bitte im Kreis um Mr Potter auf!“, rief er und klatschte auffordernd in die Hände. Es erfolgte Stühlerücken und mit unsicheren Blicken taten die Schüler, was er verlangte. „Sie haben nun die Aufgabe, Mr Potter anzugreifen. Verwenden Sie jeden Spruch, der Ihnen einfällt. Es müssen nicht zwangsweise Angriffszauber sein… sie müssen aber auch nicht schwach sein. Heute ist alles erlaubt!“
 

In der Mitte schwang Harry seinen Zauberstab, murmelte leise Worte vor sich ihn, die niemand verstehen konnte. Immer wieder, als wüsste er sonst nicht, was er tun sollte. Aber zumindest war sein Gesicht jetzt wieder ruhig und gefasst, ja beinahe erwartungsvoll gespannt. Offenbar hatte er begriffen, was von ihm erwartet wurde.
 

„Miss Granger. Machen Sie bitte den Anfang!“, forderte der alte Mann das braunhaarige Mädchen auf.
 

Sie starrte ihn an. „Aber… das kann ich nicht machen!“, protestierte sie, schnappte nach Luft. „Harry ist blind! Und Sie haben ihn taub gemacht! Wie kann ich ihn da angr…“
 

„Miss Parkinson!“
 

Und schon krachte der erste Zauber auf Harry nieder. Als Slytherin hatte Pansy keine solchen Skrupel, schon gar nicht gegen diesen Jungen. Sie hob ohne zu zögern ihren Zauberstab und rief: „Petrificus Totalus!“
 

„Nein!“, schrie Hermione schrill, doch der Schrei war noch nicht verklungen, da wirbelte Harry auch schon herum und beantwortete den Angriff mit einem Reflektor, sodass das Slytherinmädchen ihrem eigenen Angriff ausweichen musste, um nicht getroffen zu werden.
 

„Wahnsinn…“, staunte Dean und Ron konnte nur fassungslos mit dem Kopf nickten. Diese Reaktion war einfach unglaublich. Sie hatte ihn hinterrücks angegriffen!
 

„So, Miss Granger. Jetzt Sie!“
 

Mit zitternden Fingern hob das Mädchen den Stab und wirkte zaghaft einen Expelliarmus, den Harry mühelos abblockte, ohne sich weiter damit zu beschäftigen. Sie seufzte erleichtert und Ron legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter.
 

„Dieses Arschloch!“, murmelte er wütend, was außer Hermione zum Glück keiner hörte.
 

Hermione blieb auch keine Zeit zum Antworten, denn wieder schallte Raindooms herrische Stimme durch den Raum: „Nun bitte Mr Longbottom.“
 

Neville zitterte nicht weniger als Hermione, als er seinen Zauber sprach, doch Harry wich dem Angriff einfach aus, so dass wieder Pansy ausweichen musste, weil sie in der Schussbahn stand. Ihr wütendes Fauchen ging im Gemurmel der Bewunderungsbekennungen unter. Wo hatte Harry so gut kämpfen gelernt, dass er blind und taub nicht einen Zauber abbekam?
 

Draco war ebenfalls beeindruckt. Harry schlug sich gut. Er konnte richtig stolz auf ihn sein! Raindoom allerdings, so stellte er fest, war definitiv unzufrieden mit diesem Ergebnis. Und der Blonde bekam immer mehr den Eindruck, dass diese ganze Aktion eigentlich nur dafür gedacht war, Harry zu demütigen. Pech für ihn, dass der Gryffindor sich trotzdem so gut schlug!
 

„So und jetzt immer zwei auf einmal!“, meinte der Lehrer nach einiger Zeit, in der man die Wutgedanken auf dem vom Alter zerfurchten Gesicht arbeiten sehen konnte. „Mr Thomas, Mr Goyle!“
 

Synchron hoben die Jungen ihre Zauberstäbe und schickten ihre Sprüche auf die Reise. Doch während Harry Goyles Flammenzauber mit Wasser neutralisierte, beachtete er Deans nicht im Geringsten.
 

Raindoom starrte ihn an. Fassungslos, wie es schien. Bis er sich dann ruckartig an Dean wandte: „Mr Thomas!“
 

Der Junge zuckte zusammen, als er Professor Raindooms böse Stimme seinen Namen rufen hörte, als hätte er ihn geschlagen. „Ja, Sir?“, fragte er, von der Tonlage etwas eingeschüchtert.
 

„Was haben Sie gezaubert?“
 

Etwas kleinlaut senkte Dean den Kopf. „Den Entgiftungszauber für Fliegenpilze.“, murmelte er zaghaft, doch der erwartete Anschiss blieb aus, als Raindoom nach einem frustrierten Schnauben zwei neue Schüler aufrief: Malfoy und Zabini.
 

Dem Blonden rutschte buchstäblich das Herz in die Hose. Er wollte Harry nicht angreifen! Denn wenn er es tat, kam nur ein gefährlicher Zauber in Frage, kein harmloser, denn das hätte seine Gesinnung verraten! Das wollte er nicht! Aber er wollte auch nicht angreifen! Und dennoch hob er mit einem gekünstelt fiesen, vorfreudigen Grinsen den Zauberstab und bereitete einen Hagelschauer vor. Zeitgleich mit Blaise ließ er den Zauber los und sah sich für Zehntelsekunden direkt Harrys leerem Blick ausgesetzt. Es war ein Anblick, wie Kaugummi in die Länge gezogen. Er sah Harrys Haare fliegen, sah sie wieder landen, sich wie schwarze Seide um sein Gesicht legen, der Umhang kam zur Ruhe… Dann wirbelte er herum und blockte sie beide kurz aufeinander folgend.
 

Ob er… ihn erkannt hatte? Das war eigentlich nicht möglich, wo Harry doch nichts hörte. Oder?
 

Kikuileh landete auf seiner Schulter und gedankenverloren begann er sie zu streicheln, was zum Glück niemandem auffiel, weil Raindoom selbst einen Angriff startete. Er wirkte frustriert, zumal Harry auch bei ihm keine Probleme hatte ihn abzuwehren und der Blitz einfach im Nichts verschwand. Woher konnte er solche Zauber? Es war doch nicht normal, dass man einen unbekannten Zauber einfach blockte!
 

„So, und jetzt alle auf einmal!“
 

Die Schüler waren verunsichert, wussten nicht, ob der Lehrer das ernst meinte oder nicht, doch nach einer weiteren, ziemlich ärgerlichen Aufforderung und der Drohung mit Punktabzug, prasselte ein wahres Feuerwerk auf den Jungen nieder, der in der Mitte stand. Die grünen Augen weiteten sich einmal kurz vor Entsetzen, dann wurden sie plötzlich schwarz, als der erste Zauber ihn traf und er in die Knie ging, so dass zum Glück alle anderen über ihn hinweg schossen. Ein zweiter Zauber traf ihn, obwohl er noch völlig benebelt von dem ersten Treffer war, und sein Zauberstab flog zu Draco, der ihn triumphierend hochhielt.
 

Es ging weiter, die Slytherins kamen gerade so richtig in Fahrt, gönnten dem am Boden kauernden Schwarzhaarigen keine Pause, als plötzlich alles stoppte.
 

Dracos Augen wurden groß, als konzentrisch von Harrys Händen am Boden ausgehend, Eiskristalle über den Boden krochen, als der Armreif an Harrys Arm noch durch den Stoff zu leuchten begann und seine Haare statisch aufgeladen zu fliegen begannen. Er wollte vorstürzen, um den Schwarzhaarigen aufzuhalten, wusste er doch, dass der Schmerz, der durch die Silberranke ausgelöst wurde, enorm sein musste, was man auch schon an Harrys verzerrtem Gesicht sehen konnte, doch er konnte sich schon nicht mehr bewegen. Das Eis hatte seine Füße bereits erreicht und kroch nun erschreckend schnell an seinen Waden hoch. Längst war die Luft im Raum eisigkalt und sie atmeten kleine weiße Wölkchen aus.
 

Erschrockene Schreie wurden laut, als auch die anderen merkten, was passierte. Sie hatten Angst und wollten flüchten, was einige sogar noch schafften, weil sie weiter von Harry entfernt standen, doch alle anderen waren hier gefangen. Gefangen in einem Käfig aus gläsernem Eis… Schon konnte Draco das Eis auch an den Wänden glitzern sehen. Wie Reif überzog es Tische, Stühle und Fensterscheiben. Und noch immer breitete es sich aus! Es hatte schon seine Knie erreicht und langsam spürte Draco, wie es in seine Haut eindrang. Erst da begriff er: Es war sein Zauber! Der Zauber, den er auf Harry gezaubert hatte, als er ihn dazu bringen wollte, ihn zu hassen! Ein dunkler Zauber… Oder jedenfalls in der Art, denn so stark war der normalerweise nicht!
 

„Harry!“
 

Die furchtsame, erstickte Stimme kam von Hermione und Draco konnte sehen, wie der Junge darauf reagierte. Sein Kopf ruckte herum und er fixierte sie, als wäre er in Trance. Offensichtlich hatte der Tranquillitas nachgelassen. Vielleicht…
 

Einem Impuls folgend befreite er das Mädchen mit einem Gegenzauber, wie er es kurz darauf auch mit sich selbst machte. Die Schmerzen waren schlimm und er wollte sie nicht unbedingt länger aushalten als nötig. Gleichzeitig wusste er, dass es tatsächlich sein Zauber war, denn der Gegenzauber dafür hatte gewirkt…
 

Und dann begegnete er ihrem ungläubigen Blick, als sie schon verstürzte, bevor sie sich abwandte und sich vor Harry zu Boden fallen ließ. Draco zauderte. Das war jetzt aber wirklich nicht gut! Wenn sie es wusste, würde sie womöglich… Er war in Gefahr, wenn sie auch nur ein Wort verlauten ließ! Er war so gut wie verloren!
 

Ihm fiel Snapes Zauber ein, doch konnte er sich nicht daran erinnern, wie er gewirkt wurde. Verdammt! Was sollte er denn tun? Er wollte nicht der Verlierer sein!
 

Und dann wurden all diese Gedanken verdrängt, als er sah, wie sie, ungeachtet der erneuten Eiskristalle an und sicherlich auch in ihren Knien, Harry umarmte und sich an ihn klammerte. „Hör auf!“, flüsterte sie tränenerstickt, doch er konnte ihre Stimme noch immer hören, warum auch immer. „Bitte, Harry! Du musst aufhören! Es ist vorbei!“ Auch ihre Haare begannen zu fliegen, als sie dem Strom ausgesetzt war, der durch seinen Körper floss, doch sie merkte oder beachtete es zumindest nicht.
 

Der Eisfluss stoppte. Sie hatte es tatsächlich geschafft.
 

„Hörst du? Ich bin bei dir! Niemand greift dich mehr an!“
 

Verzweifelte Erleichterung machte sich auf dem blassen Gesicht breit und langsam schlossen sich die grünen Augen, als die Spannung aus seinem Körper wich und er sich ihn ihre Umarmung fallen ließ, sie sogar zitternd erwiderte.
 

In Draco explodierte Eifersucht. Harry zu umarmen war sein Vorrecht! Er war mit ihm zusammen, nicht sie! Harry war sein Freund! Was erdreistete sich das Gör, ihm dieses Recht streitig zu machen?!
 

Doch offenbar wirkte es. Harrys Magie floss nicht mehr, die Haare hörten auf zu fliegen, das Leuchten an seinem Arm verschwand. Die weinerlichen Schreie der Schüler verstummten, wie Draco gerade bewusst wurde, dass sie die ganze Zeit über da gewesen sein mussten, ohne dass er sie wahrgenommen hätte. Raindoom hatte es endlich geschafft, den richtigen Gegenzauber zu finden und befreite sie nun nacheinander, bevor er sie auf die Krankenstation schickte, so dass sich der Raum immer weiter leerte.
 

Und währenddessen hockte Hermione vor Harry und schaukelte ihn sachte hin und her, was deutlich sichtbar beruhigend auf ihn wirkte, denn der Junge entspannte sich immer weiter. Dracos Hände ballten sich zu Fäusten und erst da bemerkte er die Anomalie: Er hielt in jeder Hand einen Zauberstab. Er hatte Harrys Stab noch immer! Wie bei Merlin…?
 

Ron war auch endlich frei und ging trotz sicherlich schmerzender Füße und eindeutiger Anweisung Raindooms zu Harry, kniete sich neben seine beiden Freunde, woraufhin Hermione sich ein wenig bewegte, um ihn anzusehen. Jetzt konnte Draco auch das Gemurmel des Schwarzhaarigen verstehen. Harry beteuerte ununterbrochen, dass er das doch gar nicht gewollt hätte, dass es ihm Leid tat, dass er Panik gehabt hatte… So ein Idiot. Wer würde schon davon ausgehen, dass er, gerade er, das absichtlich getan haben sollte…
 

Endlich verließ auch Kikuileh ihren Platz auf Dracos Schulter und schwirrte vorsichtig auf ihren Freund zu, landete auf seiner linken Schulter, streichelte ihm über die Ohrmuschel und redete leise klingelnd auf ihn ein. Jetzt war er der einzige, der ihn nicht im Arm halten konnte!
 

Draco wurde wütend, wollte schon davon stürmen, um sich das nicht länger anzutun, als Harry plötzlich den Kopf hob und ihn anlächelte. Es war der Moment, indem seine Knie weich wurden. Dieser Blick…
 

„Mr Potter!“ Professor Raindoom zerstörte mit hysterischer Stimme diese sich zunehmend ausbreitende, angenehme Stille im Raum. „Das wird ein Nachspiel haben, wie Sie es noch nicht erlebt haben! Ihre ganze Klasse zu gefährden! Unglaublich! Ein Angriff auf einen Lehrer! Fünfzig Punkte ziehe ich Ihnen ab! Und eigentlich müssten es noch hundert mehr sein!“
 

Harry reagierte nicht einmal darauf, lächelte nur immerzu weiter Draco an, der seinerseits Raindoom anfunkelte, als Hermione sich für den Schwarzhaarigen zur Wehr setzte. „Sie sind doch selbst Schuld!“, knurrte sie und Draco wurde unwillkürlich an eine ihre Welpen verteidigende Hündin erinnert. Diese Ähnlichkeit… unglaublich. Das nannte man Mutterinstinkt, oder? „Solch ein Experiment hätten Sie niemals durchführen dürfen! Ein Kind derart unter Druck zu setzen! Und dann auch noch ihn! …der mit derartigen Gegebenheiten mehr als genug schlechte Erfahrungen gemacht hat!“
 

Stille. Sekundenlang.
 

„Und zwanzig Punkte für Sie, Miss Granger!“, fauchte der Lehrer dann plötzlich mit eiskaltem, erstarrtem Gesicht, was bei seiner vor Kälte geröteten Nase absolut albern aussah, bevor er mit wehendem Umhang aus der Klasse rauschte und die Tür hinter ihm ins Schloss krachte.
 

„Toll, Mione!“, schwärmte Ron glücklich, pustete sich einmal in seinen erstarrten Hände, um sie zu wärmen. „Jetzt hast du’s ihm aber gegeben!“
 

Harry kicherte leise. „Oh ja. Jetzt bin ich nicht mehr der einziger, den er abgrundtief hasst!“
 

„Was bitte?“, fragte der Rotschopf irritiert und Hermione seufzte schwer.
 

„Der Mann ist absolut unfähig, Kritik zu ertragen!“, erklärte sie missmutig. „Ist dir nicht aufgefallen, dass er Harry, seit der ihn kritisiert hat, absolut ungerecht behandelt? Der Kerl gehört zu der Art Mensch, der dem, der Kritik geäußert hat, zeigen muss, dass er schwächer ist, ihm unterlegen und…“
 

„Hermione steht jetzt auch auf seiner Abschussliste!“, grinste Harry. „Danke dafür.“ Es war doch dadurch viel einfacher zu ertragen, nicht? Auch wenn sie darunter leiden musste, der Gedanke tat gut…
 

Er drückte sie einmal fest, dann ließ er sie plötzlich los und rappelte sich auf. Und auch wenn er einmal noch schwankte, er stand auf eigenen Füßen und ein unbeschreibliches Lächeln zierte sein Gesicht, als er die Hände ein wenig hob und auf einmal Wärme den Raum erfüllte. Das Eis an den Wänden zog sich zurück, genau wie die Kälte sich aus den Gliedern seiner Freunde löste und verschwand. Selbst die klirrend kalte Luft erwärmte sich wie an einem sonnigen Frühlingstag. Von Ron kam ein erleichtertes Seufzen, war es für ihn offensichtlich schmerzhaft gewesen, während Harry auf Draco zukam. Langsam. Und dann direkt vor ihm stehen blieb. Draco hätte ihm am liebsten ins Gesicht geschrieen, dass sie hier nicht alleine waren, dass hier noch Zuschauer waren und er ihn damit verriet, machte sich im nächsten Moment selbst Vorwürfe, dass er nicht doch einfach gegangen war, als er noch Gelegenheit dazu hatte, als ihm wieder einfiel, dass er sich vor Granger eh schon verraten hatte, dass sie eh schon bescheid wusste...
 

Eine Hand Harrys hob sich zu seiner Wange, strich leicht darüber. „Danke, dass du ihr geholfen hast.“, wisperte er und Draco nahm im Hintergrund wahr, wie das Wiesel sich erhob und offenbar zwischen Wut und Unglauben schwankte. „Wäre sie nicht zu mir gekommen, hätte ich vielleicht alle…“
 

Reflexartig schüttelte er den Kopf, um den Dank abzuschlagen, als in Ron plötzlich die Wut überlag. Entschlossen stürmte er auf sie zu, wollte Harry offenbar von ihm fortreißen, doch Hermione hielt ihn mit nur einer Geste und einem Kopfschütteln davon ab. Ron war außer sich.
 

„Siehst du denn nicht, dass er verzaubert wurde?“, rief der Rotschopf aufgeregt. Seine Augen waren weit aufgerissen und er meinte das offensichtlich absolut ernst. „Wir müssen…“
 

„Nein.“, bestimmte Hermione und Ron brach entsetzt ab. Sie lächelte sanft und ging dann zu den beiden Jungen. „Ich kann es zwar nicht wirklich glauben…“, begann sie zögerlich, aber dann fasste sie sich ein Herz. „…Danke, dass du geholfen hast, Malfoy. Ohne dich hätten wir ihn wohl kaum so schnell beruhigen können.“
 

Draco starrte sie an, das Gesicht ausdruckslos. Hatte sie den Verstand verloren? Sollte sie ihn denn nicht… hassen, wie sie es immer getan hatte? Das war doch nicht normal, dass man so eine Aktion so gelassen aufnahm, wenn sie einen so unerwartet traf!
 

„Ich habe gesehen, wie du den Zauber gesprochen hast.“, erklärte sie, seine Mimik offenbar falsch deutend. „Du brauchst nicht…“
 

„Ich warne euch!“, unterbrach Draco sie kalt. Was interessierte ihn diese dämliche Erklärung? Das Resultat war wichtig! „Wenn es auch nur einer erfährt…“
 

Das braunhaarige Mädchen lächelte nur milde. „Ich bezweifle, dass es außer mir jemand gesehen hat.“, erklärte sie, während Harry breit grinste. „Und ich werde nichts verraten! Ich verspreche es dir!“
 

Doch Ron schnaubte nur abfällig. Aus seinen Augen sprach der Hass, den Draco generell von jedem Gryffindor außer Harry erwartet hatte. Schön dass wenigstens einer ihn nicht enttäuschte... „Das glaubst du doch selber nicht, dass der freiwillig jemandem hilft!“, spuckte er an seine Freundin gewand aus.
 

Hermione blickte ihn bedeutungsvoll an. „Oh doch. Das glaube ich schon, nicht wahr, Harry?“
 

Zur Bestätigung drehte sich Harry um und nickte. Er strahlte übers ganze Gesicht. Irgendwie war da Erleichterung in ihm zu erahnen, wenn man ihn ansah. Schön, ihn so zu sehen. Es tat wirklich gut.
 

„Nein!“, kam es da plötzlich beschlossen von Ron, der die ganze Zeit von einem zum anderen geschaut hatte, ohne zu verstehen. Jetzt hatte er verstanden, ganz offensichtlich. Und er war nicht einverstanden. Ganz und gar nicht. Sein Ausdruck war Unverständnis in Reinstform. „Das ist nicht wahr, Harry! Das kann nicht dein Ernst sein!“
 

Doch Harry lächelte nur weiter und ließ sich dann urplötzlich zurückfallen, dass Draco reflexartig und erschrocken seine Arme um ihn schlang, um ihn aufzufangen.
 

Ron klappte die Kinnlade herunter. Das hätte er niemals auch nur für möglich gehalten! Malfoy… bewahrte Harry vor einem Sturz? Was sollte das? In Ron brach eine halbe Welt zusammen, während Hermione sich still schmunzelnd bereithielt, um ihn im Notfall aufhalten zu können. Schließlich kannte sie seine cholerische Art. Sanft legte sie ihm eine Hand auf die Schulter, um ihm zu vermitteln, dass er nicht allein war und ruhig glauben konnte, was er da sah. Er sah sie an, dann wieder zu Harry und Draco.
 

„Nein.“, wiederholte der Rotschopf schwach. Er klang, als würde er ertrinken. „Ihr verarscht mich! Das kann… das ist nicht wahr!“ Er wollte auf sie zugehen, doch sein Körper versagte ihm den Dienst. Mehr als Starren konnte er gerade nicht.
 

„Was kannst du nicht glauben?“, fragte Draco plötzlich, in seinen Augen ein bedrohlich vorfreudiges Glimmen, und Harry legte ihm vorbeugend beruhigend eine Hand in den Nacken, den er gerade so noch erreichen konnte aus seiner Position. „Kannst du nicht glauben, dass er schwul ist, oder dass ich es bin, den er mag?“
 

Rons Augen weiteten sich und er blickte verzweifelt zu Hermione, die hilflos mit den Schultern zuckte. Für sie war klar gewesen, dass Harrys Liebe keinem Mädchen galt, als er bei den Fragen diesbezüglich jedes Mal eine kompliziertere Formulierung gewählt hatte. Und dass es Malfoy war, nun ja… Vielleicht hätte er eine nettere Art wählen können, es ihm begreiflich zu machen, aber er hatte ihr geholfen, Harry zu helfen, das war schon mal ein großer Pluspunkt. Und Harry schien doch wirklich glücklich, oder? Dieses Lächeln sagte doch alles. Außerdem erklärte es auch, warum er gesagt hatte, dass es auf keinen Fall publik werden durfte, denn dann würde man ihn sicherlich für einen Überläufer halten.
 

„Du bist ein Todesser!“, rief Ron, als er bemerkte, dass er von seiner Freundin keine Hilfe erwarten konnte, was dann wiederum auch das Mädchen wieder zum Nachdenken brachte, denn das stimmte… zumindest offiziell. „Du… Gib es zu, du machst dich an ihn ran, weil dir der Unnennbare das befohlen hat!“
 

Diese Aussage hatte gleich zwei negative Auswirkungen: Harrys Lächeln verschwand und Dracos Blick wurde eisig. „Sag das noch mal!“
 

Harry schüttelte den Kopf, wollte, dass das aufhörte, dass Ron aufhören möge, Draco zu reizen und zu beleidigen, doch der Rotschopf dachte nicht einmal daran.
 

„Du hast mich sehr gut verstanden, du Frettchen!“, giftete er. „Du wirst ihn mit Sicherheit verraten! Und das lasse ich nicht zu!“
 

„Hör auf!“, rief Harry schwach dazwischen, doch es ging in Dracos Antwort unter.
 

„Und was würdest du dagegen tun? Du bist ein Nichts!“ Er hatte seine alte Kaltschnäuzigkeit, sein Slytherinerbe und die Erziehung aus fünfzehn Jahren wieder, blickte überlegen zu dem doch etwas größeren Weasley hinüber. „Du könntest mich doch nicht einmal aufhalten, wenn du es wolltest! Du kannst ja nicht einmal jetzt etwas tun!“
 

„Ach nein?“, fuhr Ron auf. „Bist du dir da ganz sicher?“
 

„Aber sicher bin ich sicher! Ein Wiesel kann mir nichts anhaben!“
 

„Geh zur Seite, Harry!“, grollte Ron, seine Stimme war plötzlich tiefer als zuvor. „Ich mach das Großmaul platt!“
 

Harry schüttelte panisch den Kopf, wollte keinen Kampf zwischen seinen Freunden, doch er wurde von Draco einfach zur Seite geschoben. Magie knisterte in der Luft; er konnte sie durch den Armreif spüren. Kikuileh flog aufgeregt umher und versuchte zu helfen, indem sie Streit schlichtende Worte rief, was niemand so wirklich wahrnahm. Ron begann seinen Zauber zu sprechen, da fühlte Harry, wie in ihm selbst Magie wuchs. Andere Magie. Sein Wunsch nach Frieden war stark genug, das begriff er plötzlich. Seine Angst, dass die beiden kämpfen würden, hatte den Wunsch stark gemacht. Genau wie seine Angst zuvor das Zaubern der Schüler unterbrochen hatte. Mit den Händen formte er eine imaginäre Kugel, dann zog er die Hände auseinander!
 

„Bufopiscium!“, schrie Ron.
 

Und im gleichen Moment: „Vomica sanies!“
 

Nichts geschah. Die beiden Duellanten starrten einander an, dann versuchten es beide zugleich ein weiteres Mal. Viel mehr Erfolg hatten sie damit allerdings nicht.
 

„Was ist denn mit dem dämlichen Stab los?“, schimpfte der Rotschopf und schüttelte ihn. „Er ist doch erst zwei Jahre alt! Da kann er noch nicht kaputt sein!“ Es ließ die knisternde Spannung verschwinden.
 

Draco schwieg, doch auch er besah sich seinen Stab, dann nahm er Harrys, um vielleicht doch noch etwas zu erreichen, doch auch dieser funktionierte nicht. Ein Verdacht keimte in ihm auf und er blickte zu Harry hinüber, der ruhig an Hermiones Seite stand, still lächelte. Hermione, die den Blick bemerkte, sah ebenfalls zu ihm. Anscheinend wartete er auf etwas...
 

„Du…!“
 

Harry nickte, noch ehe Draco ausgesprochen hatte, ließ diesen wieder verstummen, was auch Ron endlich aufsehen ließ. „Ja, ich.“ Hoch erhobenen Hauptes stand er da, starrte ins Leere, wirkte fast königlich dort. „Ich will nicht, dass ihr kämpft.“ Eine klare Aussage. Ein Befehl?
 

„Wie hast du das gemacht?“, wollte der Blonde wissen. „Dein Zauberstab ist hier!“ und er wedelte damit in der Luft herum.
 

Hermiones Kopf fuhr herum, genau wie Rons. Sie waren deutlich schockiert. Was hatte das zu bedeuten?
 

„Ach ja, du hattest ihn ja bekommen, als ich nicht mehr reagieren konnte…“
 

Erstaunlich, dass er mitbekommen hatte, wer ihn genommen hatte. Draco zog die Augenbrauen zusammen. Was war der Kerl eigentlich für ein Mensch, wenn er in einem solchen Kampf soviel zugleich tun konnte?
 

„Bekomm ich ihn zurück?“
 

Draco kam zu ihm, reichte ihm den Stab und Harry steckte ihn kommentarlos in den Ärmel. War doch nicht zufassen, diese Ruhe! „Also, wie has du das gemacht?“, wiederholte Draco nachdrücklich.
 

„Zauberstablose Magie…“, hauchte Hermione plötzlich und machte einen zittrigen Schritt auf ihn zu. „Sag bloß, du hast es geschafft?!“
 

Harry lächelte und nickte. „Es geht nur manchmal.“, sagte er, doch er blieb ernst, schien nicht zu scherzen. Und es schien ihm egal zu sein, denn er wandte sich an Ron. „Wieso kannst du dich nicht einfach für mich freuen. Immerhin weißt du, wie es sich anfühlt, wenn man jemanden liebt.“ War ja klar, dass ihm das wichtiger war als seine neuen Fähigkeiten. So war er ja immer schon gewesen.
 

Ron schnaubte abermals abfällig. „Er ist ein Todesser! Und er ist ein Scheißkerl mit einem miesen Charakter!“
 

„Du redest Unsinn!“, rief Harry empört.
 

„Wirklich, Harry! Wie kannst du jemanden wie ihm Zuneigung entgegenbringen, wenn er es war, der dich vier Jahre deines Lebens nur geärgert und gedemütigt hat?“
 

Harrys Augen blitzten plötzlich dunkel auf, als er den Kopf direkt auf Rons Augen ausrichtete, was diesem das schon bekannte Unwohlsein bescherte. „Es ist mein Herz, Ron. Und ich kann es schenken, wem auch immer ich will. Wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann sind wir die längste Zeit Freunde gewesen!“
 

Stille folgte auf diese Ansage und Rons Augen waren weit vor Schreck, bevor sie sich verengten. Hermione ignorierend, die verzweifelt versuchte, ihn zurückzuhalten, presste er hervor: „Du würdest ihn uns also vorziehen?“
 

Ausdruckslos kam die Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Wenn er der einzige ist, der meine Entscheidungen akzeptiert und mich annimmt, wie ich bin, ohne nach dem Grund zu fragen, dann ja.“
 

Rons Lippen wurden weiß, pressten sich zusammen, seine Hände ballten sich zu Fäusten. „So ist das also.“, ätzte er und seine Augen sprühten Gift. „Kaum hast du einen neuen Freund, sind wir überflüssig.“
 

Panik explodierte in Harrys Bauch bei den Worten. So war das nicht gemeint! Ron bekam das alles in den falschen Hals! Er hatte doch nur begreiflich machen wollen, wie ernst er es mit Draco meinte! „Ron… Das ist nicht wahr!“
 

„Oh, du brauchst es nicht weiter zu erklären.“, schnitt ihm der Rotschopf rigoros das Wort ab und packte Hermiones Hand. „Ich verstehe schon. Du brauchst uns nicht mehr!“ Damit drehte er sich um und zog seine Freundin mit sich zur Tür, doch die wehrte sich.
 

„Warte doch mal, Ron!“, rief sie, doch im Grunde hatte sie keine Chance. Er war stärker als sie und er war sauer. Keine guten Voraussetzungen, gegen ihn zu kämpfen. Mit einem letzten Blick, mit dem sie wortlos versprach noch einmal mit ihm darüber zu reden, ließ sie sich schließlich hinausziehen.
 

Harry ließ die Schultern hängen. ‚Nicht schon wieder!’, dachte er verzweifelt. ‚Lass es nicht wieder dazu kommen, dass er mich hasst!’ Tränen sammelten sich in seinen Augen, als er plötzlich zwei warme, starke Arme um seine Mitte spürte.
 

„Er beruhigt sich schon wieder.“, flüsterte es leise an seinem Ohr. „Keine Sorge.“
 

Er war da… Draco war da. Harry ließ sich gegen den Blonden sinken und seufzte tief und zittrig, drängte im nächsten Moment die Tränen zurück und lächelte tapfer. „Und wann?“, fragte er heiser.
 

„Das wird sich zeigen.“
 

Das hatte er befürchtet. Nickend schluckte Harry, versuchte seine Verzweiflung damit einzudämmen, ließ aber offen, was er genau darüber dachte.
 

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Damit hab ich es geschafft… erstens: sie sind geoutet… zumindest vor Harrys Freunden. Zweitens: Ron ist sauer. Wie er es eigentlich immer ist. Endlich ist er mal nicht ooc… dummerweise wird sich das schon ziemlich bald wieder ändern… aber egal.
 

Zu meiner momentanen Hochladelähmung… beschwert euch bei Abby, sie ist schuld. Aber im positiven Sinne, denn das, was dabei herauskommt, was mir die Zeit für Blind stiehlt, das wir euch Leser sicherlich gefallen. Und es wird auch irgendwann hochgeladen!



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Von:  Bessere_Haelfte
2009-11-26T09:55:30+00:00 26.11.2009 10:55
wow cooles kapi!

raindoom ist ein arsch! selber schuld!

naja aber wenigstens wissen mine und ron jetzt bescheid über dray und harry! Aber das ron so reagiert war klar!
Und mine denkt anders, wie ich mir vorstellen kanN!

naja harry liebt dray und das hat er ihm damit auch gesagt. und dray naja er liebt seinen harry auch! er fängt ihn immer auf.
sie sind füreinander da und beschützen sich
Von:  Yujianlong
2007-01-11T17:11:23+00:00 11.01.2007 18:11
War wieder ein super Kapitel. Ich finde deine Art zu schreiben einfach toll!!! Gebe erst jetzt einen Kommentar, weil ich nicht wusste, dass das neue Kapi da is!! ^///^

War ja klar, dass Ron so reagieren würde!! Aber ich finde es trotzdem gut, dass sie es jetzt wissen!!
Schreibst du mir wenn das nächste Kapi kommt?? Sonst verpasse ich es am Ende wirklich noch!! ^.^
Von: abgemeldet
2007-01-03T18:52:52+00:00 03.01.2007 19:52
Wow! Wieder ein tolles Pitel! Bin leider erst jetzt dazu gekommen es zu lesen ;_;
Aber besser spät als nie! Freu mich schon sehr auf das nächste!
lg
Arre
Von:  shadow_breeze
2006-12-30T00:52:43+00:00 30.12.2006 01:52
kan mich den anderen nur anschließen ... echt genial das chap...
ich warte schon sehnsüchtig auf das nächste

LG shadow breeze
Von: abgemeldet
2006-12-29T10:04:42+00:00 29.12.2006 11:04
oh man. mir is gerade aufgefallen das ich ja noch gar nix geschrieben hab. sorry sorry sorry *tausendmalverbeug*

also ich fand das kapit schön. hab richtig geheult zum schluss *schnief* das der draco sich dann doch noch son bissl hinreisen lassen hat zu helfen und das da son bissl die wahrheit raus kam und dann das mit ron. Das fand ich klasse^^ da musst ich wieder lachen. das war dann wieder so typisch ron.

ich warte wirklich jetzt total gepannt auf das nächste kapitel^^

will wissen wie es weiter geht *auftischhau*
Von: abgemeldet
2006-12-27T10:08:43+00:00 27.12.2006 11:08
Hallo
da du meine einung wissen wolltest werd ich sie hier jetzt schreiben:
ich find das kapitel super und du hast auch die Reaktionen von Ron und Hermine gut rüber gebracht!
Find ich echt super, ich finds auch gut dass die beiden sich endlich geoutet haben.
Allerdings könnte ich diesen Raindoom auf den nächsten Planeten kicken!
Dem sollte mal jemand ganz ordentlich den Kopf waschen!!!!!
Aber alles im allem super mach weiter so!

schöne feiertage,
yours Demon
Von:  ninale
2006-12-26T21:35:39+00:00 26.12.2006 22:35
*kopfkratz* wie konnte ich ganze 3 kapitel übersehen?
wunderschön geschrieben! *___* harrys magie is gigantisch. ich mag es, wenn er so mächtig ist o^^o
schreib bitte schnell weiter jah? und darf ich ne ens haben, wenns weitergeht?
wär ganz lieb ^^

man liest sich
nina
Von: abgemeldet
2006-12-26T05:48:04+00:00 26.12.2006 06:48
1. Raindoom is ein Arsch
2. Ron is ien Arsch
3. Ich liebe das Kapitel!! Harry und Draco sind mal mega suess und es passt einfach alles so richtig toll zusammen!
Freu mich schon auf's naechste!
MfG, PS
Von: abgemeldet
2006-12-20T20:19:05+00:00 20.12.2006 21:19
Welch ein gelungenes Kapitel =D Auch wenn mein Kommi verspätet kommt und das sicherlich schon massig Leute vor mir geschrieben haben: Es war wieder genial! Endlich konnte harry mal richtig zeigen was in ihm steckt! Weiter so! Auch dass die 2 sich nun endlich geoutet haben finde ich super. Und Rons Reaktion passte einfach perfekt.
Ich freu mich schon aufs nächste Kap. Bis dann^^
Von: abgemeldet
2006-12-11T19:42:29+00:00 11.12.2006 20:42
Tüdülü!....
Das Pitel hat mir auch wieder echt total gut gefallen...
Oh man....Randoom ist doch echt voll der miese Typ, oder?!....
*den erwürgen könnte*
Hoffe, Ron beruhigt sich bald wieder....
Ach ja....thx für die Erinnerung....
*smile*
LG
Bye Moni


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