Kapitel 9 - Glückliches Leben
Hi,
so hier nun das letzte Kapitel zu dieser FF. Hoffe sie hat euch sehr gefallen udn ihr seit mir nciht böse über das Ende. Besonders da es doch ziemlich kurz ist, aber mir viel so nichts mehr ein.
Kapitel 9 – Glückliches Leben
Nun waren bereits 10 Jahre vergangen, seit der Hochzeit. Die Drei lebten als eine glückliche Familie weiterhin im Dojo. Zwar hatten sie durch ihre Arbeit viel zu tun, besonders der Blauhaarige, da er nun auch noch das Dojo leitete, doch fanden sie immer Zeit füreinander und unternahmen vieles nur zu dritt oder auch mit ihren Freunden. Der Japaner brachte zudem seinem Sohn das Bladen bei, nachdem er noch eine Weltmeisterschaft erlebt hatte wo sein Vater gegen all seine Freunde und seinen Ehemann antraten und konnte es nun nicht mehr erwarten es auch mal selbst auszuprobieren. Wie nicht anders zu erwarten war, hatte er viel Talent, aber das gleiche Problem wie sein Dad. Seine Konzentration ließ am Anfang immer wieder zu wünschen übrig. Inzwischen jedoch zählte er zu den besten Bladern der Welt. Aber Tyson und Kai konnte er trotz alledem nicht besiegen, wie auch niemand anderes. Nur Tyson schaffte es seinen Phönix zu schlagen.
„Ja los Kai zeig was du kannst!“ schrie ein aufgebrachter Tyson und feuerte seinen nun 16 jährigen Sohn kräftig an.
Kai, Max, Ray und alle anderen schüttelten nur die Köpfe über ihn. So ein typisches Verhalten kannten sie einfach zu gut. Wobei sollte er nicht endlich erwachsen werden? Immerhin war er nun 37, aber wenn man ihn so sah und hörte, konnte man eher meinen er wäre ein 13 Jähriger. Höchstens. Seinen Sohn ließ das jedoch kalt. Der konzentrierte sich lieber auf sein Match. Wobei es ihm nicht ganz so leicht viel. Lag wohl an seinem Gegner. Tetsuya, sein früherer Teamkamerad und nun traten sie gegeneinander an, um den Titel für sich zu beanspruchen. Leicht viel ihm das ganze nicht und er konnte seinen Vater gut verstehen, wie es diesem damals erging, als er gegen Kai antreten musste. Aber da musste er eben nun durch. Er hatte keine andere Wahl. Also gab er alles was er hatte und gewann schließlich. Völlig fertig brachen beide zusammen. Alle Zuschauer waren zwar begeistert von dem Kampf, doch das erschreckte sie und sie hofften dass es den Beiden gut ging. Tyson und seine Freunde jedoch gingen relaxt zu ihnen und brachten sie ins Krankenzimmer, wo sie sich ausruhen konnten.
„Weißt du Kleiner. Die Beiden erinnern mich an uns Beide wie wir früher waren.“
„Da hast du Recht. Das heißt du hast auch das Feuer zwischen ihnen Gespürt.“
„War ja nicht zu übersehen.“
„Moment mal meint ihr etwa die sind ineinander verliebt?“ kam es verwundert von Tala.
Die zwei schauten sich an und fingen an zu lachen. Irgendwie hatten sie schon gewusst, dass es kaum einer bemerkt hatte. Die Zwei hofften nur sie würden zueinander finden. Immerhin hatten sie noch eine gute Reaktion von Tetsuya in Erinnerung.
Flashback
Die Blade Boys wurden einen Tag zuvor gegründet und Kai hatte sie alle zu sich eingeladen. Tetsuya kam auch, aber widerwillig. Gerade als er um die Ecke bog mit den anderen, küssten sich Tyson und Kai zum Abschied, da sein Ehemann mal wieder verreisen musste.
„Das ist ja widerlich.“ Kam es von dem grauhaarigen.
Die Beiden schreckten auseinander und der kleine Kai schaute geschockt zu ihm.
„Wie kannst du es wagen so etwas zu sagen.“ Brachte er mit Mühe hervor und baute sich vor ihm auf. „Wie kannst du es wagen so über meine Eltern zu reden? Sie sind schwul na und? Da ist doch nichts dabei! Sie lieben sich und das ist das einzigste was zählt! Und wenn du ein Problem damit hast kannst du gleich wieder gehen. Wobei ich denke du kannst viel von ihnen lernen. Immerhin sind das Tyson und Kai Hiwatari! Um genauer zu sein hieß meine Mutter vor ihrer heirat Tyson Granger!“
Er hasste es einfach wenn man so über sie sprach. Viele Leute sagten so etwas auch und ihm taten seine Eltern leid, dass sie sich immer und immer wieder so etwas anhören mussten. Aber die Zwei waren es von damals schon gewohnt und es machte ihnen auch nichts aus, da sie Freunde hatten die hinter ihnen standen und viele Blader auch trotz dieser Tatsache zu ihnen hielten. Außerdem war ihre Liebe seit sie zusammen verheiratet waren, von Tag zu Tag gewachsen und nichts konnte sie mehr erschüttern. Sie waren alle 3 eine glückliche Familie. Und keiner vergaß Hillary. Die das ganze erst ermöglicht hatte. Schockiert schaute Tetsuya ihn an. Niemand hatte bisher je so mit ihm gesprochen. Und das er auch noch der Sohn von Tyson Granger war, dem besten Blader aller Zeiten und dann noch Kai Hiwatari. Das war unglaublich. Letztes Jahr erst waren die Beiden bei der Weltmeisterschaft wieder angetreten und hatten das ganze Stadion zerstört. Er fand das einfach Klasse wie die zwei Bladen konnten. Doch dass sie ein paar waren, hatte er nicht gewusst.
„Kai du sollst mich nicht immer deine Mutter nennen. Ich bin immer noch dein Vater!“ sagte der Blauhaarige ziemlich rot im Gesicht. Seit er Kai geheiratet hatte, nannte er ihn nur noch so.
„Ach ja? Und wieso hattest du dann bei euer Hochzeit ein Kleid an?“ neckte er ihn.
„Oh du. Na warte.“ Sagte er ziemlich eingeschnappt und zog Dragoon hervor und zielte auf ihn. Damit hatte der Kleine jedoch gerechnet und startete ebenfalls seinen Blade. So begann ein harter Kampf zwischen Vater und Sohn, den niemand gewann, da er unentschieden ausging.
„Na ja, wenigstens Bladen kannst du. Aber du brauchst noch viel Training. Und auch deine Konzentration lässt zu wünschen übrig.“ Kam es nun von Tetsuya.
Kai schaute ihn erschöpft an, nickte aber.
Von dem Moment an akzeptierte er zwar die Verbindung seiner Eltern, aber manchmal sah es trotzdem so aus, als ob er immer noch einiges dagegen hätte.
Flashback
Seufzend schaute der Drache nun auf die Zwei. Nach ein paar Minuten wachten sie schließlich auf.
„Mum?“ sprach Kai erschöpft.
„Du hast gewonnen wer denn sonst. Ich bin stolz auf dich und auf Tetsuya. Ihr wart einfach fantastisch und das Stadion sieht vielleicht aus. Am besten wäre wohl wir bauen mal wieder ein neues.“ Sagte er lachend, da er wusste was sein Sohn von ihm wollte und das Mum machte ihm nichts mehr aus. Alle seine damaligen Teamkameraden nannten ihn inzwischen so.
Tetsuya schaute irgendwie traurig aus dem Fenster.
„Hast du irgendwas?“ fraget Kai ihn daher, dem das aufgefallen war.
Kurz wurde er angeschaut, doch dann blickte er wieder weg. Das liebe Ehepaar schaute sich kurz an und beide dachten das gleiche. So kommentierten sie alle nach draußen. Kurz bevor der Japaner die Tür schloss zwinkerte er seinem Sohn noch zu. Irgendwie ahnte der nun schon, was seine beiden Eltern ausheckten. Sollte er es wirklich wagen? Kurz dachte er noch darüber nach, doch dann viel ihm ein was seine "Mutter" mal gesagt hatte. Lieber sollte man seine Gefühle gestehen als sie in sich rein zu fressen, denn das ganze bringt nichts außer noch mehr Kummer. Zudem hat man dann auch Gewissheit.
„Tetsuya, kann ich mal offen mit dir reden?“ sprach er leise und zaghaft.
„Hm.“ Sagte der nur.
„Also ich habe lange darüber nachgedacht. Es gibt etwas was ich dir schon lange sagen wollte, aber mich nie getraut habe. Doch gerade habe ich mich dran erinnert was Tyson mir immer gesagt hat. Und ich finde er hat Recht. Was ich dir sagen will ist, ich liebe dich.“
Sofort drehte sich der Grauhaarige zu ihm um. Hatte er das wirklich gerade gesagt. Tief schaute er in die Augen seines Gegenübers, aber er sah nur eins. Die Wahrheit. Er liebte ihn wirklich. Langsam stand er auf und setzte sich auf das Bett.
„Auch ich will dir schon lange etwas sagen und ich hoffe du kannst mir verzeihen, dass ich einfach so abgehauen bin und dich im Stich gelassen habe. Aber ich wusste einfach nicht was ich machen sollte. Die Gefühle die ich mit der Zeit für dich empfand waren unegwohnt für mich. Und ich habe ja an deinen Eltern gesehen wie die Allgemeinheit zu Schwulen steht. Doch ich möchte nicht weiter vor meinen Gefühlen für dich davon laufen. Denn ich liebe dich nämlich auch.“
Kaum hatte er das gesagt beugte er sich vor und küsste ihn sachte. Bald jedoch wurde daraus ein leidenschaftlicher Kuss.
Kai und Tyson lugten rein, nachdem sie das Geständnis der Beiden gehört hatten und lächelten sich glücklich an. Vorsichtig hob der Russe das Kinn seines Liebsten und küsste ihn leidenschaftlich und fordernd. Nun war ihr ganzes Glück komplett. Sie hatten sich beide, ihr Sohn hatte auch sein Gegenstück gefunden und ihre Freunde hielten zu ihnen. Was wollten sie mehr? Es hatte lange bis zu diesem Zeitpunkt gedauert, aber nun waren sie alle eine große glückliche Familie die alles überstehen würde.
Habe bereits eine Idee für eine neue FF und werde eventuell diese WOche damit noch anfangen. Über Kommis würde ich mich sehr freuen.
smart
