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Star Wars: What Lies Beneath

von

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Magical Mystery

“Doch, In der Tat, ich bin beeindruckt!” sagte Mara zu Lando, nur wenige Tage nachdem die Jade’s Fire auf dem Weg zu ihrem geheimen Treffen zusammen mit der Starry Ice über Ord Mantell in den Hyperraum gesprungen war.

Auch wenn die Crew Maras Befehlen anfangs nur äußerst widerwillig Folge geleistet hatte, war das Gejammer schon bald nach ihrer Ankunft verstummt. Und in jenem Moment, da Mara das Treiben von Calrissians Privatflotte durch die verstärkten Plastahlfenster der Brücke betrachtete, erfreuten sich Karrdes Schmuggler an exotischen Getränken und der amüsanten Gesellschaft der zweiten Besatzung der Daybreak.

Landos Flotte schwebte zurzeit zwischen drei Sternen dahin, deren Licht von farbintensiven Nebeln überschattet wurde. Das leuchtende Rot, Gelb und Grün der fernen Nebel vermischte sich zu einem Farbenspiel, das beinahe romantisch wirkte. Überall glänzten und glitzerten Gesteinsbrocken und Felsen wie kleine Sterne, bis sie von Landos Sammler-Schiffen aufgelesen und stumm davon getragen wurden.

Der dichte Sternenstaub war, wie Lando ihr erklärt hatte, der Rest einer bereits jahrhunderte alten Supernova, deren Nachwirkungen noch immer fortlebten.

Die Strahlung und nicht zuletzt die undurchdringlichen Nebel ließen das Projekt unter dem Deckmantel der Diskretion verschwinden. Ohne Landos genaue Anweisungen hätten Karrdes Schmuggler nicht einmal den einen Pfad zwischen den Systemen gefunden, der sie nach K11-J17RTS geführt hatte. Die Tarnung war nahezu perfekt!

Auf der Brücke lief es ausgesprochen ruhig zu. Viele von Calrissians Angestellten waren Nichtmenschen, einer von ihnen der Twi’Lek-Bordverwalter Iyldic, dessen Lekku ständig nervös zuckten, sobald jemand an seinem Becher Kaffee aus dem Speiseprozessor schlürfte.

Hastig eilte er von einer Kontrollstation zu nächsten und speicherte Informationen auf seinem Datapad, als gäbe es nichts Dringenderes zu tun.

Schlussendlich gesellte er sich zu Lando, den er um fast einen Kopf überragte, während dieser schweigend neben Mara stand und hinaus in die farbenerfüllte Leere des Weltalls hinaussah. Als Lando keine Anstalten machte, auf Iyldics Erscheinen zu reagieren, zog auch er es vor zu schweigen und Landos Blick zu folgen.

Das Projekt bestand aus mehreren Sammlern, wie Calrissian sie schon auf Nkllon benutzt hatte, deren Trägerschiffen, mehreren kleineren Wartungsschiffen, drei mittelgroßen Transportern, die wie umgebaute und stark modifizierte Sternzerstörer der Victory-Klasse aussahen, und dem übergroßen Flaggschif, der Daybreak.

„Ich denke, es ist wohl das Beste für meine Gesundheit, wenn ich nicht frage, woher Sie schon wieder astronomischen Geldbeträge haben, um all das hier zu bezahlten, oder?“ fragte Mara und brach damit die Stille. Sie machte eine ausholende Geste, die das gesamte Privatprojekt vor den Sichtfenstern der Daybreak umfasste.

„Nun, Sie würden mir auch nicht Ihre Firmengeheimnisse verraten, oder?“ stellte Lando die Gegenfrage.

„Nein, vermutlich nicht.“

Daraufhin flackerte wieder ein Grinsen über sein Gesicht und das genügte ihr als Antwort.

Sie wandten sich vom Fenster ab und Lando entschloss Mara die Steuerungskonsole und die neue Software in Augenschein nehmen zu lassen, die er selbst von Meelam erstand hatte, um ihr die Zeit bis zur Ankunft der Nightflight zu verkürzen. Wieder einmal stellte sie fest, dass Calrissian, als auch Karrde einen Sinn für Stil hatten.

„Sehr imposant, effektiv und relativ leicht in der Anwendung. Man muss sich nur erstmal an die neuen Symbole gewöhnen“, kommentierte sie, als sie sich aus dem überdimensionalen Sessel erhob und dem zuständigen Sullustaner wieder seinen Platz überließ. „Aber ich kann mich nicht erinnern, dass die Installation von sechs Turbolasern an Bord eines zivilen Schiffes als zulässig gilt“, fuhr sie scherzhaft fort.

„Nun...“, begann er, „Ich kann wohl von Glück reden, dass wir hier außerhalb des Restriktionsgebietes der Neuen Republik sind, vom kläglichen Rest des Imperiums ganz zu schweigen.“

"Calrissian, Sir!" donnerte Iyldic plötzlich los, die Stimme mit Entsetzen gefüllt, "Die Nightflight ist soeben aus dem Hyperraum getreten!"

Verwirrt warfen sich Mara und Lando vielsagende Blicke zu.

"Und?"

"Ich bin mir nicht sicher, aber laut Protokoll sollte die Nightflight doch alleine kommen, oder?"

Unheil verkündend deutete der Verwalter auf den Sensorschirm.

"Was reden sie denn da?" fragte Lando unwirsch. als er sich mit ungehaltener Miene von der Fensterfront entfernte.

"Transponder-Codes werden abgerufen", schallte es von Seiten des Navigationscomputers, als sich der Sullustaner über seine Konsole beugte und hastig die Tasten anschlug.

Mit zusammen gekniffenen Augen starrte Mara an Calrissians Schulter vorbei auf den Sensorschirm und versuchte der andersartigen Darstellung die Fakten zu entlocken.

Wenn sie das richtig sah, dann befanden sich statt einem zwei Schiffe im parallelen Anflug auf die Daybreak und schienen sich in einander verkeilen zu wollen.

Calrissian selbst war mitten in der Bewegung erstarrt, als hätte ihn die Erkenntnis wie ein Blitzschlag getroffen, noch bevor eine unbekannte Stimme an Maras Ohr drang.

"Die Nightflight wird angegriffen! Anscheinend haben sie schon mehrere Treffer zu verzeichnen und die Antennen sind ausgefallen. Wir erhalten von ihnen nur Statik!"

Na, herrlich! Es wäre auch wirklich unrealistisch gewesen, wenn einmal alles nach Plan verläuft! dachte Mara und eilte an Landos Seite, der eine Monstrosität von Schiff beobachtete, das sich längsseits der Nightflight genäherte hatte.

"Es ist die Pirate!" murmelte er konzentriert und strich sich abwesend mit den Fingerspitzen über seinen Schnauzbart, "Was, bei allen Sternen, tun die hier?"

"Bitte Wer?" fragte Mara unverhohlen in die düstere Stille hinein, die sich langsam über den Raum senkte wie ein giftiger Vjun-Nebel.

"V-vielleicht", begann Iyldic und klang dabei so angespannt wie Lando aussah, "Sind sie Meelam gefolgt und wollen ihn erpressen. Für diesen Abschaum wäre es nicht schwer, einen Funkpeilsender am Schiff anzubringen, die Signale zu orten und ihnen nach zufliegen!"

"Das glaube ich nicht! Dafür ist Meelam zu clever", sagte Lando kühl.

"Wie können Sie da so sicher sein, Sir?"

"Ich schlage vor, Sie holen unsere Arbeiter und Droiden nach hause und fahren die Schilde inklusive der neuen Abwehrmechanismen hoch Noch interessiert sich die Pirate nur für Meelam, aber wer weiß, ob sich das nicht doch noch ändert", befahl Lando mit der strengen Stimme eines Generals ohne dabei auf Iyldics Frage einzugehen. Er wandte sich vom Sichtschirm ab und sah Mara offen ins Gesicht.

"Das könnte etwas rau werden!"

Völlig verdattert starrte sie ihm nach, als er davon schritt und gab sich Mühe die aufkeimende Frustration zu verbergen.

"Hätten Sie die Güte mich aufzuklären!" verlangte sie gereizt, auch wenn das nicht ihre Absicht gewesen war, "Was passiert da draußen?"

"Was da vor sich geht muss ich wohl nicht erklären, oder?"

"Sparen Sie sich die Witze, Calrissian!" mahnte sie, doch dann klang sie wieder ruhig und unterkühlt.

"Bleiben Sie sachlich und geben Sie mir eine Grundlage, um angemessen zu reagieren. Wenn es wirklich zu einem Angriff auf Ihre Schiffe kommt, hängen meine Leute da auch mit drin!"

Lando verstummte und sah Mara tief in die smaragdgrünen Augen, ehe er mit bedachten Worten wieder zu sprechen begann.

"Wir haben nicht viel Zeit, daher müssen Sie sich mit der Kurzversion begnügen. Bei dem angreifenden Schiff da draußen handelt es sich um die Pirate of the Perlemian, die ihren Namen sicherlich nicht grundlos bekommen hat. Seit etwa einem Jahr plündern, rauben und morden diese Bastarde entlang der perlemianischen Handelsroute, aber bisher ist wenig über die Besatzung und Angriffstärke der Pirate bekannt... was wohl auch daran liegt, dass sich nur wenige ihrem Griff entziehen konnten."

"Die perlemianische Handelsroute?" fragte Mara, "Dann sind diese Burschen entweder sehr weit vom Kurs abgekommen oder sie hatten Meelam schon länger im Visier. Jemand, der in kürzester Zeit an eine Menge Geld durch dubiose Machenschaften gelangt und potentielle Opfer mit einer besseren Verteidigung ausrüstet, würde mir als Pirat auch sauer aufstoßen."

Lando nickte.

"Aber ihre Anwesenheit gefährdet mein ganzes Projekt. Noch scheinen sie nicht auf die Sammlerschiffe aufmerksam geworden zu sein. Aber wenn..."

"... werden sie es sich alles unter den Nagel reißen", ergänzte Mara mit einem kalten Blick aus dem Fenster, "Ich habe schon verstanden."

Mit einer fließenden Bewegung zog sie ihr CommUnit aus der Gürteltasche und öffnete die Frequenz zu Corvus, dem Kommunikationstechniker der Starry Ice. Lautes Gezeter und Fetzen von Musik ertönten, als er antwortete.

"Was gibt's, Jade?"

"Wir haben Besuch bekommen. Gib den anderen Bescheid und macht euch auf den Weg zur Starry Ice. Die Daybreak wird jede Kanone gebrauchen können, die sie kriegen kann."

Corvus fragte gar nicht erst nach weiteren Instruktionen, sondern bellte die Nachricht der vergnügten Runde zu.

Mit einem Klicken schaltete sie das Unit aus und verstaute es wieder an ihrem Gürtel.

"Eigentlich schade, Calrissian, dass keines Ihrer Projekt ohne einen solchen Zwischenfall auskommt!"

"Ich sollte das wohl zu meiner neuen Firmenphilosphie ernennen", erwiderte er trocken.

Sie tauschten noch einen letzten Blick aus, ehe sich Mara auf dem Absatz herumdrehte und zum Turbolift eilte.
 

~*~*~
 

Als es Shirlee Faughn, Captain der Starry Ice, endlich geschafft hatte mit Corvus, Torve und dem Rest wieder auf ihr Schiff überzusetzen und die magnetischen Verkabelungen zur Daybreak zu lösen, war die Jade’s Fire längst im Anflug auf die Angreifer. Mara war klar gewesen, dass die anderen eine ganze Menge Zeit brauchen würden die Systeme der Ice komplett hochzufahren und das Schiff in die Nähe der Pirate of the Perlemian zu bringen. Daher war ihre Aufgabe ganz klar: Sie musste Zeit schinden, bis sie mit doppelter Feuerkraft ihren Widersachern entgegen treten konnten.

Erleichtert stellte sie an den vertrauten Kontrollen fest, dass die Nightflight noch über zwei Laserbatterien verfügte, die auf die Reflektorschilde der Pirate einhämmerten. Doch der Schaden, den die Piraten bereits angerichtet hatten, machte Meelams Schiff nicht gerade manövrierfähiger.

Offenbar musste das Schiff schon vor dem Start sabotiert oder beschädigt worden sein, denn anders konnte Mara sich nicht erklären, wie die hoch gelobten Abwehrsysteme von M.L.M. Engineering versagen konnten.

Hastig band sie ihre Haare zurück, während die Fire der Ice voraus flog und mit maximaler Geschwindigkeit den Raum zwischen sich und dem Piratenschiff verkleinerte.

Erst jetzt, da sie allein war und die Anspannung ihre Nerven zum flirren brachte, fragte sie sich, warum die Macht sie nicht schon früher gewarnt hatte. Warum hatte sie nicht kommen sehen, dass so etwas passieren würde?

Anscheinend bin ich doch noch keine so gute Jedi, wie Skywalker immer behauptet, dachte sie bitter, wird wohl wieder Zeit für eingehende Meditationen, wenn das hier vorbei ist!

Andererseits war dies nicht das erste Mal, dass ihre Jedi-Ahnungen sie im Stich ließen.

Hastig überprüfte sie die Schilde und leitete zwei Drittel der verfügbaren Energie in die Waffen. Aus dem Augenwinkel nahm sie wahr, wie sich Landos Leute in Sicherheit brachten und Schutz im Schatten der unförmigen Daybreak suchten.

Die Hände fest an den Kontrollen steuerte sie auf die Angreifer zu und öffnete einen Kommkanal, durch den zunächst nur Statik prasselte und setzte ein Headset auf. Offenbar störten die Piraten den gesamten Funkverkehr um die Nightflight.

Es gab keinen Grund für Mara, länger zu warten. Die Finger auf dem Feuerknopf schoss sie ein paar schwache Salven auf die Pirate ab, ohne zu erwarten, dass sie wirklich etwas ausrichten würden. Und genau so geschah es auch, denn die Schüsse prallten an den Schilden der Pirate ab. Der Feind stellte das Feuer ein und es kam ihr so vor, als hätte sie einen schlafenden Krayt-Drachen geweckt.

„Los, kommt schon“, flüsterte sie, „Hier bin ich! Kommt und holt mich doch!“

Wie auf Kommando feuerten die vorderen Turbolaser der Pirate blindwütig auf die Stelle, an der sich die Jade’s Fire aufgehalten hatte. Wie ein Eidechse, die durch die mächtigen Massassi-Bäume auf Yavin 4 sprang, flog Mara Saltos und Überschläge, um den todbringenden grünen Strahlen zu entgehen, die durch das farbenfrohe Weltall zuckten und lenkte die Aufmerksamkeit der Pirate weg von der quälend langsamen Nightflight.

„Verkabel... löst“, vernahm sie Corvus’ raue Stimme aus dem CommUnit, „60 Proz... Sys... online!“

Auf dem Scanner sah sie, wie die Starry Ice Fahrt aufnahm und überall an der Außenhülle Lichter aufflackerten. Allerdings blieb die Daybreak stumm.

Jetzt zeigen Sie mal, was Ihr Kasten auf Lager hat, Calrissian!

Aber warum wunderte es sie überhaupt? Für Calrissian war es klüger einen Angriff bis zum letzten Moment hinauszuzögern. Der Schaden, den er und sein Projekt davon tragen würden wäre sicherlich um einiges größer als der, den Meelam verzeichnen durfte. Wäre sie an seiner Stelle gewesen, hätte sie es wahrscheinlich genauso gemacht. Trotzdem wünschte sie sich nichts sehnlicher als ein X-Wing-Geschwader der Neuen Republik oder Solos YT-1800-Frachter herbei.

Hinter ihr explodierten die Laserstrahlen der Pirate in der Ionenspur, die Maras Schiff im All zog und rüttelten sie kräftig durch, aber ihre Schilde hielten Stand. Noch.

„79...“, hörte sie Corvus durch das Knacken und Rauschen aus dem Kommkanal.

Doch sie hatte keine Zeit darauf zu achten. Unmittelbar vor ihr verwandelte sich etwas in gleißend blaues Licht. Die Schockwelle warf Mara hart in die Gurte des Pilotensessels und presste ihr die Luft aus den Lungen.

Autsch!

Sie riss den Steuerknüppel nach hinten und zwang die Fire in einen engen Salto, als eine zweite blauweiße Explosion ihre Scanner überflutete und die Alarmsirenen aufheulen ließ.

Seismische Bomben...

Zum ersten Mal flackerten ihre Schilde und Mara zog sämtliche Energie von den Waffen ab und brachte die Schildleistung auf 100 Prozent. Sie musste es nur noch ein bis zwei Minuten aushalten und die Pirate würde die gesamte Feuerkraft der Starry Ice zu spüren bekommen. Sie durfte sich nur nicht von diesen Bomben erwischen lassen. Auf kurz oder lang würden die ihren robusten Kopfjäger zerlegen.

Wieder einmal hatte Mara das Gefühl mit der Jade’s Fire zu verschmelzen, während das Schiff all ihren Vorgaben aufs Strengste Folge leistete und eine Reihe ausgeschmückter Manöver flog. Verbissen darauf konzentriert keine Treffer einzufahren, bemerkte sich nicht mal das kleine Rinnsal kalten Schweißes, der ihr auf die Stirn trat und den Haaransatz befeuchtete.

Selten waren ihr ein paar Minuten so endlos lang vorgekommen.

Dann, endlich, durchzuckten vier rote Strahlen am Sichtfenster vorbei und brachten die nächste Bombe zur Detonation ohne die Jade’s Fire zu behelligen.

Irritiert schreckte Mara auf.

„Schönen Tag auch!“ drang eine neue, vertraute Stimme völlig frei von jeder Störung durch die Hörer ihres Headsets, „Sieht so aus, als könnten Sie Hilfe gebrauchen, Jade.“

Perplex starrte Mara auf die Displays und entdeckte zwei silberne Punkte, die sich langsam grün färbten und pfeilschnell näher kamen. Die beiden benutzten eine militärische Frequenz, die nur wenige Schiffe in diesem Sektor entschlüsseln konnten. Damit erklärte sich auch, warum die Statik so plötzlich erstarb. Ihre Augenlider senkten sich und sie griff hinaus in die Macht. Vorsichtig streifte sie das Bewusstsein der beiden Piloten, die sich ihrem Kampf angeschlossen hatten und ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht Anscheinend hatte man ihre Gebete erhört.

„Hallo, Katarn! Hallo, Skywalker“ rief sie heiter, „Ja, ich könnte tatsächlich ein paar helfende Hände gebrauchen!“

„Dafür sind wir da“, erklang nun Luke Skywalkers beruhigende Stimme.

„Irgendwelche strategischen Vorschläge, Jade?“ fragte Kyle Katarn.

„Wichtig ist nur, dass die Pirate von hier verschwindet!“ sagte Mara, „Sonst nichts!“

„Darin sind sie Weltklasse“, kommentierte Luke, „Wir sind schon seit Brentaal hinter ihnen her. Aber bisher hatten wir leider nicht sehr viel Glück.“

„Warum stecken Sie schon wieder in Schwierigkeiten, Skywalker? Ist die Jagd auf solche verruchten Piraten nicht Aufgabe der republikanischen Militär-Korps?“

Obwohl Mara sein Gesicht nicht sah, konnte sie sich sein jungenhaftes Grinsen nur zu gut vorstellen.

„Ich will doch nicht Ihre Erwartungen enttäuschen, Mara. Aber den Rest erkläre ich Ihnen später!“

Und damit war der Smalltalk vorerst beendet.

Mara flog eine Schleife und reihte sich zwischen Katarns und Skywalkers X-Wing ein, so dass sie wie eine Miniatur-Phalanx auf die Pirate of the Perlemian zuflogen.

"Leite alle Energie in die Frontdeflektoren", sagte Luke, "Wir müssen erst mal nahe genug an sie heran kommen, um kritische Treffer zu erzielen."

Ohne weiteren Kommentar tat Mara es ihm gleich und über den Kommkanal hörte sie Kyles Bestätigung.

Die Pirate nahm die drei Schiffe ins Kreuzfeuer, die nun mit synchronisierter Leichtigkeit den Attacken auswichen.

"Alle Systeme online", bellte Corvus, der sich nun ebenfalls auf der Frequenz von Skywalker und Katarn eingeklinkt hatte, um der Funkstörung zu entgehen, "Wir sind in 57 Sekunden in Reichweite und bereiten ein paar Protonentorpedos vor."

"Das wird ein prächtiges Feuerwerk!" schallte es fröhlich aus dem CommUnit und Mara erkannte Torves Stimme, "Seismische Bomben sind 'n Witz dagegen!"

"Halt die Klappe und mach deine Arbeit!" schrie Faughn und rief ihre Männer zu Ordnung.

Obwohl die Lage ernst war und der Beschuss das Äußerste von der Jade's Fire abverlangte, huschte ein unwillkürliches Lächeln über Maras Gesicht.

Skywalker und Katarn scherten zu beiden Seiten aus, als eine breit gefächerte Salve auf sie zu kam und Mara zwang ihr Schiff in einen radikalen Sturzflug.

"Wir kommen näher", sagte Kyle und hielt kurz inne, "Werft mal einen Blick auf eure Sensoren. Täusche ich mich oder stimmt was mit der - wie war das? - Nightflight nicht?"

Beunruhigt lenkte Mara ihre Aufmerksamkeit auf die Messgeräte und schaltete mit einem simplen Knopfdruck durch die verschiedenen Modi. Was sie selbst am Anfang als Schaden durch den erheblichen Beschuss interpretiert hatte, der die Nightflight nur minimal vorankommen ließ, erwies sich nun als etwas ganz anderes. Die starken elektromagnetischen Strömungen zwischen Meelams Schiff und der Pirate konnten nur eines bedeuten...

"Ein Traktorstrahl", meinte Luke, als hätte er Maras Gedanken gelesen.

"Sie dürfen die Nightflight nicht bekommen!" sagte sie entschlossen und steuerte auf die Backbordseite von Meelams Schiff. Die Schilde waren zusammen gebrochen und an der Hülle machten sich deutlich mehrere Risse bemerkbar, durch die das Sauerstoffgemisch der Lebenserhaltungssysteme ins All entwich. Die letzten beiden Geschütze waren zu schwarzen Durastahl-Klumpen geschmolzen worden und lieferten das Schiff der Piratenbande schutzlos aus.

Hoffentlich hatte Meelam genug Raumanzüge dabei.

Hinter ihr erhellten die ersten Protonentorpedos der Starry Ice den Raum, während die beiden X-Wings unaufhörlich rotes Feuer auf die Pirate nieder regnen ließen. Doch Mara wusste mit unumstößlicher Sicherheit, dass das nicht genügen würde.

„Jade, warten Sie!“ donnerte Katarn, „Das ist doch Wahnsinn!“

Doch sie hörte ihn nicht mehr. Während die Nightflight immer näher den Hangartoren ihres Widersachers entgegen driftete, holte Mara noch einmal alles aus ihren Triebwerken heraus. Wenn die Piraten das Tor öffnen würden, brauchte sie vielleicht nur ein oder zwei gezielte Schüsse und würde die Wirkung des Traktorstrahls aufheben.

„Das werden Sie nicht rechtzeitig schaffen, Mara!“, stimmte Skywalker mit ein, als er ihre Absicht erkannte, „Der Spalt zwischen den Schiffen ist zu klein!“

„Ich weiß, was ich tue, Skywalker!“ presste sie hervor.

„Aber Sie könnten die Nightflight treffen und...“

Beiläufig nahm sie mit einer Hand das Headset ab und warf es in eine Ecke des Cockpits, wo es plärrend liegen blieb. Sie war nicht umsonst mehrere Standardtage durch den Hyperraum zu diesem galaktischen Loch geflogen, um sich alles von ein paar jämmerlichen Piraten vermasseln zu lassen! Sie blendete die blinkenden Dioden und Displays auf dem Armaturenbrett aus, schottete ihren Geist von allen Eindrücken aus und starrte verbissen aus dem Sichtfenster. Völlig in ihren Gefühlen und ihrer Intuition versunken vergas sie Skywalker, Katarn, sogar die Starry Ice.

Mit eiserner Konzentration zwang sie sich selbst zur Ruhe.

Ohne es zu registrieren, breitete sich hinter ihr neues, weißblaues Wetterleuchten aus.

Die sind wahnsinnig so nah an ihrem Beuteschiff noch wild rumzuballern! dachte sie und schwenkte nach backbord, die Hände so fest um den Steuerknüppel geklammerte, dass ihre Knöchel weiß hervortraten.

Besessen von dem Gedanken, die Nightflight nicht in gegnerische Hände fallen zu lassen, machte sie einen ihrer wenigen Torpedos scharf und senkte den Blick auf das Fadenkreuz.

Bei "Drei" wird geschossen, Jade, also streng dich an!

Sie war nun so dicht an die beiden Schiffe heran geflogen, dass sie glaubte, das Metall der Nightflight ächzen zu hören. Ihr blieben nur noch wenige Sekunden.

Eins.. Zwei...

Das Fadenkreuz auf dem Display leuchtete grün auf, als es genau über der Öffnung des Hangars schwebte.

...Drei!

Wie von Geisterhand betätigte sie die Kontrollen und schickte die Protonenladung aus. Sie wartete, machte eine rasche Kehrtwende und verfolgte auf dem Sensor, wie der Torpedo sich durch die Schilde fräste und die Pirate gewaltig durchrüttelte. Sie selbst konnte es in ihrer Magengrube spüren.

Doch ehe sie sich dem Gefühl des Triumphes hingab sah sie hinüber zur demolierten Nightflight. Schockiert stellte sie fest, dass die Wirkung des Traktorstrahls nicht aufgehoben worden war.

Verdammt!

Sie kämpfte gegen die aufsteigende Wut. Tief und kontrolliert ausatmend versuchte sie das Gefühl loszulassen.

Dann, als sie sich derart der Macht geöffnet hatte, spürte sie wie Bilder in ihren Geist drangen, Bilder, die ihr jemand schickte und die soviel sagten wie: Kommen Sie zurück! Sie können jetzt nichts mehr tun!

Es konnte nur Skywalker sein, der die Dreistigkeit und Unverfrorenheit besaß, ihr eigens errichteten Geistesbarrieren einfach so zu überwinden, sobald sie ein wenig nachgab.

Widerwillig musste sie mit ansehen, wie die Nightflight immer weiter ihrer Nemesis entgegen gezogen wurde. Die Tore der Hangarbucht standen offen, wie das weit aufgerissene Maul eines Rancors, der jeden Moment seine Beute verschlucken würde.

Das Feuer wurde von beiden Seiten eingestellt, das Gefecht kam zu Stillstand.

Und nur wenige Sekunden später verschwand die Pirate of the Perlemian im Hyperraum mit ihrer wertvollen Fracht an Bord.
 

~*~*~
 

Mays Gesicht wurde lediglich vom blaugrünen Licht der Taktik-Konsole erhellt.

„Macht die Hangarbucht dicht! Hier sind wir fertig!“

Draußen hämmerten noch immer die Laserstrahlen der Starry Ice mit kläglichem Erfolg auf die Schilde der Pirate ein, während die Jade’s Fire wütend aus allen Rohren feuerte.

Doch auf der Brücke blieb alles ruhig.

Mit enormer Gelassenheit richtete sich May auf, rückte ihre Kleidung zurecht und leckte sich die vollen Lippen - das einzige Anzeichen ihrer heftigen Erregung. Allein die Gewissheit, dass sie Mara Jade soeben eine Lektion erteilt hatte, versetzte sie in einen Zustand geistiger und körperlicher Ekstase. Und du weißt nicht einmal, dass ich es war, Jade! dachte sie vergnügt. Doch dann zwang May sich zur Ruhe, damit dieses berauschende Gefühl sie nicht völlig einnahm und ihre Konzentration gefährdete.

„May!“ rief Laz von seinem Platz aus, „Sprungpunkt ist berechnet und eingespeist.“

Sie warf einen Blick über die Schulter und starrte den devorianischen Navigator durch das Halbdunkel der Brücke hindurch an. Dieser gab eine Reihe unverständlicher Laute von sich.

„Er sagt, dass Schiff ist bereit und willens in den Hyperraum zu springen!“ dolmetschte ein grüner Twi’lek mit tätowierten Lekku. May vergaß ständig seinen Namen.

„Dann los!“

Sie winkte Avarice zu, der darauf eine Reihe von Hebeln umlegte. Vor dem Sichtfenster explodierten die Farben und die Sterne verformten sich zum bizarren Linienspiel des Hyperraums.

„Gut Arbeit, Leute! Schickt mir eine Einheit runter in den Hangar. Die sollen die Nightflight sichern und alles erschießen, was sich regt.“ Ihre Absätze klackten laut auf dem Durastahlboden.

„Wo willst’n hin?“ fragte Avarice.

„Irgendjemand muss doch dem Captain Bescheid sagen, oder?“

Er grunze dümmlich und ging nicht weiter darauf ein. Niemand in der Crew beneidete May um ihren Rang als erster Offizier und würde freiwillig mit ihr tauschen wollen. Denn der Captain – der von allen nur ehrfürchtig „der König“ genannt wurde – war ein sehr reizbarer und exzentrischer Mensch und keiner wollte sich seinem Zorn aussetzen. May hingegen spürte keine Angst, denn sie hatte in der Vergangenheit schon größeren Scheusalen ins Gesicht gesehen. Dagegen wirkte der König fast lahmfromm. Manchmal gab sie sich sogar der Vorstellung hin, wie der König und Captain Z’Rya, ihr Mentor an der imperialen Akademie und Vorgesetzter beim I.I., aufeinander trafen. Es wäre interessant zu wissen, welcher der beiden als Sieger hervorgehen würde.

Sie stieg in den Turbolift, nannte die Decknummer und der Aufzug sank schwerfällig in die Tiefe.
 

~*~*~
 

Mit grimmigem Gesichtsausdruck entstieg Mara der Jade’s Fire und verriegelte das Schiff. Obwohl sie dagegen ankämpfte, drohte sie das Gefühl der Niederlage zu übermannen.

Lang und tief einatmend schloss Mara die Augen und erinnerte sich an eine von Skywalkers Meditationsübungen, die er ihr auf Yavin 4 beigebracht hatte. Sie versuchte die Macht fließen zu lassen und ihren aufgewühlten Geist zu beruhigen, doch das Ergebnis war alles andere als zufrieden stellend.

Mit dem altbekannten Brüllen und Jaulen der Ionentriebwerke sanken die beiden X-Wing-Jäger auf das Landedeck der Daybreak. Leise surrend gingen die Repulsoren aus und die Verdeckung der Pilotenkapsel des Jägers, der Mara am nächsten war, glitt auf.

Sie beobachtete Skywalker, wie er sich dem Helm vom Kopf zog und langsam aus deinem Cockpit kletterte, während zwei Techniker herbei eilten, um seiner R2-Einheit aus dem Sockel hinter der Pilotenkanzel zu helfen. Als Luke sich dann in ihre Richtung drehte, entdeckte sie ein schmales, Verzeihung heischendes Lächeln auf seinen Lippen.

„Der Notstand wurde wieder aufgehoben“, hörte sie Calrissian rufen, als dieser mit Kyle auf sie zukam.

Mara sah ihnen freudlos entgegen.

„Wir hätten die Nightflight nicht verlieren dürfen“, sagte sie ohne Einleitung.

Keiner der Männer erwiderte etwas. Es schien mehr, als würden sie alle drei angestrengt nachdenken.

„War dieser Job denn wirklich so wichtig?“ fragte Kyle und klemmte sich seinen Helm unter den Arm.

„Er ist wichtig“, korrigierte Mara, „Karrde hat diesem Auftrag die zweithöchste Priorität eingeräumt. Andernfalls hätte er mich nicht persönlich geschickt. Aber diese verfluchten Piraten haben unsere Pläne durchkreuzt und es wird mehr als genug Zeit beanspruchen, sie zu finden!“

„Keine Sorge“, klinkte sich Luke nun ein und kämmte sich mit einer Hand das dunkelblonde Haar zurück. Mara schnaubte angesichts seiner typischen Jedi-Gelassenheit.

„Erfreulich ist jedoch, dass die Daybreak trotz mehrer Querschläger und Streifschüsse noch vollkommen intakt ist. Ich kann nicht glauben, dass Meelams Schiff trotz seiner bewährten Technologie so leicht geentert werden konnte!“, sprang Lando bei. „Das Schiff muss vor dem Start sabotiert worden sein“, vermutete Kyle, „Anders kann ich mir diesen Zwischenfall nicht erklären.“

„Allerdings habe ich den Schatten der dunklen Seite gespürt. Das Ganze ist mir nicht geheuer!“ fügte Skywalker ernst hinzu. „Du spürst viel, wenn der Tag lang ist, Luke!“ kommentierte Kyle mit einem humorlosen Lächeln, „Und dieser Tag war verdammt lang.“

Skywalker schürzte die Lippen, offensichtlich nicht sehr angetan von Katarns Erwiderung.

„Sie denken also, das könnte eine Falle sein?“ fragte Mara an den Jedi-Meister gewandt. „Ich weiß es nicht“, gab Luke zu, „Vielleicht ist dieser Meelam von einem seiner Kompanions verraten worden. Es wäre nicht das erste Mal, dass Freihändler und Piraten übereinander herfallen wie ein Schwarm Tsac-Fliegen.“

Sie nickte stumm. Wenn Skywalker bereits Probleme hatte die Hintergründe dieses Ereignisses mit Hilfe der Macht zu erspüren, konnte niemand genau sagen, was dies zu bedeuten hatte.

„Warum seid ihr zwei eigentlich hinter diesen Piraten her?“ fragte Lando und griff damit die Frage auf, die Mara bereits während des Gefechtes eingeworfen hatte.

„Sagen wir einfach, die Neue Republik ist zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, um Teile ihrer Flotte im Inneren Rand abzukommandieren, um eine Piratenbande zu jagen. Entlang der Grenze zu den Imperialen Restwelten sind in letzter Zeit immer wieder Kämpfe aufgeflammt und halten die Flotte in Atem. In die Werften über Obroa-skai werden ständig republikanische Schiffe angeliefert, die zur Reparatur ins Dock müssen. Die Jedi machten allerdings das erste mal Bekanntschaft mit der Pirate of the Perlemian, als sie eines unserer Versorgungsschiffe angegriffen haben, das Waren von Talasea zur Akademie befördern sollte“, erklärte Luke. „Ich weiß nicht mehr, wie lange wir gebraucht haben, endlich einen Unteroffizier zu sprechen, der uns dann mitteilte, dass Wedge und Admiral Ackbar weder das geld noch über die Schiffe verfügen sich darum zu kümmern. Und so sind wir selber aufgebrochen. Wir haben auf Brentaal begonnen, waren auf Rhinnal, Rallthir und verschiedenen anderen Welten, bis die Piraten von ihrem Territorium abwichen und hierher kamen.“

Maras Augenbraue glitt fragend nach oben: „Und womit habt ihr sie verfolgt? Die Macht kann dafür nicht ausgereicht haben!“

„Sie würden sich wundern, was alles möglich ist, Mara“, sagte Luke. Wie oft habe ich mir diesen Satz jetzt schon von ihm angehört?, schoss es ihr durch den Kopf.

„Hiermit“, sagte Kyle und griff mit einer behandschuhten Hand in eine Tasche am Gürtel seiner Pilotenmontur. Er warf Mara ein kleines, flaches Datapad zu. Sie klappte den Holoschirm auf und betrachtete eine schier endlose Anreihung von Zahlen und Symbolen, die sich immer wieder erneuerte. Ein gieriges Glimmen funkelte in Maras Augen.

„Ein Hyperwellen-Sender“, murmelte sie erfreut. Manchmal schien Erfahrung beim Geheimdienst durchaus hilfreich. „Damit haben Luke und ich die Pirate of the Perlemian verfolgt. Ich habe den Peilsender einem Crew-Mitglied untergeschoben, als eine kleine Gruppe auf Esseles Landgang hatte.“

Luke warf Kyle einen wissenden Blick zu.

„Sie können ihn haben, Mara“, begann Luke langsam. „Aber nur“, er machte eine schwerwiegende Pause, als wähle er seine Worte mit Bedacht, „wenn ich Sie begleite.“

„Das heißt dann wohl, dass ich zurück zur Akademie fliegen und dort nach dem rechten sehen soll, nicht wahr?“ hakte Kyle nach. Luke nickte bloß.

Mara sah auf und blinzelte irritiert.

„Glauben Sie etwa, ich brauche ein Kindermädchen?“

„Nein“, meinte er mit beschwichtigender Miene, „Aber es ist doch so, dass auch die Jedi darin verwickelt sind. Außerdem wäre es viel zu auffällig mitsamt der Starry Ice jedes Sternensystem abzuklappern. Die Pirate hätte Sie wahrscheinlich bereits erkannt, bevor sie in die Atmosphäre eintreten.“

Da war etwas Wahres dran, wie Mara zugeben musste.

„In Ordnung!“ sagte sie schließlich, „Wir sind Partner. Aber wenn Sie irgendwelche Anstalten machen meine Gouvernante zu spielen, werde ich Sie höchst persönlich aus meinem Schiff werfen – ohne Raumanzug.“

Luke schmunzelte.

„Ich werde es versuchen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  DINO2011
2008-12-07T08:08:25+00:00 07.12.2008 09:08
Nun, auch dieses Kapitel ist nicht Schlecht geworden und mir gefällt die FF immer besser, werde sie sicherlich zu Ende lesen ^^

Jedoch haben sich sehr viele Rechtschreibfehler in den Text geschlichen, was es etwas erschwert ihn zu lesen. Schonmal über einen Beta nachgedacht? (Ich will dir damit nicht zu nahe treten, ich will deine Leistung nicht schmälern und dein Können (außer im Punkt RS) nicht in Frage stellen, ich denke nur, dass es der Geschichte gut tun würde.)
Von:  Nochnoi
2007-06-23T10:46:04+00:00 23.06.2007 12:46
Tja, ich hab doch gewusst, dass das noch Ärger geben würde ^.~

Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen, du kannst wirklich sehr gut beschreiben ^^ Besonders gelungen sind dir die Weltraumkämpfe, nicht zu knapp, aber auch nicht zu lang. Wenn sich sowas in die Länge zieht, schalte ich schonmal ab und zu ab, aber bei dir war es richtig portioniert ^.~
Und Luke und Mara sind wirklich entzückend XDDD Mir gefällt es, wie die beiden sich in die Haare kriegen XDD

Dann hoffe ich mal, es geht ganz schnell weiter ^.^

Liebe Grüße
Nochnoi
Von:  Glasschmetterling
2007-06-20T14:00:58+00:00 20.06.2007 16:00
Hm, da es ja hier ziemlich still ist... ^^

Muah, explosive Dekompression für Luke, weil er Mara ihren Lolly nicht geben will... *g* Der Gedanke hat was... ^^

Naja, ich hab n paar kleinere Rechtschreibfehlerchen entdeckt, aber ansonsten ist das ganz ziemlich nett, und ich wär froh wenns vielleicht mal weitergehen würde... ^^

Darky
Von: abgemeldet
2007-05-02T10:30:42+00:00 02.05.2007 12:30
Ja, ich liebe Luke und Mara! Hach! *schwärm* Aber sie sind einfach geiler, wenn sie noch nicht zusammen sind und so rumschnulzen wie in der NJO (Mara im Weichspülergang *schüttel*)

Um die Formatierungen hab ich mich jetzt gekümmert, aber wahrscheinlich ist immer noch nicht alles ausgemerzt ^^° Nyum.. und was die unlogischesn Sätze angeht: Ich habe leider keinen Beta, ich lese da selbst tausendfach drüber und manchnal überliest man Dinge dann einfach!

Aaah! DANKE! *_* *freu* Ein größeres Kompliment hätte man mir nicht machen können als 1. zu sagen, dass auch die Raumkämpfe spannend sind *sich einen abgebrochen hat* und 2. dass ich die Charaktere getroffen hab! DAANKKE!! ^__^ *völlig beglückt*

Wow, du treibst mich ja richtig an! *g* Dank deiner Kommis kannst du dir sicher sein, dass ich mir Mühe gebe, bald mit dem dritten Kapitel fertig zu werden! *neuen ansporn hat*
Dann vergess ich hoffentlich nicht mehr irgenwelche Worte mitten im Satz ^.^

Nochmal THX für die Review!
Von:  Glasschmetterling
2007-04-29T11:03:20+00:00 29.04.2007 13:03
Hach, das wird ja immer besser - Luke und Mara, die sich angiften, sind einfach nur göttlich *grins*
Irgendwas läuft mit der Formatierung noch immer schief, zwar sind die Sachen jetzt kursiv, aber irgendwie nicht nur die Schiffsnamen, und n paar BB-Codes schleichen sich noch immer orientierungslos in deinem Text herum.
Dafür gefällt mir dein Schreibstil wirklich gut, du beschreibst wirklich schön und anschaulich, auch die Raumkämpfe :)
Außerdem triffst du die Charaktere sehr gut, man kann sie sich wirklich gut vorstellen und sie sind wie "Original" aus den Büchern *g*
Allerdings hab ich ein paar Sätze gefunden, die nicht ganz korrekt formuliert sind und von denen ich verwirrt war, ich glaub es haben ein paar Worte gefehlt.

Und: Das is grade richtig spannened, wann gehts weiter? *g*
Darky


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