Zum Inhalt der Seite

Liebe, liegt in der Luft, an Bord

NamixRuffy hauptsächlich, ZorroxRobin eher nebenbei
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

eine lange Nacht

Erst lies ich mich dadurch nicht weiter stören, doch es breite sich immer weiter aus. Irgendwann erhob ich mich und entdeckte voller Schreck den großen roten Flecken an mir. Erschrocken riss ich mir das Hemd vom Leib, allerdings kam das Blut nicht von mir. Ich schaute geschockt zu Nami, diese hatte sich ebenfalls ihr Hemd ausgezogen und ich sah gerade noch, wie ihr erneut schmerzverzerrtes Gesicht voller Angst die stark blutende Wunde betrachtete, als mit einem Mal ihre Augen sich verdrehten und sie in Ohnmacht fiel. Ich rannte hin und rüttelte sie, als ob sie eingeschlafen wäre. "Nami, Nami, jetzt komm schon!" Doch es brachte nichts. Ich sah die Schusswunde, knapp oberhalb ihres BH`s, an und erkannte, dass sie immer mehr ausblutete. Mein Kopf war voller wirrender Gedanken. Was ich nun tun sollte. Was passiere, wenn sie nun endgültig starb. Plötzlich, nur eine Millisekunde lang, war alles klar und in diesem kurzen Moment, sprang ich auf und beschloss Chopper zu holen. Danach ließ sie natürlich keine Sekunde alleine. Immer wieder wand sie sich vor Schmerz, bis Chopper ihr eine Art Betäubungsmittel gab, dass er gerade zusammen gestellt hatte. Schon nach einer Weile schien es zu wirken, denn sie zappelte wesentlich weniger. "Gut, ich glaube das geht so. Die Wunde ist verschlossen!", sagte er nach einer Ewigkeit, wie es mir vorkam. Plötzlich keuchte Nami etwas. Man verstand es kaum. "...das Wetter..." "Selbst mit dieser starken Betäubung kann sie noch reden und denkt dabei nur an das Wetter.", sagte er überrascht. "Ich habe das Gefühl, sie wollte uns warnen." "Wie meinst du das?" Doch bevor er seinen Satz beendet hatte, war ich aufgesprungen und zur Tür gerannt. "Hey Robin, ändert sich das Wetter hier auch so schnell?" Schrie ich ihr schon von weitem entgegen. Sie schaute von ihrem Buch auf. "Ich glaube nicht. Jedenfalls nicht so sehr wie in den Gewässern heute morgen." "Aber es könnte sein, dass plötzlich ein Sturm aufzieht?!" "Ja Käpten, dass ist überall auf der Grand Line so.", antwortete sie lächelnd. Ich überlegte kurz, sollte ich die Crew zusammen trommeln um sie zu warnen vor einen eventuellen Sturm, oder sollte ich abwarten. Vielleicht hatte ich mich auch geirrt und Nami wollte uns gar nicht warnen. So stand ich eine Weile da und dachte darüber nach, Robin hatte sich wieder in ihrem Buch vertieft. Was würde Nami tun, überlegte ich. Da fiel mir ein, wie sie schon einmal gespürt hatte, dass ein Sturm aufzieht und uns so das Leben gerettet hatte. Ich beschloss das gleiche zu tun. Also begab ich mich an Nami`s Stelle, wo sie immer stand um Befehle zu erteilen und rief meine Mannschaft zusammen. Schnell war erklärt, was passiert war, besser gesagt passieren würde und sie führten auch sofort aus was ich sagte. Ich war froh, eigentlich hatte ich erwartet auf Wiederstand zu stoßen. Naja, ich bin nun mal der Käpten und der Käpten sollte Recht behalten. Bereits wenige Minuten später bedeckte sich der klare Abendhimmel mit schwarzen Gewitterwolken. Zum Glück schien es nur ein gewöhnlicher Sturm, in so fern, dass jemals ein Sturm auf der Grand Line normal war, gewesen zu sein. So hatten wir es nach wenigen Minuten überstanden. Die Anderen beschlossen sich langsam schlafen zu legen. Ich hingegen wollte wieder zu Nami, was ich auch tat. Chopper wollte, genau wie ich, auch nicht schlafen gehen, denn er arbeite noch an neuer Medizin. "ich hoffe, du und Nami, ihr versteht euch wieder.", sagte er irgendwann in die Stille hinein. "Wie kommst du denn jetzt darauf, kleiner Elch-Mensch?", fragte ich ihn verwundert. "Nun ja, die Ohrfeige war kaum zu übersehen und die Folgen auch nicht. Also hab ich Nami dann erzählt warum du das getan hast..." "Ah, so ist das, also ist sie gar nicht von alleine gekommen, sondern nur weil du sie dazu angetrieben hast!", nörgelte ich. "So würde ich das nicht sagen. Sie war auch irgendwie verzweifelt, denn sie wollte dich nicht ohrfeigen, geschweige denn verletzten.", wehrte sich der kleine Elch heftig. "Ich weiß Chopper, das war nur ein Spaß.", lachte ich ihm entgegen. "Jungs, könnt ihr nicht mal ruhig sein. Ich versuche hier zu schlafen!", meldete sich plötzlich Nami`s gequälte Stimme. "Nami, du bist ja wach!", brüllte ich vor Freude. "Ruffy du Doofkopf! Was hab ich gerade gesagt, ich brauche Ruhe.", sagte sie mir, mit leicht geöffneten Augen, schwach entgegen. "Tut mir Leid.", entschuldigte ich mich bei ihr. "Am besten du gehst jetzt schlafen.", meinte sie zu mir. "Nein!", sagte ich entschlossen. "Wie du willst.", antwortete sie mir, immer noch schwach, und schlief wieder ein. Ich musste grinsen. "Was ist denn so lustig Ruffy?", fragte Chopper, als er mein Gesicht bemerkte. "Ach nichts.", grinste ich weiter. "Jetzt sag schon.", bettelte der kleine Elch. "Mir ist nur gerade zum ersten Mal aufgefallen, wie süß sie doch aussieht, wenn sie schläft." Chopper wurde rot, so genau hatte er es doch gar nicht wissen wollen. Also arbeitete er schnell weiter und ich nahm, wie schon so oft, Nami`s lasche Hand und hielt sie ihr. So hielt ich sie ihr, bis in die frühen Morgenstunden. Ich war fast ein genickt, da bewegte sie sich plötzlich. Sofort war ich wieder hellwach, so gut das bei meiner Übermüdung ging. "Hey Ruffy.", sagte sie lächelnd, aber noch sichtlich geschwächt. "Du bist ja wieder fit!", sagte ich hoffnungsvoll. "Tja, so schnell werdet ihr mich nicht los.", sagte sie grinsend. Mir fiel nichts ein was ich sagen konnte, aber ihr anscheinend. Sie setzte sich auf, genau mir gegenüber. "Ruffy, ich muss dir noch was sagen." "Und was?", fragte ich verwundert. Denn was könnte sie mir schon zu sagen haben? "Erstmal wollte ich dir danken, dass du die ganze Zeit bei mir warst, nur deswegen geht es mir jetzt schon wieder gut." "ich würde sagen, du bist einfach nicht unter zu kriegen. Ein Dickkopf eben.", alberte ich frech. "Was soll das denn heißen?", hackte sie beleidigt nach. Doch sie erwartete keine Antwort darauf, denn als ich antworten wollte hielt sie mir einen Finger auf den Mund. Dann verfiel ich ihr. Selbst jetzt, wo sie angeschlagen war, sah sie einfach noch super sexy aus. Was vielleicht auch daran lag, dass sie obenrum nur einen BH an hatte. Jedenfalls hatte ich nicht die Macht, ihr weiterhin zu widerstehen und so küssten wir uns erneut und genau wie beim ersten Mal kribbelte es in meinem ganzen Körper, nur viel stärker. Irgendwann umarmten wir uns nur noch, weil das Küssen Nami zu sehr anstrengte. Es war wundervoll, einfach unbeschreiblich. "Ruffy, ich liebe dich:", hauchte sie mir irgendwann sanft ins Ohr. "Aber Nami... Wie kannst du das jetzt schon so sicher sagen? Ich meine..." "Spürst du es nicht auch? Das Kribbeln?" "Doch, schon, aber..." "Seit ich für Arlong gearbeitet habe, wartete ich darauf zu erfahren was Liebe ist. Nun bin ich mir sicher, jedesmal wenn ich an dich denke, dass ist wahre Liebe!" Ich nickte nur still und wir versanken wieder in einer innigen Umarmung. "Du solltest noch ein wenig schlafen, um dich auszuruhen.", sagte ich vorsichtig nach einer Weile. Doch sie gab mir keine Antwort. Ich schaute zur Seite. Sie war eingeschlafen, in meinen Armen. Vorsichtig legte ich sie ins Bett und deckte sie zu, dann setzte ich mich wieder neben sie ans Bett. Hoffentlich ist sie bald wieder okay, denn lange halten wir es ohne sie auf dem Meer nicht aus. Denn ohne ihre Hilfe und ohne ihr Wissen über das Meer und das Wetter, sind wir total aufgeschmissen. Ich musste grinsen, erst jetzt wurde mir bewusst, wie wichtig jeder Einzelne von meiner Mannschaft für den Rest war. Wenn nur einer fehlen würde, wären wir aufgeschmissen. So versank ich meinen Gedanken und merkte gar nicht, dass es bereits hell wurde. Erst als Robin rein kam um sich schlafen zu legen, da sie heute die Nachtschicht übernommen hatte. "Ruffy, du bist ja immer noch hier.", sagte sie müde lächelnd, aber überrascht. Ich drehte mich zu ihr. "Ja, ich kann Nami doch nicht in diesem Zustand alleine lassen." "Ich versteh schon.", sie lächelte mich an. "Stört es dich, wenn ich hier bleibe? Ich meine, wenn du jetzt schlafen gehst." "Nein, keines Wegs. Schließlich möchte ich auch nicht diejenige sein, die sich von deiner Liebsten vertreibt. Denn ich weiß was es heißt, so viel für jemanden zu empfinden.", sagte sie mir immer zu lächelnd. Ihr Lächeln ist einfach schön, es weckt verborgene Gefühle in einem und gibt einem ein wärmendes Gefühl. Ich drahte mich wieder zu Nami, schließlich musste ich Robin wirklich nicht beim umziehen zuschauen. Nami wäre sicher dann auch sauer geworden, wenn sie das mitbekommen hätte. Ich versank wieder in meinen Gedanken, immer mehr schlich die Müdigkeit in mich.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Animefan72
2005-09-06T09:00:36+00:00 06.09.2005 11:00
Nich nurn deines. Ich muss sagen, das Kap ist echt gut gelungen. Ich fands lustig wie Nami sich bei Ruffy und chopper sich aufgeregt hatte. Aber sonst war es serh schön zu lessen. Ich hoffe Nami wacht bald wieder auf und wir können viel mehr über sie und Ruffy erfahren. ICh freue michs chon richtig darauf. Also ich hoffe du schreibst weiter^^
Von:  LaLa
2005-09-06T08:50:18+00:00 06.09.2005 10:50
ha, wieder mal die erste!! ;-)
Das Kapi fnd ich ist auch gut gelungen. NamixRuffy ist ja mein Lieblingspairing und ich glaub das ist dir gut gelungen. Ich fand es nur ein bisschen komisch das Ruffy gezögert hat. Aber sonst fand ich es gut.
Freu mich schon auf das nächste kapi.
Caro009 ;-)


Zurück