Titel: Spiegelbild
Teil: 1/1
Autor: Na, wer wohl ^----^ ?
Email: bloodyrose@gmx.ch
Serie: Fushigi Yuugi
Warnungen: Sad (?), Angst (?)
Pairings. Keine (sorry!)
-------------- bedeutet übrigens "Zeitwechsel"
Spiegelbild
Deine Augen sehen mich verloren an, das sanfte Violett in ihnen scheint matt - nur noch eine Frage der Zeit bis es erlischt.
Ich will dir Trost spenden, will Wärme in deine Züge bringen. Meine Finger zittern während sie dir langsam näher kommen. Du streckst deine Hand nach der meinen aus, und als sie sich endlich berühren läuft mir ein eisiger Schauer über den Rücken. Deine Haut ist kalt, taub und glatt, wie Glas.
Dein Lächeln wirkt so endlos traurig und ich möchte weinen.
Verstehst du?
Ich werde dein Gesicht niemals wieder voller Glück und Freude strahlen sehen. Selbst dein Lächeln ist für immer verloren. Ich vermisse dich, aber ich werde dich niemals vergessen.
Auch wenn dann der Schmerz nachlassen würde.
Du bist immer bei mir, denn ich lasse dich nicht gehen. Auch wenn du nur noch ein Schatten deiner Selbst bist halte ich dich fest, denn du darfst mich nicht verlassen.
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Es ist kalt. Ich kann mich nicht mehr bewegen, bin sogar zu schwach um meine Augen zu schliessen.
Es ist so kalt. Oder nicht? Brennt es nicht wie Feuer auf meiner Haut?
Ich bin müde. Mein Körper schmerzt und ich fühle mich so schutzlos, schwach, kraftlos.
Ich werde sterben.
Meine Umwelt verblasst, und ihre Farben vermischen sich, zuerst wurden sie zu einem tristen Grau, doch nun werden sie schwarz.
Ich sterbe.
Ich spüre wie sich eisige Finger um meine Seele legen und es wird langsam finster.
Dunkel.
.
.
.
Ich habe dich gesucht, suche dich immer noch.
Wo bist du?
Ich habe so sehr gehofft dich wenigstens im Tot wieder zusehen. Dein Lächeln und den violette Glanz in deinen Augen zu bewundern.
Komm!
Ich bitte dich, lass mich nicht allein.
Komm zu mir!
Ich warte auf dich, schon so lange.
Komm, komm, komm, ich bin hier, es ist dunkel und einsam, bitte, komm!
Kannst du mich nicht finden?
Ich bin doch hier.
Siehst du mich nicht?
Ich bin genau hier.
Du brichst mir das Herz wenn du nicht kommst.
Ich kann nicht mehr laufen.
Ich kann meine Beine nicht mehr fühlen.
Nur noch einmal will ich dich sehen.
Ein gleissendes Licht erhellt die Finsternis.
Es umhüllt mich, zieht mich weg, weg von hier. Weg von dir?
Wo bist du?
Es schmerzt zu wissen, dass ich dich niemals wieder treffen werde. Und alles was mir von dir bleibt, ist ein Spiegelbild, welches nicht dir gehört.
Ich werde dich niemals wiedersehen.
Ich warte auf dich.
Falls man es nicht gemerkt hat, es ist aus Nurikos Sicht geschrieben und zwar über Korin .
Schreibt mir bitte (!) einen Kommentar wenn es euch gefallen hat, und wenn nicht, dann auch ^-----^ !