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Dark Angel

Denn des Leibes Leben ist im Blut
von

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Teuflischer Trick

Hi Leutz ^^
 

*hust* Ich hab schon fast Angst, das Kapi hier hochzuladen..... versprecht mir mich net zu hauen *Kopf einzieh*

Also *hust*........... es ist soooooooooooo....... da war was.... am besten lest ihr selbst *grins*

Also.... net köpfen ja... ich hoffe es kommt raus, was ich mit dem Kapi ausdrücken will...
 

*kopf wieder einzieh*

*reusschleich*
 

HEL

^v^Aye^v^
 

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24. KAPITEL -You’re not alone-
 

Luzifer kniete auf dem kalten Boden des Domes, Ayesha in seinen Armen haltend.
 

Sie war nun in seiner Illusion gefangen, bald würde sich ihre Seele vom Körper lösen und er würde sie töten können.

Alles was sie in ihrem Traum erlebte, war nicht wahr.

Crow und alle anderen gab es nicht mehr, sie waren nur eine Spiegelung aus Ayeshas Herzen und ihren Erinnerungen, sie waren nicht real.
 

Er würde ihr zeigen, was Gott ihr alles genommen hatte und wenn sie aufwachte, würde sie so verzweifelt und wütend auf Gott sein, dass sie sich Luzifer freiwillig anschleißen würde.

Sie würde erkennen, dass alle um sie herum gestorben waren und sie allein gelassen hatten.

Ayesha würde schnell lernen zu hasse.
 

Das Feuer, das um ihn brannte, hatte das Mädchen fast erreicht, bald war es soweit.

Doch er spürte, dass etwas in ihr sich noch regte, etwas bannte sie an diese Welt, ein Gefühl das Luzifer nicht zuordnen konnte.

War es Liebe ??
 

Die Liebe zu dieser Welt, die sie verbannte, die sie als ein Geschöpf des Bösen behandelte, wie ein Tier ??

Konnte es wirklich Liebe sein ?

Doch auch sie würde Luzifer auslöschen, er konnte dieses Gefühl nicht ertragen.
 

Ayesha lag in den Armen ihres Meisters und fühlte die Kälte, die von seinem toten Körper ausging.

Doch ihr eigener wurde wärmer, sie fühlte wie das Leben in ihr aufstieg, Blut pulsierte wieder durch ihre Adern.

Etwas an der Stelle des Herzens glühte.
 

Mit Tränen gefüllten Augen sah sie Crow an.

Der jedoch hatte sie zurückgestoßen und starrte entsetz auf das Licht, das aus dem Körper der Jägerin drang.

Plötzlich verschwand die Illusion, die Dunkelheit verschwand und Ayesha befand sich wieder in dem Petersdom, zusammen mit Luzifer, der anstelle von Crow vor ihr stand und sie entsetzt ansah.
 

Ayesha begriff, dass alles nur eine Illusion gewesen war, ein weiterer Trick des Teufels, um sie zur Verzweiflung zu treiben, um sie länger leiden zu lassen.

Ayesha keuchte auf.

Es war nicht wahr gewesen, nichts davon.

Nicht die Worte ihres Vaters oder die Crows und Philipp war auch noch am leben.

Langsam wurde es ihr bewusst und sie schöpfte neue Hoffnung.

Also hatte Gott sie nicht verlassen, also stand er ihr immer noch bei.
 

Das Mädchen sah an sich herunter.

Die Stelle des Herzens wurde nun unerträglich heiß und Ayesha begriff, dass es nicht ihr Herz war, das leuchtete, sondern der Anhänger, den ihr Crow einst geschenkt hatte.

Crow, er beschützte sie.
 

Ayesha wusste nun, dass sie nicht alleine war.

Plötzlich brannte es auch auf ihrem Kopf.

Schnell zog sie die Haarspange hervor, die sie von Philipp bekommen hatte.

Ayesha lächelte.

Auch er war bei ihr, er ließ sie nicht alleine.
 

Sie wollte zu ihm zurück, mit ihm leben, in einer heilen Welt, in einer friedlichen Welt.

Also musste sie kämpfen.
 

Ayesha erinnerte sich an den eisernen Pfahl mit dem Sonnenlicht, den Crow ihr gegeben hatte.

Als das Mädchen sah, wie Luzifer vor diesem Licht der beiden Gegenstände zurückwich wusste sie, dass sie mit dem Pfahl eine Chance hatte.

Schnell zog sie ihn heraus.
 

Das Leuchten war so grell, dass es selbst Luzifer blendete.

Blut zeichnete sich auf dem Pfahl ab, doch Ayesha wusste, dass es nicht ihr eigenes war.

Es floss an dem Eisen herunter und bildete ein Wort

Kämpfe !

Als Ayesha es erkannte, rannen wiederum Tränen an ihrem Gesicht herunter und trafen den Pfahl, die Schrift verschwand, doch das Mädchen hatte verstanden.
 

Sie band die Spange und den Anhänger mithilfe dessen Schnur am Griff des Pfahles fest.

,,Komm Luzifer, ich falle nicht mehr auf deine Tricks rein. Lass uns den Kampf endlich beenden !!’’, schrie sie und hielt den Pfahl hoch.

,,Glaubst du damit kannst du mich schlagen ??’’, fragte der Teufel und sprang auf das Mädchen zu.

Er war wütend, dass konnte Ayesha spüren.

Wütend darüber, dass er es nicht geschafft hatte ihre Liebe zu brechen.
 

Doch noch bevor er sie erreichen konnte, schmiss Ayesha den Pfahl mit aller Kraft in Richtung des Herzens des Teufels.
 

Der streckte seine Hand aus, um ihn abzufangen, doch der Pfahl durchbohrte zuerst seine Hand und dann das Herz.
 

Luzifers schrie auf und Licht stieg in ihm auf.

Er riss die Augen auf.

,,Was ist das für eine Wärme ??? Was ist das für ein Gefühl ??’’, schrie er und sah Ayesha geschockt an.

Das Mädchen lächelte.

,,Dieses Gefühl nennt man Liebe !!!’’, schrie sie.
 

Luzifer schloss die Augen.

,,Liebe ??!!’’, dann breitete sich das Sonnenlicht aus, umschloss den Teufel und strömte dann in die ganze Halle.
 

Ayesha, unfähig sich zu rühren wurde dem Sonnenlicht gänzlich ausgesetzt, das nun in Luzifer explodierte und ihn in alle Einzelteile zerriss.
 

Mit einem Schrei stieg ein schwarzer Schatten auf und verschwand im Boden.

Luzifer war in die Hölle zurückgekehrt.
 

Ayesha hielt die Arme hoch, um sich gegen das Licht zu schützen, doch sie wusste, dass nun auch sie sterben musste.
 

Doch da hörte sie das Rascheln eines Mantels und schon wurde er über ihr ausgebreitet.

Die Welle des Lichtes schien über sie hinweg.

Ayesha riss den Mantel weg und starrte auf die Gestallt, die nun über ihr stand.

Sie hielt dem Mädchen eine Waffe vor die Nase.
 

,,Aufstehen.’’, befahl eine raue Männerstimme und Ayesha erhob sich mühsam.

Alles tat ihr weh und die Flügel waren nur noch Hautfetzen.

Blut lief an beiden Armen und am Körper herab.

Es hatte ihre Haare verklebt und das Gesicht war mit Schmutz überzogen.
 

Der Regen ließ nach, doch der Boden war schon nass.

Blitz und Donner waren weiter gezogen, die Luft war nun schwül.

Ayesha knickte mit dem einen Fuß ein und fiel wieder.
 

,,Was wollt ihr ?’’, fragte sie mühsam und blickte zu dem Mann auf.

Dieser trat nun aus dem Schatten.

Ayesha erkannte ihn, es war ein Jäger aus dem Orden.

Hoffnung flammte in ihr auf.

Doch als der Jäger sprach, wandelte sie sich in Angst.

,,Wir haben Befehl dich zu töten.’’, sagte er kalt.
 

Ayesha verstand nicht.

,,Was ?? Von wem habt ihr diesen Befehl ? Ich hab Luzifer gerade vernichtet.’’, rief sie.

Zwei weitere Männer traten aus dem Schatten.
 

,,Vom Oberhaupt persönlich. Du bist eine Gefahr Ayesha, ein Teufelskind.’’, sagte einer der beiden und zog ebenfalls seine Waffe.
 

Ayesha erkannte sie, es war eine, die mit den Sonnenkugeln geladen war, sie trug das gleiche Zeichen, wie der eiserne Pfahl, mit dem sie Luzifer in die Hölle geschickt hatte.

Ayesha blickte panisch zu ihm auf.
 

,,Ich verstehe nicht !’’, sagte sie langsam und behielt jeden Einzelnen der Jäger genau im Auge.

In ihrem Magen hatte sich ein komisches Gefühl breitgemacht.
 

Das Leben, das noch vor wenigen Sekunden in ihr aufgeleuchtet war, war bloß Einbildung gewesen, nur ein Wunschtraum, mit der Hilfe von Luzifer entstanden.

Nun fühlte Ayesha sich wieder tot, unendlich leer und von den ihren verraten.

Viktor hatte den Befehl gegeben sie zu töten.

Warum nur ?
 

Sie hörte wie hinter ihr eine Pistole geladen wurde.

Mit einem Fauchen drehte sie sich flach auf dem Boden um und breitete die blutigren Flügel aus.

Ihre Finger kratzten mit den Krallen am Boden und verursachten ein schabendes Geräusch.

Die Jäger wichen angesichts dieses Anblickes zurück.
 

Blut rann auf den Boden und Ayesha wurde bewusst, dass sie sich nicht mehr lange gegen die Jäger wehren konnte.

Sie spürte den kalten Stein unter ihren Händen und duckte sich tiefer.

Die Jägers schlossen den Kreis um sie und zogen die Waffen.

Ayesha sah sie alle an.
 

Es waren die Anwärter, junge Männer, die gerade ausgebildet wurden, die man nun auf sie anhetzte.

,,Ich will euch nicht weh tun. Ich steh auf eurer Seite.’’, sagte sie laut, doch keiner achtete auf sie.

,,Tötet dieses Weib !!’’, schrie der Anführer der Jäger und sie schossen.
 

Im gleichen Moment stieß sich das Mädchen mit aller Kraft vom Boden ab, stürzte sich auf einen der Jäger und hielt ihn vor sich wie ein Schild.

Die Kugeln durchstießen seinen Körper und er schrie auf.
 

Doch Ayesha war es egal, das Mädchen wollte nur noch eines, nach Hause, zurück in den Orden und dort mit Viktor reden, ihm von den Ereignissen berichten und alles aufklären.

Sie war sich sicher, dass das alles nur ein Missverständnis war.

Aber vor allem wollte sie sich auf dem Friedhof von Crow verabschieden.
 

Sie wollte ihr normales Leben weiterführen, vielleicht sogar mit Philipp an ihrer Seite.
 

Als der junge Jäger vor ihr zu Boden fiel und leblos liegenlieb, hielten die anderen inne. Ayesha sah sie an, ohne Mitleid, ohne Angst.

Die Jäger wirkten verunsichert.

Langsam beugte sich das Mädchen zu dem Toten hinunter und biss ihn in den Hals.

Warmes Blut strömte in den Mund der Vampirin und sie fühlte, wie es in ihren Adern zu pulsieren begann.
 

Doch schon streifte sie eine normale Kugel an der Wange und sie schreckte auf.

,,Lass das !’’, sagte einer der Jäger und ging auf Ayesha los.
 

Das Mädchen stieß ihn zurück, schmiss einen der anderen um und sprang auf den zerstörten Pfahl zu, der nahe bei ihr auf dem Boden lag.

Schnell riss sie die Spange und den Dolch los, dann hob sie ab.

Mit letzter Kraft flog sie aus dem Dom hinaus.
 

Der Wind schlug ihr um die Nase und die zerschlissenen Flügel schmerzten.

Kräftige Böen, die Nachwirkungen des Gewitters, brachten Ayesha aus der Bahn und sie fiel, fing sich wieder und flog weiter, bis die Kräfte sie schließlich verließen, und sie auf einem der großen Dächer des Vatikans zusammenbrach.
 

Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, sie wusste nicht, wie lang es noch dauerte, bis die Sonne aufging, aber es war ihr egal.

Das Blut des Jägers war nicht mehr in ihr, es war verbraucht, sie war zu schwach.

Das Mädchen schloss die Augen.
 

Hatte Luzifer recht gehabt ?

Gab es keinen Gott ?

War alles, wofür sie gekämpft hatte, wofür sie gestorben war, nur Lüge ?
 

Tränen rannen ihre Wangen hinunter, die Hoffnung, die vorhin noch da gewesen war spürte sie nicht mehr.

Warum hatte Viktor sie verraten ??

Sie hatte gekämpft, alleine für den Orden, hatte alle um sie herum streben lassen, nur weil sie an den Orden und auch an Gott geglaubt hatte.

Nun war sie allein, ganz allein.
 

Eine Turmuhr schlug weiter entfernt, der Wind trug die beruhigenden, sanften, tiefen Töne der Glocke zu dem Mädchen hinüber.

Sie schlug die Augen auf.

Wenn es Gott gab, dann musste er ihr helfen, wenn es ihn gab, dann konnte er sie verstehen, konnte sie retten.
 

Er hatte Macht, er konnte all das rückgängig machen, was geschehen war, wenn er nur wollte. Sie hatte Gott treu gedient, hatte für ihn gegen Luzifer gekämpft und beinahe ihr Leben für ihn gelassen.

Er musste ihr einfach helfen.
 

Langsam stand Ayesha auf, breitete die Flügel aus und ließ sich mit dem nächsten Windstoß bis zu der großen Kirche tragen.
 

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Ok *hust*

Es war kein realer Crow..... ihn gibt es nicht mehr....

Danke schonmal für die Kommis ^^

*schnell verschwind* XDD
 

^v^Aye^v^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-05-16T12:43:18+00:00 16.05.2006 14:43
Mönsch!!!
*kopfnuss geb*
Was du immer jammern musst.^^
Das Kap ist doch megaklasse!!!
Naja. ma angesehen von der tatsache, dass Crow wirklich fertig ist mit der Welt, also richtig tot. Naja... war aber ne geniale Wendung. Hätte man sich auch denken können, dass er nicht wieder von den Toten aufersteht. XDDD

Das Kap hat mir besonders gefallen, weil es sehr nachdenklich war. Die vielen Fragen, die sich in Ayesha auftürmen hast du wirklich sehr gut dargestellt und wie schon im letzten Kap auch den Konflikt zwischen Gott und dem Glauben zu Luzifer. Diesen Zwiespalt in Ayeshas Seele. Echt cool. Also ich kann überhaupt nicht meckern und bin so saufroh, dass du es doch hochgefalden hast. Wäre ja echt n Verlust gewesen hättest du es nicht getan.

gruß jenki
Von:  -Nodoka-
2006-05-04T20:30:15+00:00 04.05.2006 22:30
Ich werde dir deswegen doch nicht gleich den Kopf abreißen ôo
Es ist zwar schade, aber ich habe ehrlich gesagt mit schlimmerem gerechnet .__.

Dieses Mal muss ich übrigens Kritik üben úù
Ich fand den (direkten) Kampf gegen Luzifer viel zu kurz, sie hat den Pflock einfach geworfen und Sense ôo?
Du hättest aus diesem Inhalt zwei Kapitel machen können, einmal die Sache mit Luzifer und dann die Sache mit den Jägern...

Bei dem Teil mit den Jägern muss ich aber sagen, dass ich ihn echt gut fand ^^d

Bin echt gespannt wie es jetzt weitergeht OO
hdl
deine No ^^/)


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