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Ruhe

von

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Morgeeeeen!

Na? Lust auf lesen? Dann viel Spaß!

Ach, ich verdiene hiermit kein geld... schade eigentlich.
 


 


 

RUHE
 

"Gin?", hörte Ginevra Weasley ein sanftes Rufen von der Haustüre des Fuchsbaus aus.

Ihr Herz machte einen Sprung. Konnte es sein?

Eilig hastete sie zur Tür, riss sie voller Erwartung auf.

Und sie wurde nicht enttäuscht. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.

"Hallo Harry. Willkommen zurück..."

Er grinste etwas verlegen, vielleicht auch schuldbewusst.

"Komm rein. Mine und Ron werden dich schon gehört haben. Mom und Dad sind sicher auch gleich hier."

Er atmete auf.

"Danke."
 

Endlich - Ruhe kehrt ein

Und lässt sich nieder, von uns beiden erwartet.

Mondlicht, komm und hilf uns dabei

Minuten verwandeln sich in stille Momente
 

Es war Mitte Juli, die Sonne brannte warm auf das Land, das nun wieder im Frieden lebte.

Die Gegenstände, die Voldemort als Seelenkästen gedient hatten, hatte Harry mit großer Hilfe seiner Freunde (also Hermine und Ron) gefunden und zerstört, doch als es auf den letzten Kampf (Gott, das klang so heroisch, dachte Harry immer wieder) zuging, hatte er sie beide fast unter den Imperius gestellt, damit sie verschwanden. Der Kampf war seiner und niemand würde ihm dort helfen können.

Und nach einer harten Woche, die ihn viel gekostet hatte, stand er als Sieger über der Leiche des Dunklen Lords.

"Kaffee?", fragte die Stimme seiner Exfreundin leise, und er nickte dankbar.

"Von wo kommst du eigentlich gerade? Der Krieg ist doch schon zwei Wochen vorbei und wir dachten eigentlich, du tauchst früher hier auf. Was hast du noch so spannendes gemacht?"

Harry lachte leise auf über diese Neugierde.

"Ich war weit, weit weg. So weit es ging, würde ich sagen. Antarktis."

Ginny verschluckte sich.

"Was?! Mein Gott, du hast dich sicher halb todgefroren!"

"Nein, es ging schon. Ich bin ein Zauberer - der Mächtigste, um mal anzugeben, der zur Zeit noch lebt.", grinste er.

"Ah ja, mächtigster Zauberer der noch lebt, ich betone das Wort ,noch' ganz besonders, und hast du auch eine Ahnung, was wir uns für Sorgen gemacht haben, als sie deinen Zauberstab zerbrochen gefunden haben?", mischte sich eine sehr bekante Stimme aus der Tür ein.

Erneut seufzte der Schwarzhaarige auf, bevor er aufstand.

"Ich hoffte, dass der ,Nicht-Fund' meiner Leiche euch helfen würde."

Dann lag Hermine schon in den Armen ihres besten Freundes und drückte ihn sanft, während er darauf wartete, seinen ebenfalls besten Freund zu sehen.

"Oh, Ron kommt gleich, er wollte nur...", fing sie an, wurde jedoch unterbrochen, als besagter Rotschopf die Treppe runterstürzte.

"Harry! Kumpel!"

Es tat einen entsetzlich lauten Knall, als er über die letzte Stufe flog und auf der Nase landete.

Die drei aus der Küche fingen an zu lachen.

"Danke sehr vielmals...", erklang es dumpf aus dem Knäuel Ron, der dann aber aufstand.

"Harry, ich... man, hilf mir doch mal bitte...", rief er aus, als er schwer beladen mit Pergamenten und Büchern und Ordnern in Richtung Küche stolperte.

Harry fing ihn lachend ab und nahm ihm teilweise die Sachen ab.

"Was ist das alles?", fragte er neugierig.

"Kaum hier, schon wieder am nölen... komm her!", meckerte der Weasley, bevor er seinen Freund in die Arme zog.

"Das sind Papiere, Akten, sowie Eigentumsrechte und so weiter und so fort... alles für dich rausgekramt, aus dem Ministerium."

Harry erstarrte.

"Ich dachte mir, dass du ein Recht auf alles hast, wo du doch fast volljährig bist. In deinem Besitz ist es schon seit dem Tod deiner Eltern, doch gesagt hat es dir niemand, oder?"

Der Schwarzhaarige fragte sich still, _was_ er alles für Papiere besaß.

"Also, das Wichtigste ist bestimmt dieses: Die Besitzurkunde von Godric' s Hollow. Rechtmäßig dein Eigentum. Genauso wie das Geheimverlies der Potters, das einige seltene und sehr wertvolle Familienerbstücke beinhaltet, hab ich mir sagen lassen. Hier ist ein Stammbaum von euch - sehr lustig, mit wem du alles verwandt bist! - und ebenso das Testament von Sirius... es wurde nie öffentlich vorgelesen, nur Dumbledore und Lupin waren dabei. Schau es dir mal in einer ruhigen Minute durch, bitte. Hier ist das von Dumbledore, das wurde allerdings nie verlesen, es ist nur dir bestimmt. Bevor ich es verg...", fing er wieder an, verstummte jedoch, als er Harry sah.

Er war komplett stumm und starrte nur erstarrt auf die vielen Pergamente und Urkunden, die vor ihm lagen.

Ron wusste nicht, ob er nun negativ oder positiv erstarrt war.

"Harry... oh Gott, tut mir leid... ich wollte nicht...", fing er wieder an und wurde wieder unterbrochen.

Der Potter stand schnell auf - zu schnell, wie Ron fand - und drückte ihn fest an sich.

"Danke, Ron.", war das einzige, was er ihm leise sagte.

Der Rothaarige lächelte nun leicht, bevor er seinen besten Freund auch drückte.

"Immer doch."
 

Ohne den Trubel, den Lärm, die Geschwätzigkeit,

Ohne die Hast, die uns treibt

Ist der Weg wieder frei zueinander, Liebe braucht Pflege und Zeit
 

Es waren einige Tage vergangen, in denen nun immer mehr Leute in Erfahrung brachten, dass ihr ,Held' wieder da war.

Wie dieser erfahren hatte, waren Mine und Ron nun fest zusammen und Snape saß, als Todesser und Mörder überführt, lebenslänglich in Askaban.

Sirius hatte seinen Besitz zwischen ihm und Lupin aufgeteilt, was ihn aufatmen ließ. Remus hatte es verdient, nach so langer Zeit nicht mehr in ständiger Not leben zu müssen.

Dumbledore dagegen...

Harry hatte nicht gewusst, dass dieser Mann so ein Vermögen hinterlassen würde.

Ginny hatte lange keinen Ton gesagt, als er noch am selben Abend die Papiere mit ihr durchgegangen war, doch schlussendlich hatte sie ein passendes Wort gefunden.

"Fuck."

Das traf es ziemlich.

Hogwarts war kein eigentliches Schulgelände, denn es war Privatbesitz gewesen. Rowena Ravenclaws, um genau zu sein. Sie vererbte es ihrem Sohn, und der seinem und so fort.

Albus Dumbledore war ein Nachfahre dieser Linie gewesen und hatte nun Hogwarts vererbt - an Harry. Es brachte nicht die Aufgabe des Direktors, doch allein der Grundbesitz rechtfertige Harry, immer dort auftauchen zu können, wann es ihm beliebte, doch niemand konnte etwas gegen die Schuleinrichtung tun. Nicht, dass der Potter dies vorhatte.

"Gütiger Himmel, Dumbledore...", hatte der Schwarzhaarige gemurmelt, hatte er doch außerdem einige weitere Gegenstände vererbt bekommen, zusammen mit McGonagall und anderen Lehrern, ob ehemalig oder nicht.

"Ich wusste nicht, dass du ihm so nahe standest, Harry.", meinte Ginny verwundert.

"Ich auch nicht... wenn ich das gewusst hätte...", flüsterte er und fühlte sich sogleich schuldig, für alles schlechte, dass er seinem Direktor am Ende des Fünften Jahres gesagt hatte.

Er fühlte sich umarmt. Rote Haare fiele ihm über die Schultern.

"Mach dir keine Vorwürfe. Er liebte dich immer, als wärst du sein Sohn gewesen. Du weißt es."

Harry nickte. Dann griff er leicht zögernd nach der warmen Hand, die auf seiner Brust ruhte.

"Gin, ich...", flüsterte er.

Sie drückte ihn noch näher an sich.

"Ich weiß...", wisperte sie in sein Ohr.

"Und ich bin unendlich dankbar dafür..."

Der Schwarzhaarige drehte sich auf seinem Stuhl um und küsste sie.

Ginny lächelte.
 

Dein Mund an meinem Ohr, flüstert leise, diesen wundersamen Schauer auf meine Haut

Dein Herz an meiner Brust schlägt und atmet diese wundervolle Lust, dir ganz, ganz nahe

zu sein
 

In dieser ersten Nacht nach dem Wiedersehen schliefen sie nicht lange.
 

Friedlich in die Nacht getaucht

Kein böses Wort, nicht mal ein böser Gedanke

Ich fühl dich, diese ruhige Kraft,

Streichelt die Angst aus meinen hässlichsten Träumen
 

"Harry! Wohin willst du denn schon wieder verschwinden?"

Ertappt fuhr er herum.

"Zu Gringotts... und vielleicht mal in meinem Elternhaus vorbeischauen... jedenfalls in dem, was davon noch übrig ist.", erklärte er seiner Freundin.

"Du gehst nicht ohne mich! Ich lass dich nicht noch einmal abhauen.", erwiderte sie dann grinsend.

"Wir haben uns in der selben Meinung getrennt, erinnerst du dich?"

"Mehr oder weniger selbe Meinung, ja. Und, nun ja, getrennt würde ich das auch nicht nennen."

Harry seufzte grinsend.

"Ich komme doch wieder. Das habe ich dir damals auch versprochen und ich habe Wort gehalten."

Ginny griff nach seiner Hand.

"Vielleicht will ich auch einfach nicht alleine sein? Nach einem Jahr, in dem ich auf dich gewartet habe, möchte ich dich jetzt vielleicht nicht mehr missen."

"Ich hoffte, du würdest auf mich warten.", lächelte er, bevor er ihre ineinander geschlungenen Hände nahm und einen Kuss auf ihren Handrücken hauchte.

"Na gut. Sagen wir Mine und Ron Bescheid."

Nachdem sie auch dies getan hatten, apparierte Harry sie beide in die Winkelgasse, um sich danach das Geheimverließ anzusehen.

"Mal schauen, was wir da so alles finden...", feixte der Sohn des Rumtreibers unheilvoll.

Ginny boxte ihn dafür in die Seite.
 

Das Verließ war riesig.

Überall stapelten sich Papiere, Galleonen, Edelsteine und Artefakte, von denen beide noch nie etwas gehört hatten. Familiensiegel ohne Ende auf etlichen Sachen. Etwas, das ganz versteckt in einer Ecke lag, erregte Harrys Aufmerksamkeit.

"Hey, Ginny, schau mal.", rief er sie leise und legte besagten Gegenstand frei.

"Du meine Güte...", flüsterte sie in Ehrfurcht.

Sanft und sehr vorsichtig nahm der Schwarzhaarige das Orangengroße, schwarzsilberne Ei hoch und legte es in die Hände seiner Freundin, die geschockt darauf blickte.

"Harry... das..."

"... ist ein Phönixei, ich weiß."

"Aber..."

"Wir werden es ausbrüten.", grinste er sie an.

Daraufhin fiel der Weasley die Kinnlade runter.

"Aber...", fing sie wieder an.

"Ich bin sicher, meine Eltern hätten es getan, wenn sie davon gewusst hätten. Warum sollten wir nicht?"

Er schloss seine Hände um die der Rothaarigen und schaute ihr in die Augen.

"Aber... Harry, das ist ein _Phönixei_! Wir werden es kaputt machen!"

Sie erntete ein Lachen.

"Davor hast du Angst? Mach dir keine Sorgen, das werden wir nicht. Diese Dinger sind ziemlich robust. Wenn sie fallen, schützt sie ihre eigene Magie vor dem Aufprall, versucht man sie mutwillig zu zerstören, kommt man nicht ohne einige Verletzungen davon."

Die junge Frau seufzte resignierend.

"Okay. Versuchen wir es..."
 

Harry fand noch so einige interessante Erbstücke, so auch einen Siegelring und eine Menge Fotografien, die wohl seine Mutter gemacht haben musste, aus der Schulzeit und darüber hinaus.

"Harry, wenn wir noch mal in dein Haus wollen, müssen wir uns beeilen. Es ist schon drei."

"Oh... okay. Dann nehmen wir nur das mit und ich komme später noch mal wieder."

Und keine fünf Minuten später waren sie wieder in der belebten Winkelgasse.

"Eigentlich bräuchte ich einen neuen Zauberstab... ach, egal. Die paar Tage werde ich auch noch so aushalten."

Ein Fragezeichen setzte sich über den Kopf seiner Begleitung.

"Stablose Magie. Mine, Ron und ich haben die letztes Jahr in Indien gelernt. Die hat mir schlussendlich geholfen, zu überleben, nachdem Old Voldie meinen Zauberstab zerstört hat... allerdings kostet sie auch eine Menge Kraft und Konzentration."

"Du kannst das?!"

Der Potter nickte.

"Wie Ron und Mine auch. Eigentlich ist es nicht schwer, man braucht nur einmal die Grundlage zu verstehen. Ich kanns dir beibringen, wenn du willst."
 

Sie waren nur kurz an diesem Thema hängen geblieben, bevor sie appariert waren, um sich die Überreste von Godric' s Hollow anzusehen.

Kaum waren sie angekommen, schon waren sie wieder stumm.

Aus dem einstigen Trümmerfeld war ein kleiner Garten Eden entstanden, sowohl für Tiere als auch für eine Menge Kinder, die vergnügt auf den Ruinen rumturnten.

"Oh."

Dieser einfache Ausspruch des Gryffindors zeigte bei den Kindern einen großen Erfolg.

Sie versuchten, so schnell es ging zu verschwinden, denn es war ihnen ja im Grunde nicht gestattet, an diesem Ort zu spielen.

"Hey! Bleibt doch da! Alles okay!", rief er ihnen nach.

Zögernd kamen einige Sprösslinge dieser Aufforderung nach, aber sie waren sehr misstrauisch.

"Wer sind sie, Mister?"

"Ich bin Harry, einfach nur Harry, und soweit ich weiß, gehört dieses Grundstück mir."

Das löste wieder eine kleine Panik in den Kindern aus.

Sollten sie jetzt weg? Weg von diesem schönen Platz?

"Aber ich glaube, ihr braucht das viel mehr als ich... vielleicht komme ich irgendwann mal wieder, mit der Absicht, hier ein Haus zu bauen, bzw. bauen zu lassen, aber vorerst habt ihr alle plus Freunde und sonstigen Bekannten meine ausdrückliche Aufforderung, hier nur noch mehr Chaos reinzubringen. Haben wir uns verstanden, Kumpel?", meinte er grinsend zu einem Jungen, vor den er sich gekniet hatte und der ihn nun aus strahlenden Kinderaugen anblickte.

"Jawohl, Mister!"

"Harry!"

"Harry.", verbesserte sich der Junge.

Der junge Potter griff seine Freundin wieder an der Hand.

"Scheint, als könne ich das Haus meiner Eltern in nicht all zu naher Zeit vergessen... na, was solls."
 

All dieser Trubel, die Gier und die Ungeduld,

Und all der Neid, der uns frisst, wird verbannt und verstoßen.

Diesen Augenblick lang weiß ich endlich was du mir bist
 

"Harry? Ginny? Seid ihr wieder da?", rief Hermine aus der Küche, in der sie mit Molly das Essen zubereitete.

"Jep! Soeben angekommen!", kam die Antwort der Rothaarigen.

"Mrs. Weasley? Könnten sie Hermine für einen Moment entschuldigen?", fragte der Potter.

"Molly, Harry! Molly! Aber natürlich, warte kurz!", hörte er sie rumoren.

"Du solltest dich dran gewöhnen. Sie wird nicht aufgeben, bis du sie duzt.", grinste Ginny.

Ihr Freund grinste zurück - auch er konnte dieses Spiel spielen.

"Ich werde sie duzen, aber erst, wenn ich will."

Die Weasley seufzte. Sturkopf.

"Was ist?", fragte die eben angekommene Hermine ihre beiden Freunde neugierig.

"Schau dir das mal an.", meinte Harry lächelnd und zog das Phönixei aus seiner Tasche.

Die junge Frau wurde steif, ihre Augen immer größer.

"... wow...", hauchte sie, bevor sie eine zitternde Hand ausstreckte, um das Ei mit einem Finger zu berühren.

"Bei Merlin... ein Phönixei... ein echtes Phönixei... ich hätte nie gedacht, mal eines zu sehen...", flüsterte sie voller Ehrfurcht.

"Schon mal daran gedacht es zu halten?", meinte Ginny grinsend und drückte ihrer Freundin das Objekt ihrer Begierde in die Hand.

Ein Aufschrei folgte und Die Braunhaarige wurde kalkweiß, als das Ei in ihrer Hand auflag.

"Seid ihr wahnsinnig? Die sind extrem empfindlich! Sie schlüpfen doch nur, wenn man sie sorgfältig behandelt!"

Harry lachte auf, kurz darauf stimmte auch Ginny mit ein.

"Deswegen haben wir dir es doch gegeben! Niemand würde so gut auf ein Ei aufpassen wie du! Du weißt immer am besten, was man mit ihnen anfangen muss, damit das bestmögliche Ergebnis herauskommt!", sagte ihr langjähriger bester Freund.

"Idiot...", schmollte sie.

"Was ist denn hier los? Massenversammlung ohne mich?", meinte Ron, der gerade hereinkam.

"Na also, die göttlichen vier sind versammelt.", lachte Ginny und erntete einen Klaps auf ihren Arm.

"Was bestaunt ihr denn alle so?", sagte er und lugte neugierig in den Kreis, der bereitwillig erweitert wurde.

"Ein Ei. Aber kein Drache, oder?", meinte er scherzend.

"Nein, du Schwachkopf, ein viel wertvolleres. Ein Phönix."

Ron verstummte. Vorsichtig legte auch er - wie auch seine Freundin vorher - einen Finger auf das Ei und für sanft einen silbernen Streifen nach, schließlich hielt er an, legte einen zweiten Finger dazu.

Ein Gedanke zuckte durch Harry und er wurde sofort in die Tat umgesetzt. Blitzschnell packte er die Hand seiner Ginny und legte sie ebenfalls auf das Ei.

"Harry! Was...", fing sie an verstummte jedoch sofort.

Harry fing an, wissend zu grinsen, als das Ei aufglühte. Es wurde tiefrot und wurde warm.

"Der Phönix sucht sich seinen Gefährten selbst aus... aber warum wir vier?", fragte eine völlig überraschte Hermine.

"Weil wir nur zu viert eine Einheit bilden... Du und Ron, ich und Ginny, aber nur, wenn ich auch euch zwei um mich rum habe, fühle ich mich wirklich komplett.", antwortete Harry.

"Geht mir nicht viel anders, muss ich zugeben.", ergänzte Ginny lächelnd.

Hermine schreckte auf, als das Ei krachte und ließ es fast fallen.

"Er schlüpft!"

Keine fünf Minuten später war die Schale komplett abgebrannt, in den Händen der Braunhaarigen lag nun ein kleines, federloses Geschöpf, dass seine vier Beobachter nun ebenfalls neugierig musterte und ein leises Quieken von sich gab.

"Hallo...", sagte Ginny leise.

"Meine Güte, Kinder, was habt ihr jetzt schon wieder angestellt? Was zum Teufel macht die Asche auf dem Boden?", fragte Molly leicht aufgebracht, als sie ins Wohnzimmer kam.

"Wir machen sie gleich weg, versprochen! Aber wenn du willst, kannst du unseren Familienzuwachs begrüßen.", antwortete Ron.

"Familienzuwachs? Ich verstehe nicht."

Ron nahm den Baby - Phönix in die Hand und zeigte ihn seiner Mutter.

"Sag Hallo zu deiner Oma, Kleiner."

Der Vogel ließ ein Geräusch hören, das entfernt nach einem schiefen Glockenton klang.

"Na, das üben wir noch mal, nicht?", lachte Harry.

Molly war verstummt.

"Wem gehört der denn?", fragte sie schließlich leise.

"Eigentlich ist es Harrys, aber anscheinend will er nur uns zu viert. Nun ja, er wird wohl erst noch ein wenig wachsen müssen, bevor man ihn wirklich erkennt. Außerdem brauchen wir noch einen Namen."

"Halcyon?", schlug der Schwarzhaarige vor.

Ron zog eine Augenbraue nach oben.

"Du willst ihn Eisvogel nennen? Na wenn du willst..."

Es gab ebenfalls einstimmiges Gemurmel von den Frauen und der Phönix gurgelte einmal fröhlich.

"Okay, also Halcyon."
 

Dein Mund an meinem Ohr flüstert leise diesen wundersamen Schauer auf meine Haut.

Dein Herz an meiner Brust schlägt und atmet diese wundervolle Lust, dir nahe zu sein.
 

Es waren zwei weitere Wochen vergangen, in denen Halcyon zu all seiner Pracht herangewachsen war, ein schimmerndes, rot- goldenes Gefieder zierte ihn nun und auch sein Gesang war um einiges besser als am Anfang.

Übung macht den Meister.

"Hal, komm rein! Lass die armen Raben in Ruhe!", schimpfte der Potter ihn jeden Abend, wenn der junge Phönix voller Übermut zu ihnen geflogen war und sich nun einzugliedern versuchte.

Ein beleidigtes Trillern war zu hören und der Vogel ignorierte ihn für den Rest des Abends.

Harry konnte darüber nur den Kopf schütteln.

"Sei nicht so streng mit ihm, er ist doch noch so jung...", sagte Ginny leicht vorwurfsvoll, wenn der Phönix dann auf ihrer Schulter saß und versuchte, Mitleid zu erhaschen.

"Ja, lass dich nur von ihm einwickeln! Ich kenne diese Typen, meine Liebe, erst verführen sie dich und wickeln dich um den kleinen Finger, nur um dich dann wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen! Also lass die Finger von diesem jungen Kerl!", scherzte er.

Wie auf Befehl fing Halcyon an, eine liebliche Melodie in das Ohr der Rothaarigen zu singen.

Das brachte alle zum Lachen.
 

Weitere zwei Wochen später fing die Schule wieder an, und Ginny wollte ihre drei Freunde am liebsten mitnehmen, doch alle drei verweigerten.

"Wir brauchen keinen Abschluss, wir haben doch schon alle Angebote... außerdem bin ich froh darum, keine Schule mehr zu haben.", meinte Ron treffend.

Hermine lachte, doch auch sie stimmte zu.

"Harry... ich seh dich nicht bis in den Weihnachtsferien... bitte komm mit...", jammerte Ginny und hangte sich an ihn.

"Ich werde dich jedes Wochenende besuchen kommen, versprochen. Ich hab jedes Recht dazu, weißt du doch. Also keine Notwendigkeit, mich noch mit dem Schuljahr rumzuschlagen.", grinste er.

Ginny piekste ihn in die Seite.

"Nicht doch, nicht primitiv werden..."
 

Du bist der Mund der mich fragt, der nur wahre Antworten gelten lässt.

Und du bist das Herz, das es wagt, mich im Sturm zu warnen und mich nicht verlässt.

Die Ruhe, die Ruhe kehrt zurück
 

Es war Halloween, und Harry hatte sich erlaubt, anlässlich des neuen Friedens einen Halloweenball zu veranstalten - als neuer Eigentümer von Hogwarts.

Er war - wie versprochen - jedes Wochenende in Hogwarts gewesen, um Ginny zu besuchen.

Er kam jeden Freitag pünktlich vor dem Ende ihrer letzten Stunde und wartete vor dem Klassenraum.

Als Auroren hatten sie gerade wirklich nicht viel zu tun.

Die Glocke läutete das letzte Mal für seine Freundin an diesem Tag, bevor am Abend der Ball stattfinden würde.

"Harry!", hörte er sie, bevor er sie sah.

"Gin. Schön, dich zu sehen! Hallo Professor!", winkte der Schwarzhaarige noch beiläufig McGonagall, die ihm zurücklächelte.

"Was machen wir heute?", fragte sie ihn gleich.

"Erst mal bringst du deine Sachen in den Turm. Dann probierst du das hier an" - dabei legte er ihr ein ziemlich großes und schweres Paket in die Hände - "und dann feiern wir mit den anderen. Ich bleib heut hier, wer weiß, wie spät es wird. Ich zeig dir meine Räume nachher."

"Harry, was ist das?", rief Ginny, nachdem sie gespürt hatte, wie schwer das Paket war.

"Nichts besonderes. Ich war nur in der Winkelgasse und dachte mir, dass es an dir noch viel schöner aussehen würde als an der Schaufensterpuppe."

Die Rothaarige hielt den Mund.

"Es ist wirklich nur was Kleines. Mops."

Die Fette Dame grüßte sie freundlich und ließ sie hinein.

"Wieso weißt du das Passwort?", fragte die Siebtklässlerin erstaunt.

"Professor McGonagall hat sie mir am ersten September zugeschickt, da ich ja Eigentümer bin. Ich hab das Recht, mir alles anzusehen, also brauche ich die Passwörter. Ja, ich hab auch das von Slytherin...", lachte er, als er ihren Gesichtsausdruck sah.

"Schwachkopf.", meinte sie liebevoll.

Sie sprang die Treppen hoch und Harry ging derweil die Treppe zu den Schlafsälen der Jungs hinauf. Nichts hatte sich verändert, außer der Bezeichnung ihrer Tür, auf der jetzt ,Erstklässler' stand. Lächelnd strich er über das Holz, als die gesamten Erinnerungen daran aufkamen, wie er diese Tür das erste Mal passiert hatte.

Er stand kurz da, in seinen Gedanken vergraben, bevor er wieder in den Gemeinschaftsraum ging und auf Ginny wartete.

"Was machst du da so lange, Gin?", rief er grinsend hoch.

"Ich krieg das dumme Paket nicht auf!", kam eine dumpfe Stimme runter.

"Macht nichts, komm runter und bring es mit, ich mach es nachher auf, du kannst es bei mir anziehen."

"Aber ich will es doch so gerne _jetzt_ wissen...", jammerte sie.

Harry lachte.

"Komm runter, Gin! Sonst gehe ich wieder!", drohte er. Das zeigte Wirkung, die Frau seiner Träume hastete die Stufen herunter und schmiss ihm das Paket ins Gesicht.

"Autsch! Wofür war das denn?", fragte ein nun an der Nase lädiertet Potter.

"Oh, Tschuldige bitte. War nicht so gemeint."

Als Entschädigung küsste sie ihn kurz.

"Dann zeig mir mal, wo du residierst, mein Eigentümer."

Sie grinsten sich an, bevor sie lachten.

Die wenigen Schüler, die im Raum saßen, warfen sich nur verständnislose Blicke zu.

Harry führte seine Freundin durch das gesamte Schloss, in den Gang, in dem auch der Raum der Wünsche lag.

Er wandte sich der gegenüber liegenden Wand zu.

"Das Gute an diesem Raum ist, dass er nicht auf Passwörter reagiert. Er achtet nur auf die Gefühle des Bewohners.", erklärte Harry, als er seine rechte Hand ausstreckte und sie auf einen hellgrauen Stein legte.

Der Stein rückte in die Mauer hinein und das anscheinend feste Gestein klappte auf.

"Nach dir, bitte.", meinte Harry.

"Danke.", erwiderte sie, bevor sie den Raum betrat.

Nun gut, Raum wäre vielleicht ein wenig falsch gewesen.

Es war ein einfacher großer (sehr großer!), wohnzimmerähnlicher Fleck Erde, mit allerlei gemütlichen Sesseln und Sofas und Teppichen ausgestattet, eine Wand war komplett aus Glas.

Drei Türen führten in angrenzende Räume, doch die störten die junge Frau gerade am wenigsten.

Der Blick aus dem Fenster war einfach atemberaubend!

Man konnte fast das komplette Gelände von Hogwarts überblicken. Den See, ein Stück Wald, das Quidditchfeld, selbst die Heulende Hütte konnte man von diesem Zimmer aus sehen!

"Wahnsinn!"

"Finde ich auch...", flüsterte Harry in Ginnys Ohr, nachdem er an sie herangetreten war und sie von hinten umarmte.

"Schade, dass ich nicht durchgehend hier sein kann... es ist so friedlich, wenn du in diesem Raum stehst...", sagte er, bevor er seinen Kopf auf ihre Schulter legte.

"Ich weiß, was du meinst..."

Ginny griff seine Hand und drückte sie.

"Ich glaube, da wartet noch ein Geschenk auf mich..."

Harry lachte.
 

Dein Mund an meinem Ohr flüstert leise diesen wundersamen Schauer auf meine Haut.

Dein Herz an meiner Brust schlägt und atmet diese wundervolle Lust, dir nahe zu sein.
 

Ginny hatte sich auf ihren Freund geworfen und ihn stürmisch geküsst, nachdem sie das dunkelgrüne Ballkleid ausgepackt hatte, das sie gesehen hatte, als sie mit Harry im Potterverlies gewesen war.

Sie hatte es gesehen und wollte es haben, auf der Stelle!

Aber - mal wieder - das Geld war das Problem.

Samt war teuer, in Verbindung mit Seide wurde es über alle Maßen unerschwinglich.

Ein kurzer Blick genügte, um ihr das klar zu machen und wieder Abschied zu nehmen von dem wunderschönen Kleid.

Und Harry hatte nichts besseres zu tun, als das Ding zu kaufen und es als eine ,Kleinigkeit' zu verschenken.

Tausend ,Danke' hatten Ginny nicht genügt, beinahe wäre der Junge, der Voldemort getötet hatte von seiner Freundin todgeherzt worden.

Er hatte gelacht wie lange nicht mehr.

"Du siehst... unbeschreiblich aus. Ehrlich. Mir fehlen die Worte. Wenn du nicht schon meine Freundin wärest, spätestens heute Abend würde ich dich fragen."

Die Weasley wurde knallrot. Sie drückte ihm noch einen dankenden Kuss auf die Wange, bevor sie wieder ins Bad stiefelte, um sich umzukleiden.

"Was hältst du von einer schönen, warmen Badewanne nur für uns zwei?", rief der Schwarzhaarige ihr hinterher.

Sie steckte kurz den Kopf raus.

"Vergiss es. Ich gehe jetzt duschen, und während ich mich in meinem Schlafsaal - wo alle von mir benötigten Utensilien rumfliegen sind - fertig mache, kannst du deine Einsamkeit ausnutzen und alleine baden. Sorry!", flötete sie und verschwand wieder.

Der Potter seufzte. Schade.
 

Dein Mund an meinem Ohr flüstert leise diesen wundersamen Schauer auf meine Haut.

Dein Herz an meiner Brust schlägt und atmet diese wundervolle Lust, dir nahe zu sein.
 

"Herzlich Willkommen an alle, die uns heute Nacht Gesellschaft leisten!", begrüßte Professor McGonagall, die jetzt eigentlich Direktorin war, die Schüler.

"Ein großes Dankeschön müssen wir Harry Potter aussprechen, ("Nicht doch! Alles, bloß das nicht!", jammerte der leise in seinen nicht vorhandenen Bart) der unser diesjähriges Fest ein wenig anders ausgerichtet hat und es zu einem Ball aufgestockt hat."

Applaus brandete auf. Der Schwarzhaarige wünschte sich, versinken zu können. Er und seine blöden Ideen...

Ginny gluckste vor Vergnügen an ihrem Tisch, den sie sich mit ihren Brüdern und Hermine teilte.

"Weiterhin möchte ich alle Ehemaligen begrüßen, die es geschafft haben, heute Abend zu kommen. Herzlich Willkommen. Und nun ist das Fest eröffnet!"

Wieder kam tosender Beifall auf. Die schwebenden Kerzen und die Kürbisse tauchten alles in schimmerndes, goldenes Licht und die Musik lud zum tanzen ein.

Harry schob den sichtlich nervösen Ron auf die Tanzfläche, der zwar kaum tanzen konnte, Hermine aber wenigstens einmal auffordern wollte.

"Harry? Wollen wir auch?", fragte der jüngste Rotschopf dann.

"Wenn du mit gebrochenen Füßen leben kannst..."

"Klar."

Der junge Mann seufzte, erhob sich aber und forderte seine Dame standesgemäß zum Tanz auf.

Molly und Arthur lächelten ihm noch einmal aufmunternd zu und hielten beide Daumen hoch.

Für einen Außenstehenden wäre diese Geste unverständlich, aber diese drei wussten, was es bedeutete.

"Meinst du, wird können kurz an die frische Luft gehen? Es ist so stickig hier drin...", bettelte der Potter nach vier Minuten auf der Tanzfläche. Ginny lachte.

"Aber sicher doch... für dich tu ich doch alles."

Zügig zog er sie durch die Menschen, bis zum Hauptportal. Er ging ungefähr die Hälfte des Weges, die man zu Hagrid brauchte, bevor er sich im Gras niederließ.

Die Rothaarige zog eine Augenbraue hoch.

"Warum liegt hier eine Decke?"

"Damit du dich nicht in das kalte Gras setzen musst."

Ginny wunderte sich zwar, setzte sich aber.

"Die Sterne sind wunderschön, oder?", meinte ihr Freund.

Sie schaute in den Himmel, der vor lauter weißen Punkten nur so leuchtete.

"Wirklich."

Die Siebtklässlerin setzte sich so hin, dass sie sich an Harry lehnen konnte. Er schlang seine Arme und sie und griff ihre Hände.

"Ich bin froh, dass ich dich wiederhabe, dass ich dich immer noch an meiner Seite habe, Ginny. Jede freie Minute im letzten Jahr dachte ich an dich. Jede Frau, die ich sah, erinnerte mich an dich. Meine Träume drehten sich nur um dich. Die Sterne malten dein Gesicht in den Himmel. Und Rons rote Haare hingen auch überall rum.", schloss er lachend.

"Weißt du, diese letzten Monate waren wie ein Wunder. Ich lebte, meine Freunde lebten, Voldemort war vernichtet und einem friedlichen Leben stand nichts mehr im Weg. Das Einzige, was gefehlt hat wärest du gewesen. Und auch dich habe ich zurück. Und das hat mich so unglaublich sicher gemacht. So sicher, dass ich alles haben kann, wenn ich es nur will."

Sie schwieg. Was versuchte er, ihr zu sagen?

Die Frage stand ihr wohl sehr deutlich im Gesicht.

"Ich liebe dich, Gin, ich liebe dich so sehr, dass es wehtut, dich nicht bei mir zu haben."

Wieder lachte er auf.

"Schau mal hoch. Der große, helle, blinkende Stern da, siehst du ihn?"

"Sicher..."

"Das ist Sirius. Und ich glaube, unser lieber Schnuffel will mir sagen, dass ich nicht so schleimen soll..."grinste er.

"Harry, du schleimst doch nicht... so was... ach, ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll!", sagte sie, sich die Tränen verkneifen müssend.

"Hey, nicht weinen, bitte. Dazu hast du keinen Grund."

"Doch, weil es so..._schön_ ist, das zu hören..."

Der Gryffindor lächelte sanft, dann strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie leicht.

"Wenn die Welt ein Lied wäre, würde sie deine Stimme haben."

Die junge Frau kicherte.

"Jetzt schleimst du aber, mein Lieber."

"Und wenn schon, wer kann dir keine Komplimente machen? Du bist so schön, so wunderschön, und es gibt nichts, was man an dir nicht lieben kann. Deine Fröhlichkeit, dein Lächeln, deine Art an sich... dein Humor, deinen Sturkopf... vor allem den..."

Er stand auf und tigerte eine Weile nervös hinter ihr herum, was auch sie aufregte.

"Entweder du setzt dich wieder oder du bleibst stehen, Harry James Potter, aber du läufst jetzt nicht mehr weiter..."

Entschlossen stand auch sie auf und hielt ihn fest.

Harry kam dem Schwung entgegen, drückte sie an sich und küsste sie fordernd.

Sie erwiderte.

Dann spürte sie plötzlich Metall an ihrem Finger und Harry sank auf die Knie.

"Möchtest du meine Frau werden, Ginny? Willst du immer bei mir sein, mein Licht in dieser Welt, mein Ein und Alles?"

Dabei hielt er ihre Hände fest, strich mit den Daumen ihren Handrücken entlang und schaute sie an. Irgendwie... ängstlich.

,Niedlich...', dachte die junge Gryffindor und lächelte leicht.

"Mehr als Alles auf dieser Welt...", antwortete sie leise und freute sich über das strahlende Lächeln, das er ihr schenkte.
 

Die Ruhe, die Ruhe kehrt zurück...
 


 


 


 


 

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und? Und? UND?



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