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Gleichung mit zwei Unbekannten

von

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Fragen über Fragen

Das ist das vorletzt Kap. Hier wird alles um K.C. geklärt.

Sorry Korsika das ich Gin und Wodka so schnell dingfest machen ließ. Ich weiß das Gin ein vorsichtiger Typ ist. Ohne Gin wäre Wodka schon lange nicht mehr. Aber ich denke mal, jeder geht irgendwann in die Falle.

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"Hört sich nicht an als erklärst du ihr die Sache.", sagte K.C.

Shin-ichi drehte sich um. "Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.", meinte er entschuldigend.

K.C. hatte ein helles Kleid mit weit schwingenden Rock an. Ihre Haare hatte sie über die Schulter nach vorn geworfen und zusammengebunden. Ihre Augen leuchteten blau und sie war dezent geschminkt. Sie sah aus wie eine ganz normale junge Frau. Hübsch und unschuldig.

"Dann hast du noch Zeit es dir zu überlegen. Ich soll euch zum Essen holen.", sagte sie und ging voran.

"Außerdem bin ich immer noch am überlegen wer du nun wirklich bist.", meinte Shin-ichi als sie den Essensraum betraten, in den sich schon die anderen versammelten hatten. "Mir dämmert es, das von dir keine Gefahr ausgeht, aber in der Zeit in der ich dich kenne, hast du dich nicht immer freundlich mir gegenüber verhalten. So richtig klar, welche Rolle du in diesem Spiel spielst, ist es mir noch immer nicht."

"Du hast die ganze Sache noch immer nicht durchschaut?," fragte Yusaku spöttisch. "Und du willst Detektiv sein?"

Shin-ichi ließ sich am Tisch gegenüber von Ran nieder. "Was erwartest du? Es ging hin und her, mal hü mal hot. Immer wenn ich dachte ich wüsste wer sie ist und was sie macht, tat sie etwas, was überhaupt nicht in mein Schema passte. Ich dachte sogar am Ende schon, das auch sie APTX zu sich genommen hat. Sie macht Dinge, die Jugendliche nicht können. Sie überschritt Grenzen, bei denen ich keinerlei Chance hatte ihr zu folgen. Weder als 7-jähriger noch als 17-jähriger." Sein Blick wanderte die Personen endlang zu einem jungen Mädchen, kaum älter als er selber hinüber. Sie saß mit gesenktem Kopf am anderen Ende des Tisches und schwieg.
 

K.C. lachte hell. "Ich bin 23. Und das ich jünger aussehe war der Grund, weswegen ich eingeschleust wurde, nachdem Jodies Tarnung aufgeflogen ist.", begann K.C. "Zwar warst du immer noch unter ihrer Kontrolle, aber du hast es geschickt angestellt ihr immer wieder zu entwischen. Die Informationen die wir geglaubt haben von dir zu bekommen, sind uns durch die Lappen gegangen. Yukiko meinte auch, das du sowieso nichts Preis geben wirst, weil du niemanden vertraust. Aber der Professor war so liebenswürdig und hat uns alles erzählt was er wusste. Nunja, nachdem du dich Jodie entzogen hast, mussten wir uns was anderes überlegen. Wir mussten dich dazu bringen zu einer Person von uns Vertrauen aufzubauen. So kam ich ins Spiel. Deine Mutter meinte jedoch das es mir nicht gelingen würde und du mich im null Komma nix durchschaut hättest. Also hab ich den Spieß umgedreht und es erst gar nicht versucht mich bei dir einzuschmeicheln. Ich habe einfach genau das Gegenteil getan. Nämlich mich möglichst auffällig unangenehm bei dir zu benehmen und mich in deiner Gegenwart als Bedrohung darzustellen, aber Rans Freundschaft zu gewinnen. Ich wollte deine ungeteilte Aufmerksamkeit. Ich ahnte, wenn du für Ran eine Gefahr witterst, würdest du mir nicht mehr von der Pelle weichen."

"Das ist dir auch gelungen." Shin-ichi schob sich einen Bissen in den Mund.

"Das alles hat aber auch nur funktioniert, weil alle anderen mitgespielt haben. Wir haben dich sozusagen missbraucht. Aber am Ende ist uns das gelungen, was wir erreichen wollten. Neben der ganzen Sache mit dir wurde nämlich auch noch das Gerücht gestreut, das Shin-ichi Kudo zu einem großen Schlag ausholt. Nur so konnten wir in Verbindung mit Gin und Wodka treten. Wobei Gin wirklich die Vorsicht in Person ist. Diese Nuss zu knacken war aber nicht meine Aufgabe sondern die von Shuichi. Und so sind uns die beiden ins Netz gegangen. Dich, Ran und Shiho mussten wir als Köder benutzen." K.C. deutete mit den Daumen an das andere Ende des Tisches zu dem Mädchen. "Unwissend versteht sich. Denn ich denke mal du hättest es nicht zugelassen, dass die beiden Mädchen da mit hineingezogen werden."
 

"Sind nicht schon zu viele Menschen von ihnen getötet worden?", fragte Shin-ichi leise.

"Das ist bald vorbei.", mischte sich Steward in das Gespräch ein. "Es sind nur noch wenige Mitglieder, die auf freiem Fuß sind."

"Woher wollen sie das wissen?"

"Durch Champagner. Sie gibt es wirklich."

Shin-ichi's Blick wanderte zu dem Mädchen. "Deshalb wusste Ai so viel von ihr."

"Alles nur Informationen. Wie Shiho schon sagte, wer Champagner einmal begegnet ist, begegnet niemanden wieder. Sie ist eine eiskalte Killerin.", sagte K.C..

"Und sie ist uns durch Zufall ins Netz gegangen.", fügte Steward hinzu. "Da sie niemand in der Organisation kannte, wurde sie auch nicht vermisst. Aber dafür hat sie bei uns wunderschön gesungen. Und wir haben sämtliche Informationen über Mitglieder und Tätigkeiten von ihr bekommen."

"Was ist mit meinen Eltern?", fragte das Mädchen am anderen Ende des Tisches.

"Sie leben in den Staaten. Mit ihnen hat übrigens alles angefangen. Sie waren die ersten die in diesem Fall in das Personenschutzprogramm aufgenommen wurden. Die Organisation dachte sie seien Tot und etwas anderes sollten sie auch nicht glauben. So erfuhren wir von dem Gift und entdeckten die uminöse Nebenwirkung der Schrumpfung. Irgendwann kam uns das Verschwinden eines Oberschülerdetektivs zu Ohren. Und ein bisher unbedeutender Detektiv aus seiner Nähe errang einen hervorragenden Ruf. Also setzten wir uns mit seinen Eltern in Verbindung und die Befürchtungen wurden zur bitteren Wahrheit. Das Ehepaar Miyano begann fieberhaft nach einem Gegenmittel zu suchen. Was ihnen auch gelungen ist. Das war es schon. Nun erwarten sie ihre Tochter. Die einzige. Denn ihrer Schwester Akemi konnten wir nicht helfen. Sie wurde leider eines der vielen Opfer von denen du gesprochen hast."
 

"Alles klar. Dann waren wir nicht nur die, die ihr beschützen musstet, sonder auch eure Helfer und Informanten."

"Ich bin jedenfalls froh das es nun zu Ende ist.", meinte K.C. sichtlich erleichtert.

"Darf ihr dir noch eine Frage stellen?", fragte Shin-ichi.

K.C. nickte.

"Als du mich in diesem Gebäude hochgetragen hast, also da wo der Einsturz passiert ist, als du mir das Leben gerettet hast, da hast du vor dich hin geschimpft. Ich habe nur was verstanden von 'früher gewusst' und 'nicht angetreten'. Sagst du mir was du wirklich gesagt hast?"

K.C. senkte ihren Kopf und schielte zu Steward rüber. "Hätte ich früher gewusst, das du schwerer zu hüten bist als ein Sack Flöhe, hätte ich diesen Job nicht angetreten.", murmelte sie leise vor sich hin.

"Lyn!", fuhr Steward entsetzt hoch. "Und ich habe gefragt ob du dir das wirklich zutraust.", schimpfte er. "Ich hätte es nicht zulassen dürfen.", meinte er vorwurfsvoll zu sich. "Du steckst noch in der Ausbildung und für solche Einsätze nicht reif genug."

"Ich hab es aber dennoch geschafft.", verteidigte sie sich. "Außerdem wie konnte ich wissen, das er ständig rumrennt und seine kleine Nase in alles reinsteckt?", verteidigte sich K.C. "Ich dachte Jodie übertreibt. Wie konnte ich wissen, das er so ein Sturkopf ist und nicht mal auf Ran hört? Ich verstehe ums verrecken nicht, wie sie mit ihm auskommt."

"Och weißt du. Eigentlich ist er ganz einfach zu handhaben.", antwortete Ran, die langsam wieder in die Normalität gefunden hat.

"Und sie ist ein viel größerer Sturkopf als ich. Ständig rasseln wir zusammen, weil jeder was anderes will.", konterte Shin-ichi.

"Aber einigen können wir uns am Ende doch.", Ran lächelte. Ja irgendwie fanden sie beide immer wieder zusammen. "Darf ich dich auch was Fragen?"

"So viel Fragen an mich." wunderte sich K.C. "Und keine an deinen Geliebten."
 

Ran errötete. "Shin-ichi erzählt, wann er es für richtig hält. Darauf kann ich mich verlassen.", meinte sie zuversichtlich.

"Also gut was willst du von mir wissen?"

"Was bedeutet nun wirklich K.C.? Alle nennen dich Lyn. Das hat weder was von einem K noch von einem C."

"Kathelyn Celine. Du kannst weiter K.C. sagen oder nenn mich auch Lyn. Ich bin beides gewöhnt. Und ich möchte betonen, das meine Initialen so gut zu dem Codenamen von Champagner passen, war reiner Zufall."

"Aja?", betonte Shin-ichi sarkastisch.

"Eigentlich hatte ich vor, in deiner Gegenwart so was in Richtung Codename fallen zulassen, aber es hat sich keine Gelegenheit ergeben."

"Damit ich noch weiter Zweifel an deiner Loyalität habe."

"Richtig."

"So Schluss fürs erste." Yukiko erhob sich. "Wir sollten den beiden zeigen wo sie schlafen. Immerhin war der Empfang hier nicht besonders erfrischend gewesen."

Ran und Shin-ichi verließen ebenso den Tisch und folgten Yukiko. Am Auto griff sich jeder seine Tasche. Doch Shin-ichi warf seine sofort zurück in den Wagen.

"Na Klasse! Mama, ich hoffe mal du hast mir meine Sachen mitgebracht."

"Stimmt du hast ja nur deine Kindersachen bei.", murmelte Ran nachdenklich.

"Selbstverständlich.", antwortet Yukiko. "Oder glaubst du ich lasse dich nackt rumlaufen?"

"Dir ist alles zuzutrauen. Du benutzt sogar deinen eigenen Sohn für deine infantilen Machenschaften." Shin-ichi nahm Ran ihre Tasche ab und schritt auf das Haus zu.
 

Die beiden wurden zu einem Zimmer im zweiten Stock geführt.

"Hier schlaft ihr.", meinte Yukiko und öffnete eine Tür.

Sie betraten den Raum. Vor den großen Fenstern, hingen schweren Vorhängen. An einer Seite stand neben einer Tür ein wuchtiger Kleiderschrank und gegenüber ein monströses Himmelbett. Die Tür neben dem Kleiderschrank führte in ein Badezimmer. Neben dem Bett stand eine Tasche.

"Fröhliches auspacken.", sagte Yukiko. "Falls was sein sollte, wir schlafen im Zimmer nebenan, daneben Lyn und Steward. Euch gegenüber der Professor, Shiho ist gegenüber von uns einquartiert." Dann verschwand sie.

"Wir schlafen im gleichen Raum?", fragte Ran ungläubig und starrte Shin-ichi an.

"Nicht nur das. Es gibt nur ein Bett. Aber es ist breit genug. Also verlange nicht, das ich in der Badewanne schlafen soll."

Ran rührte sich nicht von der Stelle, während Shin-ichi bereits die ersten Sachen im Schrank verstaut hatte.

"Es ist nicht das erste mal.", sagte Shin-ichi als er wahrnahm, das Ran immer noch so dastand.

Sie nickte nur und senkte betreten den Kopf. So viele Dinge fielen ihr ein. Dinge die sie und Conan gemeinsam taten, ohne das sie wusste wer er in Wirklichkeit war. Und er hatte alles mitgemacht. Sie hob sachte den Kopf und schielte zu ihm rüber. Ob es ihm peinlich war, fragte sie sich. So im nachhinein hatte sie den Eindruck, das es so war.

"Soll ich dir helfen?", fragte Shin-ichi.

"Nein." Ran schüttelte den Kopf.

"Was hältst du davon, wenn wir ein wenig spazieren gehen, wenn du ausgepackt hast?"

Ran nickte.
 

Eine halbe Stunde später verließen die beiden das Haus. Yukiko sah den beiden nach.

"Ob sie sich immer noch vertragen, wenn er ihr erst mal alles gesagt hat?", fragte sie ihren Mann.

"Ich denke schon. Ran war immer ein vernünftiges Mädchen.", antwortete er und nahm seine Frau in den Arm. "Und ruhig ist sie bisher auch geblieben, auch wenn es eine ganze Menge war, was heute auf sie eingefallen ist."



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2005-10-30T13:46:56+00:00 30.10.2005 14:46
Süßes Kapitel!!
Hast die Charaktere gut getroffen =)
Bin ja jetzt mal echt auf ihren Spaziergang gespannt. Noch ist Ran ja ruhig geblieben. Mir persönlich noch etwas zu ruhig.
Aber wenn das nächste Kapitel auch schon das letzte ist kann ja nicht mehr all zu viel passieren ,oder?? Bei dir weiß man das ja nie so genau =)
Ansonsten das mit Ais Eltern ist spitze. ICh hab ncoh nicht einmal ansatzweise mir je über die zwei Gedanken gemacht, dass sie ncoh leben könnten.
Gefällt mir aber die Idee.

Hoffentlich schreibst du noch ein paar GEschihten =)
Freu mich schon auf das nächste Kapitel
also bis dene
cu
korsika
hdl
Von:  KilmaMora
2005-10-30T12:47:35+00:00 30.10.2005 13:47
jetzt hat sie doch egstört... t.t aber wenn das nächste kap das letzte sein soll...^^ (stimmt die Prozentangabe eigentlich?) hm... also das ware ine ziemlich gute strategie^^ und dass shini darauf reinfälllt...^^ war ja klar...^^
gut durchdacht^^
und dass shini schwerer zu hüten ist als ein Sack flöhe... XD das passt^^ nur bei Ran wird er ganz zahm... aber so was von^^

und jetzt warte ich auf das Gespräch... ohne das wieder wer stört...
Von:  Leira
2005-10-30T10:01:16+00:00 30.10.2005 11:01
Hey ;)

Tja, besonders viel hab ich momentan nicht zu sagen...ein schönes Kap, aber man merkt, es neigt sich dem Ende zu...Wobei ich noch sehr gespannt auf den Schluss bin...^^
Shin-ichis Kommentare sind klasse :)
Passen zu ihm...

Nunja...
Hast du eigentlich schon was Neues parat?

Schönen Sonntag wünsch ich,
Liebe Grüße,
Leira XD
Von: abgemeldet
2005-10-30T09:47:06+00:00 30.10.2005 10:47
Püü... sorry, habs letzte Kapi wegn dem Serverausfall verpeilt <.<""" Naja... wow... hammer XDD
Bin grad etwas verwirrt, hat aber nix mit der FF zu tun...
mach weiter so, freu mich aufs nächste kapitel ^^

Bloody~***
Von:  Nightstalcer
2005-10-30T03:41:43+00:00 30.10.2005 04:41
oh mann, sorry, das ich zU den letzten bieden kaps kein kommi geschreiben habem, aber mexxging ja nicht und jezz hab ich sie auf einem rutsch gelsen.,..
also, ich muss schon sagen, da gibt ews ja einige erstaunliche wendungen, echt gelungen.
am anfang konnte ich das ueberhaupot nicht durchschauen, aber jezz ist es wenigstens klar.
und auch den schuss kapiere ich jezz.

aber seine eltern und so weiter, waren ganz schoen fies, und dass ais eltern noch klebnen ist zwar hoechst unwahrscheinlich, aber dennoch eine schonen abwechs;lung.
also, ich hoffe, das neue kap kommt bald, ich freu mich schon.
ja cmata de sunni


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