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Dark Angel

Denn des Leibes Leben ist im Blut
von

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falsches Spiel

*wink* ^__^
 

Also, Mexx braucht im Moment lange, um die Kapis hochzuladen *seufzt*

Ok, ich hoffe, dass Kapitel ist gut und man versteht den Zusammenhang *grins*

Irgendwie bekomm ich bei Logikfragen immer Probleme..... *lol*

Naja.... bin mal gespannt ^^
 

Freu mich schon auf die Kommis *grins*
 

HEL
 

^v^Aye^v^
 

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26. KAPITEL -Falsches Spiel-
 

In dieser Nacht geriet das Gleichgewicht der Welt auseinander.
 

Durch die Auferstehung Ayeshas als Racheengel, als Tochter des Teufels, wurde alles Böse auf der Erde stärker.

Durch Ayeshas Hass wurde das Böse frei.

Ihr Hass war stark, der Hass einer, die früher Gott gedient hatte konnte alles übersteigen.

Genauso groß wie einst ihre Liebe zu der Welt war, war nun ihr Hass.
 

Vampire, Hexen und Dämonen hatten freien Lauf, konnten tun und lassen was sie wollten. Jäger auf der ganzen Welt waren im Einsatz, doch Ayesha interessierte nur eines.

Viktor zu stellen und ihn zu vernichten.

Sie hatte nun begriffen, sie wusste, wer an allem Schuld war.

Menschen waren gute Schauspieler……….
 

Sie war eine der Jägerinnen gewesen, sie alleine wusste, wo sich der Orden befand.

Als sie ihre Flügel spannte und in die Nacht hinausschrie wusste sie bereits, dass der letzte Kampf zwischen Gut und Böse begonnen hatte.
 

Ayesha ging in die Knie und sprang von dem Dach der Kirche steil nach oben.

Ihre Flügel durchschnitten die Luft und es zischte.

Die Dachziegel unter ihr waren weggebrochen und man konnte in die Kirche hineinschauen.

Ayesha grinste und stürzte sich durch das Loch hinab.
 

Das Mädchen schlug mit den Absätzen hart auf den Fließen des Kirchenbodens auf.

Diese splitterten auseinander und es zischte.

Ayesha lachte.

Die Kirche, dieser heilige und reine Ort, wehrte sich gegen sie.

Der Boden unter ihren Füßen schien verbrannt zu sein, Ayesha schaffte es die Reinheit dieses Fleckes zu verbannen und ihn zu verderben.

Sie sah nach oben, die Dämonen trauten sich hier nicht rein, sie würden sofort geläuterte werden.
 

Langsam trat Ayesha vor, den Blick starr auf Jesus am Kreuz gerichtet.

Bei jedem Schritt zischte es und ein weiterer schwarzer Fleck entstand auf dem weißen Kirchenboden.

Sie hatte die Flügel hinten am Rücken zusammengefaltet und sah zu Jesus.

Ein gemeines Grinsen glitt über ihre Lippen.
 

Ayesha hob ab und ließ sich vor den Mann am Kreuz gleiten.

Sie musterte die Statur, sah ihm in die Augen.

Dann lachte sie und hob die Hand.

,,Deine Welt wird brennen….’’, sagte sie leise, mit einer kalten Stimme, die nicht wirklich zu ihr passen wollte.

Ihre Hand glitt zu der rechten Seite der Statur, dort, wo man Jesus den Sperr in den Leib gerammt hatte.

Auf der Statur war das Blut aufgemalt, doch als Ayesha die Stelle berührte, floss richtiges Blut aus dem künstlichen Leib.

Das Mädchen grinste.
 

Dann sah sie zu dem Kopf, mit dem Dornenkranz auf dem Haupt.

Mit einem leichten Schlag ihrer Flügel hielt sie sich vor diesem in der Luft.

Sie nährte sich den leeren Augen.

,,Du und dein Vater, ihr habt keine Chance….’’, flüsterte sie.

Sie starrte das künstliche Gesicht an.

Plötzlich durchzog ein Schrei die Stille.

Ayesha lachte auf und schlug kräftig mit den Flügeln.

Schon war sie wieder über der Kirche.

,,Lasst uns gehen !!!’’, schrie sie, mit einer kalten, emotionslosen Stimme und flog los.
 

Unter ihr in der Kirche hing die Plastikstatur von Jesus immer noch am Kreuz.

Doch nun waren die Augen ausgestochen, Blut floss aus ihnen über die Wangen.

Der Mund war zu einem lautlosen Schrei verzerrt und das Plastik des Gesichtes geschmolzen und heruntergezogen.

Der Leib, der sonst immer weiß und rein wirkte war nun schwarz und verbrannt.
 

Viktor stand in seinem Arbeitszimmer am Fenster.

Beunruhigt sah er in die Nacht hinaus.

Er hatte einen großen Fehler begangen.

Er hatte das Mädchen falsch eingeschätzt und nun mussten alle dafür bezahlen.

Aber was kümmerten ihn die Menschen ?

Die meisten wussten nicht einmal, dass täglich die Jäger für sie kämpften und starben.
 

Viktor setzte sich auf seinen Stuhl, legte die Fingerkuppen aneinander und wartete.

Er wusste, dass Ayesha kommen würde, er war bereit.

Die Jäger standen unten im Hof, in den Gängen, vor den Arbeitszimmern.

Er wusste, dass Ayesha ihn durchschaut hatte, doch er wollte nicht, dass auch die anderen seine wahren Absichten kennen lernten.

Er wollte noch einmal von vorne beginnen, dieses Mal würde er es schaffen, er würde nicht noch einmal versagen, er durfte nicht wieder versagen.
 

Ayesha und ihre Dämonen waren auf dem Weg zum Orden.

Menschen, die noch unterwegs waren, wurden angegriffen und beseitigt.

Das Mädchen trieb die Dämonen zur Eile an, getrieben von Hass und Trauer flog sie voran und erreichte bald den Orden.
 

Das Schutzschild, dass den Orden vor Angriffen der Dämonen schütze ließ Ayeshas Gefolge zurückweichen.

Doch sie lachte nur, zog ihr Schwert und schlug damit in die Luft.

Ein Reißen klang in der Luft und dann eine Druckwelle vom Gebäude des Ordens.

Die Dämonen jubelten und stürmten vor, dass Schutzschild war gebrochen.
 

Ayesha steckte ihr Schwert ein und flog auf das große Gebäude zu.

Sie landete, gefolgt von den unzähligen Dämonen.

,,Da ist es meine Freunde. Lasst uns die Jäger töten, die all unsere Brüder ermordet haben. Lasst uns Rache nehmen, für Jahrhunderte lange Unterdrückung.’’, schrie sie und flog wieder los.
 

Die ersten Jäger stürmten den Dämonen bereits entgegen, doch schnell wurden sie niedergeschlagen.

Die Dämonen strömten über das Gebäude, wie Wasser über ein kleines Dorf.

Jäger, die versuchten sich zu wehren, wurden getötet, Gegenstände und die Ställe in Brand gesteckt.

Bald glich das Kloster einem Schlachtfeld.

Unzählige Jäger und Dämonen schmückten mit ihren toten Körpern Hof und Gänge.
 

Langsam ging Ayesha durch die Kämpfenden, hier und da einen Jäger mit der linken Hand abwehrend.

Sie roch Viktor, sie roch seine Angst und seine Furcht.
 

Sie stieg die Treppe hinunter und gelangte ungehindert bis vor die Tür des Arbeitszimmers. Davor standen fünf Jäger... und der Professor.
 

,,Geht mir aus dem Weg.’’, sagte Ayesha scharf.

Der Professor schüttelte energisch den Kopf.

Ayesha sah ihn an.

,,Ich mag Sie, aber wenn Sie nicht sofort gehen, dann zwingen Sie mich Ihnen wehzutun.’’, sagte sie und hob ihre Hand.

Sie spreizte die Finger und ließ ihre Krallen sehen.

Ein Jäger wich zurück.

,,Ich kann nicht zulassen, dass du Viktor tötest. Er hat nur zum Schutz der Welt gehandelt.’’, sagte der Professor schnell, doch seine Stimme zitterte.
 

Ayesha lachte hart, aus ihren Augen sprach nicht die geringste Fröhlichkeit.

,,Sie haben keine Ahnung was er angerichtet hat. Er hat sie belogen Professor, belogen und benutzt und Sie haben all die Jahre nichts davon gemerkt. Doch nun habe ich ihn durchschaut, ich werde ihn töten, ob es Ihnen nun passt oder nicht. Er ist für all das hier verantwortlich.’’

,sagte sie und stürzte ohne eine Warnung auf einen der Jäger zu.

Sie riss ihn zu Boden und schlug ihm die Krallen in die Halsschlagader.

Ayesha zog die Krallen heraus und leckte sie ab.

Sie schloss die Augen.

,,Mhm, noch jung.’’, sagte sie gefühllos und sah den nächsten Jäger an.
 

Der hob seine Waffe, doch schon war die Vampirin bei ihm und trat ihm hart in die Magengrube.

Danach schlug sie ihm den Kopf ab.

Einige Dämonen kamen, angelockt von den Todesschreien der Jäger.

Ayesha prang nun hoch, raste durch die Reihen der übrigen Jäger, köpfte sie alle mit einem Schlag und landete geräuschlos vor dem Professor, der jedoch stehen blieb und ihr fest in die roten Augen sah.
 

Sie lächelte und leckte über die blutende Hand.

,,Ich will Sie nicht verletzen Professor. Ich verspreche Ihnen, dass sie hier lebend herauskommen, wenn Sie beiseite treten.’’, sagte sie leise.

Doch der Professor schüttelte den Kopf.

Ayesha seufzte.

Hinter ihr machten sich die Dämonen über die Leichen der Jäger her, das Mädchen hörte sie schmatzen.
 

,,Ayesha, hör mir zu. Bitte geh wieder, ich verspreche ich werde dir helfen.’’, bat der Professor und sah das Mädchen fest an.

Ayesha lachte.

,,Ja, vielleicht haben Sie Recht, ich will nicht mehr so sein wie ich bin. Deshalb muss ich mein Schicksal erfüllen, ich muss es tun.’’

Sie wandte sich ab und der Professor entspannte sich.

Doch das Mädchen drehte sich blitzschnell um und schlug den Mann zu Boden.

Bewusstlos blieb er liegen und schon kamen ein paar Dämonen und wollten sich über ihn hermachen.

Ayesha jedoch hielt sie zurück.

,,Nein, der bleibt am Leben, ich brauche ihn noch.’’, sagte sie kalt und wandte sich ab.
 

Sie mochte den Professor und selbst jetzt, da der Hass in ihr regierte und die Wut und der Schmerz über den Tod von Crow in ihr wütete, brachte sie es nicht über sich den alten Mann zu töten.

Crow hatte ihn so sehr gemocht und auch wenn es sich Ayesha nicht eingestehen wollte, mit der Zeit war auch er ihr ans Herz gewachsen.

Das Mädchen sah zu der Tür des Zimmers, sie konnte Viktor riechen, er war bereit, er wusste, dass sie gekommen war um ihn zu töten.

Andere Dämonen hatten bereits die Tür zu dem Zimmer zertrümmert und drangen nun hinein.
 

Als Viktor die Schreie seiner Jäger hörte, lief er zu seinem Schreibtisch und zog die Waffe.

Er hörte, wie Ayesha draußen mit dem Professor diskutierte und schließlich das Schmatzen der Dämonen.

Langsam ging er hinüber zum Fenster.

Er zitterte.
 

Als dann die Tür aufgestoßen wurde und zu seinen Füßen landete, keuchte er auf.

Dämonen drangen in das Zimmer ein und steckten augenblicklich mit ihren Energiebällen alles in Brand.

Seine Einrichtung brannte und als er schoss verfehlte er einen der Dämonen nur knapp, doch es war zu spät, sie waren auf ihn aufmerksam geworden.

Sie stürzten auf ihn zu und er schoss erneut.
 

Doch da fiel der Kopf des einen Dämons ihm schon entgegen und bespritze ihn mit dunkelrotem Blut.

Ein weiterer Dämon viel blutend zu Boden und inmitten der Flammen tauchte das Mädchen auf.

Ihre Augen glühten vor Zorn und sie sah die Dämonen an.

,,Hatte ich nicht gesagt er gehört mir ??!!’’, schrie sie und tötete einen weiteren ihrer Verbündeten.

Die anderen flüchteten.
 

Viktor atmete auf und ging auf das Mädchen zu.

,,Gott sein Dank bist du gekommen, ich freue ich so, dass du überlebt hast.’’, sagte er und wollte Ayesha an die Schulter fassen, doch als er sie berührte, spürte er die böse Energie, die von der Vampirin ausging und zuckte zurück.

Ayesha lachte.

,,Du hast deine Jäger geschickt, um mich zu töten.’’, sagte sie leise.

Viktor zuckte zusammen.

,,Aber nein... nein Ayesha da hast du was falsch verstanden...... ich habe sie gesandt, um dir zu helfen Luzifer zu verbannen.’’

Viktor zitterte.
 

Ayesha lachte erneut und hob den Kopf.

Ihre roten Augen schienen durch den Vorhang schwarzer Haare hindurch und sahen den Mann unheilverkündend an.

Sie schritt auf ihn zu und langsam wich er vor dem Mädchen zurück.

,,Lüg hier nicht rum Viktor. Ich habe dich durchschaut.’’, zischte Ayesha und drückte den Mann auf den Stuhl, wo er zitternd sitzen blieb.

Sie nahm den schweren, eisernen Briefbeschwerer, der auf dem Schreibtisch lag und spielte damit.
 

Die Flammen hatten die Wände verbrannt, Bilder lösten sich und vielen flackernd zu Boden, wo sie verglühten.

Überall knackte es.

Viktor schwitze, das Feuer machte ihm zu schaffen, es wurde unerträglich heiß.

Doch Ayesha schien sich wohl zu fühlen.

,,Ayesha, ich......’’, fing Viktor an, doch das Mädchen unterbrach ihn barsch.

,,Vielleicht sollte ich dir etwas auf die Sprünge helfen, kann ja sein, dass du das die Jahre über vergessen hast.’’
 

Ayeshas Stimme wurde von Wort zu Wort härter und kälter.

Als Viktor etwas sagen wollte, stürzte sie sich auf den Schreibtisch und rammte ihre Krallen hinein.

Viktor zuckte zurück.

,,Du bist ein sehr guter Schauspieler Viktor, das muss ich dir lassen. Ich und Crow haben dir vertraut, aber du hast uns nur benutz, nicht wahr ? So wie du alle hier nur benutz hast !!’’ Langsam ging sie im Zimmer umher.

,,Ayesha ich weiß wirklich nicht was.....’’, fing Viktor wieder an, doch das Mädchen fuhr herum, breitete ihre Flügel aus und streifte das Feuer, dessen Qualm nun in die Richtung des Mannes flog und ihn husten ließ.

,,Warum wohl wurde ich Crow zugeteilt ?? Warum wohl sollten wir beide nach Transilvanien um Dracula zu töten ? Warum wohl wurde gerade ich gebissen ?’’, schrie sie und ging zu Viktor hinüber.
 

Sie stellte den Briefbeschwerer wieder auf den Tisch und zog den Mann am Kragen zurück. ,,Weil du es so wolltest.’’, flüsterte sie ihm ins Ohr und stieß ihn dann hart mit dem Kopf gegen den schweren Schreibtisch.
 

Viktor stöhnte auf und hielt sich die blutende Stirn.

Ayesha ging wieder vor den Schreibtisch und stellte sich Viktor gegenüber.

Die Flammen zündelten nun schon bis zur Tür und immer weiter hinaus, an Flucht war für den Mann nicht mehr zu denken.
 

Draußen vom Hof her hörte er die Schreie seiner sterbenden Jäger.

Er senkte seinen Kopf, eine Geste, mit der sich das Mädchen nicht zufrieden gab.

,,Ich war neu, noch unerfahren, hatte gerade meine Eltern verloren, war praktisch ganz alleine auf der Welt, als ich in den Orden kam, auf Wusch meiner Mutter. Du hast mich damals aufgenommen und mir die Kampftechniken beigebracht, die ich zum Überleben brauchte. Dann gabst du mir Crow als meinen Lehrmeister.

Am Anfang dachte ich, du tust das, weil du mich für stark genug hieltest. Aber jetzt weiß ich es besser. Damals schon warst du besessen, damals schon standest du unter den Diensten des Teufels, nicht wahr ?? Du hast mich zu Crow geschickt, weil du wusstest wie einsam er war. Als Jäger führte er ein Einsiedlerleben, hatte seine Familie verloren, keine Freunde, keine Frauen.... er war ganz alleine, wie ich. Du alleine kanntest seine Vergangenheit, du wusstest, was er in mir sehen würde.

Du wusstest, dass wir uns schon bald vertrauen würden, dass wir schon bald einander gern hatten, uns als kleine Familie fühlen würden. Das passte dir alles genau in den Plan, bald wusstest du, dass wir unser Leben für den anderen riskieren würden und das hast du ausgenutzt.

Du schicktest uns zu Dracula, mit dem Auftrag ihn zu töten, doch in Wirklichkeit gingen wir dorthin, um die ganze Geschichte ins rollen zu bringen.

Dracula hatte von Anfang an den Auftrag von deinem Meister bekommen, mich zu beißen. Er bedrohte Crow, denn er wusste, wie wir beide zueinander standen und konnte sich so sicher sein mich zu erwischen.

Als ich mich vor Crow stürzte und an seiner Stelle mit Dracula hinunterstützte, habe ich eigentlich nur deinem Willen gehorcht. Ich habe gehandelt, wie du es geahnt hattest, habe mich verhalten, wie es deiner Fantasie entsprach.

Ich opferte mich für Crow.

Erst schien es jedoch so, als wolle Dracula sich gegen dich und deinen Meister stellen.

Wenn er es geschafft hätte mich, sein Geschöpf zu kontrollieren, dann hättest du alt ausgesehen.

Doch wieder warst du clever, wieder hast du auf die Liebe gesetzt, Viktor.

Du hast gedacht, oder besser gesagt gehofft, dass ich mich den befehlen Dravulas verweigere, wenn er von mir verlangt Crow zu töten….. und du hattest Recht.

Als ich Dracula schließlich tötete, war dein Plan perfekt. Luzifer war mit dir zufrieden, doch ich musste überleben. Ich musste heil in den Orden zurückkehren und durfte von keinem Jäger getötet werden.’’, sie wandte sich ihm zu und stach mit ihren Krallen abermals in den Schreibtisch.
 

Das Feuer brannte nun schon zu beiden Seiten des Tisches, Viktor war in den Flammen gefangen, doch um Ayesha tänzelten sie, als spielten sie bloß mit dem Mädchen.

,,Du hast mich nicht getötet, aber nicht aus Mitleid, sondern weil dein Meister mich brauchte. Du wusstest, dass Crow mich niemals aufgeben würde, dass er mich bis in den Tod hinein beschützen würde.

Du gabst mir und Crow eine Mannschaft und schicktest uns zu dem Versteck der Dämonen, damit Luzifer mich kontrollieren konnte.

Doch dann hast du einen Fehler gemacht.

Du hast gehofft Luzifer sei stark genug, um mich dazu zu bringen Crow zu töten, doch das war er nicht. Er kehrte zurück, dein Meister war angeschlagen und ihr musstet euren Plan ändern.

Ursprünglich sollte ich schon unter der Kontrolle Luzifers stehen und euch das Siegel beschaffen, doch es klappte nicht so, wie ihr es euch vorgestellt hattet.

Also hast du Mark auf deine Seite gezogen und dir so das Siegel geschnappt.

Du hast mit seinen Gefühlen gespielt und so seine Seele für einen Dämon zugänglich gemacht. Du hast ihn hassen lassen !!’’
 

Viktor lachte.

,,Wieso sollte ich das tun ? Ich bin Oberhaupt des Ordens.’’

Ayesha lächelte.

,,Das kann ich dir sagen. Du wolltest Macht, wie alle anderen. Die ganze Welt dreht sich um Macht.

Es ist lächerlich.

Menschen töten sich gegenseitig um mehr Macht zu bekommen, verraten sich und verkaufen einander, nur um stark zu sein.’’
 

Ayesha fasste in eine Flamme und schloss sie in der Hand ein.

,,Macht.’’, flüsterte sie verträumt, während die Flammen um ihre Hand zündelten, wie eine giftige Schlange und schließlich verschwanden.

,,Du hast Crow und die anderen zu dem neuen Versteck geschickt.

Ich kam nicht mit, genau wie du es wolltest.’’

Viktor lachte und unterbrach so das Mädchen.

,,Ayesha, ich glaube, du spinnst dir hier etwas zusammen. Wie hätte ich den wissen sollen, dass du nicht mitkommen würdest ??’’ er stand auf und ging auf Ayesha zu.

Langsam packte er sie bei der Schulter.
 

Sie hob eine Hand mit den langen Krallen und strich damit auf der des Mannes entlang.

,,Du hast den Professor diesen Pfahl bauen lassen, der mit dem Sonnenlicht. Du wusstest, dass Crow mich so unmöglich mitnehmen würde, weil er Angst hatte mich töten zu müssen.

Dann hast du sie in die Falle geführt, bist zurückgekehrt und hast mir diese Komödie vorgespielt.’’
 

Sie sah Viktor direkt in die Augen.

Der schüttelte nur den Kopf.

,,Ich weiß nicht......’’, begann er, doch das Mädchen spannte die Muskeln und schlug zu.
 

Mit ihren Krallen zerfetze sie das Fleisch des Mannes, vom Hals abwärts schlitze sie ihn auf. Viktor schrie auf und stolperte zurück.

Er fiel rücklings in die Flammen und verschwand.
 

,,Du warst schwer verletzt, als ich dich gefunden hatte. Wie konntest du dich so schnell

heilen ??’’

Ayesha starrte in die Flammen, wartete geduldig und lächelte.
 

,,Nun komm schon, zeig mir, was du wirklich bist. Zeig mir, was Luzifer aus dir gemacht

hat !!’’
 

Ayesha starrte in die Flammen, Minuten vergingen, doch sie wich nicht zurück.

Langsam schlossen sie die Flammen ein, doch der Vampirin machte die Hitze nichts aus.
 

,,Du bist ein elender Feigling.’’, sagte sie kalt und wandte sich ab.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-05-31T19:54:52+00:00 31.05.2006 21:54
Krass. Dass Ayesha so ne Zicke? werden würde, hätt ich nicht gedacht. O.o
Sie wird mir regelrecht unsympathisch. Hoffentlich ändert sich das bald wieder. XDDDD

Ansonsten wieder mal ein sehr hochinteressantes Kap, weil du hier auch viele Dinge mal aufgedeckt hast, die jetzt die ganze zeit ein wenig unklar waren, z.B. welche Rolle Viktor eigentlich in dem ganzen Spiel spielt.

Was ich nicht so richtig verstanden habe, ist die tatsache, dass Ayesha den Professor verschont. Es ist zwar klar, dass er ein enger Freund von Crow gewesen war und so, aber wie ich es verstanden hab, ist Ayesha doch jetzt sowas wie das abolut Negative, also ein Racheengel, wie du sagst. Wieso verschont sie ihn dann, wenn sie doch den Orden so sehr hasst?

Na ja. Du wirst es bestimmt noch näher erklären. Ich bin gespannt^^
Von:  -Nodoka-
2006-05-29T11:54:15+00:00 29.05.2006 13:54
O_____________________________O
Musst du an so einer Stelle aufhören Oo?
^^;; Okay, bei so einem langen Chap darf ich nicht meckern, also Spaß bei Seite *Spaß wegschieb*
Das war cool ^^, nur ein paar Absätze habe ich gelegentlich nicht ganz geblickt.
Also nicht inhaltlich, sondern warum sie da waren o__O

Sonst muss ich doch loben ^^d
Ich hätte voll nicht damit gerechnet ._."
Vor allem da Viktor ja dafür gesorgt hat das Dämonen abgeschlachtet werden...
Ah! Man, eigentlich hätte man es sich ja denken können ùú
Mist. Mist. Mist!
Kya~a Aye! Wie hast du das gemacht Ôo?
Hm?
Erzähl doch mal, wieso wirkte das nicht offensichtlich?
Ô_Ô? Ja? *gespannt wartet*
Nya, mach weiter so ^^d
hdl
deine No ^^/) *knuddel*


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