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Das Ende von allem

von

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Black öffnete die Tür zu dem Zimmer, wo der Junge liegen sollte. Der Raum war abgedunkelt und durch die Vorhänge drang nur ein matter Lichtschein der Außenbeleuchtung. Die so genannte Krankenstation befand sich im Erdgeschoss, damit man dort zügig hingelangen konnte.

Die Schwester schnappte sich einer der bereitliegenden Spritzen und füllte sie mit einer durchsichtigen, aber gelblich schimmernden Flüssigkeit.

Vorsichtig setzte sie die Spritze an den Arm des Jungen. Gerade, als sie sie in die Vene stechen wollte, fasste eine Hand nach ihr, sodass die Spritze zu Boden fiel und unter das Bett rollte. Erschrocken sah die Schwester den Jungen an. Auch James Black und Jodie waren ein wenig erschaudert.

Shinichi hatte ruhig geschlafen und doch mitbekommen, dass man ihm eine Spritze verpassen wollte. Und Spritzen, die konnte er nun wirklich nicht leiden. Besser gesagt: Er hasste sie!

Seine trüben Augen starrten die Schwester an. Ein wenig verängstigt schüttelte sie sanft seinen Arm ab.

"Keine Spritze!", hauchte er mit bebender Stimme.

"Aber Sie brauchen eine!", protestierte die Schwester und sah sich fragend nach Black um.

Der zuckte mit den Achseln. "Wenn er schon einmal wach ist, können wir uns auch kurz mit ihm unterhalten. Die Spritze kann sicherlich noch warten!"

"Wie Sie meinen!" Die Schwester verbeugte sich hastig und verließ dann mit der Krankenakte unterm Arm das Zimmer.

"So.. Du bist also der Oberschüler Kudo Shinichi? Herzlich Willkommen in der FBI- Zentrale! Mein Name ist James Black.. Und das ist Mrs. Starling! Ihr kennt euch ja bereits!"

"Oh! Cool kid! Was haben sie nur mit dir gemacht?", erwiderte Jodie mit ihrem typischem amerikanischem Akzent.

<Sie wissen also, das ich Conan bin... Und Ran? Weiß sie es auch schon?>

Ein heiseres Flüstern bedeutete den Beiden, dass Kudo ihnen etwas mitteilen wollte und sie rückten näher an sein Bett heran. Shinichi richtete sich ein wenig auf.

"Wo ist Ran?"

Black sah Jodie an.

"Oh, mach dir keine Sorgen. Sie ist bei uns und in guten Händen. Wenn sie will, kann sich dich bald besuchen!" Sie lächelte ihm zu.

Erschöpft fiel Shinichi wieder in sein Kissen zurück.

"Gut, nun da das geklärt ist, könntest du uns bestimmt ein bisschen behilflich sein.."

Shinichi zog fragend die Augenbrauen hoch und nickte schließlich zaghaft.

"Du warst in der Zentrale der Organisation gefangen.. Was ist dort passiert? Hast du den Boss gesehen? Mit wem habt ihr gesprochen? Das ist sehr wichtig für uns."

Eine Hand fuhr zu seinen Schläfen. Das wach sein strengte ihn an. "Haibara.."

"Wie bitte?"

"Haibara... Haibara kann Ihnen das alles erklären. Ich war ohnmächtig! Ich weiß so gut wie nichts!"

Ein wenig enttäuscht nickte Black. "Ruh dich ein wenig aus. Wir werden die Unterhaltung auf später verschieben, wenn es dir besser geht... Jodie.. kommen Sie, wir werden uns noch einmal mit Meika unterhalten!" Bei dem Wort Meika erwachte Shinichi aus seinem, schon fast, Halbschlaf.

<Meika!.. Amy Meika!> Plötzlich dämmerte es ihm. <Sie hat gewusst, wo die Zentrale ist... Und ich dachte schon für einen kleinen Augenblick, dass Haibara entkommen konnte. Aber dem ist anscheinend nicht so...>

Shinichi hatte gar nicht mehr mitbekommen, wie die Schwester wieder ins Zimmer gekommen war.

"Zeit für die Spritze!" Sie hielt ihm die Spritze wie eine Mordwaffe unters Gesicht.

<Nein! Ich will nach Hause zu meiner Mammmmmmmiiiiiiii!!!!>
 

Ran war über dem seltsamen Gerät eingeschlafen, als er erneut zu rauschen begann.

"Bericht: 23 Verluste und 15 leicht Verletzte. Keine Informationen mehr aufzufinden. Das Quartier wurde vollständig eliminiert."

"Habe verstanden. Bitte begeben Sie sich zurück zur Einsatzzentrale. Man wird sie dort erwarten!"

"Jawohl!"

"Over and out!"

Das ganze Geschehen verwirrte Ran, aber im Moment war es ihr auch vollkommen egal. Shinichi lebte! Und er wurde hier herkommen, wenn er nicht schon eingetroffen war.

Müde richtete sie sich auf.

Dann kam ihr ein guter, wirklich guter Gedanke und sie musste grinsen.

<Wenn er hier ist, dann kann ich ihn doch auch besuchen gehen!>

Wachsam stolperte sie aus dem Raum. Ihre Beine waren eingeschlafen, da sie im Schneidersitz eingenickt war.

Der Flur war leer und es herrschte Totenstille. Mit kleinen, lautlosen Schritte schlich sie zur Treppe. Den Fahrstuhl konnte sie immerhin schlecht benutzen.

Das Treppenhaus war überschaubar erbaut worden. Ran schielte behutsam über das Geländer. Mehrere Treppen würde sie heruntersteigen müssen, um in die erste Etage zu gelangen, wo sie eine Tafel entdeckt hatte, auf der stand, was sich in welchem Stockwerk befand. Nur so würde sie den Weg zu der Krankenstation finden.

Geräuschlos machte sie sich an den Abstieg, aber immer darauf bedacht, sich dicht an der Wand zu halten, um nicht gesehen zu werden.

Als sie schon ein ganzes Stückchen weit gekommen war, vernahm sie ein leises Quietschen.

<Die Tür zum Treppenhaus! Da kommt jemand!> Mit heftig pochendem Herz drückte sie sich noch weiter an die Wand. Wenn sie jetzt wieder nach oben gehen würde, würde diese Person das unweigerlich mitbekommen.

<Mist! Ich kann nur hoffen, dass sie nicht die ganze Treppe so hinaufgeht! Mensch, wozu gibt es denn einen Fahrstuhl!>
 


 

"Wir sind Ihnen wirklich dankbar, dass sie uns herholen lassen haben!", sagte Yukiko Kudo dankbar.

"Das war doch selbstverständlich! Sie können zu ihrem Sohn gehen. Ich werde sie gleich hinführen!" Sie bedeutete dem Ehepaar Kudo schon einmal zum Fahrstuhl zu gehen und wendete sich dann an Eri.

"Sie sind auch mitgekommen? Ihre Tochter schläft sicherlich gerade!"

Eri nickte zustimmend. "Das hoffe ich auch! Ich bin bloß hier, weil ich ihnen von Kazuha und Heijis Eltern etwas ausrichten soll."

Überrascht sah Jodie sie an. "Die Eltern?"

"Ja, ich habe mir erlaubt, sie über alles zu informieren... Natürlich nicht über den Fall, aber über die Situation.", erklärte Eri hastig, als sie sah, wie Jodie große Augen bekam.

"Ach so, natürlich. Und was kann ich ihnen ausrichten?"

Eri musste lächeln, als sie daran dachte, wie die Eltern ihr das am Telefon gesagt hatten.

"Tja, sie sollen ihnen eine Standpauke erteilen, die sich gewaschen hat! Und wenn sie nach Hause kommen, können sie sich auf etwas gefasst machen!"

Jodie prustete los. Auch Eri konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

"Gut... das werde ich wohl machen können!"

"Ja, Dankeschön. Wenn sie sich mit ihren Eltern unterhalten wollen, müssen sie einfach nur bei der hiesigen Polizei anrufen. Sie haben dort ihre Hilfe angeboten, falls irgendetwas der Polizei überlassen wird."

"Gut.. Wenn Sie dann noch ihre Tochter kurz besuchen wollen. Wenden Sie sich einfach an einen der Wachen! Ich werde schnell die Kudos zu ihrem Sohn bringen!"
 

"Und hier liegt ihr Sohn. Er schläft gewiss noch. Er ist sehr erschöpft. Sie können kurz reinschauen, und sich auch hinsetzen, aber seien sie bitte leise!"

Jodie öffnete so leise wie möglich die Tür.

"Er schläft!", flüsterte Jodie und ließ Shinichis Eltern eintreten.

Yusaku drückte die Hand seiner Frau und lächelte ihr zu. Doch plötzlich wurde sie weiß. "Aber was..?"
 

Vermouth drückte eine Hand gegen die Fensterscheibe und starrte nach draußen.

Unten sah sie Gin und Vodka mit Gins Wagen ankommen und sie entfernte sich rasch vom Fenster.

Sie hatte die Kleine, die ihr so verhasst war, geholt. Um eine Haaresbreite hätte sie diesen Auftrag nicht ausfüllen können. Aber dann wäre alles für sie zu spät gewesen. Die Zeit für ihre Rache war noch nicht gekommen. Noch nicht jedenfalls. Und ihre Rache würde niemanden verschonen.

Wütend, wie sie war, schnappte sie sich die Vase auf dem kleinen Tisch neben dem Fenster und warf sie gegen die Wand.

Wie sie all das hasste!

<Eine Vase mit Blumen- und noch dazu rot leuchtende Tulpen. Und das soll passen?>

"Na na! Das ist eine teure Vase gewesen!", warf ihr eine kalte Stimme vor.

Vermouth erschrak. <Terpentin!> Hastig verbarg sie ihren Schrecken hinter einem aufgesetzten Lächeln.

"Hallo!"

"Du willst doch nicht schon am Anfang aussteigen? Es kann doch für dich nur Vorteile bringen, oder?" Ohne auf ein Wort von Vermouth zu warten, verließ er das Zimmer, genauso lautlos, wie er es auch betreten hatte.

<Die Rache wird mein sein!> Vermouth ballte wütend die Faust.
 

Desto weiter sie sich an die Wand drückte, desto näher kamen die Schritte. Sie waren leise.

Ran schluckte schwer. Noch 3 Etagen und die Person würde bei ihr sein. Angst breitete sich in ihr aus.

<Nein.. Das wird eine Menge Ärger geben. Wäre ich doch nicht abgehauen!>

Noch 2 Etagen. Ran schloss ihre Augen. Sie wollte nicht sehen, was jetzt kam. Am Liebsten wäre sie unsichtbar gewesen.

Die Schritte waren ihr jetzt ganz nah. Sie hallten in ihrem Kopf wieder.

Noch eine Etage...
 


 

Eri lief nervös vor dem Fahrstuhl entlang. Ihre Tochter war nicht im dem Raum gewesen, zu dem man sie geführt hatte und auch nicht in einem der anderen.

Sorge breitete sich in Eri aus. War ihrer Tochter etwas zugestoßen?

<Dann kann sich dieses FBI aber auf eine Anklage freuen, die es in sich hat!>

Der Fahrstuhl kam immer noch nicht und Eri beschloss, die Treppe zu nehmen. Dann würde sie auch wenigstens den Kopf frei bekommen.
 

Sie hielt den Atem an und betete innerlich dafür, dass man sie einfach übersehen würde.

Spürend, dass die Person vor ihr stand und sie auch musterte, wagte sie es, ihre Augen einen winzigen Spalt zu öffnen.

"Ran?"

Diese Stimme. Perplex riss sie ihre Augen auf.

<Shinichi!!!!> Ihre Augen weiteten sich und sie war wie festgewachsen. Sie konnte sich nicht bewegen und starrte einfach nur Shinichi an.

Er trug ein dunkelgrünes T-Shirt und eine schwarze Hose. Seine Augen musterten sie, sahen ihr fest in die Augen.

Ran glaubte zu hören, wie ihr Herz laut schlug. Minutenlang starrten sie sich einfach an.

<Ist das ein Traum? Bitte lass das kein Traum sein.. Bitte!> Vorsichtig streckte sie die Hand nach ihm aus. Als ihr Finger seinen Brustkorb berührte, zuckte sie zurück.

Er war es wirklich. Keine Einbildung, kein Traum.

"Wie geht es dir?", brach Shinichi die Stille zwischen ihnen. Sein Gesicht war ein wenig gerötet, aber sie konnte nicht sagen, ob es vom Treppensteigen kam, oder von etwas anderem.

Bei ihr war es ganz klar. Sie war rot- wegen Shinichi.

Ran spürte das dringliche Bedürfnis, Shinichi zu umarmen und einfach nur zu heulen. Doch sie riss sich zusammen. Immerhin waren sie nicht zusammen und er würde vielleicht eine heulende Tussi nicht vertragen. Sein Blick war matt und er sah ein wenig erschöpft aus.

"M-mir geht es gut!", hauchte sie leise. "Und dir?"

Shinichi sah zu Boden. "...Ran, ich muss dir etwas sagen.."

Ran beobachtete Shinichi, wie er von einem Fuß auf den anderen trat.

<Er ist nervös, aber wieso?>

<Keine Lügen, keine Geheimnisse mehr! Was hatte Heiji noch gleich gesagt?...Sie wartet! Sie wartet, bis du's ihr von alleine eröffnest!>, dachte Shinichi.

"Was denn?"

"Ran, ich....... Ich muss, nein ich will dir etwas sagen. Es ist sehr wichtig und ich will, dass du alles weißt."

"Gut, ich werde dir zuhören!"

"Ich.......ich bin..... Conan."

Stille.
 

"Gut, ich werde dir zuhören!" Eri erschrak, als sie die Stimme ihrer Tochter hörte.

<Mit wem spricht sie da?> Sie beugte sich über das Geländer und versuchte einen Blick auf Ran zu erhaschen, doch sie war einfach zu viele Etagen von ihr entfernt.

<Nichts zu machen...> Sie lehnte sich zurück.

"Ich .......ich bin....... Conan." Wie von der Tarantel gestochen schrecke Eri hoch.

<Das ist doch Kudos Stimme! Dann ist Ran also zu ihm gegangen... Was sie wohl zu bereden haben?>
 


 

Ihr war kalt und sie zog die Decke enger um sich. Sie legte sich auf den Rücken und starrte in die Dunkelheit.

"Kannst du auch nicht schlafen?", flüsterte Takagi ihr zu. Miwako sah kurz zur Seite. Takagi hatte sich auf die Seite gerollt und musterte sie durch die Dunkelheit hindurch.

"Nein, nicht wirklich."

Sie schüttelte sich, weil eine Kältewelle sie erfasste.

"Hey! Du frierst ja!" Takagi deckte sie mit seiner Decke zu. Er selbst blieb ohne liegen und fror. "Bitte!"

Miwako wurde rot. Aber zum Glück konnte ihr Partner das nicht sehen. "Danke, aber jetzt ist dir kalt!"

Takagi stieß ein nervöses Lachen hervor. "Ach quatsch..."

Miwako schloss für eine Weile ihre Augen und dachte an den einen Fall. Es war schon eine Weile her, aber sie musste ständig daran denken.

Es war der Tag gewesen, an dem sie die Nachricht von Matsuda gelöscht hatte. Damals waren sie und Takagi sich wirklich nahe gekommen. Wenn der Kommissar nicht gestört hätte, wäre es sicherlich auch zum Kuss gekommen.

Miwako seufzte. Eigentlich war es nicht der richtige Ort, um sich über so etwas den Kopf zu zerbrechen.

Doch als sie Takagi bibbern hörte, nahm sie all ihren Mut zusammen und robbte sich zu ihm herüber.

"Sato, was..?", fragte er verdutzt.

Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und lächelte ihn mit roten Bäckchen an.

"So ist uns Beiden nicht kalt!", erklärte sie flüsternd.

"Aber.. Miss Sato...!"

"Nenn mich einfach Miwako! Das klingt nicht so förmlich!"

"Äh, ja- jawohl!", stotterte Takagi. Er war knallrot geworden.

"Meinst du der Inspektor ist sehr wütend auf uns?"

"Naja.. ähm... vielleicht.." Takagi war immer noch total durcheinander und brachte keinen vernünftigen Satz heraus.

"Weißt du was.. Wenn wir hier rauskommen... Dann werde ich mir erst einmal einen Tag frei nehmen."

"Ja, dass, das.... werde ich auch machen!"

"Und weißt du noch etwas?" Miwako sah ihm ins Gesicht. Sie spürte, wie ihre Wangen heiß wurden. "Dann werde ich mit dir irgendwohin gehen, wo wir mal ungestört sind."

Miwako bemerkte, wie Takagis Herz schneller zu schlagen begann. Sie konnte fühlen, wie er tiefer Luft holte und stütze sich von ihm ab.

"Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen!", fügte sie hinzu.

Takagi berührte ihre Hand. "Ich mich auch, Miwako!"

Beide lächelten sich ein wenig scheu an, bis eine peinliche Stille entstand.

Takagi räusperte sich. "Wir sollten vielleicht versuchen zu schlafen. Wer weiß, was schon alles passiert ist. Und wir sollten morgen früh darum beten, dass wir den Inspektor über unsere Situation informieren dürfen!"

"Ja." Miwako ließ sich neben Takagi wieder auf die Tatami-Matten fallen. Mit einem Sicherheitsabstand von 10 Zentimetern, lagen sie schweigend nebeneinander und bekamen vor Aufregung kein Auge zu.

Schweigend starrten sie Beide an die Decke.

<Nun mach schon!>, sagte Miwako flehend in Gedanken zu ihrem Partner und ließ ihre Hand ein wenig näher an seine rücken.

<Takagi, trau dich. Das ist deine Chance!>, schalt sich Takagi währenddessen in Gedanken, traute sich aber nicht.

Als Miwako dann doch vor Müdigkeit fast eingeschlafen war, nahm er ihre Hand in seine und drückte sie.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie drückte zurück. Sie rutschte ein wenig näher an ihn heran und kuschelte sich an seine Seite.

<Geht doch!>

Schon bald darauf waren beide eingeschlafen.
 

Sprachlos blickte Ran Shinichi an. Hatte er die Worte eben wirklich gesagt?

Ja, das hatte er. Und nun wartete er auf eine Reaktion von ihr. Aber WIE sollte sie denn reagieren? Ihn umarmen, ihn lächelnd ansehen?

<Ich wusste, dass er es mir irgendwann sagen würde... Aber wieso weiß ich dann jetzt nicht, was ich tun soll? Es ist doch eigentlich ganz einfach. Ich habe ihm schon längst alles verziehen? All die Dinge, die wir zusammen getan haben, die ich ihm gesagt habe.. Oder nicht?>, überlegte Ran.

Seine blauen Augen musterten sie.

<Vielleicht hätte ich doch noch warten sollen, ehe ich es ihr sage. Und dann auch nicht so direkt. Du bist ein Dummkopf Kudo! Du kannst sie doch nicht so einfach überrumpeln.>, tadelte er sich selbst. Und das obwohl er wusste, dass er es ihr sonst nie gesagt hätte. Er hätte nicht den Mut dazu aufgebracht, wenn er sie erst einmal hätte weinen gesehen. Ihre meerblauen Augen waren jetzt schon so unendlich bekümmert. Es war nicht auszuhalten. Wenn er sie doch nur in den Arm nehmen könnte, sie davon befreien.

Plötzlich fasste sich Ran und sie näherte sich Shinichi ein Stück. Dann holte sie aus.

Ihre Hand traf hart auf seine Wange und hinterließ einen roten Abdruck. Und damit traf sie auch den empfindsamsten Teil seines Herzens. Shinichi wäre am Liebsten auf der Stelle gestorben.
 

Tbc...

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Gut, dass ich hier aufhöre, ist nicht ganz fair. XP Ich weiß.

Danke für die lieben, lieben Kommis, die ich von euch immer erhalte. Ich freu mich echt immer total darüber.

Habt ihr echt keine Fragen? O.O. Ich hab an mich selber noch so einige Fragen. Wie zum Beispiel, was das mit Mimiko, dem Mädchen (ganz am Anfang) zu tun hat und was Amy Meika noch mit der BO zu tun hat. Was spielt sie für die für eine Rolle? Und warum wollten sie sie auch noch umbringen? Warum hat Vermouth Ai nicht umgebracht?

Aber auch wenn ihr diese Fragen nicht gestellt habt, werde ich sie demnächst beantworten.

Guddddiiii Tschaui! Bis zum nächsten Teil.

Eri_Kisaki

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Bergamot
2006-07-21T22:41:55+00:00 22.07.2006 00:41
Kap 10

Wow, Vermi is’ ja richtig wütend. Was plant die Organisation da eigentlich schon wieder?

Die Stelle mit Miwa und Wataru fand’ ich richtig süß…hach, wann werden die beiden wohl ein richtiges Paar?
Juchu….Shinichi und Ran haben endlich zueinander gefunden *mit Fahnen wedel* So~, ich hoffe, jetzt geht es so richtig zur Sache ^.^ …hey Ran, du sollst Shinichi keine Ohrfeige verpassen, sondern ihn küssen *sie böse anschiel*

…okay, es wird immer später und meine Kommentare immer kürzer…*gomen*
Von:  swansongs
2006-06-05T15:32:58+00:00 05.06.2006 17:32
GEIL!!! mehr brauch ich net sagen ^.^

des Dracula-Chan
Death is nearer than life! - LDC²- Death-Agency
Von: abgemeldet
2005-10-05T05:51:58+00:00 05.10.2005 07:51
*lol* da gabs doch ein paar Fragen, aber mir sind nach dem letzten Kapitel absolut keine eingefallen. Schon gar nicht die, die du am Ende aufgezählt hast. Amys Tochter hab ich irgendwie vergessen *drops*

Jetzt aber mal zu dem neuen Kapitel. Schön fand ich, dass du so vielen Personen einen Auftritt verschafft hast. Haben nicht mehr allzu viele gefehlt. Und auch die Abschnitte waren super gesetzt. Das hat die Dramatik weiter aufgebaut. Richtig niedlich fand ich ja den Teil mit Sato und Takagi. Die beiden sind einfach total blind *lol* aber jetzt haben sie's ja doch mal geschafft nen Schritt in die richtige Richtung zu machen.
Als Ran sich auf der Treppe versteckt und der Fremde sich immer weiter nähert dachte ich zu erst es wäre Eri wegen dem Satz im Abschnitt vorher. Die Überraschung mit Shinichi ist dir also perfekt gelungen. Ich war richtig erstaunt. Noch besser wurds dann als er ihr das mit Conan gestanden hat. Für die Unterbrechung hätte ich die lynchen können XD. Gut, dass sie ihn erst mal nicht küsst hätte ich mir schon gewünscht. Wäre sonst doch auch langweilig, oder? Aber ich hoffe doch, dass das noch kommt *lol*.
So, ich muss dann mal auf die Arbeit. Bis dann

Kiana
Von:  hiatari
2005-10-04T13:15:42+00:00 04.10.2005 15:15
Hey ho!
Ich fand diesen Teil echt super! Wie schaffst du das nur immer alles! Echt der Wahnsinn!
Also... Ich hätte ja nicht gedacht, dass Shinichi einfach so abhaut! Was ist er doch für ein böser Junge, und dann auch noch Angst vor Spritzen! XD Echt zu gut! Aber ich nehme ihm das nicht übel, weil ich slber eine irre Angst vor Spritzen und jeglichen ärztlichen spitzen Gegenständen habe! XD
Ich habe auch voll nicht damit gerechnet, dass Ran im Treppenhaus auf Shinichi trifft! Hast du echt voll gut hinbekommen! Aber warum muss sie ihn hauen? Der arme Kerl, jetzt bringt er schon den Mut auf und was passiert? Ihm wird das Herz gebrochen! Echt gemein!
Du musst bitte machen, dass sich die beiden wieder vertragen!
Und das mit Takagi und Sato war ja wohl voll schnuffig! Hätte ich nie besser hinbekommen können!
Nyo... Was die Fragen angeht, das überlasse ich dir schon!
Bin da ganz zuversichtlich, dass du alle meine Fragen beantwortest!
Also, ich freu mich echt riesig auf das nächste Kapitel! Mach bitte ganz schnell weiter (so schnell wie es eben geht)!
Tüdelüü,
da Patti


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