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I'm the one you love to hate

von

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Ich weiß, hat wieder viel zu lange gedauert. Aber ich hör sicher nicht auf!

Daher: Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
 

Subaru~
 

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Als Joey in die Dusche stieg tanzten seine Gedanken noch immer in diesem Kellerraum und er sah noch immer Setos Augen vor sich.

Es war so wunderbar mit ihm dort unten gewesen. Und irgendwie hatte er das Gefühl gehabt auch Seto hatte es nach einiger Zeit gefallen.

Aber vermutlich war das nur ein alberner Gedanke...
 

Dennoch drehte Joey die Dusche erst einmal kalt auf und versuchte seinen Kopf klarer zu bekommen, als er auch schon die Duschkabinentür hinter sich vernahm und überrascht aufhorchte.
 

Er hatte jedoch keine Chance sich umzublicken. Denn einige Sekunden später fand er sich mit den Handflächen an der Duschwand wieder.
 

„So heiß, dass du kaltes Wasser brauchst?“ Setos Stimme war so dicht an seinem Ohr, dass es ihm vorkam als wäre der Brünette direkt in seinem Kopf.
 

Sein Körper so nah, dass er deutlich die Erregung des Anderen spüren konnte. Beinah sofort reagierte auch Joeys Körper und er atmete tief ein und wieder aus.
 

„Seto...“ Ein erregtes Flüstern als Joey auch schon eine Hand zwischen seinen Beinen spürte und er den Kopf in den Nacken legte.
 


 

„Wir müssen meinen fleißigen Puppy doch belohnen.“ Seto spürte, wie seine Erregung bei der Erwähnung seines Namens, von diesen Lippen, nur noch gesteigert wurde.
 

Er hatte bereits in den letzten paar Minuten auf dem Tanzparkett nichts anderes im Kopf gehabt, als seinen erregten Puppy.
 

Es war so verrückt gewesen, dass ihn der Blonde die ganze Zeit über hatte ansehen müssen. Das war noch nie vorgekommen.

Und auch wenn Joey einer Derjenigen war, der seinem Blickkontakt wohl am Ehesten standhielt so war es nie so lange gewesen.

Und sein Puppy hatte erstaunlich schöne Augen...
 

Doch über all das wollte er nicht weiter als bis zu diesem Punkt nachdenken! Das brachte nur Verwirrung und ein Seto Kaiba war nicht verwirrt. Egal was geschah!
 

So konnte er einfach nur zufrieden sein, dass sein Sonntagabend gerettet war und dieses unglaubliche Gefühl genießen, dass er sich in seinem Puppy befand, der ihn diese wunderbare Lust verspüren ließ.
 

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Als Joey am nächsten Tag aus dem Badezimmer trat, war es bereits nach siebzehn Uhr.

Er hatte sich seine Short übergezogen und rubbelte mit einem Handtuch sein Haar trocken, als er aufblickte und stehen blieb, um die Gestalt, die sich am Schreibtisch befand zu mustern.

Dann huschte ein Lächeln über sein Gesicht.
 

Seto saß vor seinem Laptop am Schreibtisch. Eine Hand auf der mobilen Maus, mit der er immer wieder Dinge an- oder wegklickte. In der anderen Hand sein Handy, welches an seinem Ohr ruhte.

Ab und an erklang ein Laut, der wie eine Zustimmung klang. Dann wiederum warf Seto ein richtiges Wort ein und wartete auf die Antwort seines Telefonpartner.
 

Joey seufzte leise, trotz seines Lächelns.

Dies hier war eigentlich kein ungewöhnlicher Anblick und doch genoss ihn der Blonde heute mehr als sonst.
 

Vielleicht einfach aus dem Grund, weil Seto noch immer seine Jogginghose und sein Tanktop trug. Ein Handtuch hatte er sich um die Schultern gelegt, nur um immer wieder zwischendurch die Maus gehen zu lassen, seine Hand für das Handtuch zu nutzen und sich damit über das Gesicht und den Hals zu wischen.
 

Sein Haar war leicht zerzaust und trotz dem er Sportklamotten trug waren diese natürlich reine Marke und wirkten irgendwie ein Stück weit edel an Seto.

Vielleicht auch einfach nur, weil sie so perfekt passten als wären sie für ihn gemacht worden.
 

Joey trat weiter in den Raum und schritt zum Schreibtisch des Brünetten, nur um ihm über die Schulter zu blicken.

Er reagierte nicht einmal auf ihn.

Und dennoch war Joey heute einfach nur glücklich.
 

Der Tag war wunderbar gewesen. Beinah so als wären sie richtig zusammen. Ein Gedanke, den Joey immer wieder verdrängt hatte, weil er genau wusste, dass es so wohl niemals sein würde.

Dennoch… heute hatte er ihn zugelassen.

Einfach nur für heute.
 

Wie genau er Seto dazu gebracht hatte gegen ihn Basketball zu spielen, seine Arbeit liegen zu lassen und den Sonntag endlich mal für Freizeit zu nutzen, das wusste er selbst nicht so genau.
 

Wohl einfach durch Provokation. Durch einen Anreiz.

Und er musste zu seiner Schande gestehen, dass Seto wirklich nicht zu unterschätzen war. Eigentlich war er sogar verdammt gut gewesen!

Hätte er dieses Match einschätzen müssen, so hätte er sie für gleich gut befunden. Und das obwohl er Seto vorher noch nie hatte Sport treiben sehen.

In der Schule hatte dieser sich noch nie die Blöße gegeben im Sportunterricht mit zu machen. Warum auch immer. Immerhin waren dies die besten Stunden in der Schule, wie Joey fand.
 

Wie auch immer…

Es war ein toller Tag gewesen.

Der Brünette hatte sogar einige Male gelacht. Wenn auch eher triumphierend, aber immerhin.

Es war alles fair und wunderbar gewesen.

Doch nun war es Zeit geworden sich für den großen Abend fertig zu machen und so war Joey unter die Dusche gesprungen, während Seto sich sofort seinem Laptop gewidmet hatte. Er hatte sich anscheinend die Arbeiten, die über den Tag erledigt worden waren, zu mailen lassen und überprüfte diese.

Es gab also tatsächlich doch noch Leute außer Seto, die an einem Sonntag arbeiten mussten. Wirklich schrecklich.
 

Der Blonde legte sich sein eigenes Handtuch um die Schultern, bevor er sich neben Setos Laptop auf dem Schreibtisch nieder ließ und mit den nackten Beinen baumelte, während er den Anderen musterte.
 

Seto ging erst nicht wirklich darauf ein. Er war es wohl gewohnt Leute zu ignorieren, doch nach einiger Zeit, sah er Joey immer wieder an, während dieser nur grinste.
 


 


 

Ja, Seto war es gewohnt Störfaktoren normalerweise auszublenden. Er war ein Meister der Konzentration und hatte somit keine Probleme mit nervigen Nebensitzern.

Doch heute war es irgendwie anders.

Er spürte den Blick des Blonden dermaßen, dass er ihn immer wieder ansehen musste.
 

Schließlich war es soweit, dass er eine Hand vor den Sprecher seines Handys hielt und Joey leise anzischte.
 

„Was ist, Puppy? Hast du nichts anderes zu tun?“ Sein Blick war sicher abweisend genug. Allerdings wohl nicht für den Blonden. Dieser grinste noch breiter als zuvor, als er auch schon kurzerhand sein Handtuch von den Schultern segeln ließ und sich geschickt, wie ein flinkes Eichhörnchen, auf seinem Schoß niederließ, um ihn anzublicken.
 

„Solltest du nicht auch duschen gehen? Es wird immer später.“ Ein Flüstern, als der Puppy auch schon einen Finger über seine Brust wandern ließ und Seto am Liebsten die Luft angehalten hätte, doch er beherrschte sich.
 

„Ich arbeite noch! Immerhin hast du mich den ganzen Tag davon abgehalten.“ Erneut ein herrisches Flüstern, worauf sein Gegenüber wieder nicht einging.
 

Im Gegenteil. Als Seto wieder auf seinen Gesprächpartner am anderen Ende der Leitung antwortete, da spürte er auch schon, wie er ebenfalls sein Handtuch um den Hals verlor, nur um gleich darauf dort ein paar Lippen zu spüren.
 

Der Brünette zuckte unweigerlich zusammen und unterdrückte ein Seufzen als der Blonde auch noch seine Hüfte dicht an die Seinige drückte.

Was trieb sein Puppy da nur?!
 

„Willst du nicht endlich Schluss machen.“ Ein Flüstern dicht bei seinem anderen Ohr, als Seto beinah sofort reagierte und sein Gespräch unter einem Vorwand beendete.
 

Doch gerade als er dem Blonden auf seinem Schoß die Meinung sagen wollte, da spürte er dessen Lippen auf den Seinen und einen Augenblick später hatte er selbst den Kuss vertieft. Und während das Handy gleich darauf im flauschigen Teppich versank, da hatten Setos Hände ihren Weg an die Hüfte seines Puppys gefunden, nur um diese noch enger an sich zu drücken.
 


 


 

Joey hatte erwartet, dass Seto sich nicht von ihm ablenken lassen würde. Dass er ihn vermutlich von seinem Schoß stieß oder ihm lauter Dinge an den Kopf werfen würde. Auch wenn er natürlich alles daran gesetzt hatte es zu verhindern.

Aber dass es ihm gelingen würde, damit hatte er nicht gerechnet.
 

Und als der Brünette nun seine Hüfte dichter an die Seinige zog, da seufzte Joey leise in den Kuss hinein. Er war allein bei Setos Aussehen schon heiß gewesen. Doch nun hier seinen noch nicht wirklich abgekühlten und verschwitzten Körper zu spüren, war ein unglaublich erregendes Gefühl.
 

Dennoch. Das hier war nicht richtig! Sie mussten sich eindeutig fertig machen. Wenn sie zu spät kamen, würde sich das Joey nie verzeihen. Wo er Seto doch heute Ehre machen wollte.
 

Also löste der Blonde den Kuss kurzerhand langsam, nur um Seto ein paar Strähnen aus dem Gesicht zu streichen als er ihn sanft anblickte.
 

„Wir sollten uns fertig machen, schon vergessen?“ Joey lächelte leicht, als Seto seinen Blick erwiderte und tief ausatmete um wieder etwas herunter zu kommen.
 


 

Der Brünette seufzte innerlich, als er in die Augen seines Puppys blickte, dann seinen Laptop beiseite schob und den Blonden kurzerhand auf dem Schreibtisch absetzte, nur um sich zu erheben.
 

„Wenn das nicht so wichtig wäre, dann wärst du nicht so einfach davon gekommen.“ Kaiba hob sein Handy auf und legte es auf den Schreibtisch, nur um nach seinem ebenfalls heruntergefallen Handtuch zu greifen, als er seinen Puppy wieder anblickte. Dieser grinste nur.
 

„Anders bist du ja nicht von deiner Arbeit weg zu bringen.“ Seto hob eine Augenbraun und wandte sich zum Bad.

Er hatte eindeutig recht, was der junge Firmenchef aber nie zugegeben hätte. Daher schwieg er nur.
 

Heute war ein seltsamer Tag.

Er hatte lange nicht mehr seine Arbeit vernachlässigt und sich nur der Freizeit hingegeben. Gut, das Abendessen, welches er heute gab, war so etwas wie Arbeit, aber es gab dennoch immer genug zu tun.

Außerdem war es ja fast schon verrückt, dass er diese Freizeit dann mit dem Puppy und nicht mit Mokuba genutzt hatte.

Aber auch wenn er es nur ungern zugab. Es war wirklich angenehm gewesen.
 

„Ach, Seto!“ Kaiba hielt in der Tür zum Bad inne, als der Puppy erneut sprach.
 

„Lass uns die Sache nach der Veranstaltung heute fortsetzen. Ich lege es dir auf Termin.“ Der Blonde lachte und Seto musste sich ein Grinsen verkneifen, als er nur ein kurzes:

„Ah.“ von sich gab und dann im Bad verschwand.
 

Mittlerweile war es nicht mehr wirklich ärgerlich, wenn der Puppy ihn mit seiner Arbeit oder seinen Eigenarten aufzog. Manchmal fand er es sogar selbst amüsant.

Wieder etwas, was er nie zugegeben hätte…
 


 


 


 

„Nun halt endlich still. Wie soll ich denn so die Krawatte binden?“ Setos genervte Stimme ließ Joey kurz stillhalten, während er den anderen mit leicht geröteten Wangen anblickte. Er konnte gerade einfach nicht still halten. Da war einfach so viel.
 

Es begann mit Seto in seinem weißen Anzug, der ihn einfach so unglaublich gut aussehen ließ.

Dann war da noch der Gedanke an das Kommende, was nicht nur das Auftreten sondern vor allem auch das Tanzen auf der Veranstaltung beinhaltete.

Und zu guter Letzt war da die Tatsache, dass Joey genau den gleichen weißen Anzug wie Seto trug.
 

Ja, sie gingen im Partnerlook, genauso als wären sie ein Paar.

Vermutlich würde Seto ihn so wirklich vorstellen, einfach um der Gefahr zu entgehen, dass die Medien dachten er schliefe sich durch mehrere Betten, aber irgendwie… Das war so aufregend und machte alles nicht wirklich einfacher.
 

„Du hast keinen Grund nervös zu sein.“ Setos Worte brachten den Blonden aus seinen Gedanken zurück und als der Brünette sein Kinn anhob und ihn direkt anblickte, da schlug Joeys Herz wieder einmal viel zu schnell.
 

Solche Dinge waren von Seto eine wunderbare Seltenheit. Ebenso, wie die noch folgenden Worte.
 

„Du siehst gut aus, du kannst dich benehmen und solange du in meiner Nähe bleibst, wird nichts geschehen mit dem du nicht klar kommst. Ich bin da, verstanden?“ Joeys Wangen nahmen an Rot zu als er bei diesen Worten leicht nickte.
 

„Ich vertraue darauf, dass du mich nicht blamierst.“ Joey nickte erneut, als Seto auch schon von ihm abließ, um vor den Spiegel zu treten und seine eigene Krawatte zu binden.
 

Er beobachtete ihn dabei, während er erneut in Gedanken versank.
 

Seto hatte so eben gesagt, dass er ihm vertraute. Das war ein wirklich schönes Gefühl und Joey nahm sich fest vor seinen Geliebten nicht zu enttäuschen.
 

Hoffentlich würde alles gut gehen…
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  feuerregen
2007-06-03T01:03:14+00:00 03.06.2007 03:03
so, hiermit gehöre ich zu deiner leserschaft! ^^
hab gerade sämtliche kapitel in einem zug durchgelesen. gott sei dank ist morgen sonntag! *g*

deine story ist klasse und dein stil auch. ich freu mich schon auf das nächste kappi, mal gucken, wie viele fremde männer joey auffordern! x3

ich steh zwar auf seto, aber ich muss zugeben, dass joey echt zucker ist! *schnurr*

schreib bald weiter!
lg, feuerregen
Von:  JounouchiKatsuya
2007-04-28T15:52:36+00:00 28.04.2007 17:52
So hab mich endlich dazu durchgerungen wieder mal zu lesen ^^
Und das Kapitel ist mal wieder super geworden ;)
Von: abgemeldet
2007-04-26T15:41:54+00:00 26.04.2007 17:41
ich dachte das die FF hier weiter ist als auf fanfiction.net...
hab mich wohl geirrt -.- dann muss ich halt noch ma auf fanfiction.net
aba coole FF und schreb schnell weiter ^^


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