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I'm the one you love to hate

von

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[Also das hier is irgendwie das erste Kapitel mit dem ich nicht so wirklich zufrieden bin.^^;; Aber na ja... auch wenn es komisch ist, man braucht ja nen Grund und so, damit Joey im Haus bleibt, ne? -grins- Wie auch immer... Egal wie es wird, ich schreib weiter.^^ Gomen, wenn es mal komisch oder unlogisch sein sollte.^^;; -verbeug-]
 

Subaru
 


 

Joey schlug die Augen auf und blinzelte, als er versuchte seine Zimmerdecke zu lokalisieren, was ihm aber nicht gelang. Stattdessen nahm er den Himmel eines ganz anderen Bettes war, welches er allerdings nur all zu gut kannte.
 

Er wandte den Kopf zur Seite und blickte neben sich. Es war niemand zu sehen. Eigentlich nicht verwunderlich. Den einzelnen verirrten Sonnenstrahlen, die durch die Vorhänge drangen, zu urteilen, was es Tag und somit würde Kaiba sicher nicht mehr schlafen.
 

Joey schloss erneut die Augen und seufzte, bevor er versuchte sich aufzurichten, was er beinah bereute, als er die Schmerzen spürte, die durch seinen Oberkörper fuhren. Dennoch ließ er nicht locker und setzte sich etwas schwerer atmend auf.
 

Wieso hatte ihn Kaiba wieder mit hierher genommen? Wieso hatte er ihn nicht einfach zu Hause abgeliefert? Er wusste doch durch seine Spione sicher, wo er wohnte.

Ob es daran gelegen hatte, dass er bewusstlos gewesen war?

Das hatte nur an dieser blöden Spritze gelegen! Dieser verfluchte Arzt! Und dafür sollte er ihn auch noch bezahlen! War sowieso noch immer die Frage, wie.
 

Der Blonde hielt sich den Oberkörper als er zum Nachttisch und somit auf die Uhr blickte. Es war bereits nach drei Uhr Nachmittags.

Er hatte durch das Beruhigungsmittel eindeutig zu lange geschlafen. Die Schule war gerade sicher vorbei.
 

Joey seufzte erneut, nur um dies in seiner Sitzposition sofort zu unterbinden, als er dabei seine Rippen nur all zu deutlich spürte.
 

Dennoch schlug er die Bettdecke zurück und schwang sich aus dem Bett, nur um zu realisieren, dass er einen dunkelblauen Pyjama trug, der ihm perfekt zu passen schien. Das war sicher nicht Kaibas! Einer von ihm wäre ihm sicher zu groß gewesen. Aber sein eigener war es sicher auch nicht. Dazu schien er viel zu edel. Ob das Seide war?
 

Vermutlich hatten Roland oder Naka-san ihn besorgt. Nur... was dachte sich Kaiba verdammt noch mal bei alle dem?
 

Joey zögerte kurz, nur um sich dann auf den Weg zu machen. Irgendwer würde ja wohl im Haus sein. Und hier herumliegen wollte er sicher nicht. Er brauchte ein Statement was er verschlafen hatte.
 

Also schlich der Blonde auf nackten Füßen den Flur entlang und hielt erst an, als er in dem stillen Haus eine halbgeöffnete Tür erblickte und ihm nur eine all zu bekannte Stimme entgegen schlug.
 

Kaiba war hier? Nicht bei der Arbeit? Gut, das hier war sein Arbeitszimmer, dennoch...

Nicht in der Firma zu sein, war für den Geldsack schon am Wochenende ein Wunder gewesen.
 

Joey wollte anklopfen, als er eine weiter Stimme vernahm und sich eilig an die Wand neben der Tür drückte um zu lauschen...
 

"Sein eigener Vater?" Kaibas Stimme schien kälter als je zuvor.

"Ja. Wir haben es auch erst herausbekommen nachdem sie uns erneut darum baten nachzuforschen. Wir waren über die genauen Vorgänge in seiner Wohnung nicht informiert."
 

"Dafür sollte ich sie feuern!" Die Entschuldigung des Mannes schien Kaiba nicht zu reichen und erst jetzt begriff Joey, dass die Beiden über ihn redeten. Also wusste der Geldsack nun Bescheid.

Na klasse! So hatte er noch mehr in der Hand, um ihn nieder zu machen. Und Kaiba würde diese Karte sicher so bald als möglich ausspielen.
 

"Wie auch immer. Ich will in nächster Zeit genauer über alles Bescheid wissen. Finden sie auch heraus, was seine restliche Familie macht und wie oft so etwas vorkommt."

"Jawohl, Herr Kaiba."

"Und jetzt raus hier!!"
 

Mit diesen letzten Worten, die beinah durch das ganze Haus zu hören gewesen waren, verließ der Beauftragte auch schon eilig das Arbeitszimmer des Hausherren, nur um wie gehetzt den Gang entlang zu laufen. Er war seiner Kündigung gerade noch einmal entgangen.
 


 

Kaiba hatte seinen Kopf in die Hände gestützt und die Augen geschlossen als er ein leises Geräusch an der Tür vernahm und eilige aufblickte, nur um Joey im Türrahmen zu erkennen.
 

"Du bist also endlich wach." Es war ein Statement, keine Frage als sich der Brünette aus seinem Stuhl erhob ohne den Blick von dem Blonden in seinem Pyjama zu lassen.
 

"Ich hätte nicht so lange geschlafen, wenn du diese Spritze verhindert hättest." Er schien keine gute Laune zu haben, denn sein Blick war finster, als er ganz in den Raum trat und die Tür schloss.
 

Es war etwas Neues und doch irgendwie Angenehmes, dass Wheeler hier im Pyjama vor ihm stand. Das hatte außer Mokuba sicher noch niemand. Andererseits hatte ihn selbst auch noch niemand schlafend gesehen und das hatte Joey wohl oder übel.
 

"Wie hätte ich? Ich habe sie schließlich angeordnet." Die Augen des Blonden verengten sich noch mehr.
 

"Was soll der Mist, Kaiba? Erst schleppst du mich ohne Vorwarnung und ohne mein Einverständnis ins Krankenhaus und dann spionierst du mir nach als wäre ich dein Feind! Wenn du das wirklich glaubst, wieso lässt du mich dann hier übernachten?! Ein für alle mal: Es geht dich NICHTS an, was ich tue und was mit mir geschieht! Wenn dir mein Körper nun nicht mehr passt, gut! Schön!! Dann lassen wir die Sache! Du findest sicher jemand Anderen!"
 

Joey redete und redete. Er schien seinem Ärger Luft machen zu müssen, denn er ließ Kaiba nicht einmal zu Wort kommen.

Erst nach der Erwähnung eines Anderen hielt er inne. Er sah beinah so aus, als würde es ihm missfallen, wenn es so kommen würde. Aber das war sicher nur Setos Einbildung.
 

"Und wenn du denkst, dass ich jetzt auf Knie vor dir rutsche damit du mir meine Schulden erlässt, irrst du dich! Ich werde dir alles zurückzahlen!"
 

Er hatte sich alles angehört und nicht davon hatte ihn wirklich aufgeregt. Er hielt es nicht für nötig etwas dazu zu sagen. Kaiba tat für gewöhnlich was er wollte, egal was Andere dazu sagten. Doch die letzten Sätze, die nach der Pause nachgereicht worden waren, ließen ihn aufhorchen und der Brünette trat näher an den Blonden heran.
 

"Du hast Schulden bei mir?" Das war ja etwas ganz Neues!
 

"Na... Natürlich!" Allein diese kleine Frage hatte Joey aus dem Konzepte gebracht und er wich automatisch einen Schritt zurück. Wollte Kaiba ihn für blöd verkaufen?!

"Die Arztkosten! Glaubst du ich weiß nicht, dass so eine Untersuchung nicht umsonst ist?"
 

Der junge Firmenchef hob eine Augenbraun. Daran hatte er nicht wirklich gedacht. So etwas waren nicht wirklich erwähnenswerte Summen für ihn. Sie wurden überwiesen und die Sache hatte sich. Allerdings... das wusste Wheeler ja nicht...
 

"So. Du willst sie mir zurückzahlen? Darf ich fragen wie du das anstellen willst? Hast du denn das Geld dafür?" Kaiba begann zu grinsen als er erneut einige Schritte auf Joey zutrat und diesen damit zwang an die Tür zurück zu weichen.
 

Natürlich hatte er es nicht. Zumindest nicht jetzt und nicht auf einmal. Das wusste der Geldsack ganz genau. Ob es doch ein Trick gewesen war? Wie auch immer... Er würde nicht zurückstecken und schon gar nicht mit Schulden leben wollen.
 

"Ich werde es auftreiben!" Und wenn er gleich morgen nach einem Job suchen musste! Er würde es zurückzahlen! Er würde dem Geldsack nichts schuldig bleiben!
 

"Ich hab einen besseren Vorschlag." Kaibas ruhige Stimme und seine Hand, die sich neben seinem Kopf niederließ, verwirrte Joey etwas und er blickte nicht mehr all zu böse zu dem Brünetten auf.

Was wurde das nun wieder?
 

"Du machst eine Woche lang, was ich sage und ich erlasse dir deine Schulden. Oder sagen wir so: Mit jedem Gehorsam bezahlst du etwas von deinen Schulden ab." Das Grinsen auf Kaibas Gesicht verschwand langsam als er in die braunen Augen des Anderen blickte. Er meinte es ernst.
 

Joey ballte seine Fäuste als er die Worte des jungen Firmenchefs vernahm. Das war ja wohl...! Und er meinte es auch noch ernst!! Was sollte das? Wollte Kaiba mit ihm spielen? Er konnte ihn doch normal jederzeit haben, wenn er wollte! Was hatte er von dieser Regelung? Gut, er konnte mehr von Joey verlangen als je zuvor, ihn eventuell noch mehr demütigen... Dennoch...
 

Das klang zu leicht. Aber es schien ein wesentlich besseres Angebot als auf die schnelle einen niederen Job zu suchen. Und vielleicht tat Kaiba es ja einfach für Mokuba? Vielleicht wurde das nur so etwas wie das letzte Wochenende?
 

"Ich ziehe dir für jeden Gehorsam 2000Yen ab, was bedeutet dass du Ende der Wochen deine Schulden abbezahlt haben müsstest." Man sah Wheeler genau an, dass er so gut wie einverstanden mit seinem Vorschlag war. Kein Wunder bei seinen armen Verhältnissen und nachdem er nun auch noch dies mit seinem Vater gehört hatte...
 

Es verging sicher eine Minuten in der sich blaue und braune Augen nur anstarrten, dann brach Joey den Blickkontakt und nickte langsam.

"In Ordnung." Es war wirklich besser als in seinem Zustand einen Job zu suchen.
 

Das Kaiba seinen Gehorsam allerdings so schnell geltend machen würde hatte der Blonde nicht erwartet. Kaum hatte er seinen Satz zu Ende gedacht als sich Kaiba auch schon von der Tür löste, vor ihm stehen blieb und seine Arme verschränkte.
 

"Gut. Dann wirst du diese Woche hier verbringen. Wenn es dir besser geht darfst du zur Schule gehen. Ansonsten verbringst du deine Zeit hier."
 

Kaiba genoss es sichtlich, wie Joey Kinnlade beinah herabklappte und er ihn entgeistert anblickte, bevor er auch schon auffuhr.
 

"WAS? Sag mal, spinnst du? Was soll das?! Ich kann doch nicht..." Bevor der Blonde noch mehr von seinen Beschimpfungen und nervigen Fragen hervorbringen konnte, hatte Kaiba ihm auch schon zwei Finger auf den Mund gelegt und Joey hielt überrascht blinzelnd inne.
 

"Für jeden Gehorsam den du verweigerst, gibt es wieder 2000Yen drauf. So läuft das bei Geschäften."
 

Wütend schlug Joey die Hand des Anderen weg, bevor er ihn anfunkelte und dann seinen Blick zur Seite wandte. Auf was hatte er sich da nur eingelassen? Er hatte mal wieder eindeutig zu schnell ja gesagt, ohne nachzudenken. Er hatte nur die Vorteile gesehen! Kaiba hingegen war ein reiner Geschäftsmann. Aber er hatte auch nichts zu verlieren gehabt! Im Gegenteil... Joey verfluchte sich selbst.
 

Gut, er hatte keine Wahl. Jetzt brauchte er nur noch eine Ausrede für seinen Vater... Das war für eine Woche sicher nicht leicht.
 

"Ich hab verstanden." Es war mehr ein Murmeln als der Brünette auch schon zufrieden lächelte.
 

"Sehr schön. Und als nächstes gehst du zurück ins Bett und legst dich hin. Bettruhe, bis ich sie aufhebe."
 

Joey wollte erneut auffahren als er die Augen des Anderen wieder traf und nur wütend die Fäuste ballte. Das war ja wohl die Höhe!! Was nahm sich dieser Geldsack heraus?!
 

"Braves Hündchen! Und jetzt husch ins Körbchen." Kaiba grinste noch einmal und wandte sich um, um zu seinem Schreibtisch zurück zu treten und sich wieder in seinem Lederstuhl niederzulassen.
 

Joey atmete hörbar aus und wandte sich dann ebenfalls um. Eine Woche! Nur eine Woche musste er das aushalten! Und das würde er! Kaiba würde das Lachen schon noch vergehen!

Dennoch wütend, was er durch das Knallen der Tür deutlich zeigte, verließ der Blonde das Zimmer und begab sich zurück ins Bett.
 

Er verstand Kaibas Handlungen nicht wirklich. Was hatte der Geldsack davon? Seinen Spaß, weil er ihn wie seinen Hund behandeln konnte? Das hatte er sicher schon immer gewollt, bei dem dämlichen Spitznamen, den Joey schon so lange trug... Und Geld hatte er schließlich genug. Ja, es war sicher nur aus reiner Boshaftigkeit. Nicht zu fassen!!
 

Als die Tür knallte musste Seto ein Lachen unterdrücken. Das war typisch Wheeler!

Der junge Firmenchef grinste die Tür eine Zeit lang an, bevor er seinen Stuhl herumschwang und aus einem der großen Fenster blickte, welche beinah die ganze Seite des Arbeitszimmers einnahmen. Sein Gesichtsausdruck war nachdenklich, als er seinen Arm auf die Lehne stützte und seine Kinn auf seiner Faust platzierte.

Er fragte sich selbst gerade seit wann genau ihn so sehr interessierte, was Joey Wheeler tat und wer ihm Leid zufügte. Abgesehen davon, dafür zu sorgen dass es ihm gut ging.

Wollte er seine "Feinde" nur besser kennen? Nein, Wheeler war nicht sein Feind. Nicht mehr seit sie ab und an ein Bett teilten. Was nun nicht mal mehr ab und an sein würde...

Was war nur los? Er fand es ja beinah angenehm den Blonden um sich zu haben. Seit wann?
 

Seto schüttelte den Kopf und wandte seinen Stuhl wieder um, um sich seinen Unterlagen zu widmen. Er sollte nicht so viel darüber nachdenken. Diese Woche würde sicher amüsant werden. Immerhin hatte er nun ein gehorsames Haustier hier...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Lu_MrsMalfoy
2005-11-15T18:23:03+00:00 15.11.2005 19:23
böööööööööser seto^^
*seto hau*
böser drache, gaaaaaaaaaaanz böse^^
egal, mal wieder ein tolles kappi^^
tja und joey ist mal wieder voll in falle getappt^^
tja... naiv, der kleine^^
aber süüüüüüüüüüüüüüüß, ne?
und das meint seto auch^^
egal^^
freu mich auf des nööööchste^^
lu
Von:  Lilia-chan
2005-11-14T16:08:37+00:00 14.11.2005 17:08
Cool...Große Klasse!!
Ich bin ja mal echt gespannt, wie Joey seine "Gehorsam" so einlösen muss...*gg*
Ich hoffe ja mal stark, der Seto hat nicht nur Gutes im Sinn...
Oh ja Seto, leg das Hündchen an die Leine!
(Mann, bin ich mal wieder drauf heute...zu viel Schakolade, definitiv zu viel Schokolade....)
Also, see ya to the next Chap (hoffentlich bald ^^)
Von: abgemeldet
2005-11-13T15:35:24+00:00 13.11.2005 16:35
klasse lap. hab mich schon so darauf gefreut. ist wieder mal ein knüller^^. mach weiter so!
Möhre
Von:  Subaru
2005-11-13T15:12:37+00:00 13.11.2005 16:12
Nich funktionieren? In wiefern? O.o
Von:  JounouchiKatsuya
2005-11-13T14:41:45+00:00 13.11.2005 15:41
Die FF ist ja ganz okay nur ist es scheiße das einige Kapitel von dir nicht funktionieren -.- Und das verdirbt einem erlich gesagt den Spaß sie zu lesen


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