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Hear my tears crying

von

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Rückkehr der Helden

Rückkehr der Helden
 

Es dauerte 4 Tage bis die Standarte von Van wieder am Horizont auftauchte.

Die Tage davor waren für Hitomi aber auch Danell und Merle schwierig.

Seltsamerweise liefen sie sich öfter über den Weg und manchmal wechselten sie auch ein

paar Worte.

Einmal, sie standen mal wieder zusammen auf der Mauer und starrten in die Ferne fragte Hitomi

die Prinzessin:

„Warum ist Fin eigentlich mit geritten!“ so ganz verstand sie das nämlich nicht.

„Ich weiß es eigentlich auch nicht so genau.“ gestand sie.

„Aber er ist der beste Ritter unseres Landes! Wenn jemand Van helfen kann dann er.

Auch wenn es mir lieber gewesen wäre wenn er nicht geritten wäre! Er ist die einzige Familie

die ich noch habe. Unsere Eltern wurden von den Zaibachern getötet.“

Hitomi nickte.

Die Prinzessin sah sie einen Moment an.

„Deine Familie ist noch auf dem Mond der Illusionen oder?“

Hitomi schüttelte den Kopf.

„Ich hab keine Familie mehr. Sie starben bei einem Unglück.“

„Das wusste ich gar nicht!“ murmelte sie.

Merle umarmte sie plötzlich.

„Das ist gar nicht war. Du hast noch Familie. Mich!“ Hitomi musste lächeln.

„Ja, dich hab ich noch!“sagte sie und kuschelte sich an die Katzenfrau.

„Gerade ist Nachricht gekommen. Der Drache ist tot. Sie haben es geschafft. Es gab zwar ein

paar Verletzte aber keine Toten.“ erklärte Merle.

Ein erleichtertes Seufzten kam sowohl von Danell als auch von Hitomi.

Trotzdem dauerte es noch eine Weile bis Van und sein Gefolge wieder ankamen.

Hitomi stand auf einem Balkon und sahen wie die Karawane sich langsam den Toren des Schlosses näherte.

Während die Prinzessin schon unten wartete beobachtete Hitomi noch.

Die Katzenfrau leistete ihr Gesellschaft.

„Merle ist hier im Schloss ein Heiler!“fragte sie.

Merle verneinte.

„Aber unten in der Stadt. Ich werde ihn holen gehen!“

„Siehst du das genauso wie ich oder?“ fragte Hitomi.

Die Katzenfrau nickte.

„Van sieht nicht gut aus. Uns Fin auch nicht! Er ist ein guter Reiter. Er versucht zwar es sich

nicht anmerken zu lassen aber es saß definitiv schon mal fester im Sattel. Ich bin so schnell wie

möglich zurück!“ im nächsten Moment war sie schon verschwunden.

Hitomi ging hinunter in den Schlosshof.

Danell war schon da.

Die Prinzessin war mächtig aufgeregt.

Hitomi musste lächeln als sie sich erinnerte wie oft sie an Danells Stelle so aufgeregt gewesen

war. Und es war das erste mal wie sie erstaunt feststellte, dass es nicht mehr so sehr weh tat.

Dann ritt Van endlich durch die Tore herein.

Er war kaum abgesessen als sie bereits auf ihn zu stürmte und ihn umarmte.

Okay es tat doch noch weh.

Sie wollte fast der Prinzessin folgen als ihr Blick auf Fin fiel.

Dieser Blick ließ sie innehalten. Sie wandte sich ab und ging zu ihm.

Er war gerade am absitzen wandte ihr den Rücken zu.

„Fin!“ flüsterte sie leise.

Doch der Prinz schien sie nicht zu hören.

„Fin!“ sagte sie etwas lauter.

Er schien sie immer noch nicht zu hören.

Erst als er sich umdrehte sah er sie.

Ein Lächeln zog sich über sein Gesicht als er sie sah, aber es sagte nichts.

Sein Blick wanderte von Hitomi zu Van und zurück zu Hitomi.

Sein Blick war glasig. Er hatte eindeutig Fieber.

Warum sagte er denn nichts.

„Du bist hier!“ flüsterte er plötzlich. Es war mehr ein Hauchen als ein Flüstern.

„Ja! Ich bin hier“ sagte sie umfasste sanft eine Hand.

Sie war ganz warm.

Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine Wange um zu fühlen wie schlimm es war.

„Fin du glühst!“ flüsterte sie entsetzt.

„Ist das so!“ lächelte er.

„Was ist passiert!“wollte sie wissen.

„War nicht schnell genug!“ murmelte er.

„Schnell genug wofür?“fragte sie.

„Um nichts ab zu kriegen!“ antwortete er.

Danach sah er sie eindringlich an.

„Bist du froh, dass ich wieder hier bin!“

„Natürlich!“ sagte Hitomi.

„Dann war es ja nicht umsonst!“ murmelte er im nächsten Moment sank er zusammen.

Hitomi hatte sich schon gefragt, wie lange er noch stehen konnte.

Sie versuchte ihn zu stützen aber er wahr einfach ziemlich schwer.

Zusammen mit ihm sank sie zu Boden. Vorsichtig legte sie seinen Kopf auf ihren Schoss.

„Wachen!“ rief sie.“ Helft mir!“

Van und Danell kamen angerannt.

„Fin!“ schrie Danell entsetzt.

„Van. Was ist passiert?“ wollte Hitomi wissen.

„Er hat mich zur Seite gerissen, und dafür hat ihn der Drache mit seinem Schwarz erwischt.

Er hat vermutlich ein paar gebrochene Rippen!“

„Van du hättest ihn so nicht reiten lassen dürfen!“ sagte Hitomi wütend.

Der König hob beschwörend die Hände.

„Er hat sich nicht davon abhalten lassen. Er wollte unbedingt wieder zurück.“

Hitomi konnte nur den Kopf schütteln über soviel Unvernunft.

Die Wachen waren inzwischen schon da.

„ Tragen in hoch in sein Zimmer und seid bitte vorsichtig.“ bat sie.

„Holt den Heiler aus der Stadt!“fügte Van hinzu.

„Nein, dass ist nicht nötig.“

Van und Danell sahen sie erstaunt an.

„Der ist schon unterwegs. Ich hab längst nach ihm geschickt. Als ich euch an reiten sah,

war mir klar, dass etwas nicht in Ordnung war. Auch mit dir!“ wandte sie sich an Van.

„Wie geht es dir?“ Van lächelte schief.

Sie kannte dieses Lächeln nur zu gut.

„Nein, sag nichts, Lass mich raten. Du wirst es überleben!“

„Du kennst mich zu gut!“ kommentierte der König.

„Ich werde nach Fin sehen!“ sagte sie zu Danell.

„Kannst du dich um Van kümmern!“ die Prinzessin nickte.

„Gut!“nickte Hitomi und folgte den Wachen die Fin wegtrugen.

Auf der Treppe drehte sie sich nochmal um.

„Willkommen daheim Van!“ lächelte sie dann folgte sie den Wachen.
 

Der Heiler traf kurze Zeit später ein.

Fin hatte tatsächlich 3 gebrochene Rippen.

Das Reiten hatte ihm nicht gut getan.

Er hatte hohes Fieber. Hitomi wechselte sich mit Danell ab und bleib die Nacht bei ihm.

Immer wieder machte sie Umschläge um das Fieber zu senken.

Van hatte auch Fieber. Auch eine gebrochene Rippe und einen verstauchten Knöchel.

„Wie geht’s Van!“ fragte Hitomi als Danell in Fins Zimmer kam.

„Das Fieber ist gesunken. Er schläft jetzt!“ sie atmete erleichtert aus.

„Wie geht es meinem Bruder?“ wollte sie wissen.

Hitomi legte ihre Hand vorsichtig auf Fins Stirn.

„Das Fieber geht auch runter, langsam zwar, aber es geht runter!“ meinte sie.

„Drei gebrochene Rippen ist echt übel!“

Danell nickte.

„Ich danke dir, dass du dich um ihn kümmerst!“

Hitomi nickte.

„Er hat sich ja das letzte mal auch um mich gekümmert, als es mir schlecht ging.“ erwiderte sie.

Danell wirkte zerknirscht als sie sich erinnerte warum es Hitomi schlecht ging.

„Es tut mir leid!“ sagte sie nochmal.

„Ist schon okay!“murmelte die Brünette und musste etwas lächeln.

Wie schnell sich doch alles ändern konnte.

„Bleibst du hier!“ fragte Danell.

„Ja ein Weilchen noch. Merle wollte nachher kommen und mich ablösen aber solange

bleibe ich hier. Mach dir keine Sorgen um deinen Bruder. Ich bin mir sicher dass wenn er erst mal

die Nacht hinter sich hat es bald besser wird.“

Dann wurde sie ernst.

„Bleib lieber heute Nacht bei Van. Wenn er fiebert kommen manchmal schlimme Erinnerungen

bei ihm zurück. Er sollte dann nicht allein sein.“

Danell schluckte.

„Das ist auch bei Fin möglich. Wenn etwas ist. Du weißt ja wo du mich findest!“

Hitomi nickte.

Glücklicherweise schliefen beiden Männer ruhig durch.

Erst als der Morgen graute und das Fieber bei Fin endlich weg war,

ließ sie sich von Merle auf die auf einen Diwan verfrachten der im Nebenzimmer stand.

Dort schlief sie auch bald ein.
 

Fin wachte erst am Abend wieder auf.

Merle war gerade bei Hitomi.

Die Ohren der Katzenfrau zuckten.

„Was ist los?“ murmelte Hitomi sie hatte nicht gut geschlafen.

„Ich glaub er wird wach!“

Hitomi sah hinüber. Tatsächlich regte sich Fin.

„Gehst du Danell holen!“ die Katzenfrau nickte.

Hitomi war froh um jeden Meter, den sie sich nicht bewegen musste.

Die vergangenen Tage hatten sie ausgelaugt.

Sie ging hinüber, setzte sich an Fins Bett.

Ganz vorsichtig nahm sie seine rechte Hand zwischen ihre Hände.

„Fin. Hörst du mich!“ flüsterte sie.

Es schien so. Er regte sich nochmal dann schlug er die Augen auf.

Blinzelnd sah er sich um. Als er sie sah musste er lächeln.

„Hitomi!“ flüsterte er.

„Wie geht’s dir Fin?“ musste sie unwillkürlich zurück lächeln.

Er versuchte sich aufzurichten, verzog dann schmerzhaft das Gesicht und blieb liegen.

„Ging schon besser!“ gestand er.

„Du hast drei gebrochene Rippen sagt der Heiler!“ erklärte sie.

Das wird noch ne ganze Weile weh tun.

„Ich denk das werd ich ertragen, wenn du hier bleibst und mich pflegst“

Hitomi merkte wie sie rot wurde. Verflixt, es war so lange her, seit ihr das das letzte mal

passiert war.

„Dir scheint es doch nicht so schlecht zu gehen, wenn du schon wieder solche

Sprüche von dir geben kannst“ schoss sie zurück.

Es schien so als wollt er Lachen verzog dann aber das Gesicht.

„Nicht lachen. Das tut weh, wenn man gebrochene Rippen hat!“ meinte sie mitfühlend.

„Woher weiß du denn dass?“ wollte er wissen.

„Ich hatte das auch schon mal“ gestand sie.

Im selben Moment kam Danell herein.

Sie stürmte herein und knuddelte ihren Bruder, wenn auch nur ganz vorsichtig.

„Was hast du nur angestellt?“ fragte sie.

„Ich hab den Hintern von deinem Van gerettet!“erklärte er.

Van trat ins Zimmer.

„Ich danke dir vielmals Fin. Dank dir hab ich nur eine gebrochene Rippe und einen

verstauchten Knöchel.“

„Auch damit hatte ich schon genug zu tun!“meinte Danell.

Den Dialog hörte Hitomi nicht zu.

Fin sah sie an weil sie zusammengezuckt war.

„Ist dass wirklich war?“ flüsterte sie.

Fin nickte.

„Danke!“ hauchte sie.

Von diesem Dialog hatten Van und Danell nichts mitbekommen.

„Weißt du was mir gerade auffällt. Seit wir wieder hier sind, scheint ihr euch auf einmal zu

vertragen. Wie kommt das denn?“ fragte Van.

Hitomi verzog das Gesicht.

Hatte er es wirklich nicht mitbekommen.

„Alea iacta est“ flüsterte sie.

Alles sahen sie erstaunt an.

Das ist ein altes Sprichwort in einer ausgestorbenen Sprache.

Es bedeutet die Würfel sind gefallen.

Womit du auch deine Antwort hättest Van.“ murmelte sie.

Der König sah sie verwundert an.

Danell nahm seinen Arm.

Ich glaub ich muss dir noch ein bisschen was erklären Liebster!“

„Oder willst du...?“

Sie blickte ihn Hitomis Richtung.

Hitomi wehrte ab.

„Nein, mach du das ruhig!“

Danell zog ihn aus dem Raum.

„Kaum zu glauben dass er der einzige ist, der es noch nicht weiß.“

„Männer können manchmal so blind sein!“ stellte Hitomi fest.

„Frauen manchmal auch!“ stellte Fin fest und sah sie an.

Es wahr nicht direkt ein vorwurfsvoller Blick aber auf jeden Fall einer,

der sie verlegen werden ließ.

„Ja!“ seufzte sie.

„Frauen manchmal auch!“

Fin lächelte und sie lächelte zurück.
 


 

So ihr Lieben. Wieder nen neues Kapi.

Das nächste kann ein bisschen dauern.

Werd wahrscheinlich in der nächsten Zeit nicht zum schreiben kommen.

Wünsch euch eine schöne Woche.

Alles liebe Arkady

(c)B.S.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2011-07-12T19:05:22+00:00 12.07.2011 21:05
hey. freut mich dass du weiter schreibst.
sorry. hab erst eben gesehen, dass es weiter geht :)

die story entwickelt sich doch ganz anders als vermutet. mir wäre van&hitomi pairing zwar lieber, aber ich lese die story trotzdem zu ende. am anfang traf es bei mir auf skepsis aber jetzt gewöhne ich mich an die neue konstelation der pairings.

tolle kapitel.

mach weiter sooo.
lg, yesilli
Von:  Shanti
2011-07-10T20:50:29+00:00 10.07.2011 22:50
heyyyyyyyyyyyyyyy


ein echt schönes kappi xD schön das hitomi sich endlich entschieden hat xD
bis zum nächsten kappi^^

lg
shanti
Von:  kleinYugi5000
2011-07-05T16:45:13+00:00 05.07.2011 18:45
jaaaaa....wie süß^^
mach ganz schnell weida
hau rein suuuuuppper^^

deine Soph-chan


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