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Wieder Normal

Mamoru und Usagi
von

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Verrat

Hallo, ja endlich gehts auch hier weiter^^ Ich widme dieses Kapitel mieze-katze. Sie hat sich so sehr gewünscht, das es nun auch endlich weiter geht. Ja, manchmal höre ich auch auf gewisse Wünsche und richte mich danach. Ich hoffe, das Kapitel gefällt und bringt Euch nicht all zu durcheinander^^

Viel Spass beim lesen^^
 

Verrat
 

Wieder war ein Monat ins Land gezogen. Es war zum verrückt werden. Er tat doch nun wirklich alles. Er verbrachte Zeit mit ihr. Stunde um Stunde führte er Gespräche mit ihr, begleitete sie zu ihren Therapiesitzungen. Führte Rollenspiele mit ihr und was brachte es?

Absolut nichts. Immer noch beharrte sie Sailor Moon zu sein, eine Kriegerin für Liebe und Gerechtigkeit.

Würde sie wirklich je wieder so werden, wie früher?
 

„Na los Mamoru, beeile dich, sonst verpassen wir die Abendvorstellung auch nicht!“ Vergnügt hakte sich Setzuna bei Mamoru ein.
 

Gemeinsam schlenderten sie am Tokyo Tower vorbei. Es behagte ihn nicht, sich selber zu vergnügen, wenn seine Freundin in der Klinik lag und todunglücklich war. Aber er konnte langsam nicht mehr.

Er zerbrach innerlich.

Seine Psyche litt.

Er hatte das Gefühl sein ganzes Leben würde aus den Fugen geraten. Es gab Momente wo er sich wünschte Usagi nie begegnet zu sein. Er schämte sich für diesen Gedanken zutiefst. Er liebte sie doch so sehr.

Er wollte das sie Glückluch war.

Ab und an dachte er daran, das es doch Wege und mittel geben müsste, sie in diese eine Welt zu schicken, wo sie wohl anscheinend so glücklich gewesen war.

Wo sie beide anscheinenden ihrer Welt eine Zukunft gehabt hatte.

Immer wieder verwarf er den Gedanken. Es wäre ihr Todesurteil. Sie würde nie wieder erwachen und zu ihm zurück kommen. Er könnte diesen Gedanken, keinerlei Hoffnung auf ein gemeinsames Leben zu haben einfach nicht ertragen.
 

„Setzuna“, abrupt blieb Mamoru stehen. „Ich kann das einfach nicht. Ich kann nicht mit dir ins Kino gehen! Es ist nicht richtig. Ich sollte bei ihr sein und nicht bei dir!“
 

„Hey“, seufzend nahm Setzuna seine Hand.

„Sie würde es dir nicht übel nehmen."

Besorgt strich sie mit ihrer Fingerkuppe über seine Hand.

„Nehme es mir nicht übel Mamoru, aber du siehst schlecht aus. Du musst einfach mal aus der Klinik heraus und auf andere Gedanken kommen. Usagi würde nicht wollen, das du auch noch krank wirst! Du bist stark Mamoru, aber auch dein Körper und auch deine Seele brauchen einfach mal Ruhe. Woher soll denn die Kraft herkommen, wenn du dich selber immer so verausgabst?“

sanft schmiegte sie sich an ihn. „Du musst abschalten, und wenn es nur für einen einzigen Abend ist.“ Treuherzig sah sie zu ihm auf. Leise immer auf widerstand gefasst wanderten ihre Hände seine Brust hinauf um schließlich seinen Hals zu umschlingen.

„Bitte Mamoru, nur für einen einzigen Abend!“
 

Bewegungslos verharrte Mamoru.

Oh wie sehr ein Teil von ihm sich sehnte, einfach los lassen zu können. Setzunas Worte waren im Grunde einfach. Sich für einen Abend einfach mal fallen zu lassen. Er würde es für Usagi tun.

Setzuna hatte Jedenfalls recht, das usagi nicht wollen würde, das er letztendlich einen Zusammenbruch erlitt Verdammt, er wollte es ja selber nicht. Er müsste stark sein, für seine Freundin und für sich selber auch.

Stumm schloss er die Augen, wenn er nichts tun würde, es einfach geschehen lassen würde, könnte er sich vielleicht vorstellen, Setzuna wäre Usagi? Könnte er sich vorstellen ihre Hände wären die von Usagi?

Ihre Lippen wären.....nein, auf keinen Fall, das durfte er ihr nicht antun, auf keinen Fall, doch ehe er sich versah, lagen seine Lippen auf Setzunas. Nur ein einziger Kuss. Nur einmal würde er sich vorstellen, es wären Usagis Lippen die er küsste. Nur einmal wollte er schwach werden. Ein einziges mal im Leben wollte er wieder fühlen, wie es wäre ein Mann zu sein.
 

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Sie konnte nicht schlafen. Schweiß rann ihr über die Stirn.

Unwirsch berührte sie ihren Kopf.

„Es war ein Traum, oder? Mamoru? Mamoruuuuuuuuuuuuuuu!“

Stumm weinte sie. Ängstlich zog sie ihre Knie an ihre Brust und wippte hin und her. Zittrig atmete sie ein und aus. Mamoru rief nach ihr. Sie wollte endlich heim. Sie wollte dorthin, wo sie hingehörte. Hier gehörte sie nicht hin. Hier war sie nicht die, die sie nun einmal war, oder doch? Nein, ganz bestimmt nicht. Hier hielten sie alle für geisteskrank. Sie würde sich alles nur ausdenken und Mamoru? Mamoru liebte sie hier zwar, aber.....er glaubte ihr auch nicht.

Niemand glaubte ihr. Wie lange würde sie noch hier in dieser Klinik bleiben müssen?

Es konnte einfach nicht sein, das sie sich alles nur eingebildet hatte. Sie war Sailor Moon. Sie war Prinzessin Serenity.

Abrupt ran sie keuchend nach Luft, als ein schmerzhaftes stechen durch ihr Herz fuhr. Stöhnend ließ sie sich nach hinten fallen, und berührte ihre Brust.

Was war das?

Woher kam dieser unendliche Schmerz in ihr?
 

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Es war wie ein Traum, ein unendlich schöner Traum. Endlich ließ er sich fallen. Ungeduldig zerrte Setzuna Mamorus Hemd aus der Hose und drückte ihn an eine Wand, ohne von seinen Lippen abzulassen. Endlich ließ er sich ablenken. Zärtlich strich ihre Zunge über seine Unterlippe. Sie liebte ihn schon so unendlich lange.

Ja, sie mochte Usagi, doch auch sie war nur eien Frau, die liebte.

Sie musste Mamoru endlich zeigen, das es noch unendlich andere Dinge im leben gab.

Sie glaubte schon lange nicht mehr das Usagi, es schaffen würde, alleine das sie aus ihrem Koma erwacht war, war das einzige was sich Mamoru jemals erträumen konnte. Eine weitere Chance auf Heilung bestand nicht, es war einfach nicht möglich. Mamoru musste lernen loszulassen, sonst würde auch er zugrunde gehen.
 

Stöhnend umfasste er Setzunas Brust, als Mamoru schlagartig klar wurde, was er hier überhaupt trieb. Eine Welle der Schuld durchfuhr seinen Körper, so wie eine unendlicher Schmerz, der ihn schier zeriss.

„Neinnnnnnnnnnnnnnnnn“, mit einem verzerrten Aufschrei machte er sich von Setzuna los. Pein überkam ihn.

Scham überkam ihn. Seine Lenden pulsieren hart und überdeutlich. Benommen leckte er sich über seine vom Küssen geschwollene Lippe.

„Du wirst sie niemals ersetzen, niemals!“

Er musste hier weg, er musste weg, von diesem Ort, von Setzuna, einfach von allem. Es war ein Fehler, vielleicht der größte in seinem Leben.

Er hatte sich einen kleinen Moment der Schwäche gegönnt.

Starr sah er zum Tokyo Tower herauf.

„Usako“, flüsterte er.

Was hatte er ihr angetan?

Er wollte doch Setzuna nicht.

Elend und Wut durchschüttelten seinen Körper, als er an der Wand sich zu Boden senken ließ.

„Usako, Usako“, immer wieder schrie er ihren Namen. Kummer überwältigte ihn, seinen Körper, seine Seele, als die Tränen sein Gesicht heran liefen.
 

Geschockt berührte Setzuna ihre Lippen. Wieso konnte sie ihn nicht an sich binden? Er wollte sie, das spürte sie, das fühlte sie und verdammt der Beweis in seiner Hose, er war so überdeutlich groß da. Unglücklich ließ sie sich neben ihn auf dem Boden senken.

„Lass sie gehen Mamoru! Lass sie gehen!“
 

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Zur selben Zeit, oder doch nicht?????
 

Diese Stimme. Mamoru wusste ganz genau, das er sie kannte. Ungeduldig ging er im Krankenhausflur auf und ab. Wenn doch nur endlich einer der Ärzte mit ihm sprechen würde. Er wollte endlich zu ihr. Noch nie in seinem Leben hatte er solche Angst verspürt. Missmutig spürte er Blicke auf sich. Michiru, Haruka...ja selbst Setzuna, stierten ihn an. War es zuviel verlangt, wenn sie die Wand anstarren würden, als immer nur ihn? Langsam aber sicher ging ihm das Tierisch auf den Wecker und wenn sie noch weiter ihn ansahen, als gebe es keine Zukunft mehr, würde es wirklich ungemütlich werden, für alle Beteiligten die sich in unmittelbarer Nähe von ihm befanden!
 

Ein knarren. Die Tür sprang auf.
 

„Und?“ Mamoru war noch nie so ungeduldig. Panisch ging er auf den Arzt zu. „Nun sagen sie mir was mit ihr ist?“
 

„Beruhigen sie sich bitte. Im Moment schläft ihre Freundin.
 

„Das heißt sie ist noch nicht wieder zu sich gekommen?“ Ängstlich musterte er die Mimik des Arztes, als dieser verneinend seinen Kopf schüttelte.
 

„Nein noch nicht!“ Sie hat beunruhigende Vitalzeichen. Einen viel zu hohen Blutdruck und Herzflimmern. Sie hat Fieber bekommen.“
 

„Fieber?“ Aber was kann denn das alles ausgelöst haben?“, Verwundert stierte Setzuna den Oberarzt an.
 

„Die Ursache kann vieles sein. Noch ist ihre Temperatur nicht besorgniserregend. Das Kammerflimmern macht mir mehr zu schaffen. Zur Zeit haben wir das einigermaßen im Griff, aber um die Symptome behandeln zu können, brauchen wir natürlich die Ursache! Sie wird also so oder so hier bleiben müssen. Wir müssen weitere Untersuchungen durchführen, wenn sie wieder aufwacht.“ Langsam drehte sich Dr. Kaketzu zu Mamoru um und sah ihn direkt an. Im Grunde hätte ich ihnen das alles nicht sagen dürfen, aber da sie so oder so zur Familie Tsukino schon gehören, habe ich heute einmal eine Ausnahme gemacht. Ich schlage vor Mr. Chiba, das sie nun zu ihr gehen. Sie schläft zwar, aber sie ruft anscheinend nach ihnen. Gehen sie und ihr, sorgt dafür das hier endlich einmal Ruhe herrscht!“ Das hier ist ein Krankenhaus meine Damen!“

Unwirsch blickte in die Runde von fünf blassen Mädchen und drei etwas erwachsenere Personen.
 

Mit einem Blick zurück der Mädchenhorde ging Mamoru ohne ein weiteres Wort in das Krankenzimmer hinein. Stumm blieb er stehen. Sein Blick fiel aufs Bett. Sein Engel. Wieso musste sie so leiden?

Wieso nur immer wieder seine Usako?

Wieso hatte sie sich nur so aufgeregt, als sie Setzuna gesehen hatte? Betrübt sah er auf die vielen Gerätschaften. Kammerflimmern? In ihrem alter? Usagi hatte nie an einem Herzfehler gelitten?

Seufzend zog er sich einen Stuhl heran.

„Usako...hörst du mich? Ich bin hier bei dir.“

Es blieb stumm im Zimmer, nur das piepsen der Gerätschaften übertönte ihre beider Atmung. Traurig sah er auf seinen Engel hinab.

„Du musst wieder Gesund werden Usagi, denk an unsere Zukunft, an deine Freunde, deine Familie, an Chibiusa und an mich. Wir brauchen dich alle. Ohne dich sind wir nichts.“ Zaghaft nahm Mmaoru ihre blassen Hände in seine.

Sie waren so unendlich kalt. Erschrocken ließ er sie wieder los.

„Was zum Geier...“
 

Entsetzt beobachte Mamoru, wie Usagi anfing zu flackern. Schmerz verzerrte jedes Mal wenn sie wieder auftauchte ihr Gesicht.
 

To be continued?



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  horter
2010-04-02T09:47:43+00:00 02.04.2010 11:47
ich hab jetzt eine weile nicht aufhören können darüber nachzudenken, warum es alles so ist wie es ist. und dabei ist mir der gedanke gekommen,es könnte doch sein, dass usagi und mamoru nur so komisch drauf sind (also damit meine ich die psychiatrie & Co), weil ein dämon mitten im kampf sie in eine art schlimmen traumwelt wamdeln lassen, sodass sie psychisch geschwächt werden und so. ist ja schon paar mal so gewesen, dass mit black lady z.B. hoffe du verstehst, was ich meine.

jedenfalls schreib schnell weiter. ;)
Von:  horter
2010-04-02T04:53:08+00:00 02.04.2010 06:53
oh bitte bitte bitte, schreib so schnell wie möglich an dieser ff weiter. (das gilt natürlich auch für all die anderen sm ffs von dir ;))

aber ich muss sagen, von all deinen sm ffs, die ich bisher gelesen habe, die alle ausnahmslos absolut super mega genial waren und sind, übertrifft diese hier mit abstand alles!!!!!

umso schade finde ich es, dass das letzte kap schon so lange her ist.
zwar bin ich verwirrt, aber im positiven sinne.

achja, ich hoffe dieser ausrutscher von mamoru mit setsuna war nur eingebildet. ich dreh sonst durch, wenn mamo sich echt drauf eingelassen hat. was erlaubt er sich denn da !?

lg lynn
Von: abgemeldet
2009-08-29T12:41:35+00:00 29.08.2009 14:41
schreib schnell weita...
man is das spannend und traurig zu gleich...
freu mich auf dein nächstes Kap....
Bis demnächst...
Gruß Angel ^^
Von:  LemonTwister
2009-08-24T22:41:05+00:00 25.08.2009 00:41
Oh mein Gott!
Was tust du ihr da nur an?
Ich kann dich nicht verstehen. Na gut, ich kann es.

Aber wie kannst du immer wieder nur an den heißesten Stellen aufhören?
Ich hoffe, dass diese Story schnell weiter geschrieben wird. Ja, vielleicht sogar bald beendet werden wird?! Ich würde mich jedenfalls freuen.

Liebe Grüßle LemonTwister
Von:  mondsternchen_c
2009-08-24T21:26:33+00:00 24.08.2009 23:26
WTF... was geht hier nur ab, jetzt bin ich wirklich komplett und sowas von verwirrt!!! @.@
Aber genial, wirklich, extrem abgedreht aber ich finds einfach nur klasse...

Aber was (der eine ?) Mamoru sich da geleistet hat is wirklich das letzte, darf von mir aus gern brennen in seinem Schmerz!! ><

HAch ja, freu mich extrem dass die Story wieder weitergeht und freu mich schon auf das nächste Kap, die Spannung is ja auch kaum auszuhalten!!!
Von:  inci
2009-08-24T19:55:17+00:00 24.08.2009 21:55
oh man was für eine story!
ich kann nicht oft genug sagen wie sehr ich deine sailor moon storys liebe! ehrlich die gehen voll unter die haut ich hab angefangen zu heuelen das kapi war echt der hammer die story an sich ist ja schon voll der schocker! ich liebe deine ff´s und dein schreibstil erst!? man das macht einen echt fertig.

was mich aber mal interressieren würde, springt sie da in einer parallel welt hin und her oder ist das wircklich nur ihre phantasie?

:X inci
Von:  stefanie22
2009-08-24T18:16:06+00:00 24.08.2009 20:16
bis jetzt finde ich es sehr schon ich hoffe mal das du usagi aus der hollen traum weld zurück hollst ins nomale weld freue mich jetzt schon auf nachste kapittel ich liebe deine sailormoon geschichten die sind sehr schon immer sag mir bescheid wenns on kommt

lg stefanie22
Von:  MamoChan
2009-08-24T11:22:25+00:00 24.08.2009 13:22
Waaaaah, ich saß nägelkauend hier und las das Kapitel, und hoffte, er würde doch noch einen Rückzieher machen. Hat er ja zum Glück auch. Aber was wäre passiert, wenn Mit Usagis nichts gewesen wäre? Oo

Und wieso flackert sie plötzlich? Ich habe gerade einen doofen Gedanken. Wenn sie flackert könnte das ja ein Zeichen sein, daß sie ga richt echt ist. Oder alles andere um sie herum? Kehrt sie langsam in die normale Welt zurück? Bildet sich Mamoru letztenendes nur ein dort echt zu existieren? *g*
Von:  mieze-katze
2009-08-24T10:06:32+00:00 24.08.2009 12:06
to be continued? - aber ja und zwar schnell wenn ich bitten darf ^,-
ich sitze hier auf heißen Kohlen sprichwörtlich!!!
Wieso flackert sie jetzt auf einmal was hat das nur zu bedeuten?
wie kann man ihr helfen?
Wird sie je wieder die alte Usagi?
Was wird mit ihr passieren wenn sie herausfindet dass er mit Setzuna so kurz davor war?

*aufknienrutsch*
bitte ich will wissen wie es weiter geht T,-


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